Autobahn-Ticker 2021
Hier die aktuellen Meldungen der Autobahnpolizei.
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Stark Alkoholisiert die Baustelle verwüstet
A9/Himmelkron. Am Freitagabend fuhr erneut – wie bereits 5 Tage zuvor am Montagmorgen – ein Sattelzug auf die Betongleitwand in der Baustelle auf der A9 bei Himmelkron in Fahrtrichtung Berlin und kam auf dieser zum Erliegen. Aufgrund der Bergungsmaßnamen und durch herumliegende Teile sowie auslaufende Betriebsstoffe musste die Autobahn mehrfach in beide Richtungen komplett gesperrt werden.
Kurz nach 21 Uhr ging bei der Einsatzzentrale Oberfranken ein Notruf ein, dass ein türkischer Sattelzug im Baustellenbereich auf die Fahrbahnteilung fuhr und Trümmerteile alle drei Fahrspuren blockieren. Beim Eintreffen der Streifen von der Verkehrspolizei Bayreuth stellte sich schnell die Unfallursache heraus. Der 55-jähräge türkische Fahrer war stark alkoholisiert und hatte mit fast 2 Promille Blutalkohol die Fahrbahnteilung übersehen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bayreuth wurden eine Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins angeordnet.
Durch den Unfall musste die Autobahn in Richtung Berlin immer wieder kurzzeitig gesperrt werden. In Fahrtrichtung Nürnberg kam es zu erheblicher Behinderung aufgrund austretender Betriebsstoffe. Zur Bergung des Sattelzugs mussten Autokräne angefordert werden. Es waren außerdem mehrere Feuerwehren aus dem Landkreis Bayreuth und Kulmbach vor Ort. Ein nachfolgender Pkw wurde durch die herumfliegenden Teile des Unfalls direkt beschädigt. Das Wasserwirtschaftsamt Hof musste ebenfalls ausrücken, da Betriebsstoffen in den Weißen Mein gelangten. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich Schätzungsweise auf 250000,-€.
Zeugen nach Unfallflucht gesucht
BAB A 9, Selbitz; Am Freitag, gegen 14:20 Uhr, fuhr ein Sattelzug am Autobahndreieck Bayerisches Vogtland von der A 72 kommend auf die A 9 in Fahrtrichtung Berlin auf. Allerdings scherte er so knapp vor einem auf der rechten Fahrspur der A 9 fahrenden Sattelzug ein, dass dieser bremsen und nach links ausweichen musste. Der ausweichende Sattelzug stieß gegen einen weiteren Pkw links von ihm, der in der Folge leicht die Mittelschutzplanke touchierte. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 5.000 EUR. Verletzt wurde niemand. Der einfahrende Sattelzug entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen werden gebeten sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Hof, Tel: 09281/704-803, in Verbindung zu setzen.
Baustelle vermutlich sabotiert
BAB A 93, Waldershof; Im Zeitraum von Donnerstagnachmittag bis Freitagmorgen entfernte ein bislang unbekannter Täter einen Leitdraht von der Autobahnbaustelle, welche sich auf der A 93 in Fahrtrichtung Süden auf Höhe Waldershof/Marktredwitz befindet. Insgesamt wurden zwei Teilstücke mit einer Länge von insgesamt ca. 12 Metern entwendet. Allerdings ging es dem Täter vermutlich nicht um den Draht selbst. Der Leitdraht muss für das weitere Bauvorhaben neu eingemessen werden. Die Kosten werden auf ca. 15.000 EUR geschätzt. Zeugen werden gebeten sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Hof, Tel: 09281/704-803, in Verbindung zu setzen.
Unfall bei Starkregen
BAB A 9, Gefrees; Am Freitag, gegen 19:50 Uhr, war der 48jährige Fahrer eines Kleintransporters aus Sachsen-Anhalt auf der A 9 in Richtung Berlin unterwegs. Zwischen den Ausfahrten Gefrees und Münchberg-Süd kam er bei Starkregen nach links von der Fahrbahn ab und touchierte die dortige Betonleitwand. Der Gesamtschaden wurde auf ca. 10.000 EUR geschätzt. Zudem muss der Fahrer mit einem Bußgeld rechnen, da er seine Geschwindigkeit nicht den Wetterverhältnissen angepasst hatte.
Geringe Menge Marihuana bei Pkw-Fahrer aufgefunden
BAB A 93, Selb; Beamte der Verkehrspolizei Hof kontrollierten am Freitag, gegen 13:35 Uhr, einen 21jährigen Pkw-Fahrer aus Polen, welcher auf der A 93 in Fahrtrichtung Norden unterwegs war. Ein durchgeführter Drogentest war positiv. Daher musste der Mann eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Zudem wurde bei ihm eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt. Neben der Strafe für den unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln, muss der Mann zudem mit einem Fahrverbot rechnen.
Schwerlastkontrollen bringen Verstöße ans Licht
A9 / Berg – Eine Streife der Schwerlastgruppe der Verkehrspolizeiinspektion Hof stellte am gestrigen Donnerstag bei mehreren Kontrollen von Brummi-Fahrern teils erhebliche Verstöße gegen die Lenk-und Ruhezeiten sowie Geschwindigkeitsverstöße fest. So konnten die Beamten Geschwindigkeiten bis 114 km/h bei einem kontrollierten Brummifahrer feststellen. Bei einer weiteren Kontrolle wurde festgestellt, dass das Kontrollgerät nicht bzw. falsch betrieben worden ist und somit die Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten worden sind.
Ohne Versicherung unterwegs
A9 / Berg – Zivilbeamte der Grenzpolizeigruppe Hof konnten bei einer Kontrolle eines Pkw mit Hofer Zulassung an der Rastanlage Frankenwald feststellen, dass die Versicherung für das Fahrzeug schon seit längerem erloschen ist. Nach Rücksprache der Beamten mit dem Landratsamt Hof, wurde das Fahrzeug vor Ort entstempelt und somit die Weiterfahrt unterbunden. Die Fahrerin des Pkw, sowie der Halter erhalten jeweils eine Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz.
Regenunfälle beschäftigen die Verkehrspolizei
A9 / Hochfranken – Am Donnerstagvormittag verlor ein 60-jähriger Mann aus dem Zulassungsbezirk Aschaffenburg die Kontrolle über seinen Daimler-Benz C300 und schleuderte in der Münchberger Senke in die rechte Schutzplanke. Die Schutzplanke wurde auf einer Länge von ca. 200m stark beschädigt, auch der Pkw des Unfallverursachers wurde total beschädigt und musste abgeschleppt werden. Durch das vorhandene Trümmerfeld musste die Autobahnmeisterei Münchberg zur Absicherung und Reinigung der Unfallstelle hinzugezogen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich, nach ersten Schätzungen, auf ca. 30.000 Euro. Auch ein 34-jähriger Mann aus Zeulenroda geriet am Donnerstagabend aufgrund des starken Regens bei Gefrees ins Schleudern und prallte daraufhin mit seinem Pkw Skoda in die Betonleitwand. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 5000 Euro geschätzt. Bei beiden Unfällen blieben die Fahrer unverletzt. Beide Unfallfahrer waren bei Regen zu schnell unterwegs. Die Fahrer erhalten Bußgeldanzeigen.
Marihuanageruch im Fahrzeug und Fahrer unter Drogeneinfluss unterwegs
A9/Pegnitz. Bei einer Kontrolle eines Pkws mit Karlsruher Zulassung und des 20-jährigen Insassen hatten Beamte der Verkehrspolizei den richtigen Riecher. Bei Öffnen der Autotüren roch es extrem nach Marihuana. Der Fahrer rauchte offensichtlich noch kurz vor der Kontrolle einen Joint. Der Joint wurde vermutlich noch weggeschmissen, der Geruch konnte jedoch nicht vor den Beamten verschleiert werden. Der 20-jährige Fahrer aus Karlsruhe zeigte zudem mehrere drogentypische Auffälligkeiten. Bei der Durchsuchung des Pkws und des Insassen wurden jedoch keine Drogen mehr aufgefunden. Eine Blutentnahme wurde daraufhin im nahegelegenen Klinikum durchgeführt. Der Fahrer durfte im Anschluss nicht mehr weiterfahren. Ihm drohen aufgrund des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein hohes Bußgeld sowie ein Fahrverbot. Es wurde außerdem ein Strafverfahren gegen den 20-Jährigen wegen des unerlaubten Besitzes von Rauschgift eingeleitet. Dies könnte ebenfalls noch einmal eine Strafe nach sich ziehen.
Gefälschter Führerschein und Drogen
A9/Sophienberg: Am Donnerstag, den 26.08.2021, kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth gegen 01 Uhr einen grauen BMW mit Heilbronner Zulassung. Der 38jährige Fahrer händigte eine Tschechische Fahrerlaubnis aus. Letztendlich durfte er in Deutschland kein Kraftfahrzeug führen, selbst wenn der Führerschein echt gewesen wäre. Ihm war die Fahrerlaubnis bereits versagt worden. Der Urinvortest war nur bei einer einzigen der gängigen Drogen nicht positiv. Weil der Beifahrer auch keinen Führerschein besaß wurde das Fahrzeug verschlossen am Rastplatz abgestellt und der Schlüssel einbehalten.
Zwei Strafanzeigen wegen Unfallflucht
Am 25.08.21 nahm die Verkehrspolizei Hof zwei Anzeigen wegen Verkehrsunfallflucht auf, da sich die Unfallverursacher erst nachträglich meldeten.
BAB A 9, Münchberg; Bereits am Dienstag, dem 17.08.21, gegen 06:45 Uhr, fuhr ein Pkw-Fahrer aus Thüringen mit seinem Pkw gegen die Mittelschutzplanke, wodurch ein Schaden in Höhe von ca. 750 EUR entstand. Er war zu diesem Zeitpunkt in Fahrtrichtung Berlin unterwegs. Die Unfallstelle befindet sich kurz nach der Anschlussstelle Münchberg-Nord. Erst gestern meldete der Fahrer den Schaden nachträglich.
BAB A 9, Münchberg; Ein 20jähriger Mann aus Schwaben, der mit seinem Pkw ebenfalls in Richtung Berlin unterwegs war, stieß am Mittwoch, gegen 11:50 Uhr, zwischen den Ausfahrten Münchberg-Süd und Münchberg-Nord, ebenfalls gegen die Mittelschutzplanke. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 2.000 EUR. Der Fahrer meldete den Unfall jedoch erst gegen 19:50 Uhr, so dass auch er wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort angezeigt wurde. Da sich der Mann zumindest noch am gleichen Tag meldete, besteht hier die Chance, dass das Gericht die Strafe mildert.
Sattelzug stoppte aufgrund starker Rauchentwicklung
BAB A 9, Münchberg; Der 49jährige Fahrer eines deutschen Sattelzugs, der in Richtung München unterwegs war, musste am Mittwoch, gegen 14:00 Uhr, zwischen den Ausfahrten Münchberg-Nord und Münchberg-Süd auf dem Standstreifen anhalten, da Rauch aus seiner Motorhaube kam. Im Leerlauf drehte der Motor plötzlich hoch und schaltete sich dann selbstständig ab. Zu einem Brand kam es glücklicherweise nicht. Die im Vorfeld hinzugerufene Feuerwehr aus Münchberg sicherte bis zum Eintreffen der Autobahnmeisterei Münchberg ab und sperrte den rechten Fahrstreifen.
Falsche Kennzeichen angebracht
BAB A 93, Gattendorf; Die Bundespolizei kontrollierte am Mittwoch, gegen 17:15 Uhr, einen Pkw BMW, welcher in nördlicher Richtung unterwegs war. Wie sich herausstellte, passten die angebrachten Kennzeichen nicht zu diesem Fahrzeug, sondern waren für einen Pkw VW Golf ausgegeben. Der 49jährige Fahrer aus Sachsen hatte den BMW kurz zuvor gekauft. Da er nach eigenen Angaben keine Zeit für eine ordentliche Zulassung hatte, überführte er das Fahrzeug kurzerhand mit den Kennzeichen seines Golfs. Auf ihn kommt nun eine Strafanzeige u.a. wegen Kennzeichenmissbrauchs und fehlenden Versicherungsschutzes zu. Die Sachbearbeitung wurde zuständigkeitshalber durch die Verkehrspolizei Hof übernommen. Die Weiterfahrt wurde entsprechend unterbunden.
Versicherung abgelaufen
BAB A 93, Berg; Am Donnerstag, gegen 05:00 Uhr, kontrollierte die Bundespolizei einen 60jährigen Pkw-Fahrer aus Hannover, welcher in südlicher Richtung unterwegs war. Wie sich herausstellte, bestand für seinen Pkw seit März 2021 keine gültige Versicherung mehr. Auch er wurde aufgrund eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz angezeigt und die Kollegen der sachbearbeitenden Verkehrspolizei Hof untersagten die Weiterfahrt.
Mit gefälschten Dokumenten unterwegs und mit Haftbefehl gesucht
A9/Pegnitz. Bereits am frühen Montagabend erweckte ein Pkw Kia mit Nürnberger Zulassung das Interesse einer zivilen Fahndungsstreife der Verkehrspolizei Bayreuth. Das Fahrzeug wurde an der Anschlussstelle Trockau in Richtung Berlin einer Kontrolle zugeführt. Der Beifahrer, ein 26-jähriger Iraker, wies sich mit einer gefälschten Identiätskarte aus. Eine Überprüfung der Person im polizeilichen Fahndungsbestand enthüllte den Grund. Gegen ihn lagen vier Fahndungsnotierungen vor. Unter anderem ein Vollstreckungshaftbefehl, den er gegen eine Zahlung im mittleren dreistelligen Bereich abwenden konnte. Ermittlungen werden nun wegen Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz geführt. Des Weiteren wurde beim 30-jährigen deutschen/ukrainischen Mitfahrer eine geringe Menge der Droge Crystal aufgefunden. Er muss sich nun wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Mit Marihuana auf der Autobahn unterwegs
A9/Himmelkron. Am Dienstagmorgen kontrollierten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth auf der A9 in nördlicher Fahrtrichtung bei Himmelkron einen VW Transporter aus dem Bereich Neumarkt. Während der Kontrolle bekam eine 35-jährige Mitfahrerin aus der nördlichen Oberpfalz ein schlechtes Gewissen und händigte den Beamten eine geringe Menge Marihuana aus, das sie in ihrer Handtaschen mitführte. Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Die Frau konnte im Anschluss die Fahrt fortsetzen und wurde wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt.
Falschfahrer – Polizei sucht Zeugen
A 73 / Anschlussstelle Neustadt bei Coburg. Einen gehörigen Schrecken erlitt eine Familie aus Neustadt am frühen Dienstagabend, als Ihnen im Bereich der Anschlussstelle Neustadt ein sog. „Geisterfahrer“ entgegen kam. Der bislang unbekannte Verkehrsteilnehmer fuhr gegen 17:50 Uhr mit seinem Kleintransporter auf dem Anschlussast in Richtung Rödental, der eigentlich ausschließlich dem Gegenverkehr nach Neustadt vorbehalten ist. Nur der schnellen Reaktion des geschädigten Familienvaters ist es zu verdanken, dass es nicht zu einem Verkehrsunfall kam. Beim Falschfahrer soll es sich um einen Kleintransporter mit weißem Fahrerhaus und grauem Planenaufbau handeln. Die VPI Coburg ermittelt wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 09561/645-0 bei der Coburger Verkehrspolizei zu melden!
Verletzt bei Auffahrunfall
A72/Feilitzsch.- Zu einem Auffahrunfall kam es am 23.08.2021 auf der A72 bei Feilitzsch/LKr. Hof. Wie die Beamtin in ihrem Bericht notierte, war gegen 08.45 Uhr ein 24-jähriger Mann aus der Tschechischen Republik mit seinem VW-Kleintransporter auf dem rechten Fahrstreifen in östlicher Richtung unterwegs gewesen, als es zu einem Auffahrunfall mit dem VW eines 33-jährigen Mannes aus dem Landkreis Eichstätt kam. Durch die Kollision geriet der VW außer Kontrolle, schleuderte und landete am Wildschutzzaun. Der 24-jährige Tscheche wurde leicht verletzt und durch das BRK in das Krankenhaus Naila verbracht. Den Gesamtsachschaden schätzt die Beamtin auf 15500 Euro. Die zwei Fahrzeuge mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden.
Zu schnell auf der B15
B15/Hof.- Die Verkehrspolizei aus Hof führte am 23.08.2021 auf der B15 zwischen Hof und Leupoldsgrün eine fünf stündige Geschwindigkeitsmessung in den Vormittagsstunden durch. Es durchfuhren 2754 Fahrzeuge in dem Zeitraum die Strahlen der Messgeräte, wobei es in 56 Fällen in der auf 80 km/h beschränkten Strecken blitzte. 46 Temposünder werden mit einer Verwarnung und somit dem sprichwörtlichen „Blauen Auge“ davonkommen. In zehn Fällen wird der Verkehrsverstoß indes Bußgeldanzeigen nach sich ziehen. Im Fall eines 50-jährigen Hofer Mercedes-Benz Fahrers, der mit 133 km/h unterwegs war, kommt zu einer Geldbuße und einem Punkt in Flensburg noch ein Monat Fahrverbot hinzu.
Haftbefehl festgestellt
A9/Berg.- Zivilfahndern der Hofer Verkehrspolizei fiel am 22.08.2021 kurz vor Mitternacht ein Opel mit polnischen Kennzeichen auf, der offensichtlich wegen einer Panne auf der Ausfahrt der Rastanlage Frankenwald in südlicher Richtung stehen geblieben war. Die Beamten erkundigten sich beim Fahrer, einem 38-jährigen Mann aus Polen, ob Hilfe erforderlich ist. Der Mann verneinte und die Beamten führten eine routinemäßige Überprüfung durch. Dabei stellten die Fahnder einen Haftbefehl vom Gericht in Braunschweig fest, wonach ein Betrag von knapp sieben Hundert Euro von dem 38-Jährigen zu bezahlen war, um einer Haftstrafe von 40 Tagen abzuwenden. Das Geld konnte der Mann nicht aufbringen, weshalb er von den Beamten in die Haftanstalt nach Hof eingeliefert wurde.
Zu schnell bei Regen
A9/Marktschorgast. In den Leitplanken endete die Fahrt eines 37-Jährigen aus dem Landkreis Ulm, der am 23.08.2021 auf der A9 bei Marktschorgast/LKr. Bayreuth bei Regen unterwegs war. Die Beamten notierten im Bericht, dass der Schwabe um 12.30 Uhr mit seinem Alfa Romeo in Richtung Berlin unterwegs war, als das Auto bei Regen und entsprechend rutschiger Fahrbahn außer Kontrolle geriet. Der Alfa Romeo kollidierte zuerst mit der Betongleitwand, wurde von dieser zurück auf die Fahrbahn gewiesen und blieb schließlich nach einem Anstoß an der rechten Leitplanke ziemlich demoliert stehen. Der Fahrer blieb unverletzt, jedoch beziffern die Beamten den Schaden an seinem Auto auf rund 35 000 Euro. Das Wrack wurde von einem Abschleppdienst abtransportiert. An der Unfallstelle waren neben einer Polizeistreife noch die Feuerwehren aus Gefrees und Marktschorgast eingesetzt.
Folgenschwerer Unfall auf der A9 bei Himmelkron
A 9/HIMMELKRON. Am Montagmorgen kam es auf der A 9 in Richtung Berlin, auf Höhe der Anschlussstelle Himmelkron, zu einem schwerwiegenden und folgeträchtigen Verkehrsunfall im Baustellenbereich. Gegen 09:00 Uhr fuhr ein 53-jähriger Berufskraftfahrer mit seinem Sattelzug in die Gefahrenstelle ein. Da er seine Geschwindigkeit nicht entsprechend anpasste, fuhr er regelrecht auf die Mittelschutzplanke auf. Das Fahrzeug mit polnischer Zulassung wurde hierdurch in die Luft katapultiert und kam quer über alle drei Fahrstreifen zum Liegen. Auch wurde der Unterboden samt Tank aufgerissen. Die gänzlich ausgetretenen Betriebsstoffe liefen großflächig über die Gegenfahrbahn in die Überlaufbecken der Autobahn und weiter in den weißen Main. Die Fahrbahn musste zunächst komplett gesperrt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. An dem Sattelzug entstand ein Sachschaden von 80.000 und an den Verkehrseinrichtungen von 20.000 Euro. Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten gestalteten sich schwierig und langwierig, weswegen es immer noch zu größeren Verkehrsbehinderungen und Stauungen auf der Autobahn und den umliegenden Ausweichstrecken kommt. Die Fahrbahn wird aktuell sukzessive wieder freigegeben. Ein Abschluss der Arbeiten ist erst für heute um 20:00 Uhr geplant. Die Verkehrsteilnehmer brauchen demnach heute noch Starke nerven. Neben Kräften der Verkehrspolizei Bayreuth sind das Wasserwirtschaftsamt Bayreuth und die Autobahnmeisterei Münchberg mit vor Ort. Unterstützt werden diese durch die örtlichen Feuerwehren und das THW. Gegen den Unfallverursacher wurden Ermittlungen wegen der nicht angepassten Geschwindigkeit und der Gewässerverunreinigung eingeleitet.
Sekundenschlaf führt zu Verkehrsunfall
A 72 – Feilitzsch: Sekundenschlaf beim Verursacher führte zu einem Verkehrsunfall am Sonntagvormittag auf der BAB A72. Der 60-jährige war mit seinem Ford in Richtung Chemnitz unterwegs, als ihn die Müdigkeit übermannte. Der Ford kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die rechte Schutzplanke. Mit mittelschweren Verletzungen kam der Mann aus Baden-Württemberg ins Klinikum Hof. Der Sachschaden beläuft sich auf gut 5.500 Euro.
Ohne Fahrerlaubnis unterwegs
A 9 – Berg: Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe stellten am Sonntag kurz vor 18.00 Uhr an der Rastanlage Frankenwald einen Fiat mit Bremer Kennzeichen parkend auf einem Behindertenparkplatz fest. Bei der fälligen Kontrolle des Falschparkers ergab sich, dass der 34-jährige Fahrer noch nie im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Gegen ihn und die 29-jährige Halterin, die als Beifahrerin mit ihm Fahrzeug saß, wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Geschwindigkeit überwacht
B 173 – Selbitz: 14 Anzeigen, 52 Verwarnungen und ein Fahrverbot sind das Ergebnis einer fünfstündigen Geschwindigkeitskontrolle am Sonntagnachmittag auf der B 173 bei Selbitz. Der Schnellste war an diesem Tag ein Porsche-Fahrer mit Hofer Kennzeichen, der es bei zulässigen 100 auf 153 Sachen brachte. Ihn erwartet ein Bußgeldbescheid über knapp 200 Euro, verbunden mit zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot.
Folgenschwerer Auffahrunfall
A 72 – Feilitzsch: Ein Schwerverletzter und drei Leichtverletzte sowie Sachschaden von rund 10.000 Euro sind die Bilanz eines Auffahrunfalls am Sonntagabend auf der A 72 bei Feilitzsch. Ein 19-jähriger Schüler aus Erbendorf musste seinen Skoda verkehrsbedingt abbremsen. Die nachfolgende Fahrerin eines Chrysler aus Baden-Württemberg reagierte offensichtlich zu spät und fuhr auf den Skoda auf. Die 33-jährige Unfallverursacherin erlitt einen Unterarmbruch und musste ins Klinikum Hof verbracht werden. Die anderen Verletzten kamen mit einen Schock in die Krankenhäuser Münchberg und Naila. Die beiden schwer beschädigten Autos mussten abgeschleppt werden.
Haftbefehl vollzogen
A 9 – Berg: Am Sonntag kurz vor Mitternacht kontrollierte eine Zivilstreife der Hofer Grenzpolizeigruppe an der Ausfahrt der Rastanlage Frankenwald einen Pannen-PKW mit polnischer Zulassung. Die Überprüfung der beiden Insassen ergab, dass gegen den 38-jährigen Fahrer ein Haftbefehl des Amtsgerichtes Braunschweig bestand. Nachdem er die geforderten knapp 700 Euro nicht aufbringen konnte, musste er seine 40 Tage Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Hof antreten. Die Fahnder versäumten zuvor jedoch nicht, ihn auf seine Fahrtüchtigkeit zu überprüfen. Die Verdachtsmomente auf Drogenkonsum bestätigte ein Schnelltest, der auf Amphetamine reagierte. Deshalb musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet deshalb ein neues Strafverfahren wegen Besitz von Betäubungsmitteln und Fahrens unter Drogeneinwirkung.
Mehrere Unfälle und hohe Sachschäden auf nasser Fahrbahn
A9/Weidensees-Trockau. Gleich vier Unfälle aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn ereigneten sich am Sonntag in den Abendstunden auf der BAB9. Ein 47 jähriger fuhr bei stark einsetzenden Regen zu schnell und verlor die Kontrolle über seinen Mercedes. Dabei wurde das Fahrzeug nach dem Zusammenstoß mit der Schutzwand stark beschädigt. Der Fahrer hierbei leicht verletzt. Die Feuerwehren Plech und Ottenhofen waren zur VU Absicherung der Unfallstelle im Einsatz. Der Sachschaden wird auf 15000 € geschätzt. Noch zuvor befuhr ein 43 jähriger mit seinem Porsche 911 die A9 in Fahrtrichtung Bayreuth. Kurz vor der Anschlussstelle Trockau verlor dieser aus gleichem Grund die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß mehrmals in die rechte Schutzplanke. Verletzt wurden der Fahrer, sowie dessen Beifahrer glücklicherweise nicht. Der Porsche war nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden wurde auf ca. 250.000 Euro geschätzt.
Ebenfalls bei Trockau ereigneten sich die anderen beiden Unfälle. Ein 50 jähriger Magdeburger überholte mit seinem Sprinter ein anderes Fahrzeug und kam dabei ins Schleudern. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden lag ebenfalls bei etwa 15000 €. Wegen der Bergungsarbeiten musste kurzzeitig eine Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Süd vorgenommen werden. Zu einem späteren Zeitpunkt überholte an nahezu identischer Stelle ebenfalls ein Mercedes-Vito einen Familienvan und kam dabei ins Schleudern. Der 36 jährige touchierte den 61 jährigen Unfallgegner aber zum Glück nur leicht, so dass es zu keinem schwereren Unfall kam. Der Sachschaden wird auf 2000 € geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Fahrt konnten die beiden Unfallbeteiligten nach Aufnahme des Unfalles durch Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth fortsetzen. Die jeweiligen Unfallverursacher erwartet ein empfindliches Bußgeld.
Marihuana im Gepäck und Cannabis im Blut
A9/Pegnitz. Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth führten in der Nacht zu Montag, an der Rastanlage Pegnitz, routinemäßige Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt auf illegale Betäubungsmittel und Drogen im Straßenverkehr durch. Ein 32 jähriger Kulturmanager und seine Freundin aus Berlin wollten auf der Fahrt in den Süden gerade mit ihrem Pkw eine Pause machen. Die Beamten stellten bei der Kontrolle im Fahrzeug einen fertig gedrehten Joint sicher. Der Fahrer räumte den Besitz der Zigarette mit Marihuana ein und zeigte weitere drogentypische Auffälligkeiten. Ein Urintest bestätigte den vorherigen Konsum von Cannabis. Eine Blutentnahme wurde daraufhin im nahegelegenen Klinikum durchgeführt. Der Fahrer durfte im Anschluss nicht mehr weiterfahren. Ihm drohen aufgrund des Drogenkonsums hinter dem Steuer ein hohes Bußgeld sowie ein Fahrverbot. Es wurde außerdem ein Strafverfahren wegen des Besitzes von Rauschgift eröffnet. Dies könnte ebenfalls noch einmal eine Strafe nach sich ziehen.
Fliegender Werkzeugkasten
A93/Rehau: Auf Grund eines offenen Staufaches, ereignete sich am späten Freitagnachmittag auf der Autobahn 93 in Fahrtrichtung Hochfranken ein Verkehrsunfall. Aus ungeklärter Ursache öffnete sich der Verschluss des Staufaches am Wohnmobil eines 56-jährigen aus dem Landkreis Wunsiedel und das darin befindliche Werkzeug fiel auf die Fahrbahn. In der Folge konnte eine 56-jährige Hallenserin den fliegenden Werkzeugen nicht mehr ausweichen und überfuhr die Sachen. Hierbei riss der Tank ihres VW Golf auf. Einer weiteren Golffahrerin aus dem Hofer Land ereilte das gleiche Schicksal. Auch sie überfuhr nachfolgend das umherliegende Handwerkszeug, wobei die Ölwanne ihres Fahrzeuges beschädigt wurde. In der Folge war die Fahrbahn nicht nur mit Diesel, sondern auch mit Öl verschmutzt. Die ausgetretenen Betriebsstoffe konnten schließlich dank der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Schönwald und Rehau, sowie der örtlichen Autobahnmeisterei abgebunden und beseitigt werden. Auf Grund der Reinigungsarbeiten entstand ein ca. 5km langer Rückstau.
Mit Schulsachen in den Urlaub
A9/Berg: Nicht nur Füllfederhalter, Bleistift und Radiergummi verstaute ein Schüler aus Österreich in seiner Federmappe. Beamte der Verkehrspolizei Hof hatten den 18-jährigen zuvor als Mitfahrer eines Seat an der Rastanlage Frankenwald einer Kontrolle unterzogen. Bei einer Durchsuchung des Fahrzeuges und der mitgeführten Gepäckstücke kam im Anschluss eine Federmappe zum Vorschein. Skeptisch über den Umstand, warum er diese auf dem Weg in den Urlaub wohl bei sich hatte, brachte ein Blick ins Innere den kontrollierenden Beamten des Rätsels Lösung. Neben den üblichen Schreibwaren, befanden sich nämlich mehrere kleine Tütchen mit insgesamt 1,11 Gramm Marihuana darin. Das Rauschgift wurde sichergestellt und ein Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet. Der Schüler befand sich gemeinsam mit anderen Heranwachsenden auf dem Weg in die Ferien ans rauschende Meer, hat dazu aber nun keine berauschenden Mittel mehr.
Ohne Führerschein unterwegs
A 9/BAYREUTH. Im Zuge einer allgemeinen Verkehrskontrolle durch die VPI Bayreuth wurde ein Münchner PKW überprüft. Hierbei wurde festgestellt, dass der Fahrer ohne Führerschein unterwegs war. Der Halter des PKW befand sich ebenfalls mit Fahrzeug. Den beiden Mittdreißigern erwartet nun jeweils eine Anzeige wegen Fahren ohne Führerschein. Glücklicherweise hatte der dritte Mitfahrer eine gültige Fahrerlaubnis so dass sie die Fahrt in Richtung Berlin fortsetzten konnten.
Schleuser erwischt
A9/Pegnitz. Am Freitag, den 20.08.2021, gegen 15:45 Uhr, fiel Beamten der Verkehrspolizei Bayreuth ein BMW mit Berliner Zulassung am Rastplatz Fränkische Schweiz auf. Die vier Insassen machten offensichtlich Pause und tranken auf einer Parkbank Tee. Das Alter der vier Männer aus dem Iran und Afghanistan liegt zwischen 19 und 38 Jahren. Das Ergebnis der Kontrolle und der weiteren Ermittlungen: Der Fahrer und der Beifahrer leben schon länger in Deutschland und fungierten als Schleuser für die beiden anderen Personen. Die beiden Schleuser wurden zur weiteren Bearbeitung des Strafverfahrens an die Kriminalpolizei Bayreuth übergeben. Die Geschleusten verblieben bei der Verkehrspolizei und wurden nach der Erkennungsdienstlichen Behandlung wegen illegalem Aufenthaltes zum Bahnhof gebracht und aufgefordert mit dem Zug zur Aufnahmeeinrichtung nach Bamberg zu reisen.
Drogenfahrt beendet
A72/Köditz.- Wegen der unsicheren Fahrweise fiel am 18.08.2021 kurz vor Mitternacht ein PKW im Baustellenbereich der A93 in Richtung Norden auf. Die Beamten der Hofer Autobahnpolizei erkannten, dass der Dacia aus dem Bereich Sonneberg in Schlangenlinien fuhr, beide Fahrspuren dafür brauchte und außerdem in dem auf 80 km/h begrenzten Baustellenbereich mit bis zu 120 km/h unterwegs war. Grund genug für eine Kontrolle, die schließlich kurz darauf auf der A72 stattfand. Bei der Anhaltung saß am Steuer ein 52-jähriger Mann aus dem Landkreis Sonneberg/Thüringen. In seiner Begleitung befanden sich zwei 29- und 33-jährige Frauen aus Tschechien. Es dauerte nicht lange, dass die Beamten Verhaltensweisen bei dem Thüringer feststellten, die ihn als möglichen Drogenkonsumenten in Frage kommen ließen. Ein entsprechender Test durch den Mann bestätigte den Verdacht. Wie er selbst zugab, hatte er kürzlich Crystal konsumiert. Die Beamten beschlagnahmten den Führerschein des Mannes, zudem stellten sie einen Entzug der Fahrerlaubnis durch die zuständige Fahrerlaubnisbehörde fest. Der Führerschein, den der Thüringer vorzeigte, war als „verloren“ gemeldet gewesen. Die Beamten stellten weiterhin fest, dass die 33-jährige Beifahrerin mittels eines Haftbefehls gesucht wurde. Für die Frau klickten die Handschellen. Ihre Haftstrafe muss sie nun in der Haftanstalt von Bamberg verbüßen. Gegen den 52-jährigen Drogenkonsumenten kommen indes mehrere Anzeigen zu. Einen Führerschein wird er daher wohl erst einmal nicht mehr erteilt bekommen.
Über das Doppelte zu schnell unterwegs
Döhlau/LKr. Hof.- Eine fünf-stündige Messung führten die Beamten der Hofer Verkehrspolizeiinspektion am 18.08.2021 auf der Kreisstraße HO 6 bei Döhlau/LKr. Hof in den Nachmittagsstunden durch. 1109 Fahrzeuge wurden dabei in dem auf 50 km/h beschränkten Bereich gemessen. 49 Mal blitzte es. 38 Temposünder begingen jedoch nur geringe Verstöße, die ein Verwarnungsgeld nach sich ziehen. Bei elf Fahrern kommen indes nur Bußgeldanzeigen, die auch Punkte in Flensburg mit sich bringen, in Frage. Ein 35-jähriger Fahrer aus der benachbarten Tschechischen Republik wurde mit seinem VW bei einer Geschwindigkeit von 107 km/h und somit um 57 km/h zu schnell geblitzt. In seinem Fall sieht der Bußgeldkatalog zusätzlich ein Fahrverbot von einem Monat vor.
Marihuana an Bord
A9/Berg.- In eine Kontrolle durch eine Streife der Autobahnpolizei aus Hof gerieten am 18.08.2021 ein 22-jähriger Mann aus Oberbayern sowie seine 24-jährige Begleiterin. Der junge Mann aus dem Landkreis Ingolstadt war um 17.50 Uhr mit seinem Mazda in der Rastanlage Frankenwald unterwegs gewesen, als die Beamten auf das Fahrzeug aufmerksam wurden. Bei einer anschließenden Kontrolle im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung tauchten in der Bauchtasche des 22-Jährigen rund drei Gramm Marihuana sowie ein Joint auf. Die Beamten beschlagnahmten die Drogen und nahmen eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz gegen den Oberbayern auf, bevor die Zwei die Urlaubsreise in Richtung Süden fortsetzen konnten.
Unfall nach Sekundenschlaf
A9/Marktschorgast. Am Mittwochabend kam es gegen 23:25 Uhr auf der A 9 Richtung München zu einem Unfall im Bereich der Baustelle kurz vor der Anschlussstelle Marktschorgast. Eine 21-jährige Pkw-Fahrerin aus Bayreuth schlief vermutlich während der Fahrt ein, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr frontal mehrere Warnbaken der Baustelleinrichtung. Die 21-Jährige Fahrerin des Pkws blieb zum Glück unverletzt. Weitere Verkehrsteilnehmer wurden weder gefährdet noch geschädigt. Der Pkw wurde im Frontbereich massiv beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird vorerst auf etwa 5.000.- Euro geschätzt. Der Verkehrsfluss war dadurch nicht beeinträchtigt. Die Unfallverursacherin erwartet nun u.a. eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund ihres körperlichen Mangels (Übermüdung).
Viermal Fahren ohne Fahrerlaubnis
Hochfränk. Autobahnen und Gemeinde Berg: Gleich viermal erwischten Beamte der Hofer Verkehrspolizei am Dienstag Autofahrer, die ohne Fahrerlaubnis unterwegs waren. Den Anfang machte am Parkplatz Streitau gegen 09.20 Uhr ein 46-jähriger Bulgare, der seit 2015 in Berlin wohnt und arbeitet. Er hatte seinen türkischen Führerschein in Bulgarien in einen EU-Führerschein umschreiben lassen, obwohl er bereits zu dieser Zeit in Deutschland wohnte. Die Fahrerlaubnis wird nicht anerkannt. Er hätte eine neue Führerschein-Prüfung ablegen müssen. Knapp zwei Stunden später erwischte es an der Rastanlage Frankenwald einen 30-jährigen Polen mit Wohnsitz in der Schweiz. Gegen ihn bestand eine Fahrerlaubnissperre wegen einer Fahrt unter Drogeneinfluss. Kurz nach 16.00 Uhr kontrollierte eine Zivilstreife in Berg einen VW Golf aus dem Landkreis Hof. Bei der Anhaltung in der Hofer Straße gab die 26-jährige Fahrerin sofort zu, keine Fahrerlaubnis zu besitzen und nun eben einmal erwischt worden zu sein. Den Abschluss machte am Abend ein 34-jähriger Bosnier, der auf der A 93 in eine Großkontrolle geriet. Gegen ihn bestand eine unanfechtbare Aberkennung des Rechts von seiner ausländischen Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen. Zudem war sein Kleintransporter noch immer mit kroatischer Zulassung versehen, obwohl er als Halter bereits seit 2016 in Deutschland wohnt. Gegen alle Fahrer wurden Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet und die Weiterfahrt unterbunden. Der 34-jährige Bosnier muss sich zusätzlich wegen eines Zulassungsverstoßes und eines Steuervergehens verantworten.
Unfall unter Alkoholeinfluss verursacht
A 93 – Marktredwitz: Rund 28.000 Euro Sachschaden und eine leichtverletzte Person sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagvormittag auf der A 93 bei der Anschlussstelle Wunsiedel ereignete. Ein 58-jähriger aus dem Spreewald verlor auf der Überholspur alkoholbedingt die Kontrolle über seinen Volvo und kam ins Schleudern. Der Volvo prallte gegen den Kia einer 71-jährigen Dame aus Selb und anschließend in die rechte Schutzplanke. Umherfliegende Fahrzeugteile beschädigten noch zwei weitere Fahrzeuge. Auch die Verkehrseinrichtungen der Autobahnmeisterei wurden erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Die Dame erlitt einen Schock. Der 58-jährige meldete sich als Unfallverursacher über Notruf bei der Polizei. Dabei gab er bereits an, auf dem Weg in eine Entzugsklinik zu sein. Die Streife der Hofer Autobahnpolizei stellte bei ihm eine Atemalkoholkonzentration von 0,58 Promille fest. Dann wollte er plötzlich nicht mehr der Fahrer gewesen sein und gab an, dass er einen polnischen Fahrer hatte, der unmittelbar nach dem Unfall stiften gegangen wäre. Die Zeugen konnten sich allerdings nicht an eine weitere Person erinnern. Zur Beweissicherung ordnete die Staatsanwaltschaft die Sicherstellung des Fahrzeugs und die Bekleidung des Unfallverursachers und eine Blutentnahme an. Er wird sich wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten müssen.
Zweimal unter Drogeneinfluss am Steuer
A 9 – Münchberg und Leupoldsgrün: Zwei Fahrten unter Drogeneinfluss deckten Schleierfahnder der Hofer Verkehrspolizei am Dienstag auf der A 9 auf. Mittags kontrollierte eine Zivilstreife an der Anschlussstelle Münchberg/Nord einen BMW mit polnischer Zulassung. Beim 27-jährigen Fahrer fanden die Fahnder einen Joint. Zudem stand er offensichtlich unter Drogeneinfluss. Ein Schnelltest bestätigte die Vermutung und reagierte positiv auf THC. Für ihn war die Fahrt damit zu Ende. Nach erfolgter Blutentnahme konnte er zusammen mit seinem Kollegen, der das Steuer übernahm, die Weiterfahrt fortsetzen. Gegen 16.30 Uhr fiel einer uniformierten Streife ein polnischer Opel Vectra auf. Die Kontrolle erfolgte am Parkplatz Lipperts. Auch bei diesem Fahrzeugführer stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten fest. Der Schnelltest reagierte auf Amphetamin. Der 26-jährige Pole musste sich einer Blutentnahme unterziehen und im Anschluss um einen Ersatzfahrer kümmern. Gegen beide wurden Ermittlungsverfahren wegen Drogenfahrten und Besitz von Rauschgift eingeleitet.
Viele zu schnell
B 289 – Stobersreuth: 48 Fahrzeugführer mussten bei einer 5-stündigen Geschwindigkeitskontrolle am Dienstagnachmittag in Stobersreuth beanstandet werden. Für 41 Temposünder bleibt es bei einer gebührenpflichtigen Verwarnung. Sieben müssen mit einer Anzeige und Punkten rechnen. Für einen etwa 30-jährigen tschechischen Skoda-Fahrer kommt noch ein Fahrverbot hinzu. Er war mit 87 Sachen bei erlaubten 50 unterwegs.
Großkontrolle
A 93 – Gattendorf: Knapp fünf Stunden lang haben Einsatzkräfte der Hofer Verkehrspolizei mit Unterstützung der Polizeiinspektion Wunsiedel, der Grenzpolizeiinspektion Selb, der Bundespolizeiinspektion Selb sowie des Zoll am Parkplatz Bärenholz insbesondere den Schwerverkehr unter die Lupe genommen. Mehr als 20 Beamte kontrollierten insgesamt 78 Fahrzeuge. Neben Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten sowie Geschwindigkeitsverstößen musste auch ein Gefahrguttransporter wegen mangelhafter Sicherheitsausstattung beanstandet werden. Die Zollbeamten konnten in ihrem Fahndungssystem bei sechs Personen feststellen, dass diese noch Zahlungen an den Staat wegen Kfz-Steuer offen hatten. Zwei davon konnten ihre Schulden vor Ort begleichen, die anderen werden dies zeitnah nachholen müssen.
Zu schnell auf B173
B173/Selbitz.- Die Verkehrspolizei aus Hof führte am 16.08.2021 in den Nachmittagsstunden eine fünf stündige Geschwindigkeitsmessung auf der B173 bei Selbitz/LKr. Hof in einem auf 70 km/h beschränkten Streckenabschnitt durch. Es wurden dabei 2515 Fahrzeuge gemessen. Bis auf wenige Fahrzeugführer hielt sich der überaus größere Teil davon an die Geschwindigkeitsbeschränkung. Einige „Ausreißer“ gab es jedoch auch dieses Mal wieder. So mussten 37 Verkehrsteilnehmer beanstandet werden, weil bei ihnen der „Blitz“ auslöste. Wiederum 34 davon können die Angelegenheit jedoch mit der Bezahlung einer Verwarnung aus der Welt schaffen. Anders sieht es jedoch für den jungen Fahrer eines Mercedes-Benz mit Kennzeichen aus dem Bereich Wiesbaden aus. Er war mit 117 km/h um 47 km/h zu schnell unterwegs, was dem Temposünder neben einem Bußgeld noch mindestens einen Punkt in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat einbringen wird.
Unfallflucht auf A72
A72/Trogen.Zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Unfallverursacher flüchtig ist, wurde eine Streife der Hofer Autobahnpolizei am 16.08.2021 gerufen. Wie die Beamten an der Unfallstelle auf der A72 in Fahrtrichtung zum Autobahndreieck „Bayerisches Vogtland“ im Bereich der Ortschaft Trogen/LKr. Hof feststellten, war ein 30-jähriger Mann aus Schweden mit seinem Mercedes-Benz um 13.15 Uhr in einen Unfall verwickelt worden. Das Auto war an der linken Seite völlig zerkratzt und verbeult. Wie der Mann den Beamten erklärte, war er gerade dabei gewesen ein bislang unbekanntes LKW-Gespann zu überholen, als dessen Fahrer unvermittelt sein Vehikel nach links lenkte. Der schwedische PKW-Fahrer wich nach links aus, geriet an die Leitplanke und demolierte sich dabei die gesamte linke Fahrzeugseite. Der ausscherende LKW-Fahrer scherte indes mit seinem Gespann wieder auf die rechte Fahrspur zurück und setzte seine Fahrt fort, obwohl er als Unfallbeteiligter zum Anhalten verpflichtet war. Die Beamten schätzen den Sachschaden auf zehn Tausend Euro und suchen nach Zeugen, die Angaben zu dem bislang Unfallverursacher machen können.
Entsprechende Hinweise erbittet die Verkehrspolizeiinspektion Hof unter Tel.Nr. 09281/704-803.
Der Chef saß daneben
A9/Pegnitz: Am Montag, den 16.08.2021, wurde gegen 14 Uhr das Fahrzeuggespann einer Elektrofirma aus Sachsen-Anhalt kontrolliert. Der 30jährige Fahrer und Helfer des daneben sitzenden Chefs hatte nicht die ausreichende Fahrerlaubnis BE, mit welchem er den großen Anhänger hätte ziehen dürfen. Der Chef hatte übrigens den richtigen Führerschein. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden beim Fahrer noch Marihuana für zwei Joints aufgefunden. Der Fahrer wird wegen Drogenbesitz und Fahren ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige gebracht. Der 67jährige Chef wegen Ermächtigen zum Fahren ohne Fahrerlaubnis. Mit dem Führerschein Klasse B kann z.B, ein Pkw einen Anhänger bis 750kg Gesamtmasse ziehen. Es ist mit der Führerscheinklasse B auch erlaubt einen größeren Anhänger zu ziehen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Das Gespann darf zusammen nicht mehr als 3500kg zulässige Gesamtmasse haben. Der Anhänger darf nicht mehr als das Zugfahrzeug wiegen – da wird es bei manchem Wohnwagen eng. Für fast alles darüber benötigt man die Fahrerlaubnis BE. Im vorliegenden Fall hatte das Gespann eine zulässige Gesamtmasse von 5300kg.
In Baustelle gegen Wohnwagen
A9/Selbitz. Zu einem Zusammenstoß zwischen einem flüchtigen Toyota und einem Wohnwagen kam es am 15.08.2021 in einer Autobahnbaustelle auf der A9 bei Selbitz/Lkr. Hof. Wie die hinzugerufenen Beamten der Autobahnpolizei aus Hof in ihrem Bericht notierten, war ein 36-jähriger Mann aus Rheinland-Pfalz um 06.42 Uhr mit seinem Wohnwagengespann im Bereich der Baustelle unterwegs gewesen, als er von einem bislang nicht weiter bekannten silberfarbigen Toyota überholt wurde. Während des Überholvorgangs kam es dann zu einer leichten seitlichen Berührung zwischen dem Toyota und dem Wohnwagen. Der unbekannte Fahrer des Toyotas brach anschließend sein Überholmanöver ab und ließ sich zurückfallen. Während der geschädigte Wohnwagenbesitzer an der nächsten Abfahrt die Autobahn verließ, setzte der Toyota die Fahrt in Richtung Norden fort. Die Beamten bezifferten den Schaden am Wohnwagen auf wenige Hundert Euro. Nichts desto weniger ermitteln die Polizisten nun gegen den Unbekannten wegen Unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle.
In diesem Zusammenhang bittet die VPI Hof unter der Telefonnummer 09281/704-803 um Hinweise von Zeugen des Verkehrsunfalls.
Erneut ohne Führerschein erwischt
A9/Bayreuth Am Sonntagnachmittag wurde ein 47 Jahre alter Mann, ungarischer Herkunft, durch die Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth einer Kontrolle unterzogen. Auf Verlangen konnte der Fahrer keinen Führerschein aushändigen. Der Mann äußerte bereits zu Beginn der Kontrolle, dass er keinen Führerschein mehr besitzt. Wie sich im Nachgang bei polizeilichen Recherchen herausstellte, wurde er in letzter Zeit des Öfteren kontrolliert und konnte dort der Polizei ebenfalls keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen. Nun erwartet ihn eine weitere Anzeige auf Grund des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Schlüssel wurden dem Mann abgenommen.
Ohne Fahrerlaubnis hinterm Steuer
A 72 / Feilitzsch. Eine Zivilstreife der Bundespolizeiinspektion Selb kontrollierte am Samstagnachmittag an der Anschlussstelle Hof-Töpen die beiden Insassen eines zuvor in Richtung Osten fahrenden Skoda Fabia mit moldauischer Zulassung. Wie sich herausstellte, besteht für den 35-jährigen Fahrer aktuell eine Fahrerlaubnissperre in Deutschland. Ursächlich hierfür dürfte eine im Herbst letzten Jahres in Norddeutschland begangene Trunkenheitsfahrt des moldawischen Staatsangehörigen sein. Zuständigkeitshalber übernahmen Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof die weitere Sachbearbeitung. Nach Anzeigenaufnahme wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis hinterlegte der in der Republik Moldau wohnhafte Mann für die zu erwartende Geldstrafe und die Kosten des Verfahrens eine Sicherheitsleistung in Form von Bargeld. Schließlich musste er noch den Fahrersitz räumen. Sein fahrtüchtiger Beifahrer konnte die Fahrt in die Heimat fortsetzen.
Kurierfahrer unter Drogeneinfluss gestoppt
A 9 / Münchberg. Der Fahrer eines Kleintransporters mit polnischer Zulassung geriet am Samstagabend ins Visier einer ebenfalls in Richtung Norden fahrenden Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof. Die Beamten leiteten den Renault Master an der Anschlussstelle Münchberg-Nord zur Kontrolle aus. Beim 30-jährigen Fahrer aus Polen waren Anzeichen für Drogenkonsum vorhanden. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest reagierte zudem auf den Wirkstoff THC. Der Osteuropäer räumte den Konsum von Cannabis ein. Die Polizisten ordneten eine Blutentnahme an und unterbanden dem Mann die Weiterfahrt für mindestens 24 Stunden durch Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel. Liegt der THC-Gehalt im Blut oberhalb des durch den Gesetzgeber festgelegten Grenzwertes, erwartet den Fahrer neben einem einmonatigen Fahrverbot ein Bußgeld in Höhe von mindestens 500.- Euro samt zweier Punkte in der Verkehrssünderdatei.
Tankbetrüger mit Diebesgut und ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs
A9/Himmelkron. Am späten Samstagabend kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth am Autohof Himmelkron einen älteren Opel Astra, welcher zuvor die A9 in nördliche Richtung befuhr. Der 34-jährige Fahrzeugführer konnte bei der Kontrolle nur ein Foto seines georgischen Führerscheins vorweisen. Dieser Nicht-EU-Führerschein war jedoch aufgrund des bereits längeren Aufenthalts in Deutschland sowieso nicht mehr gültig. Weiterhin wurde der georgische Asylsuchende bereits durch die Polizei in Hof aufgrund Tankbetrugs gesucht. Der bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretene Georgier wurde dann zusammen mit seiner 28-jährigen Beifahrerin und Ehefrau vorläufig festgenommen und zur Dienststelle verbracht, nachdem dann noch in dem nicht mehr zugelassenen Fahrzeug unter der Rücksitzbank mehrere neuwertige Drogerieartikel versteckt aufgefunden wurden. Rechnungen konnten sie dafür natürlich nicht vorweisen. Das offensichtliche Diebesgut wurde sichergestellt, ebenso der Fahrzeugschlüssel, um die Weiterfahrt zu unterbinden. Gegen ihn und seine georgische Ehefrau wurde jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Ladendiebstahls eingeleitet. Weiterhin wurde der Fahrzeugführer neben dem bereits laufenden Ermittlungsverfahren wegen Tankbetrugs nun auch wegen des Vergehens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Zulassung sowie des Vergehens der Abgabenordung / Kraftfahrzeugsteuergesetzes angezeigt. Nach erfolgter Vernehmung auf der Dienststelle wurden die beiden wieder auf freien Fuß gesetzt.
Sattelzug angefahren und geflüchtet
A 9 / Gefrees. Am Freitagabend kam es auf dem Parkplatz Streitau zu einem Unfall, bei dem sich der Verursacher unerlaubt entfernte. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof hat die Unfallfluchtermittlungen aufgenommen. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte am Freitagabend, gegen 21:20 Uhr, auf dem Parkplatz Streitau auf der BAB 9 in Fahrtrichtung München beim Anfahren einen daneben geparkten Sattelzug. Bei diesem wurde der rechte Außenspiegel beschädigt. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle. Der geschädigte Kraftfahrer, ein 30-jähriger Weißrusse, schlief zur Unfallzeit. Er wurde durch den Anstoß geweckt. Laut seinen Angaben handelte es sich beim Fahrzeug des Unfallverursachers ebenfalls um einen Sattelzug mit polnischer Zulassung und Auflieger mit blauer Plane. Zeugen, die Angaben zum Unfallverursacher machen können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Hof unter der Telefonnummer 09281 / 704-803 zu melden.
Geschwindigkeitsmessung in Döhlau
Döhlau. Die Hofer Verkehrspolizei führte am Freitagvormittag in Döhlau eine Geschwindigkeitsmessung durch. In der Zeit von 07:15 – 12:15 Uhr fuhren über 1.200 Fahrzeuge durch die Messstelle in der Hofer Straße. Lediglich bei 43 Fahrern löste die Anlage aus, weil sie bei erlaubten 50 km/h schneller unterwegs waren. Mit 84 km/h war ein Autofahrer aus dem Zulassungsbereich Hof am schnellsten unterwegs. Von den 43 zu beanstandenden Fahrzeugen erhalten 39 eine Verwarnung, vier Fahrzeugführer erwartet eine Anzeige.
Unfall im Baustellenbereich
A9/Himmelkron. Am Freitagmorgen ereignete sich ein Unfall im Baustellenbereich zwischen Himmelkron und Marktschorgast. Ein 52-jähriger Mann aus Dessau-Roßlau übersah beim Wiedereinordnen den nachfolgenden Verkehr und verursachte einen Zusammenstoß mit einem spanischen Sattelzug. An dem PKW entstand ein Totalschaden. Es entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 €. Der PKW-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt. Gegen den PKW-Fahrer wird ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Es kam nur zu leichten Verkehrsbehinderungen in Form eines kurzfristigen Staus während der Bergungsarbeiten der verunfallten Kfz in diesem Teilbereich der A 9 Ri. Berlin.
Marihuana im Fahrzeug
A9/Pegnitz. Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth kontrollierten am Freitagnachmittag einen 29-jährigen Mann aus Baden-Württemberg. Dieser war mit seiner Freundin und deren Kind in südliche Fahrtrichtung unterwegs, als sie Pause an der Rastanlage Fränkische Schweiz machten. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs konnten dann fast 5 Gramm Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt werden. Gegen den jungen Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Marihuana und Kokain sichergestellt
A9/Bindlach. Am Freitagnachmittag hatten Beamte der Verkehrspolizei den richtigen Riecher bei der Kontrolle mehrere Handwerker aus Berlin in einem Kleinbus. Bei der Durchsuchung des Kfz sowie der Insassen wurden bei einem 44-jährigen Mitfahrer eine geringe Menge Marihuana sowie Kokain aufgefunden. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt. Gegen den 44-Jährigen Handwerker aus Berlin wurde ein Verfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Drogenkonsument gestoppt
A9/Leupoldsgrün.- In eine Kontrolle durch Hofer Zivilfahnder der Verkehrspolizei geriet am 11.08.2021 ein 38-jähriger Mann aus Berlin mit seinem Renault. Der Kleintransporter war den Beamten auf der A9 aufgefallen. Wie sich nach der Anhaltung des Autos um 16.55 Uhr im Parkplatz „Lipperts“ bei Leupoldsgrün/LKr. Hof herausstellte, kam der 38-jährige Fahrer als Drogenkonsument in Frage, denn er wies entsprechende Auffälligkeiten auf.Der Mann räumte g elegentlichen Konsum von Kokain ein und führte einen Drogentest durch, dessen Ergebnis den Verdacht bestätigte. Die Beamten ordneten bei dem 38-Jährigen eine Blutentnahme zu Beweiszwecken an und leiteten gegen ihn ein Verfahren ein. An eine Weiterfahrt war für den Mann erst einmal nicht mehr zu denken. Die Beamten stellten seinen Fahrzeugschlüssel sicher.
Schlimmeres verhindert
A 72 – Köditz: Gesundheitliche Probleme beim 54-jährigen Fahrer eines tschechischen Sattelzuges waren der Grund für einen Verkehrsunfall am Dienstagvormittag auf der A 72 bei Köditz. Obwohl er bereits seit geraumer Zeit unter Schwindel litt und dabei immer wieder in Schlangenlinien auf der Autobahn unterwegs war, unterbrach er seine Fahrt nicht. Schließlich ereilte ihn auf Höhe Brunn sein Schicksal. Er verlor die Kontrolle über seinen 40-Tonner. Der Sattelzug kam nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr ein Stück den Lärmschutzwall hoch und wieder herunter. Mit einigen Mühen schaffte er der Unfallfahrer dann, sein schweres Gefährt am Standstreifen anzuhalten und die Polizei zu verständigen. Der Rettungsdienst verbrachte ihn zur Abklärung seines Gesundheitszustandes in eine Klinik. Sein Fahrverhalten war bereits in Thüringen auffällig. Die dortige Polizei hatte bereits mehrere Mitteilungen darüber erhalten. Den 54-jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung. Der Sachschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt.
Großkontrolle auf der A9
A 9 – Leupoldsgrün: Die Hofer Verkehrspolizei führte am Dienstagabend am Parkplatz Lipperts in Fahrtrichtung Süden eine Großkontrolle mit Unterstützung des Zolls und der Staatsanwaltschaft Hof durch. Die Schleierfahnder nahmen unter anderem auch mehrere Kleintransporter in Augenschein. Drei polnische Handwerker waren mit ihrem 3,5-Tonner und jeder Menge Baumaterial unterwegs nach Baden-Württemberg. Der 44-jährige Fahrer hatte dabei die zulässige Zuladung erheblich überschätzt. Die Verwiegung brachte eine Überladung von knapp 30 Prozent zu Tage. Er musste deshalb seine Fahrt bis zur Aufteilung der Ladung auf ein zweites Fahrzeug unterbrechen. Das obligatorische Bußgeld von rund 200 Euro musste er an Ort und Stelle bezahlen. Bei einem Kleintransporter aus Oberbayern, der mit einem Anhänger unterwegs war, fehlte das dafür notwendige Kontrollgerät. Der Fahrer konnte damit seine Lenk- und Ruhezeiten nicht nachweisen. Um die fälligen Bußgeldbescheide gegen die Firma und den Fahrer wird sich das örtlich zuständige Gewerbeaufsichtsamt kümmern.
Geschwindigkeit überwacht
Konradsreuth: Mit 85 bei zulässigen 50 km/h war am Dienstag ein Paketdienstfahrer in Konradsreuth in Richtung Pirk unterwegs. Pech für ihn, dass dort die Hofer Verkehrspolizei nach Beschwerden von Anwohnern für sechs Stunden ein Radargerät aufgestellt hatte. Er muss mit einem Bußgeldbescheid von knapp 190 Euro, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen. Neben ihm erwischte es noch acht weitere Verkehrsteilnehmer.
Kollision nach Sekundenschlaf
A93/Höchstädt.- Auf dem Weg von der alten Heimat in Bosnien in die neue Heimat in Dänemark war ein 46-jähriger Mann mit seinem Toyota, als ihn am 09.08.2021, um 16.30 Uhr, bei Höchstädt i. Fichtelgebirge/LKr. Wunsiedel die Müdigkeit übermannte. Wie Zeugen den Beamten der Hofer Autobahnpolizei berichteten, kam der Toyota bei 120 km/h immer weiter nach rechts und fuhr gegen die Leitplanke. Anschließend schleuderte das Auto und kollidierte noch mehrfach mit der Mittelleitplanke. Der 46-Jährige erlitt bei dem Verkehrsunfall leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in das Klinikum Marktredwitz eingeliefert. Die Beamten bezifferten den Sachschaden auf rund 20 Tausend Euro, davon fünf Tausend Euro an den Leitplanken. Nach der Unfallursache befragt, erklärte der Unfallfahrer, dass er in den Sekundenschlaf verfiel und die Kontrolle über sein Auto verlor. Das Gesetz bewertet den Sekundenschlaf als einen „Körperlichen Mangel“, mit dem nicht am Straßenverkehr teilgenommen werden darf. Die Staatsanwaltschaft aus Hof ordnete deshalb bei dem Mann seine Sicherheitsleistung von Tausend Euro an. Neben zwei Polizeistreifen war auch die Feuerwehr aus Thiersheim/Lkr. Wunsiedel an der Unfallstelle eingesetzt.
Zu schnell am „Saaleabstieg“
A9/Berg.- Mehrfach mussten die Beamten der Verkehrspolizei aus Hof am 09.08.2021 auf der A9 am sogenannten Saaleabstieg tätig werden. Auf dem kurvigen und abschüssigen Streckenabschnitt der A9 kurz vor der Landesgrenze zu Thüringen gilt für Brummis 60 km/h. Wie die Beamten am 09.08.2021 jedoch wieder einmal feststellen mussten, hält sich nicht jeder daran. So fuhr um 09.35 Uhr ein 52 jähriger Berufskraftfahrer aus Mittelfranken mit 32 km/h zu viel den Berg hinunter bevor die Beamten ihn stoppten. Ein 42-jähriger Kollege aus der Tschechischen Republik folgte um 10.25 Uhr mit 84 km/h und schließlich brachte es um 17.45 Uhr noch ein 39-Jähriger aus der Ukraine auf 94 km/h. Die Beamten leiteten gegen die Temposünder jeweils ein Bußgeldverfahren ein und behielten Sicherheitsleistungen ein.
Unfallflucht in der Baustelle
Himmelkron / A9. Am Mittwochnachmittag, gegen 15:30 Uhr, befuhr ein 25-jähriger Kasache mit seinem Sattelzug die A9 in Richtung Berlin. Im Baustellenbereich an der Anschlussstelle Bad Berneck / Himmelkron zog ein bislang unbekannter Sattelzug vom Beschleunigungsstreifen direkt vor dem Kasachen auf die Autobahn. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste der Kasache nach links ausweichen und touchierte hier den Ford eines 40-Jährigen. Der unbekannte Sattelzug setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die beiden Unfallbeteiligten zu kümmern. Verletzt wurde niemand, es entstand mittlerer Sachschaden am Ford. Zeugen, die Angaben zu dem unbekannten Sattelzug, ein Volvo mit grauem Auflieger, machen können, werden gebeten, sich mit der Bayreuther Verkehrspolizei unter 0921/506-2330 in Verbindung zu setzen.
Marihuana im Rucksack
Gefrees / A 9. In der Nacht von Montag auf Dienstag kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth einen Nissan aus dem Zulassungsbezirk Leipzig an der Anschlussstelle Gefrees. Der Pkw war zuvor auf der A 9 in Richtung Berlin unterwegs. Bei der Durchsuchung der mitgeführten Sachen entdeckten die Beamten im Rucksack des 31-jährigen Fahrers eine Druckverschlusstüte mit Marihuana. Die geringe Menge des Betäubungsmittels wurde vor Ort sichergestellt und der Mann wegen des Drogenbesitzes angezeigt.
Geisterfahrt nach Navi-Panne
A72/Köditz.- Als Geisterfahrer betätigte sich am 09.08.2021 ein 71-jähriger Mann aus Jena, nachdem das Navi in seinem VW streikte. Aufgefallen war der VW einer Zollstreife um 02.15 Uhr auf der A72. Die beiden Zollbediensteten schafften es dann auch das Auto, das anscheinend im Bereich des Autobahndreiecks Bayerisches Vogtland falsch aufgefahren war, anzuhalten. Glücklicher Weise wurde niemand bei der „Geisterfahrt“ geschädigt oder gefährdet. Den verständigten Polizisten erklärte der Mann, dass sein Navi plötzlich ausfiel und er dann die Orientierung verlor. Seine Erklärung wird ihm jedoch eine Bußgeldanzeige nicht ersparen.
Teurer Griff zur Wasserflasche
A93/Trogen.- Mit einem geschätzten Schaden am Auto von 15 Tausend Euro wird sich ein 55-jähriger Mann aus dem Landkreis Coburg abfinden müssen. Der Mann war am 08.08.2021, gegen 15.50 Uhr, im Bereich einer Autobahnbaustelle am Autobahndreieck Hochfranken unterwegs gewesen, als ihn der Durst überkam. Beim Griff zur Wasserflasche war der 55-jährige Oberfranke wohl kurz abgelenkt gewesen und erkannte nicht, dass der Fahrbahnverlauf Baustellen bedingt eine Richtungsänderung vornimmt. Der Seat geriet an die Betongleitwand an der linken Fahrbahnseite und schleifte rund 30 Meter an dieser entlang, bis das Auto schließlich zum Stehen kam. Entsprechend heftig wurde der Seat an der linken Seite beschädigt. Die Beamtin erteilte dem Unglücksfahrer, dessen Auto abgeschleppt werden musste, eine Verwarnung.
Beamte stellen Drogen fest
A9.- Bei Fahndungskontrollen der Hofer Verkehrspolizei wurden mehrere Drogensünder angezeigt. Am 08.08.2021, gegen 13.45 Uhr, hielten die Fahnder einen Opel mit Berliner Kennzeichen im Parkplatz „Streitau“ auf der A9 bei Gefrees/Lkr. Bayreuth an. Im Auto befanden sich zwei 44- und 34-jährige Männer mit Wohnsitz in der Schweiz. Während der Kontrolle nahmen die Beamten auch das Gepäck der Beiden näher unter die Lupe und stießen im Rucksack des 44-jährigen Beifahrers auf eine Plastikdose mit illegalem Inhalt. Denn es handelte sich um etwas mehr als 20 Gramm Marihuana, das mehrfach mit Alu- und Frischhaltefolie umwickelt war. Die sorgfältige Verpackung erwies sich als umsonst, denn die Beamten beschlagnahmten das Marihuana samt Verpackung und leiteten gegen den Drogenkonsumenten ein Strafverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz ein. Um 16 Uhr beschlagnahmten die Beamten bei der gleichartigen Kontrolle eines 26-jährigen Unterfranken im Gelände des Parkplatzes „Lipperts“ auf der A9 bei Leupoldsgrün/LKr. Hof weitere zwei Gramm Haschisch und etwas Marihuana. Am 09.08.2021, um 01.45 Uhr, fiel den Beamten auf, dass der Fahrer eines VW mit polnischen Kennzeichen auf der A9 bei Münchberg offensichtlich verbotswidrig während der Fahrt telefonierte. Bei der kurz darauf folgenden Anhaltung im Gelände des Autohofs Münchberg stoppten die Beamten den VW für eine Kontrolle. Hier blieben den Gesetzeshütern typische Auffälligkeiten bei dem 22-jährigen Fahrer nicht verborgen, die auf den Konsum von Drogen schließen ließen. Ein Test bestätigte hier den Verdacht, was eine Blutentnahme bei dem jungen Mann aus Polen sowie ein Verfahren nach sich zog. Er hinterlegte eine Sicherheitsleistung bei den Beamten. Außerdem verboten sie dem Drogenkonsumenten erst einmal die Weiterfahrt und stellten dazu seinen Autoschlüssel sicher.
Berauschende Fahrt
A9/Bayreuth. Am Sonntagvormittag wurden bei einem polnischen Fahrzeugführer drogentypische Ausfallerscheinungen durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth festgestellt. Nach einem positiven Drogentest und einer angeordneten Blutentnahme durfte der PKW-Fahrer eine 24-stündige Pause einlegen. Des Weiteren erwartet ihn nun ein Bußgeld mit einem Monat Fahrverbot.
Berufsstart endet mit einer Blutentnahme und einer Anzeige
A9/Pegnitz. Am Sonntagabend wurde ein 21-Jähriger polnischer Staatsangehöriger einer Verkehrskontrolle auf der A9 in Pegnitz unterzogen. Der Mann gab an, am nächsten Tag seinen ersten Berufstag in Südbayern zu haben. Den Beamten entgingen die drogentypischen Anzeichen, die der Fahrer des Pkw aufwies, nicht. Auf Nachfrage gab der angehende Umzugshelfer an, kürzlich Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Weiterhin wurden im Rahmen der Durchsuchung des Pkw, mehrere Gramm Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt. Der Beschuldigte musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Nun erwarten ihn eine Anzeige auf Grund des Besitzes von Betäubungsmitteln und des Fahrens unter Drogeneinfluss. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
Unfall vor Baustelle
A9/Marktschorgast. In der Nacht von Sonntag auf Montag ereignete sich ein Unfall vor dem Baustellenbereich zwischen Gefrees und Himmelkron. Ein russischer Staatsbürger übersah beim Spurwechsel den nachfolgenden Verkehr und verursachte so den Zusammenstoß mit einem 22-jährigen Bamberger. Der Ford des Unfallverursachers schleuderte noch gegen die Betongleitwand und kam totalbeschädigt zum Stehen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro. Außerdem wurden beide Fahrer leicht verletzt. Gegen den 39-jährige Russen wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.
Massives Schild auf der Autobahn verloren
Münchberg, A 9, in Richtung München: Ein 21-Jähriger aus Baden Württemberg fuhr am Freitag, gegen 11.30 Uhr, mit seinem Skoda Fabia auf dem mittleren Fahrstreifen, als er vor sich plötzlich ein großes Metallteil wahrnahm. Wegen des Verkehrs konnte er nicht mehr ausweichen und beschädigte sich beim Überfahren seinen Skoda. Der Schaden am Stoßfänger und am Unterboden beträgt weit über 1.000 Euro. Bei dem Schild handelt es sich um ein 2,5 x 0,75 Meter großes, metallenes, türkisfarbenes Schild, mit der Aufschrift „Mit Termin + Ohne Termin“. Auf dem Schild sind keine Hinweise oder Prägungen auf den Aussteller vermerkt. Gegen den unbekannten Verlierer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet. Wer Hinweise zu diesem Unfall geben kann, meldet diese bitte an die Verkehrspolizei in Hof, Telefon: 09281/704-803.
Mit dem Sattelzug zu schnell unterwegs
Leupoldsgrün, A 9, PWC Lipperts: Eine Streife der Schwerverkehrskontrollgruppe der VPI Hof kontrollierte am Freitagmittag in Fahrtrichtung München einen Sattelzug aus Portugal. Die beiden brasilianischen Fahrer, im Alter von 40 und 46 Jahren, fuhren gemäß den digitalen Daten zu schnell in Deutschland. Die zulässige Geschwindigkeit wurde um bis zu 29 km/h, mehrfach überschritten. Hierfür mussten beide Fahrer Sicherheitsleistungen von insgesamt 500 Euro für die zu erwartenden Bußgelder hinterlegen. Der 46-Jährige verstieß zudem gegen die Vorschriften des Fahrpersonalgesetzes. Er betrieb sein digitales Kontrollgerät nicht richtig und verkürzte seine Wochenruhezeit.
Zu schnell bei Regen am Saaleabstieg
Berg, A 9, am Saaleabstieg: Ein 41-Jähriger aus Sachsen befuhr am Freitagmittag mit seinem Sattelzug die A 9 in Richtung Berlin. Aufgrund eines Staus vor ihm musste er bergab stark abbremsen. Wegen der nassen Fahrbahn rutschte er bei Regen nach rechts in die Schutzplanke. Es entstand ein Gesamtschaden von 12.000 Euro. Gegen den Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bei schlechten Wetterverhältnissen eingeleitet. Der Sattelzugfahrer konnte im Anschluss an die Unfallaufnahme seine Fahrt selbständig fortsetzen.
Zu schnell am Saaleabstieg und mit falscher Karte
Berg, A 9, am Saaleabstieg: Eine Streife der Verkehrspolizei kontrollierte am Freitagnachmittag einen Sattelzug. Die Auswertung der digitalen Daten ergab mehrere Geschwindigkeitsverstöße des 25 jährigen Fahrers aus Baden Württemberg. Er fuhr den auf 60 km/h begrenzten Saaleabstieg mit bis zu 92 km/h hinunter und übertrat zweimal im Bundesgebiet die zulässige Geschwindigkeit. Bei der Überprüfung seiner Dokumente stellten die Beamten fest, dass der 25-Jährige mit der gesteckten Fahrerkarte eines anderen Fahrers fuhr. Der 25-jährige Fahrer befand sich alleine im Fahrzeug. Weiterhin fuhr er teilweise ganz ohne gesteckte Fahrerkarte. Die Fahrerkarte des nicht anwesenden Fahrers wurde beschlagnahmt. Die Beamten leiteten gegen den 25-Jährigen ein Strafverfahren wegen der Fälschung beweiserheblicher Daten und Ordnungswidrigkeitenverfahren nach der Straßenverkehrsordnung und dem Fahrpersonalgesetz ein.
Glück im Unglück bei Aquaplaning
A9/Pegnitz. Am Samstagnachmittag, gegen 18:00Uhr geriet ein 46 Jähriger Bayreuther mit seinem Pkw aufgrund Aquaplanings ins Schleudern, drehte sich und prallte gegen die Betonleitwand der A9. Der Pkw blieb entgegen der Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen stehen, weshalb die Autobahn gesperrt werden musste, um das Fahrzeug sicher von der Fahrbahn bis zur nächsten Ausfahrt zu begleiten. Bei dem Unfall ist glücklicherweise niemand verletzt worden und es entstand lediglich ein geringer Sachschaden am Pkw.
Trotz stark beschädigter Fahrzeuge keiner verletzt
A9 / HARSDORF/Thurnau. Am Donnerstagnachmittag kam es zu zwei Unfällen auf der A 70, bei denen glücklicherweise nur Sachschaden entstand. Gegen 13.00 Uhr geriet ein 58jähriger Industriemechaniker mit seinem Mercedes auf Grund zu hoher Geschwindigkeit bei Regen ins Schleudern und stieß dabei in die Mittelschutzplanke. Zum Glück wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 15000 Euro. Gegen 16.45 Uhr scherte am Fuße des Harsdorfer Berges, kurz vor dem Autobahndreieck Bayreuth/Kulmbach in Richtung Bayreuth, ein Kleintransporter mit tschechischer Zulassung zum Überholen einer Lkw-Kolonne am rechten von zwei Fahrstreifen aus. Dabei übersah er die sich schnell am linken Fahrstreifen herannahende Pkw-Fahrerin aus Bayreuth mit ihrem VW Tiguan und rammte diese mit seinem Iveco Daily. Die 19-jährige Fahranfängerin verlor dabei die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte gegen die Beton-Mittelschutzwand. Das Fahrzeug wurde stark deformiert; alle Front- und Seitenairbags öffneten sich. Der VW blieb stark beschädigt auf der linken Spur stehen. Glücklicherweise befand sich zufällig ein Rettungssanitäter mit seinem Pkw in dem sich anschließend bildenden Rückstau, welcher vorerst Sofortmaßnahmen und die Unfallabsicherung übernehmen konnte. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Zusammenstoß verletzt. Gegen den 27-jährigen tschechischen Kraftfahrer leitete die Verkehrspolizei Bayreuth ein Bußgeldverfahren ein. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 12000 Euro.
Verletzte nach Unfällen auf der A9
A9/Trockau/Hormersdorf: Donnerstagnacht, gegen 21:30 Uhr, überschlug sich auf der A9, kurz vor der Anschlussstelle Trockau, in Fahrtrichtung Süden, ein Volvo. Der 48-jährige Fahrer musste laut eigener Angaben stark niesen, weshalb er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Renault rammte. Durch den Zusammenstoß drehte sich der Renault und blieb auf dem Standstreifen stehen, während sich der Volvo überschlug. Die 37-jährige Fahrerin des Renaults blieb unverletzt. Der Volvo-Fahrer konnte sich leichtverletzt aus dem Wrack befreien. Das Trümmerfeld erstreckte sich über fast 500 Meter. Wegen der vielen Fahrzeugteile und totalbeschädigten Fahrzeuge, war die Fahrbahn in Richtung München für etwa zwei Stunden komplett gesperrt. Für die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei, gestaltete sich die Anfahrt schwierig, da von den im Stau befindlichen Verkehrsteilnehmern keine Rettungsgasse gebildet wurde.
Noch während der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizei Bayreuth, ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Hormersdorf und Plech in Fahrtrichtung Berlin. Hier war ein Kleintransporter aufgrund von Aquaplaning ins Schleudern gekommen und kollidierte seitlich mit einem Sattelzug. Der Unfallverursacher wurde leicht verletzt. Der Kleintransporter war nicht mehr fahrbereit und blockierte Teile der Fahrbahn. Leider suchten Einsatzkräfte auch hier vergeblich die Rettungsgasse und erreichten nur schwer die Unfallstelle. Bei den Unfällen entstanden ca. 90.000 Euro Gesamtschaden, zwei Personen wurden leicht verletzt.
Hoher Sachschaden bei Unfällen mit Sportwagen
A9/Landkreis Hof.- Zu zwei schadensträchtigen Verkehrsunfällen innerhalb einer halben Stunde wurden die Beamten der Hofer Autobahnpolizei am 05.08.2021 auf der A9 im Streckenabschnitt zwischen Münchberg und Gefrees gerufen. Um 14.45 Uhr landete ein 66-jähriger Mann aus Berlin mit seinem Sportwagen aufgrund offensichtlich nicht angepasster Geschwindigkeit bei heftig einsetzendem Starkregen in den Leitplanken. Der Berliner war in Richtung München unterwegs gewesen und überholte gerade andere Fahrzeuge, als der heftige Regen einsetzte. Der weit über hundert Tausend Euro teure Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen geriet wohl bei Aquaplaning außer Kontrolle und kollidierte mit der Betongleitwand. Nach einer Schleuderfahrt und einem Zusammenstoß mit der rechten Leitplanke kam der PKW 100 Meter weiter am rechten Fahrbahnrand ziemlich demoliert zum Stehen. Der 66-Jährige blieb bei dem Verkehrsunfall unverletzt, jedoch bezifferten die Beamten den Sachschaden hier auf über hundert Tausend Euro.
Wenig später, um 15.10 Uhr, musste eine Streife zu einem weiteren Verkehrsunfall anfahren. Auch hier verlor der Fahrer, ein 48-jähriger Mann aus Brandenburg, bei Starkregen die Kontrolle über seinen PKW des namhaften Herstellers aus Stuttgart. Nach einem Zusammenstoß mit dem Anhänger eines Sattelzugs, der von einem 49-jährigen Mann aus dem Landkreis Olpe/Rheinland-Westfalen gelenkt wurde, kam es zu einer weiteren Kollision mit der Betongleitwand, bevor das Unfallfahrzeug schließlich mit stark beschädigter Fahrzeugfront zu Stehen kam. Bilanz in diesem Fall: Ein leicht verletzter Unfallfahrer sowie 60 000 Euro Sachschaden.
Wohnwagengespann viel zu schnell
A9/Berg.- Mit einem zivilen Dienstfahrzeug zur Verkehrsüberwachung waren Beamte der Hofer Verkehrspolizei am 05.08.2021 im Tagesverlauf auf der A9 unterwegs. Gegen zehn Uhr fiel den Beamten ein Wohnwagengespann auf, das bei Berg/LKr Hof am sogenannten Saaleabstieg viel zu schnell unterwegs war. In dem kurvigen und abschüssigen Streckabschnitt der A9 im Bereich zur Landesgrenze nach Thüringen gilt für die Kombination 60 km/h. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und schalteten die Videoanlage des Fahrzeugs ein. Bei der anschließenden Anhaltung konfrontierten die Beamten schließlich den 53-jährigen Fahrer des ziehenden Audis aus Brandenburg mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 36 km/h. Der Mann, der mit Frau, Kind und Hund auf Heimreise vom Campingurlaub war, muss nun mit einer Bußgeldanzeige rechnen. Hier werden neben einem Bußgeld von 160 Euro zwei Punkte in Flensburg sowie ein Monat Fahrverbot für den Brandenburger fällig.
Griff zur Flasche verursacht Unfall
A93/Trogen.- Fünf Tausend Euro Schaden am Skoda eines Vogtländers verursachte dessen Griff zur Flasche am 05.08.2021. Wie die Beamtin der Autobahnpolizei aus Hof im Protokoll notierte, war der 34-jährige Sachse um 04.30 Uhr am Autobahndreieck Hochfranken von der A72 in die A93 eingefahren, als ihn wohl der Durst überkam. Beim Griff zur Trinkflasche kam das Auto nach links ab und fuhr gegen mehrere beleuchtete Warnbaken, die bei dem Zusammenstoß demoliert wurden. Der Unglücksfahrer blieb unverletzt. Die Beamtin sanktionierte die „Unachtsamkeit“ mit einer Verwarnung.
Fahrt unter Drogen
A93/Gattendorf.- Eine Streife der Autobahnpolizei aus Hof unterzog am 05.08.2021, um 01.40 Uhr, einen Audi mit Kennzeichen aus dem Raum Pforzheim einer Kontrolle. Wie den Beamten auffiel, zeigte der 41-jährige Fahrer mit Wohnsitz in der Oberpfalz Auffälligkeiten, wie sie von Drogenkonsumenten bekannt sind. Eine Überprüfung durch einen Drogentest ergab, dass der Mann kürzlich Amphetamin konsumierte. Aus Beweisgründen ordneten die Beamten eine Blutentnahme an und untersagten dem 41-Jährigen erst einmal die Weiterfahrt. Die Beamten nahmen eine Anzeige gegen den Oberpfälzer auf.
Berauschende Pilze beschlagnahmt
A9/Leupoldsgrün.- Zwei 28- und 30-jährige Männer aus Sachsen gerieten am 04.08.2021 auf dem Parkplatz „Lipperts“ der A9 in eine Kontrolle durch Beamte der Autobahnpolizei aus Hof. Die Beamten nahmen dabei auch das Gepäck der Beiden in Augenschein und stießen auf verdächtige Pilze. Die zwei Sachsen wollten die in Alufolie eingepackten getrockneten Pilze in Italien am Campingplatz geschenkt bekommen haben. Wie die geschulten Beamten erkannten, handelte es sich bei den suspekten Pilzen um unter das Betäubungsmittelgesetz fallenden „Psilocybinpilze“, deren Besitz strafbar ist. Im Zusammenhang mit einem Strafverfahren gegen die zwei Italienurlauber beschlagnahmten die Beamten die illegalen Drogen-Pilze.
Baggertransport gestoppt
A9/Berg.- Mehrere Anzeigen standen am Ende der Kontrolle eines Gespannes aus Polen durch Beamte der Autobahnpolizei aus Hof am 04.08.2021. Die zwei 42- und 43-jährigen Männer hatten in Süddeutschland einen Mini-Bagger abgeholt und waren wohl nicht besonders gut für den Transport vorbereitet. Wie sich nämlich bei der Kontrolle um 15.35 Uhr herausstellte, verfügte der 42-jährige Fahrer nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis der Klasse BE um das Gespann, bestehend aus einem Kleintransporter und einen sogenannten zwei-Tonnen-Anhänger zu führen.
Der aufgeladene Bagger hatte indes ein Gewicht von mehr als 2,6 Tonnen, wodurch sich der Verdacht einer Überladung ergab. Die Verwiegung brachte schließlich einen Überladungswert von 60 Prozent. Auch die Bremsanlage des Anhängers selbst war in einem derart desolaten Zustand, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken war. Zusammenfassend musste der Transport im Gelände des Autohofs Berg durch die Beamten stillgelegt werden. Nach der Aufnahme mehrerer Anzeigen konnten die beiden Männer die Heimreise zunächst nur mit dem Kleintransporter fortsetzen.
Springmesser im Rucksack
A9/Berg.- Über 10 Zentimeter lang war die Klinge eines Springmessers, das Beamte der Autobahnpolizei aus Hof am 04.08.2021 beschlagnahmten. Bei einer Kontrolle im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung um 14.43 hatten die Polizisten im Gelände der Rastanlage Frankenwald einen Skoda mit tschechischen Kennzeichen angehalten. Dessen Fahrer, ein 39-jähriger Mann aus Tschechien, hatte das Springmesser in seinem Rucksack. Springmesser gelten nach dem Waffengesetz als „Verbotene Gegenstände“. Schon ihr Besitz ist demnach strafbar. Nach der Beschlagnahme des Messers und der Aufnahme einer Anzeige konnte der Mann aus Tschechien seine Reise fortsetzen.
Marihuana beschlagnahmt
A9/Berg. Rund fünf Gramm Marihuana hatte ein 20-jähriger Student aus Berlin bei einer Kontrolle am 04.08.2021 um sieben Uhr im Rucksack. Der junge Mann war mit seinem BMW auf den Parkplatz der Rastanlage Frankenwald zu einer Pause herausgefahren und war den Beamten eine Kontrolle aufgefallen. Nach Feststellungen der Beamten der Hofer Autobahnpolizei befand sich das Marihuana in einem Glas mit der Aufschrift „Glück“. Die Gesetzeshüter beschlagnahmten die Droge samt Glas und leiteten gegen den Drogensünder ein Strafverfahren ein.
Schwerer Unfall bei Pegnitz/ Schwangere aus Stau eskortiert
A9/Pegnitz. Am Mittwochabend ereignete sich auf der A9, in Fahrtrichtung Berlin, etwa ein Kilometer vor der Anschlussstelle Pegnitz, ein Unfall mit drei Beteiligten. Ein Sattelzug befuhr zunächst den rechten Fahrstreifen, zog dann aber unvermittelt zum Überholen auf den mittleren Fahrstreifen. Der 24-jährige Fahrer eines Kleintransporters befand sich zu diesem Zeitpunkt links von dem Sattelzug und versuchte durch Ausweichen nach links einen Zusammenstoß zu verhindern. Ein herannahender BMW-Fahrer konnte nicht mehr bremsen und fuhr dem ausweichenden Kleintransporter ungebremst auf. Durch die Kollision, wurden der BMW und der Kleintransporter totalbeschädigt. Der Sattelzug wurde ebenfalls leicht beschädigt. Der 51-jährige BMW-Fahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 70.000 Euro. Die Verkehrspolizei Bayreuth ermittelt nun gegen den 43-jährigen Lkw-Fahrer wegen fahrlässiger Körperverletzung. Für die Bergung der schrottreifen Fahrzeuge, musste die Fahrbahn in Richtung Berlin für etwa drei Stunden gesperrt werden. Im Stau befand sich eine hochschwangere Frau, als die Wehen einsetzten. Schnell konnte eine Streife der Polizeiinspektion Pegnitz sich der Frau annehmen und sie aus dem Stau eskortieren.
Wohnmobil „Bei Nässe“ gestoppt
A9/Berg.- Starker Regen und stehendes Wasser auf der Fahrbahn herrschten, als ein Streifenfahrzeug der Autobahnpolizei aus Hof am 03.08.2021 auf der A9 bei Berg/LKr. Hof von einem Wohnmobil zügig überholt wurde. In dem Abschnitt, wo sich das Überholmanöver um 17 Uhr ereignete, ist die Geschwindigkeit allerdings „bei Nässe“ auf 80 km/h beschränkt. Nicht umsonst, denn in der Vergangenheit ereigneten sich dort immer wieder schwere Unfälle wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf nasser Straße. Die Beamten nahmen die Verfolgung des rasenden Wohnmobils auf und stellten während der Nachfahrt Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h in dem zudem kurvigen Straßenabschnitt fest. Schließlich stoppten die Polizisten das Wohnmobil und konfrontierten dessen Fahrer, einen 48-jähriger Familienvater aus dem Landkreis Nordsachsen, mit seinem Verkehrsverstoß. Ein Bußgeld von 120 Euro und einen Punkt in Flensburg wird die Fahrt dem Verkehrssünder nun kosten.
Doping im Gepäck
A9/Münchberg. Bei einer Kontrolle durch Zivilfahnder der Grenzpolizei aus Hof am 03.08.2021 geriet ein VW aus dem Landkreis Roth in den Fokus. Bei der Anhaltung des Autos um 14.30 Uhr an der Ausfahrt Münchberg/Nord trafen die Beamten auf den 30-jährigen Fahrer und seinen 35-jährigen Begleiter und warfen einen Blick in das Gepäck der Beiden. In der Reisetasche des Fahrers stießen die Fahnder dabei auf eine Plastiktüte suspekten Inhalts. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei den Ampullen und Tabletten um Doping-Mittel zum schnellen Muskelaufbau. Der Besitzer erklärte gegenüber den Polizisten, dass er die Mittel für sein Krafttraining brauche. Nichts desto weniger beschlagnahmten die Beamten die illegalen Dopingmittel und leiteten gegen den Mann ein Strafverfahren nach dem „Antidopinggesetz“ ein.
Droge im Blut
A9/Leupoldsgrün.- Ein Test überführte am 03.08.2021 einen 35-jährigen Fahrer aus Polen als Drogenkonsumenten. Er war mit zwei Arbeitskollegen um 09.15 Uhr auf der A9 bei Leupoldsgrün/LKr. Hof unterwegs in die Heimat, als die Beamten den Kleintransporter stoppten. Bei dem 35-Jährigen fielen den erfahrenen Beamten im Verlauf der Kontrolle Verhaltensweisen auf, die ihn als möglichen Drogenkonsumenten erkennen ließen. Wie sich herausstellte, zeigte der Test bei dem Mann den vorherigen Konsum von Amphetamin an. Zu Beweiszwecken ordneten die Beamten der Hofer Autobahnpolizei eine Blutentnahme an und untersagten dem Mann anschließend die Weiterfahrt. Auf den Drogensünder kommt außerdem ein Verfahren zu.
Schwerer Unfall nach Sekundenschlaf
A9/Gefrees. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es gegen 02:50 Uhr zu einem schweren Auffahrunfall im Bereich der Anschlussstelle Gefrees in Fahrtrichtung München. Ein 46-jähriger Kleintransporter-Fahrer aus Polen schlief während der Fahrt ein und fuhr auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf. Er wurde durch den Aufprall schwer verletzt und musste ins Krankenhaus Münchberg verbracht werden. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. Der Kleintransporter wurde im Frontbereich komplett deformiert. Am Sattelanhänger wurde insbesondere der Unterfahrschutz beschädigt. Der Sachschaden wird vorerst auf etwa 30000.- Euro geschätzt. Die Feuerwehren Gefrees und Marktschorgast waren zu Verkehrsmaßnahmen im Einsatz. Für die Dauer der Bergungsmaßnahmen musste die rechte Fahrspur gesperrt werden. Den Unfallverursacher erwarten nun eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie der Vorwurf diverser Verkehrsdelikte.
Ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs
A9/Hormersdorf Am Dienstagnachmittag wurde ein 41-Jähriger polnischer Staatsangehöriger an der Anschlussstelle Hormersdorf durch die Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle wurden bei dem Fahrer zu Beginn drogentypische Anzeichen festgestellt, zudem räumte er ein, kürzlich Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Auf Verlangen konnte der Mann nur einen, seit ca. einem Jahr abgelaufenen amerikanischen Führerschein vorweisen. Bei der anschließenden Durchsuchung des Pkw wurden im Kofferraum versteckt, eine größere Menge Amphetamin, eine geringe Menge Marihuana, sowie Rauschgiftutensilien aufgefunden. Bei dem Mann wurde eine Blutentnahme zur Bestimmung der Drogenkonzentration im Blut durchgeführt, des Weiteren wurde ihm die Weiterfahrt unterbunden. Dem Mann erwarten nun eine Anzeige auf Grund des Fahrens unter Drogeneinflusses, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln.
Fast 70 km/h drüber
Schirnding/B303.- In einem auf 100 km/h beschränkten Abschnitt der B303 zwischen Arzberg und der Staatsgrenze zur Tschechischen Republik brachten Beamte der Hofer Verkehrspolizei die Messgeräte am 02.08.2021 in Position. Während der fast elf stündigen Messung im Tagesverlauf durchfuhren dabei 2506 Fahrzeuge die Strahlen, wobei es in 104 Fällen blitzte. 76 Temposünder werden die Angelegenheit mit der Bezahlung einer Verwarnung aus der Welt schaffen können, denn ihr Verstoß wird noch als geringfügig eingestuft. Bei 28 Fällen werden jedoch Anzeigen fällig. Die Folgen hier: Neben einem Bußgeld noch mindestens ein Punkt in Flensburg sowie in zwei Fällen zusätzlich noch Fahrverbote. Besonders tief das Gaspedal durchgetreten hat der Fahrer eines BMW aus dem benachbarten Tschechien. Er brachte es auf 169 km/h als es blitzte, weshalb auf ihn nun ein Bußgeld von 440 Euro, 2 Punkte und ein Fahrverbot von zwei Monaten zukommen.
Drei Mal Marihuana beschlagnahmt
A9/Lkr. Hof.- Bei Kontrollen im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung wurden die Zivilfahnder der Grenzpolizei aus Hof am 02.08.2021 drei Mal fündig. Um 08.30 Uhr war auf der A9 ein Ford aus dem Zulassungsbereich Dessau im Parkplatz „Lipperts“ einer Beamtin eine Kontrolle wert. Bei einer anschließenden Durchsuchung kam in der Reisetasche des 49-jährigen Fahrers aus Sachsen-Anhalt eine Frischhaltedose mit suspektem Inhalt zum Vorschein. Wie die Beamtin schnell erkannte, handelte es sich dabei um über sechs Gramm Marihuana und einen Joint. Ungefähr zwei Stunden später stellten die Fahnder auf dem gleichen Parkplatz einen Transporter mit Kennzeichen aus dem Bamberger Land fest. Der Fahrer, ein 24-Jähriger mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz, hatte in einem Sockenknäuel eine kleine Menge Marihuana versteckt. Schließlich stoppten die Beamten um 12.40 Uhr noch einen Umzugstransporter mit Magdeburger Kennzeichen im Gelände der Rastanlage Frankenwald. Der 33-jährige Fahrer des Kleintransporters aus Sachsen-Anhalt hatte in seinem Rucksack ebenfalls kleine Mengen von Marihuana und Amphetamin dabei. In jedem der Fälle konnten die Drogensünder nach der Aufnahme einer Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und der polizeilichen Beschlagnahme der Drogen die Fahrt fortsetzen.
Marihuana und Amphetamin sichergestellt
A9/Pegnitz. Am Montagnachmittag weckte ein Kastenwagen aus Brandenburg das Interesse von Zivilfahndern der Verkehrspolizei Bayreuth. Dieser stand im Bereich der Tankstelle der Rastanlage Fränkische-Schweiz in Richtung München. Mit diesem waren fünf Personen unterwegs, welche sich um das Fahrzeug versammelten. Der Riecher der Fahnder war richtig. Bei der anschließenden Durchsuchung wurden bei einem 39-jährigen Mitfahrer 10 Gramm Marihuana aufgefunden. Bei einem weiteren 46-jährigen wurden knapp 3 Gramm Marihuana gefunden. Ein 35-jähriger Insasse hatte zudem neben 3 Gramm Marihuana auch eine geringe Menge Amphetamin mit im Gepäck. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt. Gegen alle drei wurde ein Verfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Auto beschlagnahmt
A93/Gattendorf. Ohne seinen Ford fand sich ein 35-jähriger Mann aus Schleswig-Holstein am 01.08.2021 am Parkplatz „Bärenholz“ der A93 schließlich vor, nachdem die Beamten festgestellt hatten, dass der Mann beharrlich ohne Fahrerlaubnis unterwegs gewesen war. Bei einer Kontrolle durch eine Streife der Hofer Autobahnpolizei um 18.20 Uhr konnte der 35-Jährige keinen Führerschein vorzeigen. Außerdem belegten Schriftstücke in seinem Auto, dass er bereits mehrfach durch Polizeidienststellen im Bundesgebiet wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt wurde. Da der Verdacht bestand, dass der Mann aus den Landkreis Pinneberg die Strafanzeigen auch weiterhin unbeeindruckt lassen, informierten die Beamten die Hofer Staatsanwaltschaft über den Sachverhalt. Von dort wurde die Beschlagnahme des PKW zum „Zwecke der Einziehung“ angeordnet. Ein Abschleppdienst transportierte den Ford schließlich auf den Verwahrplatz der Polizei nach Hof. Nach der Aufnahme einer erneuten Anzeige durch die Polizisten musste sich der Mann auf die Suche nach einem alternativen Transportmittel begeben…
Drei Verletzte nach Verkehrsunfall
A9/Selbitz. Ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden, ereignete sich am 01.08.2021, gegen 10.40 Uhr, auf der A9 bei Selbitz/LKr. Hof. Wie die Beamtin der Hofer Autobahnpolizei in ihrem Bericht notierte, war ein 51-jähriger Mann aus Gronau/Landkreis Borken auf dem rechten Fahrstreifen im Bereich einer Autobahnbaustelle mit seinem VW unterwegs gewesen, als der Verkehr vor ihm kurz stockte. Der Mann bremste den PKW stark ab und lenkte nach links, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Auf dem linken Fahrstreifen befand sich jedoch zu diesem Zeitpunkt der VW eines 30-jährigen Familienvaters aus Amberg, der seinerseits einen Auffahrunfall nicht mehr verhindern konnte. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die Airbags bei dem VW aus Amberg ausgelöst. Wie sich herausstellte, wurden dort die 31-jährige Ehefrau sowie die ordentlich in Kindersitzen gesicherten vier- und sechsjährigen Kinder leicht verletzt. Die beiden Fahrer blieben unverletzt. Seitens der Polizei wurde der Sachschaden auf zehn Tausend Euro beziffert. Den Unfallverursacher aus Nordrhein-Westfalen erwartet indes ein Verfahren wegen „Fahrlässiger Körperverletzung“.
Betäubungsmittel im Gepäck
A9/BAYREUTH. Am Sonntagabend kontrollierten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth am Parkplatz Sophienberg, in Fahrtrichtung München, einen Kleinbus mit polnischer Zulassung. Da es aus dem Fahrzeuginneren nach Marihuana roch, wurden das Fahrzeug und die Fahrzeuginsassen durchsucht. Hierbei konnten zunächst bei einem 36-jährigen polnischen Trockenbauer eine geringe Menge Marihuana in einer Tasche aufgefunden werden. Im weiteren Verlauf der Durchsuchung konnte zudem in einer Umhängetasche, in einer Kaugummidose versteckt, eine geringe Menge Amphetamin aufgefunden werden. Dieses konnte dem 23-jährigen Beifahrer zugeordnet werden. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt und beide Männer wurden wegen des Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt. Sie mussten auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro hinterlegen.
Frontscheiben und Rückleuchten demoliert
A 9 / Berg. Zwei Sattelzugmaschinen wurden am frühen Samstagabend durch bislang unbekannte Täter beschädigt. Die beiden Fahrzeuge waren im Bereich der Tankstelle an der Rastanlage Frankenwald-West der A 9 in Fahrtrichtung München abgestellt. Im Zeitraum zwischen 17:00 – 18:00 Uhr, die beiden Fahrer befanden sich gerade beim Abendessen außerhalb ihrer Fahrzeuge, wurden die Frontscheiben beider sowie die Rückleuchten einer Sattelzugmaschine durch einen oder mehrere bislang unbekannte Täter eingeschlagen. Bei der blauen Sattelzugmaschine der Marke Scania waren drei Einschläge in der Frontscheibe festzustellen und beide Rücklichter wurden beschädigt. Bei der zweiten, einer blauen Sattelzugmaschine der Marke Volvo, wurde die Frontscheibe mit einem Schlag beschädigt. Beide Sattelzugmaschinen waren österreichischer Zulassung. Der entstandene Schaden wird derzeit auf 5.500 Euro geschätzt. Zeugen, die Angaben zu dem oder den Täter(n) machen können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Hof unter der Telefonnummer 09281 / 704 – 803 in Verbindung zu setzen.
Brummifahrer schläft, Unbekannter baut Scheinwerfermodul aus
A9 / Gefrees – Eine böse Überraschung erlebte ein Brummifahrer am Dienstagmorgen auf dem PWC Streitau-Ost. Gegen 05.00 Uhr wollte der Pole eigentlich seine Fahrt Richtung Norden wieder fortsetzen. Als er seinen Sattelzug startete, musste er feststellen, dass über Nacht ein bislang unbekannter Täter ein komplettes Scheinwerfermodul seiner Zugmaschine ausgebaut hatte. Der Entwendungsschaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro. Die Verkehrspolizei Hof hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer in der Zeit von Montag 18.00 Uhr bis Dienstag 05.00 im Bereich des PWC Streitau-Ost verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, möge sich bitte mit der Verkehrspolizei Hof unter der Tel. 09281/704-803 in Verbindung setzen.
Betrunken, unter Drogen, ohne Führerschein, illegal und mit gefälschten Dokumenten
A9 / Berg – Es liest sich wie die Tagesbilanz der Verkehrspolizei Hof. Auf ganze 10 Verstöße brachte es jedoch ein einziger Lkw-Fahrer, den eine Streife der Hofer Verkehrspolizei am Dienstagmorgen am Autohof Berg einer Kontrolle unterzog. Beim 38-jährirgen Serben passte so gut wie gar nichts. Auf Nachfrage zeigte er eine kroatische ID-Karte, sowie einen kroatischen Führerschein vor – beides Totalfälschungen. In Wahrheit besaß der Mann weder einen Ausweis, noch einen Führerschein. Dafür hatte er vor Fahrtantritt ordentlich getankt. Ein Alkotest ergab einen Wert von fast 1,6 Promille. Nachdem der Serbe auch noch drogentypische Auffälligkeiten zeigte, führten die Beamten einen Urintest durch, der, wenig überraschend, positiv auf THC und Metamfetamin ausfiel. Da der Serbe weder einen Pass noch ein erforderliches Visum besaß, hielt er sich zudem noch illegal im Bundesgebiet auf. Letztendlich konnte die Polizei die wahre Identität des Mannes ermitteln. Dem ganzen noch nicht genug bestand gegen den Mann auch noch ein Haftbefehl, den er jedoch gegen eine Zahlung abwenden konnte. Nach Abschluss der Sachbearbeitung und erfolgter Blutentnahme durfte der Serbe mit einer Vielzahl von Anzeigen im Gepäck weiterreisen.
Zigarette fällt runter, Sattelzug touchiert Leitplanke
A93 / Selb – Eine teure Zigarette gönnte sich ein Brummifahrer am Dienstagnachmittag auf der A93 bei Selb. Gegen 16.00 Uhr fiel dem Trucker beim Rauchen seine Zigarette aus der Hand. Als der Mann den Glimmstengel wieder aufheben wollte, kam er mit seinem Sattelzug nach rechts von der Autobahn ab und touchierte leicht die Leitplanke. Glücklicherweise entstand dabei nur ein Sachschaden von ca. 600 Euro.
Auto stillgelegt, Fahrzeug hat keine Versicherung
A9 / Berg – Für einen 31-jährigen Mann aus Leipzig nahm am Dienstnachmittag die Fahrt gen Süden an der Rastanlage Frankenwald ein jähes Ende. Als die Polizei seinen Pkw überprüfte, stellte sich heraus, dass der Versicherungsschutz abgelaufen war. Nach telefonischer Rücksprache mit der Zulassungsstelle, kratzte die Polizei die Zulassungstempel ab und legte das Fahrzeug still. Der Fahrzeugführer bekommt nun eine Anzeige wegen eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz.
Tankschloss aufgebrochen und 500 Liter Diesel abgezapft
A9 / Leupoldsgrün – Zum einem besonders schweren Fall des Diebstahls kam es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf dem PWC Lipperts, Fahrtrichtung München. Ein Brummifahrer aus der Ukraine stellte seinen polnischen Sattelzug am Dienstag gegen 17.45 Uhr auf dem Parkplatz ab, um dort seinen Tagesruhezeit einzubringen. Als der Trucker am Mittwoch gegen 05.00 Uhr aus seiner Zugmaschine ausstieg, musste er zu seiner Verärgerung feststellen, dass das Schloss seines Tanks aufgebrochen war und insgesamt ca. 500 Liter Diesel abgezapft wurden. Die Verkehrspolizei Hof sucht nun Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Tat machen können.
Straßenverkehrsgefährdung infolge Alkohol
Leupoldsgrün, A 9: Am Montagabend teilte ein Verkehrsteilnehmer einen Schlangenlinienfahrer auf der A 9, in Fahrtrichtung Berlin mit. Aufgrund der unsicheren Fahrweise sei es beinahe zu Unfällen gekommen. Eine Streife der Verkehrspolizei Hof stellte das Fahrzeug auf der A 9, bei Münchberg-Nord fest. Auch die Beamten beobachteten deutliche Schlangenlinienfahrten und plötzliche Bremsmanöver, ohne Grund.Die Kon trolle des VW Polo erfolgte an der Anschlussstelle Hof-West. Der 22-jährige Fahrer aus Baden-Württemberg machte einen Alkomatentest, mit einem positiven Ergebnis von über 2,5 Promille. Es erfolgte ein Blutentnahme im Krankenhaus, den Führerschein stellten die Beamten sicher. Der Beschuldigte wurde aufgrund seines Zustandes in Schutzgewahrsam genommen und in einer Haftzelle der PI Hof untergebracht. Die Eltern des Beschuldigten holten ihren Sohn in den frühen Morgenstunden bei der VPI Hof ab.
In der Baustelle viel zu schnell
Trogen, A 72, in Fahrtrichtung Chemnitz: Ein 33-Jähriger aus der Ukraine fuhr am Montagmittag im Baustellenbereich der A 72 fiel zu schnell. In dem auf 80 km/h beschränkten Baustellenbereich fuhr der 33-Jährige mit seinem Skoda Octavia, mit gemessenen 146 km/h. Die Messung erfolgte durch Nachfahrt einer zivilen Videostreife. Wegen des massiven und andauernden Verstoßes musste der Fahrer eine Sicherheitsleistung in Höhe von ca. 500.–Euro für die zu erwartende Strafe hinterlegen.
Unter Drogeneinfluss
Berg A 9, Rastanlage Frankenwald-Ost: Beamte der Verkehrspolizei Hof kontrollierten am Montagmittag einen Mercedes CLK. Die Beamten fanden in der Reisetasche des 19-jährigen Fahrers aus Thüringen eine geringe Menge Marihuana und einen Crusher auf. Der Fahrer gab zu, am Vorabend mehrere Joints geraucht zu haben. Ein Drogentest verlief dementsprechend positiv auf THC. Es erfolgte eine Blutentnahme im Krankenhaus. Der Schlüssel verblieb bei der Polizei und die Weiterfahrt wurde unterbunden. Gegen den Fahrer ergehen nun Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz und dem Straßenverkehrsgesetz.
Am Morgen schon mit reichlich Promille
A9/Bayreuth: Am Sonntagmorgen, gegen 10:10 Uhr erging über die Einsatzzentrale der Polizei in Bayreuth die Mitteilung, dass auf der A9 im Bereich Münchberg ein auffällig fahrender Pkw VW aus dem Erzgebirgskreis fahren würde. Der Pkw fuhr in Schlangenlinie und es wäre beinah auch zu einem Unfall gekommen. Der 46jährige Fahrer konnte schließlich durch eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof an der Anschlussstelle Bayreuth-Süd angehalten und kontrolliert werden. Der Grund für die unsichere Fahrweise war schnell gefunden, denn den Beamten wehte deutlicher Alkoholgeruch entgegen. Der Mann brachte es beim obligatorischen Alkoholtest vor Ort auf einen Wert von 1,26 Promille. Dies brachte dem Mann nun eine Blutentnahme und Beschlagnahme seines Führerscheins ein. Er wird sich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs strafrechtlich verantworten müssen. Zudem wird der als Kraftfahrer tätige, wohl Probleme mit der Arbeit bekommen, da er seine Fahrerlaubnis für mehrere Monate verliert. Die Weiterfahrt konnte die fahrtüchtige Lebensgefährtin des Mannes übernehmen.
Zweimal Diesel getankt und nicht bezahlt
A9/Berg: Gleich zweimal wurde die Rechnung für getankten Diesel an der Rastanlage Frankenwald an der A9 in Richtung Berlin nicht bezahlt. Den Anfang machte ein Audi mit deutscher Zulassung. Der Fahrer betankte am frühen Sonntagmorgen, gegen 01:54 Uhr, seinen Pkw und verließ im Anschluss ohne zu bezahlen die Örtlichkeit. Am Sonntagnachmittag, gegen 17:13 Uhr betankte dann der Beifahrer eines Audi mit Dänischer Zulassung das Fahrzeug, ging anschließend auf das WC und verließ im Anschluss den Tankstellenshop wieder ohne die Tankschuld zu begleichen. Der Fahrer des Fahrzeugs verließ den Pkw nicht. In beiden Fällen wurden die Videoaufzeichnungen sichergestellt und die Ermittlungen durch die Verkehrspolizeiinspektion Hof übernommen.
Viele zu schnell unterwegs
St2180/Weißenstadt: Eine 5stündige Geschwindigkeitsmessung auf der St2180 bei Weißenstadt führten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof am Sonntagnachmittag durch. Hierbei wurden in dem auf 80 km/h beschränkten Bereich insgesamt 113 Verkehrsteilnehmer beanstandet werden. 94 davon kommen mit einem Verwarngeld davon. Die übrigen 19 Fahrer werden sich auf ein Bußgeld mit Punkten einstellen müssen. Zudem erwartet drei von ihnen noch zusätzlich ein Fahrverbot. Den höchsten Wert hatte ein 20jähriger mit seinem VW aus dem Raum Bayreuth mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 137 km/h. Er wird wohl mit einem Bußgeld in Höhe von mindestens 240,- Euro, 2 Punkten und 1 Monat Fahrverbot zu rechnen haben.
Brummigespann mit einer Vielzahl an Verstößen, mehrere Anzeigen folgen
A9 / Berg – Viel zu beanstanden gab es für die Verkehrspolizei bei der Kontrolle eines polnischen Sattelzuges am Samstagnachmittag. Der Brummi war zunächst aufgefallen, als er am bekannten „Saaleabstieg“ zu schnell unterwegs war. Bei der Auswertung des Kontrollgeräts kamen bei der Zweifahrerbesatzung zudem etliche Verstöße nach dem Fahrpersonalrecht ans Tageslicht. Beide Fahrer verstießen mehrfach gegen die Tageslenkzeiten und die notwendige Ruhezeiten. Die Trucker, aber auch die Spedition, für die sie am Steuer sitzen, bekommen nun eine Anzeige.
Geschwindigkeitsüberwachung im Arzberger Forst – Polizei verzeichnet 88 Verstöße
Schirnding – Am gestrigen Samstag führte die Verkehrspolizei Hof eine mehrstündige Geschwindigkeitsüberwachung auf der Staatsstraße 2178 zwischen Schirnding und Seedorf durch. In den insgesamt neun Stunden der Messung hielten sich 88 Fahrzeugführer nicht an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Davon waren 28 sogar so schnell, dass ihnen in Kürze ein Bußgeldbescheid ins Haus flattert. Vier Autofahrer und zwei Motorradfahrer werden sich sogar auf ein Fahrverbot einstellen müssen. Den traurigen Höchstwert verzeichnete ein Autofahrer aus dem Kreis Ebersberg mit 171 km/h.
Folgenschwerer Reifenplatzer
A9/Bayreuth. Am Freitagabend, gegen 21:30Uhr, platze der Hinterreifen eines polnischen Sattelzuges. Die Lauffläche des beschädigten Reifens löste sich ab und blieb auf der rechten Fahrspur liegen. Zehn Verkehrsteilnehmer fuhren über die Reifenteile und erlitten Schäden von insgesamt ca. 19.000 Euro. Eine Streife der VPI Bayreuth musste zum Räumen den Reifenteile die Autobahn kurzzeitig sperren. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
Verkehrsunfallflucht bei Trockau
A9/Trockau. Am 23.07.2021, gegen 08:45 Uhr, ereignete sich auf der BAB 9 in Fahrtrichtung Berlin ein Verkehrsunfall mit einem Lkw und zwei Pkws. Circa zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Trockau, wechselte ein Sattelzug mit weißem Auflieger plötzlich ohne zu blinken den Fahrstreifen von rechts in die Mitte. Daraufhin musste ein Pkw Fahrer von der mittleren Spur auf die linke Spur ausweichen, weshalb er mit einem weiteren Pkw Fahrer, der sich auf der linken Spur befand, kollidierte. Auf Grund des Zusammenstoßes wurde ein Pkw in die Betonleitwand gedrückt, woraufhin dessen vorderer Reifen platzte. Der unbekannte Lkw fuhr ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen weiter. Über den Lkw ist nichts bekannt, außer dass es sich um einen weißen Auflieger handeln soll. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, der Sachschaden wird auf mindestens 11.000 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise, die zu einer Ermittlung des Unfallverursachers führen, nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth unter der Telefonnummer 0921 5062330 entgegen.
Fahndungs- und Schwerverkehrskontrolle
A 93 / Gattendorf. Am Donnerstag führte die Verkehrspolizeiinspektion Hof in der Zeit von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr auf dem Autobahnparkplatz Bärenholz in Fahrtrichtung Norden eine Fahndungs- und Schwerverkehrskontrolle unter Beteiligung von Beamten weiterer Dienststellen durch. Von den 48 kontrollierten Fahrzeugen des Schwerverkehrs mussten neun beanstandet werden. Besser sah es bei den kontrollierten Personenkraftwagen aus. Hier mussten nur zwei der insgesamt 37 kontrollierten Fahrzeuge beanstandet werden. Bei den in- und ausländischen Fahrzeugführern konnten insgesamt folgende Verstöße aufgedeckt werden: Zwei Vergehen nach dem Waffengesetz, ein Vergehen gemäß Betäubungsmittelgesetz, ein Vergehen des Fahren ohne Fahrerlaubnis, zwei Ordnungswidrigkeiten nach dem Waffengesetz, vier Verstöße gegen fahrpersonalrechtliche Vorschriften, ein Verstoß gegen ladungsrechtliche Vorschriften sowie eine Geschwindigkeitsüberschreitung eines Sattelzuges. Zwei Kraftfahrer, die ihren Wohnsitz nicht in Deutschland haben, mussten an Ort und Stelle für die zu erwartende Geldbuße eine Sicherheitsleistung hinterlegen.
Im Rahmen dieser Kontrollstelle wurde auch ein 56-jähriger Pole mit seinem Kleintransporter überprüft. Hierbei stellten die Beamten fest, dass der Führerschein wegen eines ausstehenden Fahrverbots sicherzustellen war. Mit der Sicherstellung und der Unterbindung der Weiterfahrt war der Mann ganz und gar nicht einverstanden. Es kam zum Widerstand, so dass der renitente Mann gefesselt werden musste. Bei den Widerstandshandlungen wurde eine Beamtin im Bereich ihres rechten Ellenbogens verletzt. Nun muss sich der Mann neben dem Fahren trotz Fahrverbot auch noch wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
Sekundenschlaf führt zu Unfall
A 9 / Leupoldsgrün. Gestern, kurz nach 14.00 Uhr, verunglückte ein 69 Jahr alter Mann aus Sundhagen mit seinem Pkw nachdem er kurz eingenickt war. Er war zunächst auf der linken Spur der A9 zwischen der Anschlussstelle Hof-West und dem Autobahndreieck Bayerisches Vogtland mit seinem Hyundai unterwegs, bevor ihn die Müdigkeit übermannte, der Pkw nach links abkam und die Mittelschutzplanke streifte Glücklicherweise blieb der Rentner unverletzt und es wurden keine weiteren Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Der Gesamtsachschaden wurde mit 8.000 € beziffert. Der Mann wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt.
Überholverbot missachtet
A 9 / Münchberg. Am gestrigen Mittwoch gingen den Hofer Verkehrspolizisten drei Brummifahrer ins Netz, die auf der A 9 zwischen den Anschlussstellen Münchberg Nord und Münchberg Süd, in der sogenannten Münchberger Senke, in Richtung München gegen das durch elektronische Verkehrszeichen angeordnete Überholverbot verstoßen hatten. Alle drei Berufskraftfahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 98,50 € sowie ein Punkt in Flensburg.
Fahrstreifenwechsel missglückt
A 9 / Münchberg. In der Gegenrichtung der Münchberger Senke ereignete sich gegen 07.20 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde. Eine 67jährige Frau aus Zell wollte mit ihrem Citroen vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechseln. Hierbei übersah sie den dort fahrenden Audi eines 55jährigen Mannes aus Albstadt, welcher noch versucht hatte auszuweichen. Beide Fahrzeuge prallten dennoch seitlich aneinander. Auch die Mittelschutzplanke wurde bei dem Verkehrsunfall in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei schätzte den Gesamtsachschaden auf ca. 7.000,00 €.
Mit Sattelzug zu flott unterwegs
A 72 / Feilitzsch. Am Mittwochvormittag erweckte ein flott fahrender Sattelzug mit portugiesischer Zulassung die Aufmerksamkeit von Beamten der Lkw-Kontrollgruppe der Hofer Verkehrspolizei. Beim Auslesen des digitalen Fahrtenschreibers wurde eine gefahrene Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h statt der erlaubten 80 km/h festgestellt. Der 51-jährige Fahrer musste an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung für die zu erwartende Geldbuße hinterlegen.
Rauschgift beschlagnahmt
Münchberg / Autohof. Am Mittwoch gegen 12.15 Uhr geriet ein Pkw Mercedes Vito aus dem Zulassungsbereich Perleberg auf dem Autohof Münchberg in eine Kontrolle von Schleierfahndern der Hofer Grenzpolizeigruppe. Bei einem Mitfahrer, einem 29jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter aus Aschersleben, fanden die Beamten, versteckt in einer Laptoptasche hinter einer aufgetrennten Naht, eine geringe Menge Marihuana, das sich in einer verschweißten Plastiktüte befand. Der Fund zog die Beschlagnahme des Rauschgifts sowie eine Anzeige gegen den Mann nach dem Betäubungsmittelgesetz nach sich.
Zu schnell gefahren
A 93 / Selb. Am Mittwoch führten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof auf der A 93 im Bereich Selb eine Geschwindigkeitsmessung in Fahrtrichtung Hof durch. Während 119 Fahrzeugführer mit einer Verwarnung davon kommen, erwarten 141 Schnellfahrer nun eine Anzeige, verbunden mit Punkten in Flensburg. Acht Fahrzeugführer werden auch ein Fahrverbot bekommen. Ein ca. 30jähriger VW-Fahrer aus dem Zulassungsbereich Schwandorf hatte die Messstelle bei erlaubten 100 km/h mit 157 km/h durchfahren. Auf ihn kommen ein Bußgeldbescheid in Höhe von 268,50,- €, zwei Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot zu.
Ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss am Steuer
A 72 / Köditz. Heute, gegen 03.15 Uhr, kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen Mercedes mit französischer Zulassung an der Anschlussstelle Hof-Nord in Richtung Chemnitz. Der Fahrer, ein 27jähriger Mann aus Frankreich, konnte keine Fahrerlaubnis vorweisen. Daraufhin wurden Beamte der Hofer Verkehrspolizei zuständigkeitshalber mit der weiteren Sachbearbeitung betraut. Wie die Hofer Beamten dann weiterhin feststellten,
stand der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Eine Blutentnahme war die Folge. Der Mann wurde wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen der Drogenfahrt angezeigt. Bei seinem Beifahrer, einem 28jährigen Mann aus Frankreich, wurde eine geringe Menge Haschisch aufgefunden und beschlagnahmt. Auch er bekommt eine Anzeige wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz. Für die beiden Männer war die Fahrt mit dem Mercedes zu Ende.
Sattelzug zu schnell auf der A 72
BAB A 72, Gemeinde Feilitzsch; Am Dienstag, kurz nach 09.30 Uhr, stoppten Beamte der Lkw-Kontrollgruppe der Hofer Verkehrspolizei einen Sattelzug an der Anschlusstelle Hof/Töpen auf der A 72. Der 25jährige Trucker war mit seinem 40-tonner mit über 100 km/h auf der Autobahn unterwegs. Das bestätigten auch die Daten aus dem digitalen Fahrtenschreiber. Dies brachte dem jungen Berufskraftfahrer ein Bußgeld in Höhe von knapp 100 € ein, was er auch an Ort und Stelle begleichen musste.
Fahnder helfen bei Aufenthaltsermittlung
BAB A9, Gemeinde Leupoldsgrün; Fahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe stoppten am Dienstag, kurz vor 13.30 Uhr, einen Peugeot Boxer mit Berliner Kennzeichen am Parkplatz Lipperts, zwischen dem Autobahndreieck Bayrisch Vogtland und der Anschlussstelle Hof/West. Bei der Überprüfung der Ausweisdokumente der drei Insassen, allesamt Umzugshelfer aus der Region Berlin, kam eine Notiz aus dem polizeilichen Fahndungscomputer zum Vorschein. Einer der drei Männer wurde von der Staatsanwaltschaft Landau in der Pfalz gesucht, weil er einen tätlichen Angriff auf einen Vollstreckungsbeamten begangen hatte. Dazu benötigten die Behörden die aktuelle Aufenthaltsadresse des 29jährigen Berliners. Die Fahnder notierten die Daten und übermittelten diese an die Staatsanwaltschaft.
Verkehrspolizei ermittelt Unfallflüchtigen
BAB A 93, Gemeinde Trogen; Am Dienstag, um 16.50 Uhr, ereignete sich auf der A 93, im Baustellenbereich zwischen dem Autobahndreieck Hochfranken und der Anschlussstelle Hof/Ost ein Verkehrsunfall. Ein 39jähriger Lkw-Fahrer fuhr mit seinem 40 Tonnen schweren Gliederzug auf der Autobahn in Richtung Süden. Im Baustellenbereich geriet der Anhänger des Gespanns ins Schlingern und stieß gegen die rechte Beton-Gleitwand. Durch den Anstoß brachen die Rückleuchte und eine Trittleiter des Anhängers heraus und die Teile schleuderten gegen die Front eines nachfolgenden 1er BMW. Die 38jährige BMW-Fahrerin verständigte umgehend die Polizei. Der Lkw-Fahrer fuhr jedoch geradewegs auf der Autobahn weiter, ohne anzuhalten. An der Anschlussstelle Selb trafen die Verkehrspolizisten auf die geschädigte BMW-Fahrerin und nahmen den Unfall zu Protokoll. Die aufmerksame Geschädigte konnte sich das Kennzeichen den flüchtigen Lkw merken. Mit dieser Information gelang es den Beamten, über die Spedition den Aufenthaltsort des Lastzuges zu ermitteln. An einer Abladestation in Marktredwitz konnte der Unfallflüchtige schließlich angetroffen und zur Sache gehört werden. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Erfreuliches Ergebnis einer Geschwindigkeitsmessung
Gemeinde Stammbach; Die Hofer Verkehrspolizei führte am Dienstag, von 14 bis 19 Uhr, in der Bahnhofstraße in Stammbach, eine Geschwindigkeitsmessung durch. In diesen fünf Stunden fuhren über 550 Fahrzeuge durch die Radarstrahlen. Lediglich bei 10 Fahrern löste der Blitz aus, weil sie in der Ortschaft schneller als mit 50 km/h unterwegs waren. Mit 69 km/h war ein Autofahrer aus dem Zulassungsbereich Bad Mergentheim am schnellsten unterwegs. Zwei Stundenkilometer schneller und er wäre im Bereich einer Anzeige gelandet. So kommt er gerade noch mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 35 € davon.
Rauschgift aufgefunden
A 9 / Gefrees und Berg: Den richtigen Riecher bewiesen die Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe bei ihren Kontrollen am Montag. Am Morgen fanden sie bei der Kontrolle eines VW Touran mit Berliner Zulassung am PWC Streitau bei einem 26-jährigen Franzosen gut acht Gramm Marihuana. Nur zwei Stunden später erwischte es an der Rastanlage Frankenwald einen 38-jährigen Mann aus dem Burgenlandkreis. Bei ihm fanden sie gut sechs Gramm Marihuana, ein benutztes Rauchgerät und eine Feinwaage. Die Beamten beschlagnahmten die Betäubungsmittel und die Rauschgiftutensilien und erstatteten Anzeige.
Fahrerwechsel am Standstreifen
A 9 – Leupoldsgrün: Eine Zivilstreife der Hofer Grenzpolizeigruppe wollte am Montagmittag einen VW mit Leipziger Zulassung kontrollieren. Nachdem das Anhaltesignal gegeben wurde, hielt der VW unvermittelt auf dem Standstreifen an. Die Beamten konnten beobachten, wie Fahrer und Beifahrerin ihre Plätze wechselten. Danach folgte der Touran auf den Parkplatz Lipperts. Die Überprüfung ergab schließlich, dass weder der 27-jährige Mann, noch die 26-jährige Dame über eine gültige Fahrerlaubnis verfügte. Deshalb werden sich beide wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen. Die Weiterfahrt wurde bis zur Abholung durch einen berechtigten Fahrer unterbunden.
Viele zu schnell
Münchberg: Mit sage und schreibe 143 bei zulässigen 70 Stundenkilometern war der traurige Spitzenreiter einer Geschwindigkeitsmessung auf der ehemaligen B 2 bei Schweinsbach in Richtung Münchberg unterwegs. Pech für den Holländer, dass die Hofer Verkehrspolizei gerade dort die Lichtschranke aufgebaut hatte. Die massive Überschreitung bringt dem Raser ein Bußgeld von gut 900 Euro, zwei Punkte und zwei Monate Fahrverbot ein. Während einer Messzeit von fünf Stunden passierten knapp 400 Fahrzeuge die Messstelle. 43 davon mussten beanstandet werden. Neben dem fliegenden Holländer müssen auch zwei Motorradfahrer mit Anzeigen und Fahrverbot rechnen.
Dreister LKW-Fahrer
A 9 – Berg: Viel zu langsam fuhr dem Fahrer eines Sattelzuges eine uniformierte Streife der Hofer Verkehrspolizei am unfallträchtigen Saaleabstieg der A 9. Kurzerhand überholte der den Streifenwagen und einen weiteren LKW mit deutlich höherer Geschwindigkeit. Konsequenterweise hielt die Streifen den Raser an der Landesgrenze an und überprüfte die vom Kontrollgerät aufgezeichnete Geschwindigkeit. Bei zulässigen 60 war der 25-jährige Berliner mit 96 Sachen unterwegs. Das Kontrollgerät hatte noch mehr Überschreitungen gespeichert, die natürlich auch mit geahndet werden. Etwa drei Stunden vor der Kontrolle war der 40-Tonner statt mit 80 mit 110 Stundenkilometer unterwegs. Addiert erwarten den jungen Mann nun ein Bußgeld von rund 200 Euro und zwei Punkte in Flensburg.
Seitenscheibe eingeschlagen – Autoradio entwendet
A9 / PWC Lipperts – Ein bislang unbekannter Täter trieb in der Nacht von Sonntag auf Montag auf dem PWC Lipperts, Fahrtrichtung Süden, sein Unwesen. In der Zeit vom Sonntag, 20.00 Uhr bis Montag, 05.30 Uhr wurde von einem, seit längerer Zeit, abgestellten Mercedes die Scheibe der Beifahrertür eingeschlagen. Der unbekannte Täter durchwühlte das Fahrzeug und entwendete das Autoradio in einem Wert von ca. 300 Euro. Am Fahrzeug entstand durch die Gewalteinwirkung ein Sachschaden von ebenfalls ca. 300 Euro. Vom Täter fehlt bislang jede Spur. Wer im o.g. Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, möchte sich bitte mit der Verkehrspolizei Hof unter der Tel.Nr. 09281/704-803 in Verbindung setzen.
Betrunken am Steuer
Münchberg – Am frühen Montag, kurz nach Mitternacht, hielt eine Streife der Verkehrspolizei Hof einen Pkw in der Helmbrechtser Straße in Münchberg zur routinemäßigen Verkehrskontrolle an. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Beamten beim 49-jährigen Fahrzeugführer aus Hof eine deutliche Alkoholfahne fest. Ein freiwilliger Alkotest bestätigte den Verdacht. 1,2 Promille leuchteten im Display des Alkomaten auf. Damit war die Autofahrt für den Mann aus Hof beendet. Er durfte im Anschluss die Polizei zur Blutentnahme ins Krankenhaus Münchberg begleiten. Den Führerschein stellten die Beamten an Ort und Stelle sicher. Den Hofer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
Mit 1,2 Promille in die Leitplanke gekracht – Alkoholfahrt endet im Krankenhaus
A93 / Marktredwitz – Ein jähes Ende nahm die Autofahrt eines 47-jährigen Mannes aus Thiersheim. Der Mann war mit hoher Geschwindigkeit auf der A93 Richtung Norden unterwegs. Bei Marktredwitz verlor er die Kontrolle über sein Auto, geriet ins Schleudern und krachte in die rechte Schutzplanke. Von dort prallte das Auto zurück und blieb mittig auf der Fahrbahn liegen. Ersthelfer setzten einen Notruf ab und schoben den Pkw zurück auf den Seitenstreifen. Die alarmierte Verkehrspolizei konnte im Rahmen der Unfallaufnahme schnell eine mögliche Unfallursache ausfindig machen. Der Fahrzeugführer roch ordentlichen nach Alkohol. Ein Alkotest erbrachte letztendlich einen Wert von 1,2 Promille. Neben der Versorgung seiner Verletzungen (vermutlich Thoraxprellung) musste der Unfallverursacher auch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohol ein und stellte den Führerschein des Thiersheimers sicher. An Pkw und Leitplanke entstand ein Sachschaden von knapp 30.000 Euro.
Fahrstreifenwechsel misslingt, Pkw stoßen zusammen
A9 / Autobahndreieck Bayer. Vogtland – Zu einem Verkehrsunfall ohne Verletzte kam es am Sonntagnachmittag gegen 14.30 Uhr auf der A9 in Richtung Berlin. Kurz vorm Autobahndreieck Bayerisches Vogtland wollte eine Autofahrerin aus Karlsruhe vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen wechseln, um sich Richtung Berlin einzuordnen. Auf diesen Fahrstreifen befand sich jedoch bereits ein Autofahrer aus Leipzig. Da die Dame aus Karlsruhe relativ knapp vor dem Leipziger einscherte, wechselte dieser sicherheitshalber auf den linken Fahrstreifen und fuhr dort an der Dame aus Karlsruhe vorbei. Der Leipziger hielt dabei jedoch einen so geringen Seitenabstand ein, dass es zu einem Streifzusammenstoß der Fahrzeuge kam. Es entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Die hinzugerufene Polizei stellte fest, dass sich beide Autofahrer nicht gemäß den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung verhielten und erhob daher bei beiden ein Verwarnungsgeld.
Pkw-Fahrerin versucht sich Kontrolle zu entziehen
Luhe-Wildenau; Am Montag früh wollen Beamte der VPI Amberg eine Pkw-Fahrerin einer Kontrolle unterziehen. Diese ignoriert die Anhaltezeichen und flüchtet. Nach Verfolgung über mehrere Kilometer kann sie nur gestoppt werden, nachdem sie von zwei Polizeifahrzeugen „in die Zange“ genommen wird.
Den zivilen Beamten der Fahndungskontrollgruppe Verkehr fiel der Mercedes mit Münchener Zulassung gg. 03.00 Uhr auf der BAB A6 in Fahrtrichtung Tschechien auf. Der Pkw sollte an der Anschlussstelle Leuchtenberg auf der B 22 angehalten und kontrolliert werden. Hierzu wurde die Pkw mittels des Anhaltezeichens „Stop Polizei“ von hinten aufgefordert anzuhalten. Die 53-jährige Fahrerin aus dem Landkreis Tirschenreuth ignorierte dies und fuhr weiter auf der B 22 in Richtung Weiden i.d.OPf. Nun wurde sie von den Beamten überholt und sollte auf Höhe der Abzweigung nach Lerau angehalten werden. Sie ignorierte wiederum die Anhaltezeichen und fuhr nun mit hoher Geschwindigkeit weiter in Richtung Weiden i.d.OPf. Dort – auf Höhe der Süd-Ost-Tangente – wendete sie, da die Straße durch ein Einsatzfahrzeug der PI Weiden i.d.OPf. abgesperrt war. Sie fuhr zurück nach Michldorf und bog dort in die Kreisstraße in Richtung Luhe-Wildenau ab. Sie wurde mittlerweile noch zusätzlich von zwei zivilen Fahrzeugen der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus verfolgt. Im Ortsteil Seibertshof fuhr sie in den Innenhof eines landwirtschaftlichen Anwesens und schien dort in der Falle zu sein. Über eine rückwärtige Ausfahrt konnte sie jedoch weiter flüchten – diesmal querfeldein. Kurz bevor sie wieder auf die Kreisstraße gelangen konnte, wurde sie von zwei Dienstfahrzeugen sozusagen in die Zange genommen und konnte so gestopt werden. Hierbei kam es zu mehreren leichten seitlichen Kollisionen zwischen den Fahrzeugen.
Der Grund für die Flucht war schnell gefunden. Es stellte sich heraus, dass die Frau keine Fahrerlaubnis besaß. Zudem war sie leicht alkoholisiert und es bestand der Verdacht dass sie unter Drogeneinfluss stand. Die Frau erwarten nun mehrere Strafanzeigen – unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Verletzt wurde zum Glück niemand. Es entstand jedoch Sachschaden. Am Mercedes – ein älteres Baujahr – der Fahrerin ca. 3000,- EUR, am Dienstfahrzeug der VPI Amberg ca. 8000,- EUR und am Dienstfahrzeug der GPI Waidhaus ca. 10000,- EUR. Die Verkehrsunfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. Dort werden auch die weiteren Ermittlungen geführt.
Alkoholisierte Fahrzeugführerin ermittelt und Zeugen gesucht
A9/Himmelkron. Dank eines aufmerksamen Zeugen konnte eine alkoholisierte Fahrzeugführerin aus dem Verkehr gezogen werden. Am frühen Sonntagmorgen um kurz vor 7 Uhr fuhr eine 40jährige aus dem Landkreis Kulmbach mit ihrem roten Audi auf der Autobahn 9 in Richtung Berlin und verließ an der Ausfahrt Himmelkron die Autobahn. In der dortigen Baustelle stieß sie mit ihrem Fahrzeug in die Baustellenabsicherung. Obwohl an ihrem Audi ein Schaden entstand, setzte die Dame ihre Fahrt unbeirrt fort. Dank dem Zeugen und dem bekannten Kennzeichen konnte sie an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über einem Promille. Neben der obligatorischen Blutentnahme wurde auch der Führerschein sichergestellt.
Laut dem Zeugen fuhr die Fahrerin bereits vor dem Unfall auf der Autobahn in Schlangenlinien. Im Bereich der Anschlussstellen Bayreuth-Nord und Bindlacher Berg musste deswegen ein bislang unbekannter Fahrzeugführer, welcher von der betrunkenen Frau auf der mittleren Fahrspur überholt wurde, auf dem Standstreifen ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dieser unbekannte Fahrzeugführer sowie mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth unter 0921/506-2330 in Verbindung zu setzen.
Mit 10 Gramm Marihuana in den Urlaub
A9/Trockau. Am späten Sonntagabend kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth einen 24-jährigen Polen an der Anschlussstelle Trockau in Fahrtrichtung Nürnberg. Der junge Mann war auf den Weg in den Urlaub. Im Gepäck konnten 10 Gramm Marihuana aufgefunden werden. Das Betäubungsmittel wurde sicherstellt. Gegen den Polen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach erfolgter Sachbearbeitung konnte der Mann seine Fahrt in die Berge fortsetzen.
Zweimal mit Marihuana erwischt
A9. Kurz vor Mitternacht kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth einen mit drei Personen besetzten polnischen Pkw am Parkplatz Sophienberg in Richtung Süden. Dabei wurde bei einem 36jährigen polnischen Mitfahrer eine geringe Menge Marihuana aufgefunden. Nach der Anzeigenbearbeitung vor Ort konnte das Trio seine Weiterfahrt fortsetzen. Kurze Zeit später führte die Kontrolle eines weiteren polnischen Fahrzeuges an der Rastanlage Fränkische-Schweiz West ebenfalls zum Auffinden einer Kleinmenge Marihuana. Der 34jährige polnischen Staatsbürger wurde wegen einem Verstoß nach dem Betäubungsmittel angezeigt.
Verbotenes Messer sichergestellt
A9/Trockau. Am Sonntagabend konnte durch Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth bei einem 20jährigen Polen ein Butterfly-Messer sichergestellt werden. Der junge Fahrer wurde mit seinem polnischen Fahrzeug an der Anschlussstelle Trockau in Richtung Nürnberg kontrolliert und muss ich wegen einem Verstoß nach dem Waffengesetz verantworten.
Zu schnell bei Nässe
A 72 / Feilitzsch. Glück im Unglück hatte ein 30-jähriger Mann aus dem Landkreis Wunsiedel beim Befahren der Autobahn in westlicher Richtung am Samstagmorgen. Kurz nach der Anschlussstelle Hof-Töpen verlor er auf der regennassen linken Spur die Kontrolle über seinen KIA und geriet ins Schleudern. Die rechte Schutzplanke hielt gerade noch Stand und verhinderte so ein Abkommen von der Fahrbahn des KIA. Dieser blieb in der Folge stark beschädigt auf der Standspur liegen. Der Fahrer blieb unverletzt. Zur Bergung des Unfallwracks musste ein Abschleppdienst vor Ort kommen. Den Schaden am Fahrzeug und an den Einrichtungen der Autobahnmeisterei Rehau schätzt die Polizei auf knapp 20 Tausend Euro.
Buspassagier mit Drogen erwischt
Münchberg / August-Horch-Straße. Am Samstagmittag geriet ein im Bereich des Autohofs umherlaufender 29-jähriger Mann ins Visier von Streifenbeamten der Verkehrspolizeiinspektion Hof. Bei der Durchsuchung der Umhängetasche vom in Berlin wohnhaften Slowenen stießen die Polizisten dann auf eine Druckverschlusstüte mit einer geringen Menge Marihuana. Nach Beschlagnahme der Rauschmittel und Anzeigenerstattung durfte der Fernbuspassagier seine Reise gen München fortsetzen.
Sekundenschlaf mit Folgen
A 93 / Rehau. Ein mit zwei Personen besetzter VW Passat mit Laufer Zulassung geriet am Samstagnachmittag auf der Südfahrbahn kurz nach der Anschlussstelle Rehau-Nord nach links von der Fahrbahn ab und touchierte die Mittelschutzplanke. Der 60-jährige Fahrer brachte den Passat schließlich wieder unter Kontrolle, hielt auf der Standspur und verständigte die Polizei. Hierbei äußerte er „kurz eingenickt“ zu sein. Er selbst, als auch sein 82-jähriger Beifahrer, blieben unverletzt. Den Streifschaden am verunfallten Fahrzeug schätzt die Polizei auf ca. 5 Tausend Euro. Eine Weiterfahrt mit dem VW in den Heimatort der Beiden nach Altdorf bei Nürnberg war wegen auslaufender Betriebsflüssigkeiten nicht möglich. Ein Abschleppdienst kam an die Unfallstelle und lud das Fahrzeug auf. Mehrere Felder der Mittelschutzplanke wurden durch den Unfall in Mitleidenschaft gezogen und müssen nun erneuert werden. Der Schaden hieran beträgt nach polizeilicher Schätzung ca. 3 Tausend Euro.
Tankung nicht bezahlt
A 9 / Berg. Gleich dreimal kam es im Laufe des Samstags zu Tankbetrügereien an der Rastanlage Frankenwald. Die jeweiligen Fahrzeugführer entfernten sich ohne ihre Tankschuld zu begleichen allesamt in südliche Richtung. Kurz nach Mitternacht fuhr ein Ford mit dänischer Zulassung in die Tankstelle auf der Westseite ein. Dieser wurde mit 55 Litern Diesel im Wert von 92.- Euro betankt. Um die Mittagszeit herum folgte dann an gleicher Örtlichkeit ein Ford mit österreichischer Zulassung. 42 Liter Diesel für 70.- Euro fasste dessen Tank. Am Nachmittag schließlich sparte sich der Fahrer eines BMW X5, auch mit dänischer Zulassung, die fälligen 114.- Euro für die getankten 62 Liter Superbenzin ein. Die Kennzeichen sowie das Verhalten der Tankenden wurden seitens des Tankstellenbetreibers aufgezeichnet und die entsprechenden Videosequenzen an die Verkehrspolizeiinspektion Hof übergeben. Von hier aus werden nun die Ermittlungen nach Dänemark und Österreich aufgenommen und Strafverfahren gegen die Betrüger eingeleitet.
Auffahrunfall mit zwei leichtverletzten Personen
BAB A 9, Stammbach; Am Freitagnachmittag kam es zu einem Auffahrunfall auf der BAB A 9 in nördlicher Fahrtrichtung. Der Unfall ereignete sich auf der linken Fahrspur. Ein 33-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Raum Bayreuth fuhr auf einen vorausfahrenden Pkw auf, nachdem dieser verkehrsbedingt gebremst hatte. Der 33-Jährige blieb unverletzt. Auf ihn kommt nun eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung zu, da die beiden Insassen des anderen Pkw über Nackenschmerzen klagten. Zudem entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 EUR.
Während der Fahrt eingeschlafen
BAB A 72, Köditz; Ein 85-jähriger Pkw Fahrer aus Nordrhein-Westfalen stieß zunächst alleinbeteiligt gegen die Mittelschutzplanke und wurde anschließend nach rechts abgewiesen. Er kam schließlich in der Böschung rechts neben der Fahrbahn zum Stehen. Er gab an zum Unfallzeitpunkt kurzzeitig eingeschlafen zu sein. Der Fahrer blieb unverletzt. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht unmittelbar gefährdet. Allerdings wurde die Mittelschutzplanke beschädigt. Der Gesamtschaden wurde auf ca. 11.000 EUR geschätzt. Auf den Fahrer kommt eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu. Dies kann ggf. zur Aberkennung seiner Fahrerlaubnis führen.
Blitzer auf der B15
B15/Hof.- Bei einer fünf stündigen Messung der Hofer Verkehrspolizei am 15.07.2021 in den späten Abendstunden bis kurz nach Mitternacht durchfuhren 1319 Fahrzeuge die Strahlen. In dem auf 100 km/h begrenzten Abschnitt der B15 zwischen Hof und Rehau lösten die Gerätschaften in 22 Fällen aus. Zehn Temposünder werden dabei mit einer Verwarnung davonkommen, in Zwölf Fällen werden jedoch Bußgeldanzeigen verschickt werden müssen. Bei einem jungen Mann aus dem Raum Hof kommt zu dem Bußgeld und einem Punkt in Flensburg noch ein mindestens einmonatiges Fahrverbot hinzu, denn die Tachonadel seines Audi dürfte nahezu 150 km/h angezeigt haben, als es blitzte.
Unredliche Tankstellenkunden unterwegs
A9/Berg.- Der Ermittlungsdienst der Hofer Verkehrspolizei bekam innerhalb eines Tages fünf Anzeigen wegen Tankstellenbetrugs auf den Tisch. Betroffen waren die Tankstellen der Rastanlage Frankenwald auf der A9, wo jeweils bislang unbekannte Tankstellenkunden sich an den Zapfsäulen bedienten und dann ohne Bezahlung davon gefahren waren. Bereits am 13.07.2021, um 10.58 Uhr, war ein PKW aus dem Raum Nürnberg an die Zapfsäule heran gefahren und der Fahrer tankte anschließend rund 52 Liter Diesel im Wert von 86,44. Nach einem Besuch der Toiletten, setzte der Mittelfranke die Fahrt ohne den erforderlichen Abstecher an der Kasse fort. Am 14.07.2021, um 01.33 Uhr, füllte der Fahrer eines Renaults mit ausländischen Kennzeichen für über 70 Euro Diesel in sein Auto und fuhr in Richtung Norden davon. Dass es sich um einen besonders dreisten Straftäter handeln muss, erwies sich am selben Tag. Denn um kurz vor 18.30 Uhr fuhr der Renault-Fahrer erneut an der Tankstelle vor und hinterließ nun noch einmal eine Tankschuld von rund 60 Euro. Weiter ging es am 14.07.2021 um kurz vor 21 Uhr. Hier blieb der Fahrer eines VWs mit dänischen Kennzeichen der Tankstelle über 90 Euro schuldig und fuhr in Richtung Nürnberg weg. Den vorläufigen Abschluss machte der Fahrer eines roten VWs am 15.07.2021 um 04.39 Uhr. Er hatte wohl sein Auto für das rechtswidrige Vorhaben vorbereitet. Denn sein Kennzeichen war zur Verschleierung abgeklebt. Der Schaden hier: 35 Euro
Marihuana in der Dose
A9/Berg.- Der Passat eines 33-jährigen Magdeburgers war am 15.07.2021 einer Zivilstreife der Hofer Verkehrspolizei eine Kontrolle im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung wert. Bei der Sichtung des Fahrzeuginnenraums um zwölf Uhr entdeckten die Beamten eine auf dem Rücksitz befindliche Frischhaltedose mit illegalen Inhalt. Denn es handelte sich dabei um etwas mehr als einem Gramm Marihuana. Die Beamten beschlagnahmten es und leiteten gegen den Drogensünder ein Verfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz ein.
Beim Überholen nicht aufgepasst
A9/Selbitz.- Einen Verkehrsunfall auf der A9 bei Selbitz/Lkr. Hof hatten die Beamten der Hofer Autobahnpolizei am 15.07.2021 aufzunehmen. Gegen 20.20 Uhr scherte demnach ein 55-jähriger Mann aus Gera mit seinem Ford Kleintransporter im Bereich einer Autobahnbaustelle zum Überholen aus und übersah dabei den Audi eines 39-Jährigen aus dem Landkreis Nordhausen/Thüringen. Es kam zu einem seitlichen Zusammenstoß, der laut Einschätzung der Beamten einen Schaden von rund 7500 Euro hinterließ. Gegen den Unfallverursacher leiteten die Beamten indes ein Bußgeldverfahren ein.
Sattelzug von Fahrbahn gedrängt
A9/Stammbach.- Ein Sattelzug wurde am 14.07.2021 im Verlauf des Überholmanövers durch einen bislang unbekannten anderen Sattelzug nach rechts von der Autobahn gedrängt. Wie die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof ermittelten, war der 54-jährige Brummifahrer aus dem Kreis Höxter/Westphalen mit dem Sattelzug um 17.22 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Richtung Norden unterwegs gewesen, als er von dem unbekannten Sattelzug überholt wurde.Dieser s cherte nach dem Vorbeifahren so knapp vor dem 54-Jährigen wieder nach rechts ein, dass er nach rechts ausweichen musste, dabei einiges an Leitplanken niederdrückte und eine Böschung hinunter fuhr. Nach rund hundert Metern kam sein 40-Tonner schließlich in einem Graben zum Stehen. Bei dem Fahrmanöver wurde die Ölwanne der Zugmaschine aufgerissen, mindestens 40 Liter Öl liefen aus. Somit war ein größerer Bergungs- und Sicherungseinsatz von Nöten. Ein Abschleppunternehmen rückte mit zwei Kränen an. Außerdem musste auf Anordnung des Wasserwirtschaftsamts eine größere Menge mit Öl kontaminierten Erdreichs abgebaggert und entsorgt werden. Die Bergung des Sattelzugs zog sich über einen Zeitraum von zwölf Stunden und war erst gegen 5.30 Uhr des 15.07.2021 beendet. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand. Der Sachschaden dürfte sich auf über 50 Tausend Euro belaufen. Nun sucht die Hofer Verkehrspolizei unter Tel: 09281/704-803 nach Zeugen, die Hinweise zu dem bislang unbekannten Unfallverursacher geben können.
Schüler mit verbotenen Gegenständen
A9/Berg.- Eine Streife der Autobahnpolizei aus Hof kontrollierte am 14.07.2021 Gruppe von vier jungen Männern aus Thüringen und stieß dabei auf mehrere verbotene Gegenstände. Der Chevrolet des Quartetts aus Jena stand gegen 17.30 Uhr auf dem Areal der Rastanlage Frankenwald und war den Beamten eine Kontrolle im Rahmen der Schleierfahndung wert. Die drei Jugendlichen und ein Heranwachsender im Alter zwischen 15 und 21 Jahren waren auf Rückfahrt von einem Ausflug in die Tschechische Republik. Während einer Durchsuchung der Vier stießen die Beamten bei dem 16-Jährigen auf ein verbotenes Butterflymesser, bei dem 15-Jährigen kam ein asiatischer Schlagstock, 19 nicht zugelassene Böller und eine kleine Menge Marihuana in einer Plastiktüte zum Vorschein. Die Beamten beschlagnahmten die illegalen Gegenstände und nahmen Anzeigen gegen die zwei jugendlichen Straftäter auf, bevor das Quartett die Heimfahrt fortsetzen konnte.
Bei Regen in die Leitplanken
A9/A93. Zu drei Verkehrsunfällen auf den Hochfränkischen Autobahnen wurden die Beamten der Verkehrspolizei aus Hof in den Nachmittagsstunden des 13.07.2021 gerufen.In all en Fällen spielte der herrschende Starkregen bei dem Zustandekommen der Kollisionen eine Rolle. So geriet um 16.55 Uhr bei strömenden Regen der Opel eines 19-Jährigen aus dem Landkreis Hof auf der A9 an der Ausfahrt Berg/Bad Steben in der Kurve außer Kontrolle und stieß gegen ein Verkehrszeichen. Der junge Fahrer und die 45-jährige Beifahrerin wurden dadurch leicht verletzt. Die Beamten bezifferten den Schaden hier auf sechs tausend Euro. Um 17.00 Uhr verlor bei Leupoldsgrün ebenfalls auf der A9 der Jaguar eines 58-Jährigen aus Baden-Württemberg bei heftigen Regenfällen die Bodenhaftung und schleuderte in die Leitplanken. Verletzt wurde dabei niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 40 Tausend Euro. Gegen 19.15 Uhr geriet ein 50-Jähriger aus Selb mit seinem Mercedes auf der nassen Fahrbahn außer Kontrolle und schleuderte gegen die Leitplanke, nachdem er die Einhausung bei Unterweißenbach durchfahren hatte. Verletzt wurde der Unglücksfahrer dabei jedoch nicht. In diesem Fall notierten die Beamten einen Sachschaden von zehn Tausend Euro.Die Bea mten leiteten gegen die drei Unfallfahrer jeweils ein Bußgeldverfahren ein, denn sie hätten ihre Geschwindigkeit den Regenfällen anpassen müssen.
Doping in der Socke
A9/Stammbach.- Fahnder der Grenzpolizei aus Hof stoppten am 13.07.2021 um 16.00 Uhr einen Mercedes aus dem Zulassungsbereich von Bad Tölz auf der A9 im Gemeindegebiet von Stammbach/Lkr. Hof. Bei der Kontrolle im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung s trafen die Beamten auf zwei 23- und 33-jährige Männer aus Oberbayern und durchsuchten auch das Gepäck der Zwei. In den Socken stießen die Fahnder auf verbotene Anabolika in Form von Tropfen und Tabletten und beschlagnahmten alles. Den beiden Oberbayern droht nun ein Strafverfahren wegen Verstößen gegen das „AntiDopingGesetzes“.
Video Streife unterwegs
A9/Berg.- Ein ziviles Polizeifahrzeug zur Videoüberwachung wurde am 13.07.2021 einem 64-jährigen aus München zum Verhängnis. Denn nach Feststellungen der beiden Beamten der Hofer Verkehrspolizei ließ es der Oberbayer mit seinem VW-Bus mit Anhänger am sogenannten Saaleabstieg schneller laufen, als „die Polizei erlaubt“. Auf 96 km/h brachte es der Oberbayer, obwohl die Verkehrszeichen für ihn höchstens 60 km/h erlauben. Die Konsequenzen für den Temposünder sind entsprechend drastisch. Er muss ein Bußgeld von 160 Euro bezahlen, bekommt zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.
Unfallflucht auf der A93
Mitterteich. Am Montag, 12.07.2021, gegen 15.20 Uhr, beobachtete ein Verkehrsteilnehmer wie ein vor ihm fahrender Lkw auf der BAB A 93, kurz nach der Anschlussstelle Mitterteich Nord in Fahrtrichtung Hof, im Baustellenbereich mehrere beleuchtete Warnbaken umfuhr und sich von der Unfallstelle entfernte ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der Lkw-Fahrer meldete den Verkehrsunfall weder bei der geschädigten Baufirma, noch bei einer Polizeiinspektion. Von dem Lkw ist lediglich bekannt, dass es sich um ein Abschleppfahrzeug aus dem Zulassungsbezirk Neustadt a.d.Waldnaab handelte, welcher einen silbernen Pkw aufgeladen hatte. Der Sachschaden an den beleuchteten Warnbaken wird auf ca. 300,- EUR geschätzt. Weitere Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben und nähere Angaben zu dem flüchtigen Lkw machen können, werden gebeten sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Weiden i.d.OPf., Tel.: 0961/401-0, in Verbindung zu setzen.
Drei Mal Fahrverbot
Schwarzenbach a.d.Saale/LKr. Hof.- Die Verkehrspolizei aus Hof führte am 12.07.2021 in den Nachmittagsstunden eine mehr als fünf Stunden dauernde Messung auf der B289 bei Stobersreuth durch. Innerhalb der Ortsdurchfahrt, wo nur maximal 50 km/h erlaubt sind, fuhren in dem Zeitraum 1625 Fahrzeugen durch die Strahlen der Messgeräte. 48 Mal blitzte es dabei, wobei die Überschreitungen in 38 Fällen nur zu einer Verwarnung für die Temposünder führten. Für die restlichen Zehn werden hingegen Bußgelder, Punkte in Flensburg und in drei Fällen auch ein Fahrverbot verhängt werden müssen. Bei einem 30-jährigen Fahrer aus dem Kreis Main-Spessart dürfte die Tachonadel seines Audi bei mindestens 94 km/h gestanden haben, als er geblitzt wurde.
Auf der A 73 mit Schusswaffe gedroht
Breitengüßbach. Nach einem vorausgegangenen Verkehrsverstoß („Abdrängen“ oder „Schneiden“ eines anderen LKW) kam es am Montag, kurz vor Mittag, zu einem Vorfall auf der A 73, Richtung Süden, bei dem der 49jährige Fahrer eines Sattelzuges von den Fahrern von vier weiteren LKW/Sattelzügen „eingekesselt“ und auf der Fahrbahn zum Halten veranlasst wurde. Beim Herantreten an den stehenden Sattelzug des 49jährigen wurde ein 58jähriger Fahrer eines dieser LKW/Sattelzüge angeblich durch Vorhalten einer Schusswaffe bedroht. Alle Beteiligten setzten unmittelbar danach ihre Fahrt fort und der Geschädigte verständigte die Einsatzzentrale der Polizei. Der 49jährige konnte mit seinem Sattelzug durch eine Streife der Autobahnpolizei Bamberg im Stadtgebiet Bamberg angehalten werden. Bei ihm wurde eine Schreckschusspistole sichergestellt. Die Autobahnpolizei Bamberg bittet zur Klärung des Sachverhalts, unter T. 0951/9129-510, dringend um Zeugenmeldungen, insbesondere zum „Anhaltevorgang“ und der Bedrohung auf der A 73.
Die Freude über den Autokauf war nur kurz
Münchberg, A 9 Richtung München: Ein 22-jähriger Franzose kaufte am Samstag in Sachsen einen gebrauchten 1er BMW. Diesen wollte er zusammen mit seinem Bekannten nach Frankreich überführen. Aufgrund eines Motorschadens blieb er jedoch bei Münchberg liegen. Zu seinem Unglück lief noch das gesamte Motoröl auf den Pannenstreifen. Ob das Fahrzeug einen Mangel hatte, oder der Motorschaden durch einen Schaden auf der Fahrt entstand, konnte vor Ort nicht geklärt werden. Für den BMW wurde ein Abschleppdienst gerufen, welcher auch versuchte, das Motoröl zu binden. Aufgrund der Ölmenge musste auch noch die Autobahnmeisterei Münchberg ausrücken, das restliche Öl binden, die Fahrbahn reinigen und eine Beschilderung aufstellen.
Pech gehabt
Leupoldsgrün, A 9 Richtung München: Am Samstagmittag befand sich eine Familie aus Dänemark auf Urlaubsfahrt in den Süden. Auf der Fahrbahn lag ein verlorenes Kennzeichen, welches durch ein vor der Familie fahrendes Fahrzeug aufgewirbelt wurde. Das Kennzeichen flog durch die Luft, durchschlug das Lüftungsgitter des Skoda Fabia der dänischen Familie und beschädigte den dahinter liegenden Kühler. Die Familie hielt am Parkplatz Lipperts an. Der nicht mehr fahrbereite Skoda musste abgeschleppt werden. Der entstandene Schaden am Fahrzeug beläuft sich auf mindestens 1.500 Euro. Über ihre Versicherung versuchte die Familie anschließend ein Ersatzfahrzeug für die weitere Reise zu organisieren.
Mehrere Unfälle aufgrund Aquaplaning
Schönwald, Köditz, Münchberg – A93, A72, A9: Zu gleich drei Unfällen kam es in den Morgenstunden am Freitag, den 09.07.2021. Hierbei befuhr ein 28jähriger Fahrer aus dem Bereich Marktredwitz mit seinem Kia Rio die BAB 93 im Bereich Schönwald in Fahrtrichtung Norden. Ein 46jähriger Fahrer aus dem Bereich Selb war mit seinem VW Tiguan auf der BAB 72 in Fahrtrichtung Dreieck Bayerisches Vogtland unterwegs. Der 26jährige Fahrer eines Mercedes E-Klasse aus Berlin befuhr indes die BAB 9 in Richtung Berlin. Aufgrund des Starkregens, der über mehrere Stunden anhielt, herrschte auf den Fahrbahnen massive Nässe. Auf Grund einer Geschwindigkeit, die nicht an die vorherrschenden Wetterbedingungen angepasst war, gerieten die Fahrzeuge jeweils ins Schleudern und kollidierten mit den vorhandenen Schutzplanken. Glücklicherweise blieben alle beteiligten Personen unverletzt. Bei den drei Unfällen entstand ein Gesamtschaden von geschätzten 50.000,00 Euro.
Zu schnell unterwegs
Tröstau – B 303: Bei einer Geschwindigkeitsmessung durch Beamte der Hofer Verkehrspolizei im Bereich der B 303, Gemeinde Tröstau, passierten insgesamt 2.735 Fahrzeuge die Messstelle. Bei insgesamt 165 Fahrzeugführern steht nun, für die nicht angepasste Geschwindigkeit im dortigen 100 km/h Bereich, teure Post ins Haus. Hierbei erwartet 43 von ihnen ein Bußgeld in Form einer entsprechenden Anzeige. 122 kommen indes mit einer Verwarnung „davon“. Die höchste Überschreitung bei der Messung erzielten hierbei ein ca. 70jähriger Mercedes-Fahrer aus dem Raum Kassel, welcher mit gemessenen 133 km/h unterwegs war sowie ein etwa 40jähriger VW-Fahrer aus dem Bereich Wunsiedel. Dieser durchfuhr die Messanlage mit stolzen 142 km/h.
Zwei Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss am Steuer
Münchberg – A 9: Am Freitag, 09.07.2021, kontrollierten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof jeweils einen VW Golf aus dem Zulassungsbereich Vogtlandkreis sowie einen Mazda aus dem Raum Meißen. Im Verlauf der Kontrolle stellten die erfahrenen Beamten bei dem 42jährigen Fahrer des VW Golf drogentypische Auffälligkeiten fest und führten einen entsprechenden Test durch. Dieser reagierte positiv auf verschiedenste Betäubungsmittel. Bei dem Fahrer wurde daraufhin eine Blutentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt entsprechend unterbunden. Bei dem 21jährigen Fahrer des Mazda konnten indes Marihuanaprodukte aufgefunden sowie drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Bei diesem wurde ebenfalls eine entsprechende Blutentnahme durchgeführt sowie die Weiterfahrt unterbunden. Der 22jährige Beifahrer führte ebenfalls ein verbotenes Marihuana-Tabak-Gemisch mit sich. Die Männer erwartet nun jeweils eine Strafanzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz sowie die Fahrer eine Bußgeldanzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz.
Unzulässige Höhe wird Truckern zum Verhängnis
Bayreuth. Am späten Mittwoch-Nachmittag wurden Beamte des Gefahrgut- und Schwerlasttrupps der Verkehrspolizei Bayreuth auf einen polnischen Sattelzug, welcher auf der A9 Richtung Berlin fuhr, aufmerksam, da dieser augenscheinlich zu hoch war. Bei der Kontrolle im PWC Sophienberg stellten sich dann bei dem 30- jährigen ukrainischen und seinem 40- jährigen russischen Beifahrer massive Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht heraus. Dabei unterließen es beide Trucker mehrfach ihre Fahrerkarte trotz Fahrtätigkeit in das digitale Kontrollgerät zu stecken. Zusätzlich wurde die Weiterfahrt unterbunden, da die erlaubte Höhe des Sattelzuges vor Ort nicht wieder hergestellt werden konnte und um 22 cm überschritten war.
Am Folgetag sollte ein Wechsel der Zugmaschine mit kleineren Reifen erfolgen. Die Beamten trauten bei der Kontrolle der neuen Zugmaschine ihren Augen kaum, denn der 55-jährige ukrainische Fahrer dieses Trucks handelte ähnlich wie seine Kollegen und hatte in den zurückliegenden Wochen über 3300 km seine Fahrerkarte beim Fahren nicht benutzt. Resümee der zwei ereignisreichen Tage war ein Gesamtbußgeld von 14500,- Euro, das vor Ort beglichen werden musste. Zudem war eine Umladung der Waren bei einer naheliegenden Firma, um die Höhe des Sattelzuges zu regulieren, unumgänglich. Letztendlich zieht das Handeln der Trucker und der verantwortlichen Firma fünf Bußgeldverfahren nach sich.
Nach Aquaplaning-Unfall eingeklemmt
Rehau – A 93: Ein 25 Jähriger befand sich am Freitag Morgen, gegen 04.40 h mit seinem Opel Adam auf der A 93 in Fahrtrichtung Norden, als er einen Sattelzug überholen wollte. In Höhe des Sattelzuges kam das Fahrzeug auf Grund der nicht an den starken Regen angepassten Fahrweise ins Schleudern und prallte gegen den überholten Sattelzug und anschließend in die Mittelschutzplanke. Durch den Aufprall wurde der Mann schwer verletzt. Zudem ließen sich aufprallbedingt die Türen seines Fahrzeugs nicht mehr öffnen, so dass zur Bergung des schwerverletzten Mannes die verständigten Feuerwehren aus Rehau, Trogen und Regnitzlosau das Dach des PKW abtrennen mussten. Der Unfallverursacher kam mit dem BRK ins Krankenhaus Fichtelgebirge nach Marktredwitz, wo er stationär aufgenommen wurde. Am Sattelauflieger entstand nur geringer Schaden an einem Rad. Zur Bergung des Verletzten wie auch des Pkw und der Reinigung der Fahrbahn wurde der Verkehr in FR Norden über die Verzögerungsspur geleitet, in FR Süden musste die Überholspur gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 13.000 € geschätzt.
Fast jeder 10 Fahrer zu schnell
Trogen – A 93: Am Autobahndreieck Hochfranken ist, bedingt durch die Baustelle auf der A 93, von Plauen kommend, in Fahrtrichtung Regensburg im Kurvenbereich eine Fahrspur weggenommen und die Geschwindigkeit auf 60 km/h reduziert. Bei einer mehrstündigen Geschwindigkeitsmessung am Donnerstag passierten 1570 Fahrzeuge die Messstelle. Bei 152 Fahrzeuge wurde die Kamera ausgelöst. 82 Verkehrsteilnehmer fuhren mehr als 20 km/h zu schnell und erhalten somit eine Anzeige mit Punkten beim Vekehrszentralregister. Die höchste Überschreitung hatte eine Dame aus Sachsen, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 45 km/h überschritt.
Zeugen nach Unfall auf der Rastanlage Frankenwald gesucht
Berg – A 9: Am Donnerstag, 08.07.2021 gegen 19.00 h ereignete sich auf der A 9 in Fahrtrichtung Süden auf der Rastanlage Frankenwald-West ein Unfall auf den LKW- Parkplätzen, bei dem der Verursacher sich unerlaubt entfernte. Gesucht wird ein Wohnwagengespann: Der ca. 60 Jahre alte Fahrer fuhr nach einer Rast auf den LKW-Parkflächen entgegen der Fahrtrichtung zur Einfahrt der Parkplätze zurück und folgte somit nicht der Einbahnstraßen-Beschilderung. Hierbei touchierte er beim verbotswidrigen abbiegen nach rechts mit der linken Seite seines Wohnwagens das linke vordere Eck eines ordnungsgemäß geparkten Sattelzuges. Anschießend entfernte er sich unbekannt. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof (09281/704-803) sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum Verursacher machen können.
Verbotenes Springmesser beschlagnahmt
A9/Münchberg. Neun Zentimeter Länge hatte die Klinge des Springmessers, das eine Streife der Hofer Autobahnpolizei am 07.07.2021 beschlagnahmte. Den Beamten war im Rahmen der sogenannten „Schleierfahndung“ um 22.45 Uhr ein Kleintransporter-Gespann mit ukrainischen Kennzeichen aufgefallen. Bei der anschließenden Kontrolle auf dem Gelände des Autohofs Münchberg tauchte bei dem 41-jährigen Fahrer das griffbereite Springmesser auf. Weil das Messer zu den „Verbotenen Gegenständen“ nach dem Waffengesetz gehört, ist bereits der Besitz eine Straftat. Die Beamten beschlagmahmten es und leiteten gegen den Mann aus der Ukraine ein entsprechendes Verfahren ein. Er musste eine Sicherheitsleistung von sechs Hundert Euro hinterlegen.
Messung bei Münchberg
Münchberg/LKr. Hof.- Auf der Südumgehung von Münchberg brachten die Beamten der Hofer Verkehrspolizei am 07.07.2021 die Gerätschaften für eine fünf stündige Messung in Position. Bei der Geschwindigkeitskontrolle, die in den Nachmittagsstunden stattfand, durchfuhren 1560 Fahrzeuge in dem auf 80 km/h begrenzten Abschnitt die Strahlen der Messgeräte. In 57 Fällen blitzte es dabei, wobei 43 Temposünder noch mit einer Verwarnung davon kommen werden. Die restlichen 14 müssen sich hingegen auf Bußgeldanzeigen einstellen. Ein 50-jähriger aus dem Landkreis Hof brachte es mit seinem Ford auf knapp 140 km/h, als es blitzte. Für ihn werden neben einem Bußgeld von 240 Euro zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot fällig.
Kontrolle erfolgreich
A9/Leupoldsgrün.- Die Verkehrspolizei aus Hof führte am 06.07.2021 eine Großkontrolle auf dem Parkplatz „Lipperts“ der A9 in Richtung Nürnberg durch. An der sechs stündigen Kontrollaktion, die in den späten Nachmittagsstunden angesetzt war und bis 23 Uhr dauerte, nahmen außerdem Beamte der Zollbehörden und vier Staatsanwälte der Hofer Staatsanwaltschaft teil. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten eine ganze Reihe von teils unterschiedlichsten Delikten und Verstößen fest.
Bereits kurz nach Beginn geriet ein Renault mit polnischen Kennzeichen in die Kontrolle. In dem Fahrzeug stießen die Beamten auf Zigaretten, Unterhaltungselektronik sowie Gebrauchsgegenstände, deren Herkunft die zwei 25- und 30-jährigen Insassen georgischer Staatsangehörigkeit nicht erklären konnten. Erste Ermittlungen ergaben hier den Verdacht, dass die Sachen bei Diebstählen in Münchberg erlangt wurden.
Fast zeitgleich absolvierte ein 30-jähriger Berufskraftfahrer aus Polen einen Drogentest, der sich als positiv erwies. Bei dem Drogensünder ordneten die Beamten eine Blutentnahme an. Seinen Kleintransporter durfte er zunächst nicht mehr bewegen.
Im weiteren Verlauf stellten die Beamten bei einem 26-jährigen Mann aus Polen mit Wohnsitz in Baden-Württemberg fest, dass ihm die Fahrerlaubnis von der Behörde entzogen wurde. In einem anderen Fall beschlagnahmten die Fahnder bei einer 26-jährigen Frau aus Berlin rund sechs Gramm Marihuana.
Ein 26-jähriger Mann aus Oberbayern hatte seinen Mini manipuliert und ein nicht genehmigtes Fahrwerk einbauen lassen. Die Folge war das Erlöschen der Betriebserlaubnis und eine Anzeige. Der Erdinger musste sich um ein alternatives Verkehrsmittel umschauen.
Auch mehrere Kleintransporter mussten von den Beamten beanstandet werden, denn die Fahrer verstießen gegen die Vorschriften für das Fahrpersonal oder hatten die Ladung nicht ordentlich gesichert. Sie mussten hier an Ort und Stelle für Abhilfe sorgen und teilweise Sicherheitsleistungen hinterlegen.
Am „Saaleabstieg“ zu schnell
A9/Berg.- Eine Streife der Hofer Verkehrspolizei stoppte am 06.07.2021 zwei Brummi-Fahrer, die sich im Abschnitt des sogenannten „Saaleabstiegs“ nicht an ihr Tempolimit von 60 km/h gehalten hatten. Die kurvige und abschüssige Strecke der A9 vor der im Norden befindlichen Landesgrenze zu Thüringen war in der Vergangenheit immer wieder Schauplatz schwerer Verkehrsunfälle. Das hier eingerichtete Tempolimit wird von den Beamten intensiv überwacht. Gegen 09.30 fiel den Beamten ein Sattelzug mit spanischen Kennzeichen durch seine flotte Fahrweise auf. Der 55-jährige Fahrer hatte es bei der Auswertung seiner Fahrerdaten durch die Beamten auf 92 km/h gebracht und war somit um 32 km/h zu schnell unterwegs gewesen. Weil es der 55-Jährige auch sonst mit der Einhaltung der Geschwindigkeitsvorschriften nicht so ernst nahm, musste er eine Sicherheitsleistung von fast zwei Hundert Euro bezahlen. Ein ähnliches Schicksal ereilte einen 41-jährigen Temposünder aus Rumänien rund zwei Stunden später. Auch er war über 30 km/h zu schnell gewesen.
Raser im Visier
Am vergangenen Montag ging einer „Videostreife“ der Verkehrspolizei Bayreuth auf der A9 in Richtung Berlin ein hochmotorisierter Audi mit erheblich höherer Geschwindigkeit als der erlaubten 130 km/h ins Netz. Der 50-jährige deutsche Fahrer des Audi A8 zog die volle Aufmerksamkeit der Beamten bereits im Bereich Trockau auf sich, als er die erlaubte Geschwindigkeit mehrfach und mit Spitzengeschwindigkeiten von 207 km/h deutlich überschritten hatte. Der Wagen konnte erst an der AS Bayreuth-Süd gestoppt werden. Dort wurde ihm sein gefährliches Fahrverhalten und das Bußgeld im hohen dreistelligen Bereich sowie ein 2-monatiges Fahrverbot erläutert.
Steuerketten aus Sattelauflieger entwendet
A9 / Berg – Unbekannte Diebe schlugen übers Wochenende an der Rastanlage Frankenwald-West zu. In der Zeit von Freitag 20.15 Uhr bis Montag, 04.30 Uhr verschafften sie sich Zugang zur Ladefläche eines litauischen Sattelaufliegers und entwendeten dort Steuerketten im Wert von ca. 300 Euro. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Wer im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Rastanlage Frankenwald-West gemacht hat, möge sich bitte mit der Verkehrspolizei Hof unter der Tel. 09281/704-803 in Verbindung setzen.
Geschwindigkeitsüberwachung auf B15
B15 – Am gestrigen Montag, zwischen 07.30 und 12.30 Uhr führte die Verkehrspolizei Hof eine Geschwindigkeitsüberwachung auf der B15 zwischen Hof und Leupoldsgrün durch. Insgesamt knapp 3400 Fahrzeuge passierten die Strecke in dieser Zeit. Bei 63 Verkehrsteilnehmer musste die Polizei die gefahrene Geschwindigkeit beanstanden. Zehn Autofahrer bekommen in Kürze einen Bußgeldbescheid, zwei Raser müssen sich auf ein Fahrverbot einstellen. Besonders verantwortungslos fuhr ein Autofahrer aus dem Raum München. Dieser raste mit 152 km/h Richtung Hof, wohlgemerkt bei erlaubten 80 km/h.
Sattelzug touchiert Leitplanke
A93 / Wunsiedel – Kurz nicht aufgepasst hatte am frühen Montagnachmittag der Fahrer eines Sattelzugs auf der A93 bei Wunsiedel. Der 60-jährige Trucker kam aus Unachtsamkeit nach rechts von der Autobahn ab und touchierte die Leitplanke über mehrere Felder. Dabei entstand an Leitplanke und Sattelzug ein Schaden von ca. 10.000 Euro. Wie und warum es zu dem Unfall kam, konnte der Brummifahrer im Rahmen der Unfallaufnahme nicht erklären.
Polizei stellt Diebesquartett – Georgier mit Unmengen Diebesgut und gefälschten ID-Karten
A9 / Berg – In der Nacht von Sonntag auf Montag kontrollierte die Polizei einen verdächtigen Kleinwagen aus dem Bereich Westerwald. Die Beamten bewiesen dabei den richtigen Riecher. Das Fahrzeug war besetzt mit vier georgischen Staatsangehörigen. Die vier Männer im Alter von 21 bis 34 Jahren befanden sich allen Anschein nach auf großer Diebestour. Der Pkw war voll mit neuen Kosmetika, Rasierern und andern elektrischen Kleingeräten in einem Gesamtwert von ca. 3.000 Euro. Eine Menge, die den Eigengebrauch deutlich überstieg. Kaufbelege konnten die Männer nicht vorweisen, ebenso wollten sie auch keine Angaben zur Herkunft ihrer Fracht machen. Dem noch nicht genug. Die Georgier wiesen sich zunächst mit bulgarischen und slowakischen ID-Karten aus. Die Beamten entlarvten diese jedoch recht schnell als Totalfälschungen.
Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fand man die echten georgischen Reisepässe des Quartetts. Bei der Überprüfung der echten Personalien stellte die Polizei fest, dass zwei Georgier zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben waren und sich zudem wegen eines abgelaufenen Visums illegal in Deutschland aufhielten. Beide waren bereits in der Vergangenheit schriftlich aufgefordert worden, das Bundesgebiet zu verlassen. Aufgrund der Vielzahl der im Raum stehenden Verstöße nahm die Polizei Kontakt mit der Staatsanwaltschaft Hof auf. Diese ordnete die Sicherstellung des Diebesgutes und eine Sicherheitsleistung für das anstehende Strafverfahren an. Nachdem die Georgier über ausreichend Bargeld verfügten, behielt die Polizei knapp 3.000 Euro ein. Mit mehreren Anzeigen im Gepäck durften die vier Männer im Anschluss ihre Fahrt fortsetzen, bei allen allerdings mit dem Hinweis verbunden, dass Bundesgebiet binnen einer gesetzten Frist verlassen zu müssen.
Zusammenstoß nach Fahrstreifenwechsel
BAB A 9, Gemeinde Stammbach; Am Sonntag, kurz nach 12 Uhr mittags, kam es auf der A 9, zwischen den Anschlussstellen Gefrees und Münchberg/Süd zu einem Verkehrsunfall. Ein 66jähriger Mann aus Sachsen wechselte mit seinem Nissan Quashqai vom mittleren auf den linken Fahrstreifen und übersah dabei einen von hinten herannahenden Mercedes, der von einem von einem 24jährigen Mann aus Selb gesteuert wurde. Die beiden Fahrzeuge stießen seitlich gegeneinander, wobei Sachschaden in Höhe von knapp 10.000 € entstand. Beide Fahrzeugführer bleiben unverletzt.
Verkehrsschild in der Rastanlage gerammt
BABA 9, Rastanalage Frankenwald-Ost; Am Sonntag, um 11.50 Uhr, verfehlte ein 77jähriger Mitsubishi-Fahrer die Einfahrt zur Autobahn. Er verwechselte die Verbindungsstraße von der Raststätte nach Rudolphstein mit der Autobahneinfahrt, erkannte sein Missverständnis und fuhr mit seinem Mitusbishi rückwärts. Dabei kam er von der Fahrbahn ab und stieß gegen ein Verkehrszeichen. An seinem Pkw und an dem Verkehrsschild entstand insgesamt ein Sachschaden von etwa 3.500 €. Das Missgeschick brachte dem Senior ein Bußgeld ein.
Gegen Sonntagsfahrverbot verstoßen
BAB A 72, Gemeinde Feilitzsch; Am Sonntagabend, gegen 18.30 Uhr kontrollierten Beamte der Schwerverkehrskontrollgruppe der Hofer Verkehrspolizei einen Sattelzug aus dem Zulassungsbereich Schönebeck. Der 37jährige Trucker transportierte in seinem Auflieger Möbelstücke in die Oberpfalz. Dabei hatte er verkannt, dass sonntags lediglich verderbliche Güter von Lkw auf den Autobahnen befördert werden dürfen. Das Sonntagsfahrverbbot war während der intensiven Phase der Corona-Pandemie gelockert, ist aber nunmehr durch die Transporteure wieder uneingeschränkt zu beachten. Dass sich die Firma mit diesem Thema beschäftigt hatte, bewies eine Ausnahmegenehmigung, die der Fahrer mitführte. Allerdings war diese Urkunde bereits zum Ende des Jahres 2020 abgelaufen. Fahrer und Halter des Sattelzuges müssen demnächst mit einem Bußgeld rechnen.
Trucker verstößt gegen eine Reihe von Verkehrsvorschriften
BAB A 9, Gemeinde Berg; Am Sonntag, gegen 20.15 Uhr, nahmen die Spezialisten der Schwerverkehrskontrollgruppe der Hofer Verkehrspolizei einen Sattelzug mit österreichischer Zulassung an der Rastanalage Frankenwald-Ost unter die Lupe. Der 40jährige aus Moldawien stammende Fahrer nahm es mit den Vorschriften nicht so genau. Neben erheblichen Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten manipulierte er an seinem digitalen Kontrollgerät und fuhr offenbar auf zwei unterschiedlichen Fahrerkarten. Den Nachweis zur Qualifikation als Berufskraftfahrer konnte er ebenfalls nicht vorzeigen. Den 40jährigen Brummifahrer erwartet nun eine ganze Reihe an Anzeigen wegen der verschiedenen Delikte.
Ohne Führerschein, aber mit Drogen unterwegs
A9/Leupoldsgrün. Zumindest vorübergehend endete die Reise für ein Pärchen auf der A 9 in Fahrtrichtung München am Parkplatz Lipperts. In der Nacht von Samstag auf Sonntag kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof einen Mazda aus dem Zulassungsbereich Rastatt. Beim Fahrer bemerkten die Beamten Auffälligkeiten, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Außerdem wurde bei der Durchsuchung des Autos eine geringe Menge Amphetamin aufgefunden und beschlagnahmt. Nachdem der Fahrer einräumte, regelmäßig diese Rauschmittel zu konsumieren, musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Zusätzlich stellten die Beamten fest, dass gegen den Fahrer, einen 37-jährigen aus dem Landkreis Rastatt, eine behördliche Entziehung der Fahrerlaubnis vorliegt. Den Fahrer erwarten nun mehrere Anzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und das Straßenverkehrsgesetz. Nachdem auch die 27-jährige Beifahrerin nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, mussten die beiden ihre Reise unterbrechen und sich abholen lassen.
Unfallflucht in der Baustelle – Zeugen gesucht
A9/Berg. Am Samstagmorgen kam es auf der A9 bei Berg zu einem Unfall, bei dem sich der Verursacher unerlaubt entfernte. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof hat die Unfallfluchtermittlungen aufgenommen. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug kollidierte am frühen Samstagmorgen auf der A 9 in Fahrtrichtung München am Beginn der Baustelle kurz nach der Anschlussstelle Berg/Bad Steben mit mehreren Warnbaken. Diese wurden hierbei beschädigt und blieben zum Teil auf der Fahrbahn liegen. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, entfernte sich der Verursacher unerkannt von der Unfallstelle. Gegen 07:30 Uhr kam es dann an gleicher Örtlichkeit zu einem Folgeunfall. Ein 43-jähriger Schleizer erkannte den auf der Fahrbahn liegenden Standfuß einer Warnbake zu spät und kollidierte mit diesem. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Ob der Nissan aus dem Saale-Orla-Kreis beschädigt wurde, stand zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme noch nicht fest. Zeugen, die Angaben zum Unfallverursacher machen können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Hof unter der Telefonnummer 09281 / 704-803 zu melden.
Springmesser im Rucksack
A9/Leupoldsgrün. Ein verbotenes Springmesser kam gestern bei der Kontrolle eines VW Golf zum Vorschein. Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof kontrollierten am Samstag gegen 07:30 Uhr einen VW Golf mit polnischer Zulassung auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin am Parkplatz „Lipperts“. Bei der Durchsuchung des Autos konnte in einem Rucksack ein sogenanntes Springmesser mit einer Klingenlänge von 9,4cm aufgefunden werden. Der Besitz von Messern dieser Art ist verboten und stellt einen Verstoß nach dem Waffengesetz dar und den 53-jährigen Fahrer erwartet nun eine Anzeige. Die Weiterfahrt musste er selbstverständlich ohne das beschlagnahmte Messer fortsetzen.
Mehrere Geschwindigkeitsverstöße am Saaleabstieg
Berg A 9, Saaleabstieg Richtung Berlin: Bei einer Kontrolle eines Sattelzuges aus der Türkei, stellten Beamte der Schwerverkehrsgruppe von der Verkehrspolizei Hof, am Freitagmorgen mehrere Geschwindigkeitsverstöße fest. Der 30-jährige türkische Fahrer fuhr den Saaleabstieg mit 83 km/h hinunter. Für ihn waren lediglich 60 km/h erlaubt. Die Auswertung der digitalen Daten ergab, dass er bereits vorher mehrfach die zulässige Geschwindigkeit von 80 km/h in Deutschland überschritten hatte. Die Beamten erhoben eine Sicherheitsleistung für die zu erwartende Strafe.
Berg A 9, Saaleabstieg Richtung Berlin: Die Schwerverkehrsgruppe der Verkehrspolizei Hof kontrollierte am Freitagmittag einen Sattelzug mit slowenischer Zulassung. Hierbei stellten die Beamten fest, dass er den Saaleabstieg mit 97 km/h, anstatt der erlaubten 60 km/h hinunter raste. Weiterhin überschritt er laut den digitalen Daten vom 01.07.21 die zulässige Geschwindigkeit von 80 km/h mehrfach. Er fuhr bis zu 111 km/h schnell. Für beide Delikte musste der 36-jährige Fahrer aus Serbien eine Sicherheitsleistung von 300.–Euro, für das zu erwartende Bußgeld hinterlegen.
Berg, A 9, Saaleabstieg Richtung Berlin: Am Samstag, um 0.45 Uhr kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Hof einen Lkw mit Anhänger aus Berlin. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 24-jährige Fahrer aus Polen den Saaleabstieg mit 94 km/h befuhr. Auch er hätte dort nur 60 km/h fahren dürfen. Das digitale Kontrollgerät zeigte für die Fahrten vorher Geschwindigkeiten bis 120 km/h an. In Deutschland darf er mit seinem Gespann maximal 80 km/h fahren. Der Fahrer muss mit einem Gesamtbußgeld von über 700.–Euro rechnen.
Mit dem Führerschein einer anderen Person gefahren
Leupoldsgrün, A 9 Richtung München: Fahnder der Grenzpolizeigruppe Hof kontrollierten am Freitagnachmittag einen Chrysler 300 mit Hamburger Zulassung. Der 51-jährige Fahrer aus Niedersachsen zeigte bei der Kontrolle einen echten deutschen Führerschein vor. Auch das Foto auf dem Führerschein hatte große Ähnlichkeit mit dem Aussehen des Fahrers. Im Verlauf der Kontrolle ergaben sich jedoch Zweifel, ob der Führerschein tatsächlich zum Fahrer passt. Die Zweifel bestätigten sich bei der Kontrolle. Der Fahrer räumte ein, dass der Führerschein von einer anderen Person stammt und er eine Fahrerlaubnissperre hat. Den Fahrer erwarten nun Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, dem Missbrauch von Ausweispapieren und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen der falschen Namensangabe. Weiterhin war die Fahrt hier beendet und der Führerschein wurde sichergestellt.
Ablenkung führt zu Unfall mit hohem Schaden
Stammbach, A 9: Am Samstagmorgen, gegen 05.00 Uhr, befuhr ein 29-jähriger aus Sachsen mit seinem VW Kleintransporter die A 9 in Richtung Berlin. Wegen der Bedienung seiner Freisprecheinrichtung verriss der Fahrer sein Lenkrad und prallte in die rechte Schutzplanke. Danach schleuderte sein Fahrzeug über die gesamte Fahrbahn nach links und schlug in die mittige Betonleitwand ein. Das Fahrzeug drehte sich um die eigene Achse, kippte auf die linke Seite und kam seitlich, zwischen dem mittleren und linken Fahrstreifen zum Liegen. Glücklicherweise blieb der Fahrer als alleiniger Insasse unverletzt. Am Kleintransporter entstand ein Totalschaden in Höhe von ca. 40.000 Euro. An den Schutzeinrichtungen der Autobahn entstand ein Schaden von ca. 5.000 Euro. Die Feuerwehren aus Münchberg und Gefrees waren vor Ort und unterstützen bei der Absperrung. Die Fahrbahn in Richtung Süden musste zeitweise voll gesperrt werden. Da nur wenig Verkehr herrschte, kam es nur zu geringen Verkehrsbehinderungen. Der völlig beschädigte Kleintransporter wurde abgeschleppt.
Unbekannter Sattelzug verursacht Unfall
A9/Leupoldsgrün.- Ein bislang nicht bekannter Sattelzugfahrer verursachte am 02.07.2021, um 01.35 Uhr, auf der A9 bei Leupoldsgrün/LKr. Hof einen Verkehrsunfall. Wie die Streifenbesatzung der Hofer Autobahnpolizei am Unfallort ermittelte, war der unbekannte Sattelzug vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen ausgeschert und übersah dabei wohl den nachfolgenden Verkehr. Ein auf dem mittleren Fahrstreifen befindlicher Kleintransporter, der von einem 36-jährigen Mann aus Polen gesteuert wurde, musste nach links ausweichen um dem Ausscherenden nicht aufzufahren. Auf dem linken Fahrstreifen näherte sich jedoch der Mercedes-Benz eines 54-jährigen Mannes aus Sachsen, der nicht mehr rechtzeitig ausweichen oder abbremsen konnte. Es kam zu einem Auffahrunfall zwischen dem Kleintransporter und dem PKW des 54-Jährigen. Der Ausscherende Sattelzugfahrer setzte indes die Fahrt in Richtung Norden fort. Die Beamtinnen der Polizeistreife bezifferten den Sachschaden auf 1100 Euro und nahmen gegen den unbekannten Fahrer des Sattelzugs die Ermittlungen auf. In diesem Zusammenhang wird durch die Verkehrspolizei Hof unter Tel.: 09281/704-803 um Hinweise von Zeugen gebeten.
Mit Drogen am Steuer
A9/Gefrees.- In eine Kontrolle im Rahmen der sogenannten „Schleierfahndung“ gerieten am 02.07.2021, um 00.49 Uhr, zwei junge Frauen aus Ingolstadt. Die Zwei waren mit ihrem Seat auf der A9 in Richtung Süden unterwegs und wurden von einer Streife der Hofer Autobahnpolizei auf den Parkplatz „Streitau“ zu der Kontrolle ausgeleitet. Bei der 28-jährigen Fahrerin erkannten die geschulten Beamten Verhaltensweisen, die auf einen regelmäßigen Drogenkonsum der Frau hindeuteten. Ein Drogentest verlief bei der Frau positiv auf Amphetamin, weshalb für die Ingolstädterin die Fahrt an Ort und Stelle beendet war und sie sich zu Beweiszwecken einer Blutentnahme unterziehen musste. Die Heimfahrt in Richtung Ingolstadt konnte auch die 27-jährige Begleiterin nicht übernehmen; sie hatte keinen Führerschein. Die Beamten leiteten gegen die Drogensünderin ein Verfahren ein.
Schlangenlinienfahrer gestoppt
A93/Regnitzlosau.- Der Notruf eines besorgten Verkehrsteilnehmers bei der Polizei konnte am 01.07.2021, gegen 18.00 Uhr möglicherweise Schlimmeres verhindern. Wie der 55-jährige Polizeibeamte aus Niedersachsen, der die Region auf der A93 in Richtung Süden durchfuhr, den Kollegen in der Einsatzzentrale mitteilte, fuhr vor ihm ein Kleintransporter Mercedes-Benz deutlich in Schlangenlinien. Der Verdacht eines nicht verkehrstüchtigen Fahrers lag nahe.Eine Streife der Hofer Autobahnpolizei konnte das verdächtige Fahrzeug an der Anschlussstelle Hof/Süd stoppen. Der 40-jährige Fahrer aus Regensburg roch heftig nach Alkohol, einen Alkoholtest absolvierte er mit einem Wert von über zwei Promille. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme bei dem Oberpfälzer sowie die Beschlagnahme seines Führerscheins an. Auf den 40-jährigen kommt nun ein Strafverfahren zu. In diesem Zusammenhang bittet die Verkehrspolizei Hof unter Tel. 09281/704-803 um Meldung von Verkehrsteilnehmern, die von dem Fahrzeug möglicherweise gefährdet wurden.
Schlagring beschlagnahmt
A93/Gattendorf.- Wegen eines hinter der Windschutzscheibe liegenden Kennzeichens fiel am 01.07.2021, um 17.05 Uhr, ein BMW aus Greifswald auf der A9 bei Gattendorf/LKr. Hof einer Streife der Autobahnpolizei aus Hof auf. Die Beamten stoppten das Fahrzeug und wiesen den Fahrer, einen 22-jährigen aus dem Landkreis Golgast, auf eine ordnungsmäßige Anbringung des Kennzeichens hin. Bei der Sichtung des Fahrgastinnenraums entdeckte ein Beamter einen Schlagring in der Mittelkonsole. Schlagringe gehören zu der Gruppe der „Gefährlichen Gegenstände“ nach dem Waffengesetz. Ihr Besitz ist eine Straftat. Somit beschlagnahmten die Beamten den Schlagring und nahmen eine Strafanzeige gegen den 22-Jährigen auf.
Brummi viel zu schnell unterwegs
A72/Feilitzsch.- Die Beamten der Schwerverkehrsgruppe aus Hof stoppten am 01.07.2021, um 12.30 Uhr, einen Sattelzug mit türkischen Kennzeichen zu einer Routinekontrolle. Wie sich bei der Sichtung der digitalen Daten des Fahrtenschreibers ergab, war der 47-jährige Fahrer zeitweise viel zu schnell unterwegs. Er brachte es auf Spitzen von 116 km/h bei erlaubten 80 km/h und hinterlegte dafür bei den Beamten eine Sicherheitsleistung.
Türkischer Trucker 19 Stunden hinter dem Lenkrad
A9/Bindlacher Berg. Am Donnerstagvormittag wurde ein türkischer Sattelzug auf der A9 an der AS Bindlacher Berg durch Beamte des Gefahrguttrupps der Verkehrspolizei Bayreuth kontrolliert. Bei der Auswertung des EG-Kontrollgerätes wurde festgestellt, dass der 44jährische türkische Lkw-Fahrer am 04.06.2021 auf 05.06.2021 seine tägliche Lenkzeit um 9:45 Std. überzog. Statt der zulässigen 10 Stunden Lenkzeit saß der Trucker 19:45 Std. während seiner 24 Std. Schicht hinter dem Lenkrad. Weiterhin war die Ladung komplett ungesichert. Erst nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung von 700 Euro konnte er seine Fahrt fortsetzen. Auch der Verantwortliche im Unternehmen muss mit einer Anzeige rechnen.
Zweimal Kokain sichergestellt
A9/Bayreuth. Zweimal Kokain in geringer Menge stellten zivile Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth am Donnerstagnachmittag sicher. Gegen 14.15 Uhr zog ein Chevrolet mit Berliner-Kennzeichen das Interesse der Fahnder auf sich. Bei der anschließenden Kontrolle am PWC Sophienberg in Richtung Nürnberg fanden die Beamten beim 32-jährigen Fahrer im Gepäck ein Eppendorfbehältnis mit einer geringen Menge Kokain. Der ebenfalls 32-jährige Beifahrer führte in einer Tasche ein weiteres Behältnis mit einer geringen Menge Kokain mit. Beide müssen sich nun wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Ohne Führerschein, unter Drogeneinfluss und falsche Personalienangabe
A9 / Hormersdorf. Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth kontrollierten gegen Mitternacht von Donnerstag auf Freitag zwei Polen mit ihrem Dacia an der Anschlussstelle Hormersdorf. Der 30-jährige Fahrer konnte keinerlei Dokumente, auch keinen Führerschein vorweisen. Zunächst gab er seine Personalien an, die Beamten hatten dennoch ein komisches Gefühl dabei. Aus diesem Grund wurde er zur weiteren Abklärung zur Dienststelle verbracht, wo seine Fingerabdrücke mit der Datenbank überprüft wurden. Tatsächlich stellte sich heraus, dass der junge Mann falsche Personalien angegeben hatte und bereits mehrfach straffällig in Deutschland wurde. Einen Führerschein besaß er auch nicht. Da er zudem noch drogentypische Auffälligkeiten gegenüber den Beamten zeigte, wurde ein Drogenschnelltest durchgeführt. Da dieser positiv auf Amphetamin reagierte, erfolgte anschließend eine Blutentnahme durch einen Arzt im Klinikum Bayreuth. Gegen den Fahrzeugführer wird nun wegen des Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetztes, des Straßenverkehrsgesetzes wegen Fahren unter Drogeneinwirkung und ohne Fahrerlaubnis, sowie eines Verstoßes nach dem Freizügigkeitsgesetzes und der Falschen Namensangabe gegenüber den Polizeibeamten eingeleitet.
Überladener Kleintransporter gestoppt
A9/Leupoldsgrün.- Eine Streife der Hofer Autobahnpolizei stellte am 01.07.2021, um 09.10 Uhr, einen Kleintransporter mit polnischen Kennzeichen auf der A9 fest, dessen Heck offensichtlich von der Ladung weit nach unten gedrückt wurde. Die Beamten vermuteten eine Überladung und lotsten das Vehikel zu einer Fahrzeugwaage. Hier ergab sich eine Überladung von fast 30 Prozent oder einer Tonne. Dem 39-jährigen Fahrer verboten die Beamten erst einmal die Weiterfahrt und ordneten die Umladung der überschüssigen Tonne, bestehend aus Paletten mit Stückgut, an. Außerdem zeigten die Polizisten den 39-Jährigen an; er hinterlegte eine Sicherheitsleistung.
Mit Alkohol Unfall verursacht
A72/Trogen.- In der Leitplanke endete die Fahrt für einen 52-jährigen Mann aus München am 01.07.2021. Wie die herbeigerufene Polizeistreife der Hofer Autobahnpolizei ermittelte, war der Münchner um 00.20 Uhr mit seinem Seat nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Leitplanke gestoßen. Als Grund gab der Mann ein Ausweichmanöver wegen eines Rehs an, das die Fahrbahn überquerte. Die Beamten indes stellten bei dem Unfallfahrer eine Alkoholfahne fest und führten mit ihm einen Alkoholtest durch, der einen Wert von rund einem halben Promille ergab. Die Staatsanwaltschaft in Hof ordnete eine Blutentnahme, sowie die Sicherstellung des Führerscheins bei dem 52-Jährigen an. Verletzt wurde der Münchner nicht; den Sachschaden beziffern die Beamten auf rund sechs Tausend Euro. Von dem Reh fehlt indes jede Spur.
Messung in Berg
Berg/Lkr. Hof.- In der Issigauer Straße in Berg bauten die Beamten der Hofer Verkehrspolizei am 30.06.2021 die Geräte für eine sechsstündige Geschwindigkeitsmessung in den Nachmittagsstunden auf. Die innerorts befindliche Messstelle, wo die Geschwindigkeit auf 50 km/h beschränkt ist, durchfuhren in dem Zeitraum 885 Fahrzeuge, wovon es bei mehr als jedem Zehnten blitzte.Von den insgesamt 101 Temposündern waren 94 jedoch nur geringfügig zu schnell, so dass sie mit der Bezahlung einer Verwarnung davon kommen werden. In sieben Fällen werden aber Bußgeldanzeigen fällig. In zwei Fällen davon mit einem Fahrverbot von mindestens einem Monat verbunden. Mindestens 103 km/h zeigte der Tacho eines Fahrers mit polnischen Kennzeichen wohl an, als es bei ihm blitzte.
Unfallflüchtiger gestoppt
A93/Marktredwitz.- Ein junger Beamter der Bundespolizei beobachtete am 30.06.2021, um 16.20 Uhr, wie ein VW mit Chemnitzer Kennzeichen bei Marktredwitz auf der A93 nach links von der Fahrbahn abkam und an der Leitplanke entlang schrammte. Der Fahrer setzte jedoch nach dem unfallträchtigen Fahrmanöver die Fahrt in Richtung Norden fort und der Beamte, der privat unterwegs war, verständigte die Kollegen der zuständigen Autobahnpolizei aus Hof. Auch bei der Verfolgung des Unfallfahrzeugs wurde immer mehr deutlich, dass es wohl mit der Verkehrstüchtigkeit des Fahrers nicht weit her sein dürfte. Dies bestätigte sich dann auch bei der kurz darauf folgenden Anhaltung des Fahrzeugs durch die herangeeilten Polizisten aus Hof. Der 26-jährige Fahrer aus Chemnitz absolvierte den Alkoholtest mit einem Wert von 0,4 Promille und außerdem stießen die Beamten auf Reste von Drogen, die den jungen Mann als Konsumenten derselben entlarvten.Der Sachse unterzog sich einer Blutentnahme, seinen Führerschein beschlagnahmten die Beamten an Ort und Stelle und leiteten ein Strafverfahren gegen den Mann ein.
Ohne Führerschein unterwegs
A9/Berg.- In eine Routinekontrolle von Zivilfahndern der Hofer Verkehrspolizei geriet am 30.06.2021 der Fahrer eines Mini mit Kennzeichen aus dem Kreis Celle/Niedersachsen. Wie sich bei der Überprüfung des 22-jährigen Mannes mit Wohnsitz mit bayerischen Landkreis Landshut herausstellte, konnte er keinen Führerschein vorzeigen. Die zuständige Behörde hatte dem Mann die Fahrerlaubnis entzogen und bis jetzt keinen neuen Führerschein ausgegeben. Die Beamten verboten dem Mann die Weiterfahrt und zeigten ihn wegen „Fahrens ohne Fahrerlaubnis“ an.
Unbekannter PKW verursacht Unfall
A93/Marktredwitz.- Ein bislang unbekannter PKW verursachte am 30.06.2021, um 00.34 Uhr, einen Verkehrsunfall auf der A93 bei Marktredwitz. Wie die alarmierten Beamten der Hofer Autobahnpolizei notierten, war ein 62-jähriger Berufskraftfahrer aus dem Landkreis Hof gerade dabei mit seinem Sattelzug einen anderen Brummi, der von einem 71-jährigen aus dem Landkreis Traunstein/Oberbayern gesteuert wurde, zu überholen. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein bislang unbekannter PKW an der Anschlussstelle Marktredwitz/Süd in nördliche Richtung in die Fahrbahn ein und wechselte, wohl ohne die beiden herannahenden Sattelzüge zu beachten, auf den rechten Fahrstreifen. Um einen Zusammenstoß mit dem Einfahrenden zu verhindern, wich der Oberbayer aus und stieß mit dem seitlich neben ihm überholenden Sattelzug des 62-jährigen Oberfranken zusammen. Dieser versuchte seinerseits noch auszuweichen und schleifte an der Leitplanke entlang. Der bislang unbekannte PKW mit dem es zu keinem Zusammenstoß kam, setzte die Fahrt indes ohne anzuhalten in Richtung Norden fort. Die Beamten bezifferten den Sachschaden auf rund 21 000 Euro und nahmen die Ermittlungen nach dem unfallflüchtigen PKW auf. In diesem Zusammenhang bittet die Hofer Verkehrspolizei um Hinweise von Zeugen unter Tel. 09281/704-803
Messung im Landkreis Wunsiedel
Kirchenlamitz/LKr. Wunsiedel.- In einem auf 80 km/h begrenzten Abschnitt der Staatsstraße zwischen Kirchenlamitz und Marktleuthen führte die Verkehrspolizei aus Hof am 29.06.2021 eine fünf stündige Geschwindigkeitsmessung am Nachmittag durch. Knapp neun Hundert Fahrzeuge durchfuhren dabei die Strahlen der Messgeräte, wobei es lediglich bei sieben Fahrzeugen blitzte. Sechs Temposünder kommen hier mit einer Verwarnung davon. Ein 50-Jähriger aus dem Landkreis Wunsiedel hatte seinen Ford jedoch bis auf über 120 km/h beschleunigt, als er geblitzt wurde. Auf den Oberfranken kommt nun eine Bußgeldanzeige zu.
Reifenwechsel verordnet
A9/Berg.- Beamte der Autobahnpolizei aus Hof kontrollierten am 29.06.2021 um elf Uhr ein PKW-Gespann aus Sachsen-Anhalt auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald in Fahrtrichtung Nürnberg. Wie sich bei der Sichtung des Anhängers zeigte, waren sämtliche Reifen bereits stark abgenutzt und in einem Fall bis weit unter die Verschleißgrenze abgefahren. Die Konsequenz für den 29-jährigen Fahrzeugführer aus Naumburg/Sachsen-Anhalt war eine Bußgeldanzeige. Außerdem musste sich der Mann erst einmal um einen Reifenwechsel am Anhänger kümmern, bevor er die Weiterfahrt fortsetzen konnte.