Betrunken gegen mehrere geparkte Fahrzeuge gefahren: Pkw fing Feuer
Fürth. In der Nacht von Dienstag (17.08.2021) auf Mittwoch (18.08.2021) kollidierte eine 25-jährige Frau in Fürth Oberfürberg mit ihrem Pkw mit mehreren geparkten Fahrzeugen. Ihr VW Polo geriet bei dem Unfall in Brand. Die 25-Jährige befuhr gegen 00:25 Uhr die Heilstättenstraße in stadteinwärtiger Richtung. Auf Höhe der Jakob-Böhme-Straße verlor sie aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihren Kleinwagen und prallte gegen die am rechten Fahrbahnrand geparkten Fahrzeuge. Der Pkw der Frau wurde hierbei auf die linke Fahrbahnseite geschleudert, wo er gegen weitere geparkte Fahrzeuge stieß. Durch den massiven Aufprall geriet der VW in Brand. Anwohner hatten indes den Knall des Verkehrsunfalls gehört und umgehend Polizei und Rettungskräfte verständigt. Die Zeugen eilten der Verunfallten zur Hilfe und unterstützten sie, das bereits brennende Fahrzeug zu verlassen. Die 25-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vorsorglich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei dem Verkehrsunfall wurden insgesamt sechs Fahrzeuge zum Teil massiv beschädigt. Zwei davon brannten komplett aus. Außerdem erlitt die Asphaltdecke nicht unerhebliche Beschädigungen durch die Hitze. Der Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Neben Beamten der Polizeiinspektion sowie Verkehrspolizeiinspektion Fürth waren zahlreiche Kräfte der Fürther Berufsfeuerwehr sowie des Rettungsdienstes an der Unfallstelle im Einsatz. Die Fürther Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Ein noch vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bei der 25-Jährigen ergab einen Wert von über 1,5 Promille.
Mordkommission ermittelt nach Stichverletzung
Nürnberg. Am Montagabend (16.08.2021) fügte in der Südstadt ein 52-Jähriger seinem Opfer (39) eine Stichverletzung zu. Jetzt ermittelt die Mordkommission wegen versuchten Totschlags. Aus bisher noch nicht bekannten Gründen geriet gegen 18:45 Uhr der alkoholisierte Tatverdächtige in einer Grünanlage am Aufseßplatz mit seinem Kontrahenten (39) in Streit und stach ihm mit einem Messer in den Bauch. Eine Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd, die in der Nähe unterwegs war, wurde durch Rufe Umherstehender auf den Vorfall aufmerksam und nahm den 52-Jährigen noch am Tatort fest. Auch die mutmaßliche Tatwaffe konnte sichergestellt werden. Der Rettungsdienst brachte das schwer verletzte Opfer in eine Klinik. Das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei kam zur Spurensicherung vor Ort. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wird der mutmaßliche Messerstecher wegen des Verdachts des versuchten Totschlags einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg zur Prüfung der Haftfrage überstellt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Ursache der Auseinandersetzung bzw. zum Tatablauf geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112 3333 in Verbindung zu setzen.
Hoher Sachschaden nach Brand
Ansbach. Am Montagnachmittag (09.08.2021) ereignete sich aus noch nicht geklärter Ursache ein Großbrand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Niederoberbach (Lkrs. Ansbach). Es entstand hoher Sachschaden. Gegen 16:15 Uhr wurde der Einsatzzentrale ein Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Niederoberbach gemeldet. Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehr stand eine Scheune des Anwesens bereits in Vollbrand. Das Feuer griff zudem auf eine angrenzende Maschinenhalle über. Mehrere Kälber, welche sich zuvor in der Scheune befanden, konnten durch den Landwirt aus der Halle in Sicherheit gebracht werden. Einem Großaufgebot der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren gelang es das Feuer einzudämmen und das Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude und eine in unmittelbarer Nähe befindliche Biogasanlage zu verhindern. Personen kamen nicht zu Schaden. Der durch den Brand entstandene Sachschaden wird auf circa eine Million Euro geschätzt. Die konkrete Schadenshöhe ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Neben den Kräften der Freiwilligen Feuerwehren waren noch Einsatzkräfte des Bayerischen Roten Kreuzes, sowie ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera im Einsatz. Das zuständige Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei übernahm noch vor Ort die Ermittlungen zur Klärung des Brandgeschehens.
Schwerer Verkehrsunfall auf der B 2
Schwabach / Feucht. Am Montagnachmittag (09.08.2021) ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 2 bei Schwabach. Ein Mann wurde hierbei tödlich verletzt.Gegen 15 :45 Uhr befuhr ein 57-jähriger Mann mit einem Opel Crossland die Bundesstraße 2 in Richtung Schwabach. Nach bisherigem Ermittlungsstand prallte er aus noch nicht geklärter Ursache in das Heck eines vor ihm fahrenden Lastkraftwagens. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mann so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der 43-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt, erlitt jedoch einen Schock. Die Bundesstraße 2 war an der Unfallstelle für die Dauer der Bergungs- und Rettungsmaßnahmen für mehrere Stunden gesperrt. Der Straßenverkehr wurde über die Anschlussstelle Rednitzhembach an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Im Einsatz waren zahlreiche Rettungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Rednitzhembach und des Bayerischen Roten Kreuzes. Die Verkehrspolizeiinspektion Feucht führt nun die weiteren Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde zudem ein Gutachter hinzugezogen.
Zeugensuche nach schweren Verkehrsunfall
Nürnberg. Am Montagnachmittag (09.08.2021) ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Lastkraftwagen und einem Fußgänger in Nürnberg. Die Nürnberger Verkehrspolizei sucht Unfallzeugen. Gegen 13:30 Uhr befuhr ein Lastkraftwagen mit Anhänger die Maximilianstraße in Richtung Theodor-Heuss-Brücke. An der Kreuzung zur Muggenhofer Straße erfasste er aus noch nicht geklärter Ursache einen 80-jährigen Fußgänger, welcher sich auf der Straße befand. Der 80-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gefahren. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt, erlitt jedoch einen Schock. Die Unfallstelle war für die Dauer der Unfallaufnahme für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Nürnberger Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des Unfallgeschehens aufgenommen. Unfallzeugen werden dringend gebeten sich mit der Verkehrspolizei Nürnberg unter der Telefonnummer 0911 65830 in Verbindung zu setzen.
Zeugensuche nach körperlicher Auseinandersetzung
Nürnberg. Bereits am Sonntag (01.08.2021) kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Nürnberger Innenstadt. Die Polizei sucht nun unbeteiligte Zeugen. Gegen 01:50 Uhr gerieten zwei Männer im Alter von 20 und 22 Jahren im Bereich der Färberstraße / Ecke Adlerstraße mit einer anderen Personengruppe in Streit. Im Verlauf der zunächst verbalen Auseinandersetzung wurden die zwei Männer von der anderen Personengruppe körperlich attackiert und hierbei verletzt. Die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte ermittelt nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Nach bisherigem Ermittlungsstand sollen sich in der Nähe der Auseinandersetzung mehrere unbeteiligte Zeugen aufgehalten haben. Diese werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 0911 2112-6115 in Verbindung zu setzen.
Musikbox geraubt
Fürth. Am späten Freitagabend (06.08.2021) raubten zunächst unbekannte Täter einem jungen Mann eine Musikbox im Bereich des Fürther Flussdreiecks. Die Polizei konnte mehrere Tatverdächtige festnehmen. Gegen 23:00 Uhr erhielt die Polizei die Mitteilung über eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im Bereich des Flussdreiecks. Mehrere Einsatzkräfte des USK der Bereitschaftspolizei Nürnberg nahmen sich der Sache an. Im Zuge der Aufnahme stellte sich heraus, dass es zwischen mehreren Jugendlichen am Friedhofssteg wegen einer entwendeten Musikbox zum Streit gekommen war. Als der Diebstahl bemerkt und die Tatverdächtigen von den Zeugen darauf angesprochen wurden, schlug ein zunächst Unbekannter dem Zeugen ins Gesicht. Anschließend flüchteten die Männer. Die Polizeiinspektion Fürth leitete Fahndungsmaßnahmen nach den mutmaßlichen Tätern ein. Einsatzkräfte des USK nahmen im Rahmen der Fahndung mehrere Tatverdächtige vorläufig fest. Im weiteren Verlauf erhärtete sich der Verdacht gegen einen 16-Jährigen. Zeugen konnten den Tatverdächtigen zweifelsfrei identifizieren. Die Kripo Fürth ermittelt nun wegen des Verdachts des Raubes und bittet Zeugen, die Hinweise zum geschilderten Sachverhalt geben können, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Mehrere Baucontainer aufgebrochen
Altdorf bei Nürnberg. Bislang Unbekannte haben im Zeitraum zwischen Freitag (06.08.2021) 13.00 Uhr und Sonntag (08.08.2021) 20.15 Uhr mehrere Baucontainer auf einer Baustelle in Altdorf (Lkr. Nürnberger Land) aufgebrochen. Die Kripo Schwabach hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen. Am Sonntagabend war einem Spaziergänger aufgefallen, dass die Türen mehrerer Baucontainer auf einer Baustelle in der Nürnberger Straße unweit der Abzweigung Schulstraße in stadtauswärtiger Richtung offen standen und verständigte die Polizei. Beim Eintreffen der Streife der Polizeiinspektion Altdorf bestätigte sich der Verdacht. Bei genauerer Überprüfung stellte sich heraus, dass fünf Baucontainer aufgebrochen worden waren. Der oder die Täter erbeuteten Baumaschinen und Werkzeuge, deren Wert sich nach ersten Schätzungen im unteren fünfstelligen Bereich bewegt. Die Kriminalpolizei kam zur Spurensicherung vor Ort. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Rufnummer 0911 2112 3333 entgegen.
Matratze in Brand geraten
Nürnberg. In der Nacht von Freitag (06.08.2021) auf Samstag (07.08.2021) geriet eine im Nürnberger Stadtteil Steinbühl abgelegte Matratze in Brand. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen. Um etwa 02:45 Uhr ging bei der integrierten Leitstelle ein Notruf ein, wonach auf dem Gehweg an den Rampen ein Gegenstand brennen soll. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass eine auf dem Gehweg abgelegte Matratze in Brand geraten war. Neben der Matratze wurden durch den Brand auch ein Zaun sowie ein davor abgestellter Transporter leicht beschädigt. Die Kriminalpolizei in Nürnberg hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen. Die Beamten bitten Zeugen, die in dem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333 zu melden.
Transporter entwendet
Erlangen. Im Zeitraum von Samstag- (07.08.2021) auf Sonntagabend (08.08.2021) entwendeten bislang unbekannte Täter einen Transporter der Marke Daimler in Erlangen Büchenbach. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen. Der anthrazitfarbene Mercedes Sprinter war in der Reuth abgestellt. Zwischen Samstag 20:00 Uhr und Sonntag 20:45 Uhr entwendeten die Unbekannten das Fahrzeug mit dem amtlichen Kennzeichen ERH-JP900. Der Transporter hatte einen Wert von etwa 20.000 Euro. Die Kriminalpolizei Erlangen hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen. Die Beamten bitten Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen in dem Zusammenhang gemacht haben, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333 zu melden.
Zwei renitente Ladendiebe festgenommen
Nürnberg. Am Montagnachmittag (02.08.2021) konnten zwei mutmaßliche Ladendiebe in der Nürnberger Innenstadt festgenommen werden. Bei der Festnahme wurde ein Polizeibeamter mehrmals bespuckt. Ein Angestellter eines Drogeriemarktes in der Nürnberger Innenstadt beobachtete gegen 15:15 Uhr zwei Männer, welche mehrere Parfums in ihren Rucksäcken verstauten und das Geschäft ohne die Ware zu bezahlen verließen. Einer der beiden Tatverdächtigen konnte durch eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte kurz nach dem Verlassen des Geschäfts angetroffen und festgenommen werden. Hierbei bespuckte der Tatverdächtige mehrmals einen Polizeibeamten. In dem Rucksack des 25-Jährigen fanden die Beamten Diebesgut im Wert von circa 300 Euro auf. Der zweite Tatverdächtige im Alter von 18 Jahren wurde nach kurzer Flucht von einer weiteren Streifenbesatzung unter Anwendung von unmittelbarem Zwang in Form von körperlicher Gewalt festgenommen. Auch in dessen Rucksack fanden die Beamten mutmaßliches Diebesgut im Wert von knapp 800 Euro auf. Gegen die Tatverdächtigen werden nun Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des Ladendiebstahls und der Beleidigung eingeleitet.
Mordkommission ermittelt nach Angriff am Prinzregentenufer
Nürnberg. Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost nahmen am Samstag (31.07.2021) einen 19-jährigen Mann fest. Er steht im Verdacht, einen 18-Jährigen am Freitagabend (30.07.2021) mit einer abgebrochenen Flasche schwer verletzt zu haben. Gegen 23:45 Uhr waren Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost sowie des USK Mittelfranken im Bereich der Wöhrder Wiese eingesetzt, da sich dort mehrere Personengruppen aufhielten und es im Vorfeld zu einer angeblichen Auseinandersetzung gekommen sein soll. Während die Polizeibeamten verschiedene Personen ansprachen, wurden sie auf einen jungen Mann aufmerksam, der eine stark blutende Wunde am Hals aufwies. Die Beamten des USK leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten den Rettungsdienst. Der 18-Jährige erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte den Verletzten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Im Zuge erster Befragungen wurde bekannt, dass die Verletzungen des Mannes aus einer vorangegangenen Auseinandersetzung am Prinzregentenufer herrührten. Nach den ersten Erkenntnissen war es zwischen der Gruppe des schwerverletzten 18-Jährigen und einer Gruppe junger Männer zum Streit gekommen. Im weiteren Verlauf soll der zunächst unbekannte Täter den 18-Jährigen mit einer abgebrochenen Flasche angegriffen und am Hals verletzt haben. Anschließend flüchtete der Täter. Die Polizeibeamten leiteten sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach dem noch unbekannten Täter bzw. weiteren Beteiligten ein.
Die Einsatzkräfte stellten zahlreiche Personalien fest und nahmen einige Tatbeteiligte vorläufig fest. Im Zuge der weiteren Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf einen 19-jährigen Mann, der sich jedoch nicht unter den Festgenommenen befand. Am Samstag (31.07.2021) nahmen Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost einen Tatverdächtigen in der Nürnberger Südstadt fest. Die Staatsanwaltschaft stellte Haftantrag gegen den 19-Jährigen. Er wurde zwischenzeitlich dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Mordkommission der Nürnberger Kriminalpolizei. Der genaue Tatablauf und die Hintergründe der Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar. Die Kripo bittet daher Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen selbst, sowie der zuvor stattgefundenen Auseinandersetzung geben können, sich unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Fußgänger bei Verkehrsunfall getötet
Nürnberg. In der Nacht zum Dienstag (03.08.2021) wurde ein Fußgänger auf dem Frankenschnellweg von einem Lkw erfasst. Der 36-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen befand sich der 36-jährige Fußgänger gegen 02:45 Uhr auf der Fahrbahn des Frankenschnellwegs zwischen den Anschlussstellen Schwabacher Straße und Nopitschstraße. Ein Lkw, der von einem 50-jährigen Mann gelenkt wurde und in Richtung Hafen fuhr, erfasste den Fußgänger auf der Fahrbahn. Der 36-Jährige wurde bei dem Verkehrsunfall so schwer verletzt, dass er trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen des Rettungsdienstes noch an der Unfallstelle verstarb. Der 50-jährige Lkw-Fahrer blieb körperlich unverletzt und wurde von Notfallseelsorgern betreut. Die Verkehrspolizei Nürnberg war mit der Unfallaufnahme betraut. Ein Gutachter wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft hinzugezogen. Der Frankenschnellweg war für die Dauer der Unfallaufnahme bis ca. 07:30 Uhr komplett gesperrt. Warum sich der Fußgänger zum Unfallzeitpunkt auf der Fahrbahn befand ist derzeit noch unklar und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Zeugen, die diesbezüglich und zum Unfallgeschehen selbst sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Nürnberg unter der Telefonnummer 0911 65830 zu melden.
Zeugen nach möglichem Raubdelikt in Nürnberg gesucht
Nürnberg. Zwei unbekannte Täter überfielen am Samstagabend (31.07.2021) einen 27-jährigen Mann im Stadtteil St. Lorenz. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise. Am Sonntagnachmittag erstattete der 27-Jährige Anzeige bei der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost. Nach seinen Angaben lief der spätere Geschädigte gegen 21:30 Uhr zu seinem Fahrzeug, das am unteren Bergauerplatz geparkt war. Dort wurde er von zwei unbekannten dunkelhäutigen Männern angesprochen und um Zigaretten gebeten. Unmittelbar nachdem er sein Fahrzeug aufgeschlossen hatte, attackierten ihn zwei Männer. Der 27-Jährige wurde von den beiden Männern geschlagen und getreten, woraufhin er zu Boden ging. Anschließend entwendeten die Unbekannten die Umhängetasche des Mannes, in welcher sich u. a. die Geldbörse befand, und flüchteten.
Beschreibung der beiden Täter:
1. Täter:
Ca. 25 – 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, normale Statur, dunkle Hautfarbe, Oberlippenbart, schwarze Haare, bekleidet mit weißem Adidashemd, blauen Jeans und rot-weißen Turnschuhen der Marke Nike
2. Täter:
Ca. 25 – 30 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm groß, dunkle Hautfarbe, dunkle, nach hinten geflochtene „Dreadlocks“, bekleidet mit einer Jogginghose und einem FCN-Fanshirt.
Das Fachkommissariat der Kripo Nürnberg hat Ermittlungen wegen eines Raubdelikts eingeleitet. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 entgegen.
Schwerverletzter Rollerfahrer
Nürnberg. Am Freitagmorgen (30.07.2021) fuhr ein 56-jähriger Mann in der Nürnberger Südstadt mit seinem Roller aus bislang ungeklärter Ursache frontal in einen geparkten Pkw. Er verletzte sich bei dem Unfall schwer. Die Polizei sucht nach Zeugen. Ein 56-Jähriger befuhr am Freitagmorgen gegen 07:00 Uhr mit seinem Roller die Wodanstraße in süd-östliche Richtung. Kurz vor der Kriemhildstraße kam er aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und fuhr in einen ordnungsgemäß geparkten Pkw. Bei dem Zusammenstoß zog sich der Rollerfahrer lebensgefährliche Verletzungen zu, so dass er umgehend vom Rettungsdienst in ein Krankhaus gebracht werden musste. Zwischenzeitlich hat sich der Zustand des 56-Jährigen stabilisiert. Zur Klärung der Unfallursache ordnete die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth die Hinzuziehung eines Sachverständigen an. Die weiteren Ermittlungen führt die Verkehrspolizei Nürnberg. Da ein Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden kann, sucht die Polizei dringend nach Zeugen. Personen, die Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0911/6583-1530 zu melden.
Sicherheitsdienst mit Steinplatte angegriffen
Nürnberg. Drei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes mussten in der Samstagnacht (31.07.2021) einen 39-Jährigen vom Gelände eines Krankenhauses im Nürnberger Stadtteil St. Johannis begleiten. Der aufgebrachte Mann nahm schließlich eine größere Steinplatte und verletzte damit einen Sicherheitsdienstmitarbeiter. Ein 39-jähriger Mann sollte eine Klinik im Nürnberger Stadtteil St. Johannis verlassen, nachdem keine medizinische Notwendigkeit für seinen Aufenthalts auf dem Gelände des Krankenhauses vorlag. Da er sehr aufgebracht war, begleiteten ihn drei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zum Ausgang. Im Bereich der Poppenreuther Straße/ Kirschgartenstraße soll der Mann gegen 0:15 Uhr nach einer größeren Steinplatte gegriffen haben und mit dieser die Heckscheibe eines geparkten Pkw eingeschlagen haben. Anschließend nahm er die Platte erneut auf und wollte auf einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes (29) einschlagen. Dieser konnte den Angriff zwar weitestgehend abwehren, zog sich jedoch trotzdem leichtere Verletzungen zu. Die anderen beiden Sicherheitsdienstmitarbeiter konnten den Aggressor schließlich fixieren und der verständigten Polizeistreife übergeben. Die Polizeiinspektion Nürnberg-West ermittelt nun gegen den 39-Jährigen wegen des Verdachts einer gefährlichen Körperverletzung und Sachbeschädigung. Zudem soll der Mann auf Anordnung die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth zur Prüfung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Einfamilienhaus in Vollbrand
Röttenbach. Am Samstagmittag (31.07.2021) geriet ein Einfamilienhaus in der Gemeinde Röttenbach aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Ein Bewohner verletzte sich bei einem Löschversuch. Die Bewohner bemerkten gegen 11:45 Uhr einen Brand im Dachgeschoss ihres Einfamilienhauses am Gewerbering. Zunächst versuchte ein 51-jähriger Bewohner die Flammen noch eigenständig zu löschen. Dies gelang ihm jedoch nicht und er musste sich ins Freie retten. Bei dem Löschversuch zog er sich Verletzungen zu, so dass ihn der Rettungsdienst in ein Krankenhaus einliefern musste. Eine weitere Bewohnerin konnte ebenfalls eigenständig das Anwesen verlassen. Weitere Personen waren von dem Brand nicht betroffen. Trotz des Einsatzes von zahlreichen umliegenden Feuerwehren griffen die Flammen schließlich auf das gesamte Gebäude über. Der Schaden dürfte bei mehreren hunderttausend Euro liegen. Umliegende Anwesen wurden nach ersten Erkenntnissen nicht beschädigt. Die Einsatzleitung veranlasste aufgrund der starken Rauchentwicklung während des Brandes Lautsprecherdurchsagen, um die Bevölkerung entsprechend zu warnen. Die Ermittlungen zur bislang ungeklärten Brandursache führt das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Erlangen.
Bei Schlägerei lebensgefährlich verletzt
Bad Windsheim. Am frühen Sonntagmorgen (01.08.2021) zog sich ein 49-Jähriger bei einer Schlägerei in der Innenstadt von Bad Windsheim lebensgefährliche Verletzungen zu. Die Kriminalpolizei Ansbach sucht nach Zeugen. Am Hafenmarkt gerieten am Sonntagmorgen gegen 3:00 Uhr zwei Männer (49 und 41) mit einer Gruppe von Jugendlichen in Streit. Hieraus entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung. Ein bislang unbekannter Täter soll dabei den 49-Jährigen zu Boden geschlagen haben. Der 49-jährige Mann musste vor Ort notärztlich behandelt und vom Rettungsdienst mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Sein 41-jähriger Begleiter zog ich bei der Schlägerei leichte Verletzungen zu. Die Kriminalpolizei Ansbach übernimmt die weiteren Ermittlungen zu den genauen Umständen der Auseinandersetzung. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei dringend um Zeugenhinweise. Personen, die Angaben zum Tathergang machen können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken in Verbindung zu setzen.
Auto erfasst Kind mit Kettcar
Nürnberg. Am Donnerstagnachmittag (29.07.2021) kam es im Nürnberger Stadtteil Johannis zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem 3-jährigen Kind auf einem Kettcar. Der Junge musste in ein Krankenhaus gefahren werden. Gegen 13:30 Uhr befuhr eine 33-jährige Frau mit einem VW-Golf die Johannisstraße in stadteinwärtiger Richtung. Auf Höhe der Brückenstraße bog sie bei Grünlicht nach rechts in die Brückenstraße ab. Nach bisherigem Ermittlungsstand überquerte zum gleichen Zeitpunkt ein 3-jähriger Junge mit seinem Kettcar ebenfalls bei Grünlicht die Brückenstraße in stadteinwärtiger Richtung. Aus noch nicht geklärter Ursache erfasste die Autofahrerin das Kettcar und schleifte dies mehrere Meter mit sich. Hierdurch erlitt der 3-Jährige mehrere Verletzungen und musste im weiteren Verlauf in einem Krankenhaus stationär behandelt werden. Lebensgefahr bestand glücklicherweise nicht. Die Verkehrspolizei Nürnberg führt nun die weiteren Ermittlungen zur Klärung des Unfallgeschehens.
Zwei Frauen mit Pfefferspray besprüht
Nürnberg. In der Nürnberger Innenstadt besprühte ein 16-Jähriger donnerstagnachts (29.07.2021) zwei junge Frauen mit Pfefferspray. Ein 16-Jähriger näherte sich in der Hinteren Sterngasse zwei jungen Frauen (18 und 20) mit einem Fahrrad. Aus bislang unbekanntem Grund soll er die beiden Frauen dann mit Pfefferspray besprüht haben. Anschließend flüchtete er vom Tatort. Eine Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte konnte kurze Zeit später im Rahmen der Fahndung den Tatverdächtigen festnehmen. Er führte das mutmaßlich zur Tat verwendete Pfefferspray noch bei sich. Die Beamten stellten das Pfefferspray sicher. Durch den Angriff wurden die Frauen leicht verletzt. Den 16-jährigen Tatverdächtigen erwartet nun eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
Zeugen nach versuchtem Einbruch in Juweliergeschäft gesucht
Nürnberg. In der vergangenen Nacht (27.07.2021) versuchten bislang unbekannte Täter in ein Juweliergeschäft in der Nähe des U-Bahnhofs Bärenschanze einzubrechen. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise. Gegen 03:40 Uhr nahm ein Zeuge verdächtige Schlaggeräusche und einen Schrei auf der Straße wahr. Als der Zeuge nachsah, waren zwar keine Personen mehr vor Ort, jedoch stellte er fest, dass die Schaufensterscheibe eines Juweliergeschäfts in der Fürther Straße 90 erheblich beschädigt war. Der Zeuge verständigte die Polizei, die aufgrund der Gesamtumstände von einem Einbruchsversuch ausging. Die Scheibe des Geschäfts hielt dem Einbruchsversuch zwar stand, wurde jedoch erheblich beschädigt. Offensichtlich gelang es den Tätern nicht, ins Innere des Geschäfts zu gelangen. Eine Absuche verlief negativ. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei bittet Zeugen, die zur relevanten Tatzeit verdächtige Personen vor dem Geschäft oder im Nahbereich beobachtet haben, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden. Die Tatörtlichkeit liegt in der Nähe der U-Bahnhaltestelle Bärenschanze.
Raub einer Musikbox: Widerstand bei Täterfestnahme
Nürnberg. Am Sonntagabend (25.07.2021) entwendeten im Nürnberger Stadtteil Schweinau zwei junge Männer unter Drohung von Gewalt einem Jugendlichen eine Musikbox. Ein Tatverdächtiger leistete bei der Festnahme erheblichen Widerstand. Mehrere Jugendliche verweilten am Sonntagabend gegen 20:45 Uhr im Bereich der U-Bahnhaltestelle Schweinau. Zwei junge Männer (15,16) traten an die Gruppe heran und sollen einem Jugendlichen (14) ohne ersichtlichen Grund das Mobiltelefon aus der Hand gerissen haben. Anschließend sollen sie noch seinen mitgeführten Turnbeutel durchsucht haben und daraus eine Musikbox entnommen haben. Als der 14-Jährige die beiden zur Rede stellte, drohten ihm die beiden jungen Männer Schläge an und flüchten mit der Musikbox. Das Mobiltelefon händigten sie zuvor dem Geschädigten wieder aus. Eine Polizeistreife der Polizeiinspektion Nürnberg-West konnte im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen kurze Zeit später die beiden Tatverdächtigen in einem Innenhof in der Hinteren Marktstraße festnehmen. Die entwendete Musikbox konnte dort ebenfalls aufgefunden und sichergestellt werden. Bei der Festnahme leistete der 15-jährige Tatverdächtige erheblichen Widerstand, indem er um sich schlug. Unter Anwendung von unmittelbarem Zwang konnten ihn die Beamten schließlich zu Boden bringen und fesseln. Ein Polizeibeamter (25) wurde leicht verletzt. Die jungen Männer erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines räuberischen Diebstahls. Weiterhin muss sich der 15-Jährige wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung verantworten.
Exhibitionist zeigt sich vor Spaziergängerin
Nürnberg. Ein unbekannter Mann zeigte sich am Freitagabend (23.07.2021) in der Gleiwitzer Straße einer Frau in schamverletzender Weise. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls. Gegen 19:40 Uhr bemerkte die Frau einen unbekannten Mann in einem dortigen Waldweg, der an seinem entblößten Glied manipulierte und ihr zuwinkte. Danach flüchtete er in unbekannte Richtung.
Der Mann wird wie folgt beschrieben:
Etwa 40 Jahre alt, schlank, kurze Haare, trug dunkelgrünes T-Shirt und eine Kappe
Die Nürnberger Kripo bittet eventuelle Zeugen des Vorfalls sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Kartonagen in Brand gesetzt
Nürnberg. In den frühen Samstagmorgenstunden (24.07.2021) bemerkte eine Streifenbesatzung einen Brand auf einem Parkplatz eines Verbrauchermarktes in der Rothenburger Straße. Die Polizei sucht Zeugen. Kurz nach 02:00 Uhr wurden die Beamten durch Rauch auf den Brand von Kartonagen in zwei Einkaufswagen aufmerksam. Die Kartons wurden möglicherweise von Unbekannten in Brand gesteckt. Da die Einkaufswagen nahe an der Gebäuderückseite des Verbrauchermarktes standen, wurde die Hauswand durch das Feuer beschädigt. Die herbeigerufene Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen, jedoch war an der Wand ein geschätzter Schaden von etwa 20.000 Euro entstanden. Die Nürnberger Kripo bittet deshalb eventuelle Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben oder sonst Hinweise geben können, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfrankenunter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Wieder drei Tote bei Unfällen
In der Nacht von Samstag (24.07.2021) auf Sonntag (25.07.2021) ereignete sich auf der BAB 6 auf Höhe Lichtenau ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Kleintransporter. Der Fahrer des Kraftrads erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Fahrer des Motorrads war gegen 23:40 Uhr auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Lichtenau übersah er offenbar einen auf der rechten Fahrspur langsam fahrenden Kleintransporter eines 36-jährigen Mannes und kollidierte nahezu ungebremst mit dem Fahrzeug. Hierbei zog sich der Mann so schwere Verletzungen zu, dass er trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen der eintreffenden Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst noch an der Unfallstelle verstarb. Die A6 musste für die Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Heilbronn voll gesperrt werden. Zwischenzeitlich landete auch ein Rettungshubschrauber auf der Fahrbahn. Beamte der Verkehrspolizei Ansbach nahmen den Verkehrsunfall vor Ort auf. Warum der Transporter zum Unfallzeitpunkt sehr langsam auf der rechten Spur fuhr oder sogar stand ist bislang unklar und nun Gegenstand der weiteren Untersuchungen. In dem betroffenen Bereich weist die Autobahn keinen Seitenstreifen auf. Ein Gutachter unterstützt die Polizisten bei der Ermittlung der genauen Unfallursache.
Am Donnerstagmorgen (22.07.2021) stürzte ein 63-jähriger Radfahrer im Nürnberger Stadtteil Wetzendorf so schwer, dass er kurz darauf im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Die Verkehrspolizei Nürnberg sucht nach Unfallzeugen. Eine Autofahrerin entdeckte den gestürzten Mann gegen 07:00 Uhr im Bereich Bamberger Straße Ecke Frauentaler Weg, verständigte umgehend Polizei und Rettungsdienst und begann zusammen mit weiteren Passanten die Reanimation des 63-Jährigen. Nach dem Eintreffen der Rettungskräfte wurde der Mann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er trotz der sofort eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen seinen Verletzungen erlag. Die Verkehrspolizei Nürnberg hat vor Ort die Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache aufgenommen. Noch ist völlig unklar, wie es zu dem Sturz des Mannes gekommen war. Die Beamten bitten deshalb Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 0911 6583 – 1530 zu melden.
Heute Nachmittag (21.07.2021) ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall südlich von Dentlein am Forst im Landkreis Ansbach. Ein Motorradfahrer wurde dabei tödlich verletzt. Gegen 14: 15 Uhr fuhr ein 40-Jähriger mit seinem Motorrad auf der Kreisstraße AN 53 von Angerhof kommend in Richtung Erlmühle. Ein entgegenkommender Pkw wollte nach links in ein Waldstück abbiegen und hatte vermutlich das herannahende Motorrad übersehen. Beim Zusammenstoß wurde der Kradfahrer so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag. Der Pkw-Fahrer wurde leicht verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Auf Anordnung der Ansbacher Staatsanwaltschaft wurde zur genauen Klärung der Unfallursache ein Gutachter hinzugezogen. Die Kreisstraße ist während der Unfallaufnahme in beiden Richtungen für den Verkehr gesperrt.
Rentner (80) verletzt Polizist bei Kontrolle
Fürth. Ein uneinsichtiger Falschparker verletzte am Montagnachmittag (19.07.2021) einen Beamten der Fürther Verkehrspolizei. Der Führerschein des 80-jährigen Autofahrers wurde sichergestellt. Kurz vor 15:00 Uhr wurde die Streife auf einen Jeep aufmerksam, der verbotswidrig für mehrere Minuten in der Fußgängerzone stand. Als die uniformierten Polizeibeamten den 80-jährigen Fahrer ansprachen und ihn kontrollieren wollten, weigerte sich der Fahrer mehrfach, seine Personalien zu nennen. Im weiteren Verlauf äußerte er mehrmals nun losfahren zu wollen, was ihm untersagt wurde. Kurz darauf startete der 80-Jährige sein Fahrzeug und fuhr tatsächlich los. Ein Polizeibeamter griff ins Fahrzeug, um den Motor abzustellen. Der Fahrer fuhr an und hielt den Polizisten dabei am Arm fest. Der Polizeibeamte musste neben dem Fahrzeug mitlaufen um nicht zu stürzen. Da das zivile Dienstfahrzeug vor dem Jeep geparkt war, versuchte der Rentner daran vorbeizufahren und fuhr schließlich in ein geparktes Fahrzeug. Erst danach gelang es den Polizeibeamten, die Fahrt zu stoppen. Der Polizeibeamte erlitt bei dem Vorfall leichte Verletzungen und begab sich anschließend in ärztliche Behandlung. Die Verkehrspolizei Nürnberg war mit der Sachbearbeitung betraut. Gegen den 80-Jährigen, der noch immer keinerlei Verständnis für die Kontrolle zeigte, wurden Ermittlungen u. a. wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der Führerschein des Mannes sichergestellt. Der Schaden an dem geparkten Fahrzeug beträgt einige hundert Euro.
Hindernis auf Fahrradweg: Junger Mann stürzt schwer
Fürth. In der Nacht von Freitag (16.07.2021) auf Samstag (17.07.2021) stürzte ein 19-jähriger Radfahrer in der Fürther Altstadt und verletzte sich schwer. Ursache hierfür war ein über dem Radweg liegendes Hindernis. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Der 19-jährige befuhr gegen 01:20 Uhr den Friedhofweg in südlicher Richtung (Kapellenstraße). Etwa auf Höhe der dortigen Feuerwehr ragte auf dem nicht beleuchteten Weg ein massiver Bauzaun auf einer Höhe von etwa 40 cm auf die Radfahrbahn (mehr als die Hälfte der Wegbreite). Der 19-jährige sah das Hindernis zu spät, prallte dagegen und stürzte. Der Radfahrer zog sich schwere Verletzungen zu und wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Die Verkehrspolizei Fürth hat die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Bislang ist unklar, wie der Bauzaun auf den Radweg gelangte. Die Polizei schließt derzeit nicht aus, dass er mutwillig umgeworfen und liegen gelassen wurde. Am Freitag (16.07.2021), 15:00 Uhr, war der Zaun nach Zeugenangaben noch in ordnungsgemäßem Zustand aufgestellt. Personen, die Angaben machen können, wann der Zaun bereits auf dem Radweg lag, eventuell selbst daran vorbeigekommen sind und insbesondere Personen, die am Freitagnachmittag- oder Abend bzw. in der Nacht zum Samstag auffällige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Fürth unter der Telefonnummer 0911/973997-180 in Verbindung zu setzen.
Zwei Tatverdächtige nach mehreren Brandlegungen festgenommen
Nürnberg. Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte nahmen am frühen Montagmorgen (19.07.2021) zwei Personen fest. Sie stehen im Verdacht, mehrere Brände in der Innenstadt gelegt zu haben. Gegen 04:15 Uhr machte eine Zeugin eine verdächtige Beobachtung in der Königstraße. Zwei Personen machten sich in der Königstraße an einem metallenen Mülleimer zu schaffen und entfernten sich anschließend. Kurz darauf stellte die Zeugin fest, dass der besagte Mülleimer brannte. Das Feuer konnte durch die alarmierte Feuerwehr rasch gelöscht werden. Nur wenige Minuten später wurden der Einsatzzentrale zwei weitere Brände gemeldet. In der Königstraße sowie der Klaragasse brannten kurz nacheinander zwei Mülltonnen. Da die Feuerwehr erneut schnell vor Ort war, konnten die Brände schnell gelöscht werden. Die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte fahndete zwischenzeitlich nach den möglichen Brandstiftern, zu denen eine sehr gute Personenbeschreibung vorlag.
Während der Anzeigenaufnahme wurden die Polizeibeamten auf einen Brand in der Pfannenschmiedsgasse aufmerksam. Hier wurde ein Obst- und Gemüsestand offensichtlich durch unbekannte Täter angezündet. Durch das erneute rasche Eingreifen der Berufsfeuerwehr Nürnberg konnte auch dieser Brand gelöscht und so Schlimmeres verhindert werden. Im Zuge der intensiven Fahndungsmaßnahmen stellte eine Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte zwei Personen in Tatortnähe fest. Es handelte sich hierbei um eine 22-jährige Frau und einen 35-jährigen Mann. Beide Personen wiesen große Ähnlichkeit mit der vorhandenen Beschreibung auf. Im Rahmen der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht gegen das Duo, für die beschriebenen Brandlegungen verantwortlich zu sein. Sie wurden festgenommen und Ermittlungen u. a. wegen des Verdachts der Brandstiftung eingeleitet.
Das Fachkommissariat für Branddelikte der Nürnberger Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen. Hierbei stellte sich heraus, dass das Duo kurz vor den Taten in der Innenstadt bereits im Bereich des Nürnberger Hauptbahnhofs in ähnlicher Weise aufgetreten war. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth stellte Haftantrag gegen den 35-jährigen Mann. Er wird im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Die 22-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung wieder entlassen. Der entstandene Sachschaden beträgt einige tausend Euro. Die Ermittler prüfen derzeit, ob die beiden Tatverdächtigen möglicherweise noch weitere Brandlegungen begangen haben.
Mögliches Raubdelikt in Burgthann: Kripo sucht Zeugen
Altdorf / Schwabach. Am frühen Sonntagmorgen (11.07.2021) kam es im Burgthanner Ortsteil Ezelsdorf zu einer Auseinandersetzung. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines möglichen versuchten Raubdeliktes. Zeugen teilten über Notruf mit, dass sich zwei Männer in der Hauptstraße schlagen sollen. Streifen der Polizeiinspektion Altdorf fuhren zum Einsatzort und trafen einen 35-jährigen Mann an der angab, von mehreren Männern beraubt worden zu sein. Die Angreifer wären zwischenzeitlich geflüchtet. Nach seinen Angaben soll er von mindestens zwei Tätern vom Fahrrad gezogen worden sein. Anschließend hätten ihm die Täter eine Tasche entwendet, in welcher sich mehrere hundert Euro befanden. Danach flüchteten die Täter. Der 35-Jährige nahm die Verfolgung auf und konnte einen der Männer erneut antreffen. Beim Versuch, die Tasche wieder an sich zu nehmen, kam es zu einer Schlägerei. Der Geschädigte konnte die Tasche mitsamt Inhalt wieder an sich nehmen. Er wurde dabei leicht verletzt, der unbekannte Angreifer soll ebenfalls verletzt worden sein. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken übernahm die Ermittlungen hinsichtlich eines versuchten Raubdeliktes. Zu den Angreifern liegen keine näheren Beschreibungen vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tatablauf geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Polizeibeamte bei Auseinandersetzung in der Fürther Innenstadt verletzt
Fürth. Zahlreiche Streifen der Polizeiinspektion Fürth waren notwendig, um eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen am Samstagabend (10.07.2021) in der Fürther Innenstadt zu schlichten. Vier Polizisten erlitten dabei Verletzungen. Kurz vor 23:00 Uhr wurde eine Polizeistreife auf eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen vor dem Fürther Rathaus aufmerksam, die sich anschließend in die Fußgängerzone in der Schwabacher Straße verlagerte. Zwei Streifen versuchten schlichtend einzugreifen und die Beteiligten voneinander zu trennen. Unvermittelt griff ein 22-jähriger Mann einen Polizisten mit einem Faustschlag ins Gesicht an. Der Kollege erlitt eine Verletzung über dem Auge. Außerdem wurde die Brille des Polizeibeamten dabei beschädigt. Ein weiterer Beteiligter (21) schubste eine Polizistin derart heftig, dass sie zu Boden stürzte und sich hierbei leicht verletzte. Unter Hinzuziehung weiterer ziviler und uniformierter Streifen gelang es schließlich, die Auseinandersetzung zu beruhigen. Beim Versuch, einen Angreifer festzunehmen, erlitten zwei weitere Polizeibeamte leichte Verletzungen. Die Polizeiinspektion Fürth nahm mehrere Personen in Gewahrsam. Gegen die beiden Angreifer (21, 22) wurden Ermittlungsverfahren u. a. wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Mutmaßlicher Exhibitionist in der Nürnberger Innenstadt festgenommen
Nürnberg. Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte nahmen am Freitagmorgen (09.07.2021) einen 58-jährigen Mann fest. Er steht im Verdacht, zuvor als Exhibitionist aufgetreten zu sein. Gegen 08:45 Uhr sah eine Zeugin einen Mann, der sich an einem Bauzaun am Lorenzer Platz aufhielt und an seinem Glied manipulierte. Dabei suchte er permanenten Augenkontakt zur Geschädigten. Die Frau wählte den Notruf und eine Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte nahm den 58-jährigen Tatverdächtigen im Nahbereich fest. Das Fachkommissariat für Sexualdelikte übernahm die weitere Sachbearbeitung. Gegen den 58-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts exhibitionistischer Handlungen eingeleitet.
Streit auf Rolltreppe eskaliert: Rentner schwer verletzt
Nürnberg. Am Samstagvormittag (10.07.2021) gerieten zwei Rentner an der U-Bahnhaltestelle Weißer Turm in heftigen Streit. Ein 76-Jähriger wurde dabei schwer verletzt. Gegen 10:45 Uhr kam es zwischen dem 76-Jährigen und einem 81-jährigen Mann am Fuße der Rolltreppe zu einer Streitigkeit. In der Folge zeigte der 76-Jährige seinem Kontrahenten den „Vogel“, was diesen derart in Rage brachte, dass er den 76-Jährigen attackierte. Im Verlauf der Rangelei stürzte der 76-Jährige die Rolltreppe hinab und zog sich u. a. eine tiefe Kopfplatzwunde zu. Der 81-Jährige gab ebenfalls an, verletzt worden zu sein. Der Gestürzte wurde durch den Rettungsdienst versorgt und mit Verdacht auf schwere Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nach aktuellem Stand jedoch nicht mehr. Beide Männer müssen sich nun wegen Körperverletzungsdelikten verantworten. Der eigentliche Hintergrund der Auseinandersetzung muss noch ermittelt werden.
Flüchtiger Ladendieb bedroht Verfolger mit einem Messer
Nürnberg. Am Freitag (09.07.2021) fahndete die Nürnberger Polizei mit einem Großaufgebot nach einem flüchtigen Dieb. Auf der Flucht hatte er einen seiner Verfolger mit einem Messer bedroht. Gegen 18:15 Uhr beobachtete der Ladendetektiv eines Baumarktes in der Regensburger Straße 250 einen Mann, der sich bereits einige Artikel zurechtgelegt bzw. an sich genommen hatte. Bereits am Vortag hatte man den Unbekannten in der Filiale beim Diebstahl beobachten, jedoch nicht ansprechen können. Der Mitarbeiter verständigte die Polizei und ging anschließend zum Eingangsbereich. Kurz darauf entfernte sich der mutmaßliche Dieb über die Gartenabteilung. Als der Unbekannte die Polizeibeamten erblickte, flüchtete er. Die Streife verfolgte den Tatverdächtigen, versuchte ihn unter Einsatz von Einsatzmitteln zu stoppen, verlor den Mann jedoch aufgrund seines waghalsigen Fluchtverhaltens u. a. durch Überqueren der stark befahrenen Regensburger Straße aus den Augen. Ein Passant wurde auf die Situation aufmerksam und konnte den flüchtigen Dieb kurzzeitig stellen. Dieser zog nun allerdings ein Messer und drohte seinem Verfolger, woraufhin dieser von dem Tatverdächtigen abließ. Anschließend setzte er seine waghalsige Flucht in der Valznerweiherstraße fort. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, bei denen u. a. ein Polizeihubschrauber sowie Diensthunde eingesetzt waren, blieben erfolglos. Die Polizeiinspektion Nürnberg-Ost leitete Ermittlungen u. a. wegen räuberischen Diebstahls ein. Entwendet wurden verschiedene Gegenstände im Wert von einigen hundert Euro.
Beschreibung:
Ca. 25 – 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, athletische Figur, sehr kurz rasierte Haare, bekleidet mit dunkler Jeans, schwarzer Jacke, schwarzen Turnschuhen, führte einen dunklen Rucksack mit sich, sprach deutsch mit ausländischem Akzent, evtl. Osteuropäer,
In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise zu dem flüchtigen Täter geben können. Außerdem ist es möglich, dass Verkehrsteilnehmer auf der Regensburger Straße durch den Flüchtenden gefährdet wurden. Entsprechende Hinweise werden unter der Telefonnummer 0911 91950 entgegengenommen.
Mehrere Exhibitionisten in Mittelfranken unterwegs
Nürnberg. In den vergangenen beiden Tagen (06./07.07.2021) zeigten sich zwei Exhibitionisten vor Frauen in schamverletzender Weise. Die Polizei sucht Zeugen.
Bereits am Dienstag (06.07.21) hatte ein unbekannter Mann gegen 13:00 Uhr zwei junge Frauen am Leo-Beyer-Weg im Pegnitzgrund angesprochen und sich vor ihnen entblößt und onaniert. Anschließend flüchtete er mit einem silberfarbenen Fahrrad in südwestliche Richtung.
Die beiden Geschädigten können den Täter wie folgt beschreiben:
Etwa 180 cm groß, ca. 65 Jahre, sprach fränkisch, großer Bauch, ovales, längliches Gesicht mit vielen Falten, glatte, lichte und kurze Haare, hohe Stirn, gebogene, große Nase, 3-Tage-Bart; trug nur eine kurze hellbraune Hose mit Seitentaschen
Am Mittwoch (07.07.21) war auch in der Dombühler Straße ein Exhibitionist unterwegs. Er zeigte sich gegenüber einer 17-Jährigen an der dortigen Bushaltestelle kurz vor 19:00 Uhr mit geöffneter Hose und entblößtem Geschlechtsteil. Er entfernte sich dann zu Fuß in Richtung eines Parkplatzes. Nach Angaben der jungen Frau soll der mutmaßliche Täter etwa 45 Jahre alt sein, ca. 175 cm groß, schlank, hatte extrem kurze Haare, blaue Augen und trug eine blaue Jacke mit roter Kapuze.
In der Nacht von Montag (05.07.2021) auf Dienstag (06.07.2021) trat ein bislang unbekannter Mann einer jungen Frau im Nürnberger Stadtteil Ludwigsfeld in schamverletzender Art und Weise gegenüber. Die Kriminalpolizei Nürnberg sucht Zeugen. Die Frau befand sich gegen 00:25 Uhr auf dem Heimweg von der Straßenbahnhaltestelle am Dutzendteich in Richtung Regensburger Straße, als ihr ein unbekannter Mann entgegenkam. Der Unbekannte zeigte sich der Frau gegenüber hierbei in schamverletzender Art und Weise.
Die Frau hat den Mann wie folgt beschrieben:
Etwa 40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, kurz rasiertes Haar und 3-Tage-Bart; war lediglich mit einer blau-weiß gestreiften Boxershort und einem dunklen T-Shirt bekleidet
Das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Beamten bitten Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333 zu melden.
Trickdiebe bestehlen hochbetagte Rentnerin
Nürnberg. Mit dem sog. Zetteltrick waren mutmaßliche Betrüger am Montag (05.07.2021) im Stadtteil Thon erfolgreich. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise. Gegen 11:00 Uhr klingelte eine Frau an der Wohnungstür der hochbetagten Seniorin in der Forchheimer Straße. Die Frau hatte ein Tuch bei sich und erklärte der Seniorin, dass sie dieses bei einem Nachbarn abgeben möchte. Um diesem eine Nachricht zukommen zu lassen, benötige sie einen Zettel. Die hilfsbereite Bewohnerin ließ die Frau in die Wohnung. Nach einer Weile kamen ihr jedoch Zweifel an der Geschichte, woraufhin sie den ungebetenen Gast aus der Wohnung verwies. Nachdem die unbekannte Frau die Wohnung gegen 12:00 Uhr verlassen hatte, stellte die Geschädigte fest, dass ihr Bargeld und Schmuck entwendet worden waren. Offensichtlich hatte sich ein möglicher Mittäter unbemerkt in die Wohnung geschlichen.
Beschreibung der unbekannten Besucherin:
Ca. 40 Jahre alt, 155 -160 cm groß, kräftig, nackenlange Haare, bekleidet mit grauem Oberteil, schwarzer Hose, sprach Hochdeutsch ohne erkennbaren Akzent, führte eine beige Stofftasche mit Aufdruck mit sich
Die Kriminalpolizei Nürnberg hat die Ermittlungen übernommen. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken war zur Spurensicherung vor Ort. Zeugen, die sachdienliche Beobachtungen im Zeitraum zwischen 11:00 und 12:00 Uhr im Bereich der Forchheimer Straße gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Fußgänger von Straßenbahn erfasst
Nürnberg. Am Dienstagnachmittag (06.07.2021) ereignete sich in der Nürnberger Südstadt ein Verkehrsunfall. Ein Fußgänger wurde dabei von der einfahrenden Straßenbahn erfasst und verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr die Straßenbahn gegen 16:30 Uhr in der Allersberger Straße auf die Haltestelleninsel Schweiggerstraße zu. Als die Straßenbahn dort einfuhr, betrat ein 69-Jähriger unvermittelt die Fahrbahn. Trotz sofort eingeleiteter Vollbremsung konnte der Fahrer der Straßenbahn einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Der 69-Jährige wurde durch die Straßenbahn erfasst. Er erlitt u. a. eine Kopfplatzwunde sowie Verletzungen im Hüft- und Beinbereich und wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren. Die Verkehrspolizei Nürnberg war mit der Unfallaufnahme betraut. Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 65830 zu melden.
Durchsuchungen und Festnahmen in Mittelfranken nach Auswertung von EncroChat-Handys
Mittelfranken. Die Auswertung von Daten verschlüsselter Handys unter Federführung des Bundeskriminalamts (BKA) führte auch in Mittelfranken zu mehreren Ermittlungsverfahren insbesondere im Bereich der Rauschgiftkriminalität. Beamtinnen und Beamte der zuständigen Kriminalpolizeiinspektionen führten in der Folge zahlreiche Durchsuchungen und Festnahmen in ganz Mittelfranken durch. Wie das Bundeskriminalamt mit Pressemeldung vom 06.07.2021 berichtet, führten Ermittlungen von französischen und niederländischen Behörden in Zusammenarbeit mit Europol und Eurojust zur Überwachung von kryptisierten Smartphones des Anbieters Encrochat. Hierbei handelte es sich insbesondere um Chatprotokolle aus dem verschlüsselten Kommunikationssystem, das Straftäter nutzten, ohne zu wissen, dass Ermittler die Mobiltelefone überwachten. Expertinnen und Experten des Bayerischen Landeskriminalamtes bereiteten die vom BKA übermittelten Daten auf und stellten sie auch den zuständigen Kriminaldienststellen in Mittelfranken zur Verfügung. Neben zahlreichen weiteren Ermittlungsverfahren ergaben sich aus den Auswertungen in vier Fällen konkrete Hinweise auf einen Handel mit Betäubungsmitteln.
Über 70kg Marihuana umgesetzt
Ein 23-jähriger Mann aus Erlangen stand im Verdacht, bereits im Frühjahr 2020 schwunghaften Handel mit Haschisch und Marihuana betrieben zu haben. Hierbei sollen bereits 75 Kilogramm des Rauschgifts seinen Besitzer gewechselt haben. Aufgrund der aus den Chat-Auswertungen gewonnenen Indizien wurde ein Haftbefehl gegen den Mann erlassen. Er konnte Anfang Juni in seiner Wohnung festgenommen werden. Neben der Sicherstellung von Betäubungsmitteln und weiteren Beweismitteln ordnete das Gericht einen Vermögensarrest in Höhe von 370.000 Euro an.
Drogen per Post geliefert
Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Schwabach gelang es Anfang Mai, basierend auf den Erkenntnissen aus den Chat-Auswertungen, ein Paket bei der Post abzufangen. Bestimmt war es offenbar für einen 32-jährigen Mann aus Feucht. Im Paket befanden sich rund zwei Kilogramm Marihuana. Die Staatsanwaltschaft beantragte in der Folge einen Durchsuchungsbeschluss sowie einen Haftbefehl gegen den Mann. In seiner Wohnung stellten die Ermittler weitere Betäubungsmittel und mehrere tausend Euro Bargeld sicher.
Schwunghafter Marihuana-Handel in Nürnberg
Bereits im Oktober 2020 ergaben sich aus der Chat-Auswertung Hinweise auf einen schwunghaften Marihuana-Handel im Stadtgebiet Nürnberg. Zunächst unbekannte Täter hatten demnach mit Drogen im zweistelligen Kilobereich gehandelt. Umfangreiche Ermittlungen der Beamtinnen und Beamten des Rauschgiftkommissariats der Nürnberger Kriminalpolizei führten schließlich zu dem Ergebnis, dass im Januar 2021 eine größere Lieferung Marihuana nach Nürnberg erfolgen solle. Am 12.01.2021 konnten die Ermittler mit Unterstützung von Beamten des Bayerischen Landeskriminalamtes zwei Tatverdächtige im Alter von 27 und 44 Jahren dingfest machen. In einem Pkw fanden die Beamten rund 5 Kilogramm Marihuana sowie mehrere zehntausend Euro Bargeld auf. Die Ermittlungen und hieraus resultierenden Durchsuchungen in diesem Fall führten zu weiteren Ermittlungsverfahren, zahlreichen Sicherstellungen von Betäubungsmitteln im Kilobereich sowie hohen Bargeldbeträgen. Die Ermittler kamen auf die Spur von insgesamt acht Personen, gegen die schlussendlich Haftbefehle erlassen wurden.
Rauschgift aus dem Ausland nach Nürnberg verbracht
Beamte des Fachkommissariats für Rauschgiftdelikte der Nürnberger Kriminalpolizei erhielten aus den Chat-Auswertungen Hinweise auf einen Handel mit Betäubungsmitteln zunächst unbekannter Täter. Umfangreiche kriminaltaktische Maßnahmen führten schließlich im Januar 2021 zur Identifizierung zweier 31- und 35-jähriger Männer. Zudem konnte ein 42-jähriger mutmaßlicher Mittäter sowie augenscheinliche Rauschgiftabnehmer in München und im Raum Bamberg und Aschaffenburg ermittelt werden. Beamte des SEK nahmen am 26.03.2021 den 31-jährigen Mann und einen mutmaßlichen Mittäter fest. Beide standen im Verdacht, zuvor größere Mengen Rauschgift aus dem Ausland nach Nürnberg gebracht zu haben. Bei den Männern fanden die Ermittler neben zahlreichen Beweismitteln auch eine scharfe Schusswaffe auf. Dem 35-Jährigen gelang zunächst die Flucht ins Ausland. Er konnte am 04.06.2021 in Albanien festgenommen werden. Insgesamt stellten die Beamten rund 2,5 Kilogramm Kokain, drei Schusswaffen, eine Kriegswaffe sowie mehrere tausend Euro Bargeld sicher.
Polizeibeamte durch Fußtritte verletzt: Ansbacher Mordkommission bittet um Zeugenhinweise
Heilsbronn / Ansbach. Wie berichtet, wurden am Sonntagmorgen (04.07.2021) zwei Polizeibeamte in Neuendettelsau (Lkrs. Ansbach) durch Fußtritte verletzt. Die Ansbacher Mordkommission übernahm die Ermittlungen und bittet um Zeugenhinweise.Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Heilsbronn führte gegen 01:20 Uhr eine Verkehrskontrolle in der Heilsbronner Straße durch. Hierbei wurden die Beamten von einem 21-jährigen Tatverdächtigen mehrfach beleidigt. Der anschließenden Identitätsfeststellung versuchte sich der Mann zu entziehen, sodass er zu Boden gebracht und fixiert werden musste. Dies geschah in der Nähe einer circa 15-köpfigen Personengruppe. Nach bisherigem Ermittlungsstand wird ein 24-jähriger Mann aus der Gruppe verdächtigt Anlauf genommen und einem Polizeibeamten unvermittelt mit dem Fuß von hinten in den Rücken getreten zu haben. Einer weiteren Beamtin versetzte der Mann einen massiven Fußtritt in das Gesicht und flüchtete daraufhin. Beide Beamte sind derzeit aufgrund der Verletzungen nicht dienstfähig. Der 24-jährige Tatverdächtige konnte Montagmorgen (05.07.2021) festgenommen werden. Aufgrund des potentiell lebensbedrohlichen Tritts gegen den Kopf, führt nun die Ansbacher Mordkommission die weiteren Ermittlungen in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Ansbach. Tatzeugen, welche den Vorfall beobachtet haben und weitere Angaben zum Tathergang machen können, werden dringend gebeten sich mit der Ansbacher Mordkommission unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 in Verbindung zu setzen.
In einer Nacht zwei Audi A4 entwendet
Feucht. Bereits in der Nacht von Donnerstag (01.07.2021) auf Freitag (02.07.2021) entwendeten bislang unbekannte Täter zwei Pkw der Marke Audi aus Röthenbach bei Altdorf und Feucht. Das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Schwabach ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Beide Pkw waren vor den jeweiligen Anwesen in der Röthenbacher Straße in Röthenbach bei Altdorf und in der Brückkanalstraße in Feucht abgestellt. Die Unbekannten entwendeten die beiden Audi A4 Avant (grau, amtliches Kennzeichen NM-DS676 und grau, amtliches Kennzeichen N-HF5007) auf bislang unbekannte Weise. Der Wert der Fahrzeuge liegt in beiden Fällen bei rund 50.000 Euro. Das Fachkommissariat der Schwabacher Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Die Beamten prüfen auch, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen besteht. Die Ermittler bitten Zeugen, die in der betroffenen Nacht verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder die genannten Fahrzeuge seitdem gesehen haben, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333 zu melden.
Hochwertiges Rennrad aus Kellerabteil entwendet
Altdorf bei Nürnberg. In der Nacht von Freitag (02.07.2021) auf Samstag (03.07.2021) brachen bislang unbekannte Täter ein Kellerabteil in Altdorf auf und entwendeten unter anderem ein Fahrrad im Wert von rund zehntausend Euro. Die Kriminalpolizei Schwabach bittet um Zeugenhinweise. Die Unbekannten verschafften sich zwischen 23:00 Uhr und 09:40 Uhr Zutritt zu dem Kellerabteil eines Wohnhauses in der Dora-Hitz-Straße. Neben diversen Elektrogeräten im Wert von mehreren tausend Euro entwendeten die Täter auch ein hochwertiges Rennrad im Wert von rund zehntausend Euro. Das Rad hatte einen weiß-schwarzen Rahmen der Marke Canyon, Modell Speedmax. Die Schwabacher Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen und bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333 zu melden.
Zeugenaufruf nach Einbruch in Bürogebäude
Nürnberg. Am vergangenen Wochenende (03./04.07.2021) brachen Unbekannte in ein Bürogebäude in der Kohlenhofstraße ein. Die Polizei sucht Zeugen. Im Zeitraum zwischen 22:00 Uhr am Samstag und 10:00 Uhr am Sonntagmorgen hatten der oder die Einbrecher die Eingangstür zu dem Büro aufgehebelt. Aus den Büroräumen entwendeten die Täter zahlreiche hochwertige Laptops im Wert von mehreren zehntausend Euro und flüchteten mit ihrer Beute anschließend unerkannt. Der Schaden an der aufgehebelten Eingangstür beläuft sich auf etwa 200 Euro. Beamte des zuständigen Fachkommissariats der Nürnberger Kripo haben die Ermittlungen übernommen und bitten eventuelle Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sonst Hinweise geben können, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Mehrere Raubdelikte in Skateranlage
Nürnberg. Samstagnachmittag (03.07.2021) beraubte ein zunächst Unbekannter vier Jugendliche an einer Skateranlage in der Nürnberger Innenstadt. Ein 17-jähriger tatverdächtiger konnte festgenommen werden. Gegen 17:30 Uhr hielten sich vier Jugendliche im Alter von 15, 15, 16 und 17 Jahren im Bereich einer Skateranlage im Nürnberger Stadtgraben auf. Unvermittelt sprach ein Unbekannter die Jugendlichen an und forderte unter Androhung von Gewalt die Herausgabe von Wertgegenständen. Die Jugendlichen waren derart eingeschüchtert, dass der Unbekannte von den vier Jugendlichen Geld und weitere Wertgegenstände entwendete. Danach konnte er trotz sofort eingeleiteter fahndungsmaßnahmen zunächst flüchten. Im Rahmen der Fahndung ging der Hinweis ein, dass sich der Tatverdächtige einige Zeit später wieder im Bereich der Skateranlage aufhalten soll. Dort konnte er widerstandslos festgenommen werden. Der 17-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts mehrerer Raubdelikte strafrechtlich verantworten.
Exhibitionist in Nürnberg
Nürnberg. Am Freitagnachmittag (02.07.2021) trat ein Exhibitionist im Nürnberger Stadtteil Steinbühl in Erscheinung. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Gegen 16:25 Uhr war eine Frau mit ihrem Kind zu Fuß in der Wiesenstraße / Ecke Gibitzenhofstraße unterwegs. Als sie einen dort stehenden Mann passierten, entblößte sich dieser und zeigte sich in schamloser Weise. Dies widerholte der Mann offenbar vor einer älteren Dame, welche hinter der Frau ging. Der Unbekannte soll circa 180 cm groß und von kräftiger Statur gewesen sein. Er hatte eine Glatze und war mit einer schwarzen kurzen Trainingshose und einem türkisfarbenen T-Shirt bekleidet. Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0911 2112-3333.
Unbekannter wollte Handtasche rauben
Nürnberg. Am Samstagabend (03.07.2021) griff ein Unbekannter eine junge Frau im Nürnberger Süden an und versuchte die Handtasche zu rauben. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Zwei jungen Frauen warteten gegen 23:00 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle „Doku-Zentrum“ auf die Einfahrt der nächsten Tram. Hier wurden sie von zwei unbekannten Männern angesprochen. Das Gespräch entwickelte sich zu einer verbalen Streitigkeit in dessen Verlauf einer der beiden Männer eine der Frauen an den Haaren zog. Danach entriss er die Handtasche und flüchtete. Passanten, welche auf die Situation aufmerksam wurden, verfolgten den unbekannten, woraufhin er die entrissene Handtasche zu Boden warf und unerkannt flüchtete. Die beiden Männer konnten nicht näher beschrieben werden. Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die bislang ebenfalls unbekannten Passanten, welche der Frau zu Hilfe kamen, als auch weitere Zeugen des Vorfalls sich unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Serie von Fahrzeugaufbrüchen in Nürnberg
Nürnberg. Im Zeitraum von Freitag (02.07.2021) bis Sonntag (04.07.2021) brachen Unbekannte mindestens 15 Autos in Nürnberg auf und entwendeten Airbags. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Die Unbekannten verschafften sich in mindestens 15 Fällen mit Gewalt Zugang zu Fahrzeugen im Nürnberger Stadtgebiet und bauten jeweils den Fahrer-Airbag aus. Bei allen Fahrzeugen handelte es sich um Pkw der Marke Mercedes-Benz, welche ausnahmslos in Tiefgaragen geparkt waren. Hiervon waren Tiefgaragen in folgenden Straßen betroffen: Burgsalacher Straße, Gundelsheimer Straße, Neuendettelsauer Straße, Petersauracher Straße, Imbuschstraße, Georg-Ledebour-Straße und Giesbertstraße. Der entstandene Sach- und Entwendungsschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Die konkrete Schadenshöhe ist noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0911 2112-3333.
Familienfest eskaliert
Fürth. Am späten Samstagabend (03.07.2021) musste die Polizei eine Familienfeier in einem Fürther Restaurant beenden. Zuvor sollen auch Schüsse gefallen sein. Gegen 22:40 Uhr teilten Passanten der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Mittelfranken eine lautstarke Auseinandersetzung vor einem Restaurant in der Theresienstraße mit. Hierbei sollen circa 50 Personen beteiligt gewesen sein. Zudem soll ein Unbekannter mehrere Schüsse abgegeben haben. Beim Eintreffen der alarmierten Streifenbesatzungen konnten circa 50 Personen im Bereich der Theresienstraße, welche sich bereits in mehrere Gruppen aufgeteilt haben, angetroffen werden. Einzelne Personen verhielten sich gegenüber den Beamten derart aggressiv, dass gegen eine männliche Person Pfefferspray eingesetzt werden musste. Der Mann wurde hierdurch leicht verletzt und in einem Krankenhaus medizinisch versorgt. Daraufhin entspannte sich die aggressive Stimmung zunächst. Im Verlauf der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass es im Verlauf eines Familienfestes in einer Gaststätte in der Theresienstraße aus noch nicht geklärter Ursache zu einer Streitigkeit kam. Diese verlagerte sich auf die Straße vor dem Restaurant. Hierbei habe ein zunächst Unbekannter mit einer Pistole mehrmals in die Luft geschossen.
Die Beamten fanden im Bereich vor der Gaststätte mehrere offensichtlich frisch abgeschossene Hülsen einer Schreckschusswaffe auf. Im weiteren Verlauf verdichteten sich die Hinweise auf einen 59-jährigen Mann, welcher mutmaßlich die Schüsse abgab. Die Tatwaffe konnte jedoch nicht aufgefunden werden. Die Polizei beendete aufgrund der sich erneut aufgeheizten Stimmung die Familienfeier und veranlasste hierzu die vorübergehende Schließung der Gaststätte. Die Theresienstraße war für die Dauer des Polizeieinsatzes für circa zwei Stunden gesperrt. Im Einsatz waren gut drei Dutzend Polizeibeamte aus verschiedenen Polizeidienststellen. Der 59-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Weitere Straftaten sind bislang nicht bekannt.
Streit vor einer Bar eskaliert
Nürnberg. Freitagnacht (02.07.2021) gerieten zwei Personengruppen vor einer Bar in der Nürnberger Innenstadt aneinander. Als Polizeibeamte die Gruppen trennen wollten, leisteten zwei Männer Widerstand. In der Luitpoldstraße gerieten freitagnachts gegen 01:00 Uhr zwei Personengruppen vor einer Bar aus bislang unbekanntem Grund in Streit. Bei der Auseinandersetzung soll mindestens ein unbekannter Täter seinem Kontrahenten gegen den Oberkörper geschlagen und diesen dadurch leicht verletzt haben. Um die Personengruppen zu trennen und weitere Auseinandersetzungen zu verhindern, fuhren zahlreiche Streifen der Nürnberger Polizeiinspektionen zum Einsatzort. Als Polizeibeamte zwei Männer (18, 23), die mutmaßlich an der Streiterei beteiligt waren, fesseln wollten, leisteten diese bei der Maßnahme Widerstand. Es gelang den Beamten schließlich, den beiden Männern Handfesseln anzulegen und sie im Anschluss in Gewahrsam zu nehmen. Polizeibeamte kamen nicht zu Schaden. Sämtliche Beteiligte standen zum Teil unter erheblichem Alkoholeinfluss. Den 18-Jährigen sowie den 23-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Weiterhin hat die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung aufgenommen.
Bei Firmeneinbruch Skoda Fabia entwendet
Nürnberg. Bei einem Einbruch in ein Firmengebäude im Gewerbegebiet Hansastraße entwendeten unbekannte Täter u. a. einen Skoda Fabia. Die Kriminalpolizei Nürnberg ermittelt und bittet um Zeugenhinweise. Im Zeitraum von Mittwoch (30.06.2021) 20:00 Uhr bis Donnerstag (01.07.2021) 07:00 Uhr waren die Einbrecher gewaltsam in die Büroräume in der Hansastraße 5a eingedrungen. Das Büro wurde durchsucht und Behältnisse aufgebrochen. Entwendet wurden nach derzeitigen Erkenntnissen u. a. zwei Laptops sowie ein weißer Firmen-Pkw der Marke Skoda, Typ Fabia, mit dem amtl. Kennzeichen N-SC 1133. Der Entwendungsschaden beträgt ca. 10.000 Euro. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken war u. a. mit der Spurensicherung betraut. Weitere Ermittlungen werden durch das Fachkommissariat der Kripo Nürnberg geführt. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 entgegen.
Unerlaubte Chemikalienentsorgung sorgt für größeren Einsatz von Feuerwehr und Polizei
Heilsbronn. Wie berichtet, wurden am Samstagabend (19.06.2021) in mehreren Altglascontainern in Ketteldorf (Gemeindeteil v. Heilsbronn, Lkrs. Ansbach) unsachgemäß entsorgte Chemikalien aufgefunden, nachdem die Container zu brennen angefangen hatten. Die Polizei bittet erneut um Zeugenhinweise. Gegen 18:30 Uhr teilte eine Zeugin brennende Altglascontainer in Ketteldorf mit. Die alarmierten freiwilligen Feuerwehren Heilsbronn und Ketteldorf versuchten den Brand mittels Wasser zu löschen, worauf sich das Feuer verstärkte. Daraufhin leerte die Feuerwehr den Container und stellte mehrere Gebinde unterschiedlicher Chemikalien fest. Die Heilsbronner Polizei bittet im Zuge ihrer Ermittlungen eventuelle Zeugen, die zwischen 17:30 Uhr und 18:30 Uhr an den Containern verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zur Herkunft der Chemikalien geben können, die möglicherweise auch aus einer Haushaltsauflösung aus der Nähe stammen könnten, sich mit der Polizeiinspektion Heilsbronn unter der Telefonnummer 09872/9717-0 in Verbindung zu setzen.
Ladendiebstahl durch Fingerspur geklärt
Nürnberg. Im März 2021 entwendete ein bislang unbekannter Täter aus einem Drogeriemarkt im Nürnberger Stadtteil Werderau mehrere Packungen Lebensmittel. Ein Tatverdächtiger konnte jetzt anhand einer Fingerspur ermittelt werden. Ein bislang unbekannter Täter packte am 24.03.2021 in einem Drogeriemarkt in der Ernst-Sachs-Straße mehrere Packungen Lebensmittel im Wert von über 200 Euro in seine mitgeführten Taschen und wollte das Geschäft, ohne die Waren zu bezahlen, verlassen. Eine Mitarbeiterin bemerkte den Diebstahl und konnte die Beute noch an sich nehmen. Der Täter flüchtete anschließend unerkannt. Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd stellten damals die Lebensmittelpackungen sicher und veranlassten eine Spurensicherung. Hierbei konnte an den Verpackungen eine Fingerspur gesichert und einem 31-jährigen Tatverdächtigen zugeordnet werden. Die Polizeiinspektion Nürnberg-Süd ermittelt nun gegen den 31-Jährigen wegen des Verdachts eines Ladendiebstahls.
Mehrere Autos aufgebrochen
Nürnberg. In der Nacht von Dienstag (29.06.2021) auf Mittwoch (30.06.2021) brachen Unbekannte drei Autos im Nürnberger Stadtteil Röthenbach Ost auf. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Im genannten Zeitraum schlugen Unbekannte je eine Seitenscheibe von insgesamt drei Fahrzeugen ein und entwendeten Bargeld und Wertgegenstände im Wert von mehreren Hundert Euro. An den Fahrzeugen, welche in der Jägerstraße, dem Zwieselbachweg und der Röthenbacher Hauptstraße geparkt waren, entstand Sachschaden in Gesamthöhe von circa 2.000 Euro. Das Polizeipräsidium Mittelfranken rät in diesem Zusammenhang, kein Bargeld oder Wertgegenstände in geparkten Fahrzeugen aufzubewahren. Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei führt nun die weiteren Ermittlungen und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0911 2112-3333.
Größerer Polizeieinsatz nach Bedrohung in einer Gemeinschaftsunterkunft
Nürnberg. Gestern Nachmittag (30.06.2021) bedrohte ein 20-Jähriger die Hausmeister einer Gemeinschaftsunterkunft in der Münchener Straße. Er konnte am späten Abend festgenommen und in einer Fachklinik untergebracht werden. Kurz vor 16:00 Uhr beschwerte sich der 20-Jährige, dass sein Zimmer vom Hausmeister unberechtigt betreten worden wäre. Als dies verneint wurde, drohte er, alle Hausmeister und sich selbst zu erschießen und vorher die Unterkunft anzuzünden. Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften wurde die Gemeinschaftsunterkunft nach dem 20-Jährigen abgesucht. Es konnte weder der Mann noch eine Waffe aufgefunden werden. Mehrere bekannte Anlaufadressen des jungen Mannes wurden überwacht, ohne ihn jedoch anzutreffen. Nach intensiven Fahndungsmaßnahmen konnte der mutmaßliche Täter schließlich kurz nach 22:00 Uhr am Nürnberger Hauptbahnhof widerstandslos festgenommen werden. Eine Waffe hatte er nicht bei sich. Er befand sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand und wurde in einer Fachklinik untergebracht.
Zwei Verletzte: Senior gerät in den Gegenverkehr
Nürnberg. Am Mittwochnachmittag (30.06.2021) geriet ein 90-Jähriger in Laufamholz mit seinem Mercedes in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden Pkw. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt. Der 90-jährige Mann war gegen 16:30 Uhr mit seinem silbernen Mercedes auf der Laufamholzstraße in stadteinwärtiger Richtung unterwegs. Aus bislang nicht abschließend geklärter Ursache geriet er im Bereich zwischen der Heuchlinger Str. und der Schnaittacher Str. in den Gegenverkehr und stieß hier mit einem entgegenkommenden Kleintransporter der Marke VW zusammen. Bei dem Aufprall erlitten er und der 21-jährige Fahrer des Transporters leichte Verletzungen, die medizinisch versorgt wurden. An beiden Fahrzeugen entstand zudem ein so erheblicher Sachschaden, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die Schadenshöhe wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Nürnberg-Ost hat den Unfall vor Ort aufgenommen und die Ermittlungen zur Klärung der genauen Unfallursache aufgenommen.
Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall
Fürth. Bereits am letzten Donnerstag (24.06.2021) ereignete sich in der Ausfahrt Fürth-West der B8 in Richtung Würzburger Straße ein Verkehrsunfall. Die Verkehrspolizei sucht Zeugen. Gegen 06:15 Uhr fuhr ein 20-Jähriger mit seinem schwarzen 5er BMW auf der B 8 in Richtung Fürth. In der Ausfahrt Fürth-West blieb er auf der rechten von zwei Fahrspuren. Auf der linken Spur fuhr laut seiner Aussage ein blauer 5er BMW, der unvermittelt nahe an die Mittellinie herankam. Der 20-Jährige dachte, der blaue BMW wolle auf seine Spur wechseln und bremste stark ab. Dabei kam er ins Schleudern und prallte zuerst in die linke und dann in die rechte Schutzplanke. Der 20-jährige Fahrer wurde nicht verletzt, der Pkw war jedoch nicht mehr fahrbereit. Der blaue BMW ist weitergefahren. Die Fürther Verkehrspolizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, bzw. den Fahrer des blauen 5er BMW, sich unter der Telefonnummer 0911 973997-180 zu melden.
Nach Personenkontrolle Aufzuchtanlage aufgefunden
Heroldsberg. Beamte der Polizeiinspektion Erlangen-Land fanden am Samstagmorgen (26.06.2021) bei einer Personenkontrolle eines 23-jährigen Mannes in Heroldsberg (Lkrs. Erlangen-Höchstadt) eine geringe Menge Amphetamin auf. Bei einer anschließenden Überprüfung seiner Wohnung stellten die Polizisten eine Aufzuchtanlage für Cannabis fest. Die Streife unterzog den 23-Jährigen gegen 07:00 Uhr im Bereich des Stadtgebiets Heroldsberg einer Personenkontrolle. Weil die Beamten bei dem Mann hierbei unter anderem eine geringe Menge der Droge Amphetamin auffanden, kontrollierten sie im Anschluss auch noch die Wohnung des Mannes. Hier kam eine Aufzuchtanlage mit mehreren Marihuanapflanzen zum Vorschein. Außerdem fanden die Beamten unter anderem Marihuana im dreistelligen Grammbereich sowie diverse Rauschgiftutensilien auf. Die Polizisten beschlagnahmten die Gegenstände und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln ein. Die weiteren Ermittlungen in der Sache werden fortan vom Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte der Erlanger Kriminalpolizei geführt.
Wände und Mobiliar besprüht
Nürnberg. Bislang Unbekannte besprühten in der Nacht von Sonntag auf Montag (27./28.06.2021) im Stadtteil Gostenhof die Fassade und das Außenmobiliar einer Gaststätte. Ein Zeuge beobachtete kurz nach 02:00 Uhr drei dunkel gekleidete Personen, die mit schwarzer Farbe auf eine Länge von etwa sechs Metern die Außenfassade einer Gaststätte in der Kernstraße/Ecke Volprechtstraße mit linkstendenziösen Schriftzügen und Symbolen besprühten. Nachdem sie auch die vor der Gaststätte abgestellten Außenmöbel mit silberner Farbe besprüht hatten, flüchteten sie in Richtung Jamnitzer Platz. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung mit mehreren Streifen gelang den Tätern unerkannt die Flucht. Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 10.000 Euro. Das Fachkommissariat für Staatsschutzdelikte der Nürnberger Kripo hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich an den Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112 3333 zu wenden.
Exhibitionist belästigt Frau
Nürnberg. Am Sonntagmorgen (27.06.2021) zeigte sich ein unbekannter Mann einer Frau in der Dombühler Straße in schamverletzender Weise. Die Frau wurde um 07:45 Uhr von einem Autofahrer angesprochen und nach dem Weg gefragt. Als sie an das Fahrzeug herantrat, bemerkte sie, dass die Hose des Fahrers heruntergezogen war und sie sein entblößtes Geschlechtsteil sehen konnte. Der Unbekannte fuhr daraufhin davon.Das Kennzeichen des Pkw ist leider nicht bekannt. Der unbekannte Exhibitionist soll laut Aussage der Geschädigten etwa 35 Jahre alt und etwa 180 cm groß sein und hatte kurze Haare und einen 3-Tage-Bart. Die Nürnberger Kripo bittet eventuelle Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sonst Hinweise geben können, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
E-Scooter entwendet
Nürnberg. In der Nacht von Freitag auf Samstag (25./26.06.2021) entwendeten Unbekannte aus einem Hof in der Pillenreuther Straße einen E-Scooter. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Im Zeitraum zwischen 19:00 Uhr und 09:00 Uhr hatten Unbekannte den schwarzen E-Scooter mit dem Versicherungskennzeichen 728 WTR aus dem Hof eines Wohnhauses entwendet. Der Scooter hat einen Wert von etwa 500 Euro. Die Nürnberger Kripo bittet Zeugen, die Hinweise über den Verbleib des Fahrzeugs geben können, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Mit Flasche auf den Kopf geschlagen
Nürnberg. In den frühen Samstagmorgenstunden (26.06.2021) wurde in der Grünanlage zwischen Frauentormauer und Frauentorgraben einem 32-Jährigen von einem Unbekannten eine Flasche auf den Kopf geschlagen. Die Polizei sucht Zeugen. Gegen 01:40 Uhr fragte der 32-Jährige einen unbekannten Mann nach einer Zigarette. Der Unbekannte soll dem 32-Jährigen dann unvermittelt eine Glasflasche auf den Kopf geschlagen haben und war unerkannt geflüchtet. Das 32-jährige Opfer wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und mehrere Polizeistreifen fahndeten im Nahbereich, leider ohne Erfolg. Der unbekannte Täter, soll etwa 180 cm groß und dunkelhäutig gewesen sein und eine dunkle Jeans sowie ein rotes T-Shirt getragen haben. Eventuelle Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte unter der Telefonnummer 0911-2112 6115 zu melden.
Mann stirbt am Steuer seines Autos
Fürth. Vermutlich aufgrund einer medizinischen Ursache ereignete sich heute Vormittag (26.06.2021) ein Verkehrsunfall auf der Atzenhofer Straße, bei der ein 57-jähriger Mann noch vor Ort verstarb. Kurz nach 10:00 Uhr fuhr der 57-Jährge mit seinem Opel von Atzenhof in Richtung Ritzmannshof. Unvermittelt kam er langsam immer weiter nach links und touchierte einen entgegenkommenden Audi Q5, der noch versuchte auszuweichen. Nach weiteren etwa 30 Metern blieb dann der Opel auf der linken Seite im Grünstreifen stehen. Ein herbeigerufener Notarzt leitete sofort Reanimationsmaßnahmen ein, die jedoch keinen Erfolg zeigten. Der 57-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle vermutlich an einer medizinischen Ursache. Die Atzenhofer Straße war während der Unfallaufnahme durch die Fürther Verkehrspolizei gesperrt. An beiden Fahrzeugen war Sachschaden in Höhe von etwa 4000 Euro entstanden.
Klassiker: Betrunken zur Polizei gefahren
Nürnberg. Die nächtliche Fahrt zur Polizei hat für einen jungen Autofahrer wahrscheinlich rechtliche Konsequenzen. Nachdem der 21-Jährige in der Nacht auf Freitag (25.06.2021) mit seinem Auto bei der Polizeidienststelle vorgefahren war, nahmen die Beamten Alkoholgeruch war. Der 21-Jährige hatte sich bei der Polizeiinspektion Nürnberg-West über den Sachstand in einer anderweitigen Angelegenheit informieren wollen. Hierzu fuhr er mit seinem Auto gegen 00:30 Uhr auf den Besucherparkplatz der Polizeidienststelle. Im Gespräch mit den Beamten konnten diese Alkoholgeruch bei dem 21-Jährigen wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht, dass der Mann eigentlich zu alkoholisiert war, um mit dem Auto unterwegs zu sein. Aus diesem Grund ordneten die Beamten eine Blutentnahme an, die ein Arzt kurz darauf in den Diensträumen durchführte. Seinen Heimweg musste der Mann anschließend zu Fuß antreten. Die Polizei ermittelt gegen den 21-Jährigen nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und wartet auf das Ergebnis der Blutuntersuchung.
Kriminalpolizei fasst Enkeltrickbetrüger
Eckental. Bereits im Januar brachten Enkeltrickbetrüger einen Mann aus Eckental um einen hohen Geldbetrag. Durch Zeugenaussagen und beharrliche Ermittlungen konnte das Nürnberger Fachkommissariat für Trickbetrug einen Geldabholer identifizieren. Er sitzt bereits wegen weiterer Taten in Haft. Am Donnerstag (07.01.2021) rief ein Unbekannter beim Geschädigten an und gab sich als ein Bekannter aus. Aufgrund eines Immobilienkaufs wäre er in einer finanziellen Notlage und müsse dringend einen offenen Betrag bezahlen. In weiteren Telefonaten meldeten sich andere Mitglieder der Betrügerbande als vorgetäuschter Notar und Bankmitarbeiter. Der angerufene Rentner schenkte daraufhin der Geschichte Glauben und übergab einem Geldabholer 20.000 Euro. Nachbarn bemerkten den Betrüger und konnten den Ermittlern der Nürnberger Kriminalpolizei Angaben zum genutzten Kleintransporter des Mannes machen. Den entscheidenden Hinweis gab aber ein findiger 96-Jähriger aus dem Nürnberger Stadtteil Gleißhammer. Auch dieser wurde am Freitag (08.01.2021) von den Betrügern angerufen. Er erkannte aber sofort die Absicht der Täter und ging zum Schein auf das Vorhaben der Betrüger ein. Unter dem Vorwand bei seiner Bank anrufen zu müssen verständigte er über sein Mobiltelefon die Polizei. Zwar brachen die Betrüger die Geldabholung in letzter Minute ab – von einem Kleintransporter in der Nähe der Wohnung des hochbetagten Senioren konnte aber ein Kennzeichen abgelesen werden. Die akribischen Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass es sich um ein Mietfahrzeug handelte, welches auch für die Geldabholung in Eckental genutzt wurde. Über die Fahrzeugvermietung konnte letztlich ein 51-Jähriger ermittelt werden. Der Mann aus Sankt Augustin (NRW) wurde daraufhin durch die dortige Kriminalpolizei lokalisiert und überwacht. Es stellte sich heraus, dass er noch mutmaßlich an weiteren Taten der Enkeltrickbetrüger beteiligt war. Aufgrund eines Haftbefehls wegen eines anderen Betrugs wurde er letztlich festgenommen.
Quadfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Nürnberg. Gestern Nachmittag (24.06.2021) ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Wiesbadener Straße, bei dem ein Quadfahrer schwer verletzt wurde. Kurz vor 14:00 Uhr fuhr ein 38-Jähriger mit seinem Quad auf der Wiesbadener Straße im Stadtteil Boxdorf in südliche Richtung. Als er ein vor ihm fahrendes Fahrzeug überholen wollte, übersah er vermutlich einen entgegenkommenden BMW. Beide Fahrzeuge stießen frontal zusammen, wobei der 38-Jährige schwer verletzt wurde. Der BMW-Fahrer trug durch den Aufprall leichtere Verletzungen davon, wurde jedoch ebenfalls vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Zur Klärung der Unfallursache wurde von der Staatsanwaltschaft ein Gutachter angefordert. Während der Unfallaufnahme war die Wiesbadener Straße für beide Fahrtrichtungen gesperrt. Es kam zu Behinderungen.
Hoher Sachschaden nach Brand eines Doppelhauses in Fürth
Fürth. In der Nacht zum Freitag (25.06.2021) kam es im Fürther Stadtteil Dambach zu einem schadensträchtigen Brand. Eine Bewohnerin erlitt dabei Verletzungen durch Rauchgas. Gegen 01:30 Uhr erhielt die Integrierte Leitstelle die Mitteilung, dass ein Haus in der Lortzingstraße in Vollbrand stehen soll. Sofort wurden Einsatzkräfte der Fürther Berufsfeuerwehr, der Polizeiinspektion Fürth sowie des Rettungsdienstes alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Polizeistreifen brannte eine Doppelhaushälfte lichterloh und die Flammen griffen bereits auf die unmittelbar angrenzende Doppelhaushälfte über. Die Bewohner des in Vollbrand stehenden Hauses, ein 48-jähriger Mann und zwei Frauen im Alter von 75 bzw. 50 Jahren konnten sich zwischenzeitlich selbst ins Freie retten und wurden durch Einsatzkräfte betreut. Die 50-jährige Frau klagte anschließend über Atembeschwerden und wurde durch den Rettungsdienst behandelt.
Während die Berufsfeuerwehr Fürth parallel dazu mit den Löscharbeiten begann, evakuierten die Polizeibeamten umgehend die Bewohner der angrenzenden Gebäude und sperrten die Einsatzstelle großräumig ab. Durch veranlasste Lautsprecherdurchsagen wurden zudem die weiteren Bewohner der Lortzingstraße gewarnt und informiert. Nachdem die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Fürth den Brand unter Kontrolle gebracht hatten, übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes Mittelfranken die ersten Ermittlungen hinsichtlich der noch unbekannten Brandursache vor Ort. Die betroffene Doppelhaushälfte brannte nahezu vollständig aus. An der angrenzenden Doppelhaushälfte entstand ebenfalls erheblicher Sachschaden. Der Gesamtschaden liegt nach derzeitigen Schätzungen im höheren sechsstelligen Bereich. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Fürth geführt.
Aggressiver Bettler wird handgreiflich
Nürnberg. Am Mittwoch (23.06.2021) griff ein bislang unbekannter Mann eine junge Frau in der Innenstadt an und verletzte sie. Die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte bittet um Zeugenhinweise. Gegen 12:30 Uhr lief eine junge Frau (26) im Bereich des U-Bahnverteilers Lorenzkirche. Dort sprach sie ein unbekannter Mann an und bettelte um Bargeld. Als die Frau dies verneinte und weiterlief, rief ihr der Unbekannte unflätige Beleidigungen nach. Die 26-Jährige stellte den Unbekannten daraufhin zur Rede, woraufhin dieser sofort handgreiflich wurde und die Frau attackierte. Das Opfer fiel zu Boden und wurde dort liegend durch den Angreifer angespuckt. Danach beleidigte der Täter die Frau erneut und flüchtete anschließend. Die junge Frau wurde leicht verletzt und sprach anschließend eine uniformierte Streife an. Fahndungsmaßnahmen der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte blieben erfolglos.
Beschreibung des unbekannten Mannes:
Ca. 40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, hagere Statur, glatte Haare, Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, bekleidet mit grün-grauem T-Shirt und langer dunkler Hose. Auffällig war zudem sein stark gebückter Gang.
Die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem noch unbekannten Mann geben können, sich unter der Telefonnummer 0911 2112-6115 zu melden.
Exhibitionist trat an der Wöhrder Wiese in Erscheinung
Nürnberg. In der Mittwochnacht (23.06.2021) trat ein Exhibitionist an der Wöhrder Wiese in Erscheinung. Der Mann flüchtete, nachdem er angesprochen wurde. Gegen 22:45 Uhr waren fünf junge Frauen zusammen am Johann-Sörgel-Weg in der Wöhrder Wiese unterwegs. Dort näherte sich ein Mann der Gruppe und suchte gezielt den Blickkontakt mit den Frauen. Unvermittelt öffnete er seine Hose und manipulierte an seinem Geschlechtsteil. Als die Geschädigten ihn aufforderten sich zu entfernen, flüchtete der Mann in Richtung der U-Bahnanlage Wöhrder Wiese. Trotz umgehend eingeleiteter Fahndung der Polizei konnte er vor Ort nicht mehr angetroffen werden.
Die jungen Frauen beschrieben den Mann folgendermaßen:
- ca. 17 Jahre alt
- ca. 170 cm groß
- schlank
- osteuropäisches Erscheinungsbild
- kurze Haare
- schwarze Sneakers
- rot-weiß gestreiftes T-Shirt
- schwarze Sommerjacke
Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei sucht Zeugen, die den Mann vor der Tat oder auf der Flucht bemerkt haben. Sie werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst (KDD) Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 in Verbindung zu setzen.
Zeugenaufruf nach Auseinandersetzung zwischen Familienangehörigen
Herrieden. Gestern Nachmittag (23.06.2021) kam es in Herrieden (Lkrs. Ansbach) zu einem familiären Streit und einer anschließenden körperlichen Auseinandersetzung. Die Polizei sucht Zeugen. Gegen 19:30 Uhr gerieten mehrere Mitglieder einer Familie auf einem Parkplatz vor einer Waschanlage in der Industriestraße in einen Streit, der zu einer körperlichen Auseinandersetzung ausartete. Dabei wurden eine 47-jährige Frau und ein 48-jähriger Mann verletzt und mussten zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Beteiligten sollen sich kurz vor dem Streit auch in der NORMA-Filiale aufgehalten haben. Die Ansbacher Kriminalpolizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Zwei Jugendliche bedroht und ausgeraubt
Fürth. Am Dienstagabend (22.06.2021) bedrohten vermutlich dieselben Täter zwei Jugendliche kurz nacheinander in Fürth und raubten sie anschließend aus. Ein Geschädigter kam im Beisein seines Vaters zur Polizeiinspektion Fürth und schilderte, dass er von zwei jungen Männern in der Königstraße ausgeraubt wurde. Der Junge war gegen 20:15 Uhr etwa auf Höhe der Hausnummer 86 unterwegs, als ihn zwei junge Männer aggressiv bedrängten. Anschließend bedrohten ihn die Täter massiv, woraufhin der eingeschüchterte Junge sein Mobiltelefon und weitere Wertgegenstände aushändigte. Anschließend ließen die Täter von ihm ab und flüchteten.
Ein weiterer ähnlich gelagerter Fall ereignete sich nur rund eineinhalb Stunden später. Auch hier gab ein Jugendlicher im Beisein seines Vaters an, dass er gegen 21:50 Uhr im Bereich des Friedhofstegs unvermittelt von zwei jungen Männern bedroht und anschließend beraubt wurde. Auch hier übergab das Opfer u. a. sein Mobiltelefon sowie Bargeld und eine Umhängetasche mit persönlichen Gegenständen. Die Kriminalpolizei Fürth hat in beiden Fällen die Ermittlungen übernommen und geht derzeit davon aus, dass es sich bei den Tätern um dieselben Männer handelt. Sie werden auf 15 – 20 Jahre geschätzt. Wer hat im relevanten Zeitraum Verdächtiges beobachtet oder kann nähere Angaben zum Tatgeschehen oder den unbekannten Tätern geben. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 entgegen.
Zeugen nach Sexualdelikten in der Nordstadt gesucht
Nürnberg. Gleich zwei Frauen wurden am Dienstag (22.06.2021) durch Unbekannte sexuell belästigt. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise. Der erste Fall ereignete sich am Dienstagvormittag (22.06.2021) gegen 11:30 Uhr im Stadtpark. Eine Frau war dort zu Fuß unterwegs, als sich ihr ein Fahrradfahrer von hinten näherte und sie im Vorbeifahren unsittlich im Intimbereich berührte. Anschließend setzte der unbekannte Radfahrer seine Fahrt fort. Beschreibung: Ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank, bekleidet mit langer Hose und schwarzem Kapuzenpullover
Am Abend desselben Tages saßen zwei junge Frauen in ihrem geparkten Pkw, der auf einem Parkplatz am Nordring 35 stand und unterhielten sich. Dabei wurden sie gegen 21:45 Uhr auf einen jungen Mann aufmerksam, der die Frauen zunächst beobachtete. Wenig später zog der Mann seine Hose herunter und fing an zu onanieren. Anschließend flüchtete der Unbekannte in Richtung Obermaierstraße.
Eine Fahndung nach dem Täter verlief erfolglos.
Beschreibung des unbekannten Täters: ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, bekleidet mit schwarzem Kapuzensweatshirt mit weißen Ärmeln.
Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken führte die ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen sowie die Spurensicherung durch. Das Fachkommissariat für Sexualdelikte bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen geben können, sich unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Noch eine Tat
In der Dienstagnacht (22.06.2021) wurde eine Frau im Nürnberger Stadtteil Maxfeld durch einen unbekannten Radfahrer belästigt. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen der Tat. Gegen 22:30 Uhr war eine Frau mit ihrem Hund in der Neuen Hegelstraße 19 spazieren. Im Bereich eines Fußweges auf Höhe der Hausnummer 19 näherte sich von hinten ein Radfahrer. Beim Vorbeifahren berührte er die Geschädigte unsittlich im Intimbereich. Anschließend fuhr der Sittenstrolch weiter in Richtung Stadtpark.
Die Frau beschrieb den Mann folgendermaßen:
- ca. 25 Jahre alt
- ca. 170 cm groß
- schwarzer Kapuzenpullover
- helle Hose
- trug einen schwarzen "Puma"-Rucksack
- fuhr auf einem hellen Herrenrad - möglicherweise handelte es
sich um ein sog. "Dirtbike"
Das zuständige Fachkommissariat für Sexualdelikte der Nürnberger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass ein Zusammenhang mit ähnlich gelagerten Fällen in der Nürnberger Nordstadt besteht. Über diese hatte das Polizeipräsidium Mittelfranken zuletzt mit Meldung Nr. 888 vom 23.06.2021 berichtet. Die Geschädigte hatte sich erst nach den zugehörigen Medienberichten zu einer Anzeigenerstattung entschlossen.
Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen, die den Mann vor der Tat oder auf der Flucht bemerkt haben. Möglicherweise wartete der Unbekannte im Bereich der Kleingartenanlage auf ein potentielles Opfer. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst (KDD) Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 in Verbindung zu setzen.
Sprinter-Diebstahlserie geht weiter
Nürnberg. Im Zeitraum von Sonntag (20.06.2021) bis Dienstag (22.06.2021) schlugen Kfz-Diebe drei Mal in Nürnberg zu und stahlen. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen der Taten. In den vergangenen Wochen kam es in Nürnberg zu einer ganzen Reihe von Kfz-Diebstählen. Die Täter hatten es jeweils auf Sprinter der Marke Mercedes abgesehen. Nun kam es erneut zu drei Diebstählen:
Im ersten Fall hatte der Besitzer seinen Sprinter ohne Firmenaufschrift am Sonntag (20.06.2021) gegen 10:00 Uhr in der Ostendstraße 19 abgestellt. Am Montag (21.06.2021) stellte er gegen 11:15 Uhr fest, dass das Fahrzeug gestohlen worden war.
Im zweiten Fall stellte der Besitzer eines zum Wohnmobil umgebauten weißen Sprinter das Fahrzeug am Sonntag (20.06.2021) gegen 15:00 Uhr in der Asbacher Straße 3 ab. Am Dienstag (22.06.2021) bemerkte er gegen 14:00 Uhr, dass das Wohnmobil nicht mehr an seinem Abstellort stand.
Im dritten Fall schlugen die Diebe zwischen Montag (21.06.2021), 17:00 Uhr und Dienstag (22.06.2021), 08:00 Uhr zu. Der Verantwortliche hatte das Firmenfahrzeug in der Cadolzburger Straße 4 abgestellt. Auffällig an diesem gestohlenen Mercedes-Sprinter war ein Aufbau mit Hebebühne.
Der Gesamtwert der drei gestohlenen Fahrzeuge liegt bei über 65.000 Euro.
Das zuständige Fachkommissariat für Kfz-Delikte der Nürnberger Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen in den drei neuen Fällen aufgenommen. Die Polizei sucht Zeugen, denen verdächtige Personen an den genannten Abstellorten der gestohlenen Fahrzeuge aufgefallen sind. Diese werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst (KDD) Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 in Verbindung zu setzen.
Außerdem bittet die Polizei umgehend den Notruf zu verständigen, wenn insbesondere zur Nachtzeit verdächtige Personen bemerkt werden, die sich an Sprintern der Marke Mercedes zu schaffen machen.
Nackter Mann griff Polizeibeamte an
Nürnberg. Ein Mann, der nackt durch St. Leonhard lief, rief am Montagabend (21.06.2021) die Polizei auf den Plan. Als eine Streife den 48-Jährigen ansprach, griff dieser die Polizisten unvermittelt an und verletzte eine Beamtin. Der augenscheinlich stark alkoholisierte Mann war gegen 19:15 Uhr ohne Kleidung im Bereich der Geisseestraße unterwegs, weshalb mehrere Personen die Polizei verständigten. Eine Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-West konnte den 48-Jährigen kurz darauf in der Kunigundenstraße antreffen. Auf Ansprache reagierte der Mann sofort aggressiv und schlug unvermittelt nach der Streifenbesatzung. Dabei traf er eine 33-jährige Polizistin im Gesicht und verletzte sie. Gemeinsam mit ihrem Kollegen gelang es dennoch, den Angreifer zu überwältigen und ihm Handfesseln anzulegen. Dies hielt den renitenten Mann allerdings auch in der Folge nicht davon ab, unentwegt nach den Beamten zu treten. Letztlich gelang der Abtransport des Festgenommenen nur mit Unterstützung weiterer Polizisten. Da der Körper des 48-Jährigen stellenweise mit Kot verschmiert war, wurden bei dem Einsatz sowohl die Uniformen der Polizisten als auch deren Einsatzmittel samt Streifenwagen verschmutzt. Die angegriffene 33-jährige Beamtin blieb trotz ihrer Verletzung dienstfähig. Gegen den Festgenommenen leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Körperverletzung ein. In diesem Zusammenhang musste er sich einer Blutentnahme unterziehen lassen. Aufgrund seiner psychischen Auffälligkeit wiesen ihn die Beamten im Anschluss in eine Fachklinik ein.
Zeugensuche nach Raub in Fürth
FÜRTH. Am Montagabend (21.06.2021) wurde ein 16-jähriger Jugendlicher Opfer eines Raubdeliktes. Die Kriminalpolizei Fürth hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Gegen 22:00 Uhr stand der 16-Jährige nach eigenen Angaben an einer Bushaltestelle in der Unterfarrnbacher Straße Ecke Würzburger Straße. Ein schwarzer Pkw, der mit fünf Männern besetzt war, bog von der Würzburger Straße in die Unterfarrnbacher Straße ab und fuhr zunächst an dem Jugendlichen vorbei. Kurz darauf drehte das Fahrzeug, hielt an der Bushaltestelle an und drei Männer stiegen aus dem Fahrzeug aus. Im weiteren Verlauf bedrohten die Männer den jungen Mann und forderten ihn zur Herausgabe seiner Wertgegenstände auf. Ein Täter nahm den 16-Jährigen in den Schwitzkasten. Im Verlauf des Angriffs wurden dem Opfer eine Armbanduhr sowie eine Bauchtasche, in welcher sich u. a. der Geldbeutel und weitere persönliche Gegenstände befanden, abgenommen. Anschließend stiegen die Täter wieder ins Fahrzeug und flüchteten. Der 16-Jährige blieb körperlich unverletzt und verständigte anschließend die Polizei. Die Polizeiinspektion Fürth leitete Ermittlungen wegen eines Raubdeliktes ein. Die Fürther Kriminalpolizei hat diese übernommen und bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise zum Tatgeschehen selbst sowie den noch flüchtigen Tätern, die folgendermaßen beschrieben werden können:
1. Täter: ca. 20 Jahre alt, 185 – 195 cm groß, schlank, dunkle nackenlange Haare, Vollbart, bekleidet mit einer dunklen Jogginghose und einem dunklen Oberteil, südländischer Typ
2. Täter: ca. 18 Jahre alt, 170 -175 cm groß, kräftig, kurze schwarze Haare, Dreitagebart, südländischer Typ,
3. Täter: ca. 18 Jahre alt, 170 – 175 cm groß, schlank, Bart bzw. unrasiert, südländischer Typ,
Zu den beiden im Fahrzeug befindlichen Männern kann lediglich gesagt werden, dass es sich um junge Männer im Alter von ca. 20 Jahren handelte.
Das Fahrzeug soll ein schwarzer Pkw (Limousine) gewesen sein ohne besondere Auffälligkeiten. Nähere Angaben zu Fahrzeugtyp oder dem amtlichen Kennzeichen liegen derzeit nicht vor.
Zeugen, die im Bereich des Tatortes, der sich in unmittelbarer Nähe zu einem Schnellrestaurant befindet, entsprechende Beobachtungen gemacht haben oder die sonstige sachdienliche Hinweise zu den noch flüchtigen Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Trickdiebe durch Kriminalpolizei ermittelt
Fürth. Wie mit Pressemeldung Nr. 813 vom 10.06.2021 berichtet, wurde Anfang Juni eine ganze Reihe von Trickdiebstählen in Supermärkten angezeigt. Während ein Dieb die meist betagten Geschädigten ablenkte, stahl ein Mittäter Geld und Bankkarten aus mitgeführten Taschen. Jetzt hat das Fachkommissariat für Trickdiebstahl zwei Tatverdächtige ermittelt. Aufgrund des hohen Alters der meisten Geschädigten und der kurzzeitigen Tatausführung konnten die unbekannten Trickdiebe meist nur ungenau beschrieben werden. Die Ermittler des zuständigen Fachkommissariats für Trickdiebstahl konnten allerdings in einem Fall Aufnahmen einer Überwachungskamera sichern. Auf diesen waren auch die Diebe erkennbar. Ein Abgleich beim Landeskriminalamt mit den Lichtbildern aus erkennungsdienstlichen Behandlungen brachte daraufhin einen Treffer. Dadurch gerieten zwei Brüder in den Fokus der Ermittler. Die 39- und 42-Jahre alten Männer waren der Polizei bereits gut bekannt. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse beantragte die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth einen Haftbefehl gegen die Männer. Der 42-Jährige konnte von Beamten der Nürnberger Kriminalpolizei festgenommen werden. Der Aufenthaltsort des zweiten Mannes ist aktuell unbekannt.
Einbruch in Bürogebäude – Zeugen gesucht
Nürnberg. Gestern früh (21.06.2021) wurde von einem Zeugen bemerkt, dass Unbekannte in zwei Bürogebäude in der Reinerzer Straße eingebrochen hatten. Die Polizei sucht Zeugen. In den frühen Morgenstunden waren der oder die unbekannten Einbrecher in die beiden Gebäude eingedrungen, hatten im Innern zahlreiche Türen und Schränke aufgebrochen, alle Räume durchwühlt und aus einer Kasse einen geringen Bargeldbetrag erbeutet. Ein Zeuge konnte einen mutmaßlichen Täter gegen 05:30 Uhr noch vom Tatort flüchten sehen. Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:
Etwa 35 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, extrem kurze Haare, trug schwarze Hose und schwarzen Pulli
Die entstandene Sachschadenshöhe ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.
Die Nürnberger Kripo bittet eventuelle Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonst Hinweise geben können, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Nürnberg. Am Samstagnachmittag (19.06.2021) verursachte ein alkoholisierter Lkw-Fahrer einen Verkehrsunfall im Stadtteil Reichelsdorf. Ein Alkotest ergab einen Wert von fast vier Promille. Gegen 16:30 Uhr erhielt die Polizei die Mitteilung, dass ein Lkw einen Laternenmast in der Wiener Straße angefahren und beschädigt hatte. Als die Beamten der Nürnberger Verkehrspolizei eintrafen, konnten sie zunächst nur den beschädigten Laternenmast feststellen, ein mögliches Unfallfahrzeug war zunächst nicht zu sehen. Einige hundert Meter entfernt stellten die Polizeibeamten allerdings das mutmaßliche Unfallfahrzeug, eine Zugmaschine, geparkt fest.
Bei der Überprüfung des 30-jährigen Lkw-Fahrers stellten die Polizeibeamten fest, dass dieser augenscheinlich erheblich alkoholisiert war. Ein durchgeführter Alkoholtest bestätigte den Verdacht. Der Test ergab einen Wert von annähernd vier Promille Alkohol. Der 30-Jährige musste aufgrund seines schlechten Zustandes anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden, wo auch eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Die Verkehrspolizei Nürnberg war mit der weiteren Unfallaufnahme betraut. Nach den bisherigen Erkenntnissen war der 30-Jährige mit seinem Fahrzeug zunächst auf die Gegenfahrbahn geraten. Als er wieder nach rechts lenkte, verlor er offensichtlich die Kontrolle über sein Fahrzeug, stieß anschließend gegen einen neben der Fahrbahn befindlichen Laternenmast und kam schließlich in einem Gebüsch zum Stehen. Dabei entstand Sachschaden von rund zehntausend Euro.
Gegen den Fahrer wird nun u. a. wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt und der Führerschein sichergestellt. Weiterhin fanden die Polizeibeamten noch zwei möglicherweise gefälschte Reisepässe. Diese wurden zur weiteren Überprüfung ebenfalls sichergestellt.
Exhibitionisten im Stadtgebiet aufgetreten
Nürnberg. Am Sonntag (20.06.2021) kam es in zwei Fällen zu exhibitionistischen Handlungen. Ein unbekannter Mann trat einer jungen Frau in den Pegnitzauen gegenüber. Einige Zeit später wurde eine andere Frau in der Innenstadt zum Opfer. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise. Der erste Fall ereignete sich gegen 18:30 Uhr. Die Geschädigte war auf einem Trampelpfad unterhalb der Brückenstraße auf der südlichen Seite der Pegnitz unterwegs. Sie sah bereits aus einiger Entfernung einen Mann mit heruntergelassener Hose. Die couragierte Frau ging auf den Unbekannten zu und sprach ihn auf sein Verhalten an. Als sie schließlich an ihm vorbei ging, fragte er sie mit ausländischem Akzent „ob sie bei ihm bleiben möge“. Hierbei griff er ihr leicht an den Oberarm. Die junge Frau ging daraufhin weiter und verständigte die Polizei. Eine Fahndung nach dem Unbekannten verlief ergebnislos.
Beschreibung des Mannes:
südländisches Aussehen, ca. 45 Jahre, ca. 180 cm, stark hervortretender Bauch, kurze braune Haare, 3-Tage-Bart. Er trug ein blaues T-Shirt und eine graue kurze Hose. Er machte einen eher ungepflegten Eindruck.
Der zweite Fall wurde am späteren Abend zur Anzeige gebracht.
Die Geschädigte befand sich gegen 21:15 Uhr auf der Hinteren Insel Schütt (in der Nähe des Kasemattentores), als ihr ein Mann in schamverletzender Art und Weise gegenüber trat. Die junge Frau lief weg und verständigte die Polizei.
Beschreibung des Mannes:
Ca. 30 Jahre, ca. 180 cm, schlank, 3-Tage-Bart, südländische Erscheinung.
Das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in beiden Fällen übernommen und bittet um Zeugenhinweise. Personen, die Angaben zu den unbekannten Tätern machen können oder entsprechende Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 in Verbindung zu setzen.
Transporter gestohlen
Nürnberg. In der Nacht von Samstag auf Sonntag (20.06.2021) entwendeten Unbekannte im Nürnberger Nordosten erneut einen Transporter der Marke Daimler. Die Kriminalpolizei bittet um sachdienliche Hinweise. Im Zeitraum zwischen Sonntagmorgen (20.06.2021) 01:00 Uhr und 10:00 Uhr wurde der Transporter der Marke Daimler, Typ Sprinter, der in der Schleiermacherstraße geparkt war, entwendet. An dem Fahrzeug waren die amtlichen Kennzeichen N-AP 4224 angebracht. Der Wert des Fahrzeuges beträgt ca. 15.000 Euro. In den vergangenen Wochen registrierte die Polizei bereits mehrere Diebstähle typgleicher Fahrzeuge. Deshalb bittet das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei nochmals um Zeugen, die insbesondere im nordöstlichen Stadtgebiet verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Pkw entwendet
Treuchtlingen. In der Nacht von Sonntag auf Montag (20./21.06.2021) entwendeten Unbekannte einen Pkw von einem Parkplatz am Bahnhof. Die Polizei sucht Zeugen. Im Zeitraum zwischen 22:00 Uhr am Sonntag und 03:30 Uhr am Montagmorgen hatten unbekannte Täter einen BMW 320d von einem Parkplatz an der Dürerstraße entwendet. Das Fahrzeug trägt das amtliche Kennzeichen B-MF 2794 und hat einen Zeitwert von etwa 33.000 Euro. Die Ansbacher Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu dem Diebstahl übernommen und bittet eventuelle Zeugen, die Hinweise zu dem Verbleib des Fahrzeugs oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Unerlaubte Chemikalienentsorgung sorgt für größeren Einsatz von Feuerwehr und Polizei
Heilsbronn. Am Samstagabend (19.06.2021) wurden in mehreren Altglascontainern in Ketteldorf (Gemeindeteil v. Heilsbronn, Lkrs. Ansbach) unsachgemäß entsorgte Chemikalien aufgefunden, nachdem die Container zu brennen angefangen hatten. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Gegen 18:30 Uhr teilte eine Zeugin brennende Altglascontainer in Ketteldorf mit. Die alarmierten freiwilligen Feuerwehren Heilsbronn und Ketteldorf versuchten den Brand mittels Wasser zu löschen, worauf sich das Feuer verstärkte. Daraufhin leerte die Feuerwehr den Container und stellte mehrere Gebinde unterschiedlicher Chemikalien fest. Da diese Chemikalien offensichtlich auf Wasser reagierten, stellte die Feuerwehr die Löscharbeiten vorerst ein und alarmierte den Gefahrguttrupp der Ansbacher Feuerwehr. Zur Beurteilung der Stoffe trennten die Kräfte des Gefahrguttrupps zunächst die Chemikalienbehälter vom Altglas und kategorisierten diese. Bei der Entleerung zweier weiterer Altglascontainer wurden ebenfalls Chemikalienbehälter aufgefunden. Die Behälter sowie das verunreinigte Altglas wurden separat gesammelt und als Beweismittel sichergestellt. Im Zuge der Reinigungs- und Löscharbeiten kam es zu kleineren Explosionen, wodurch jedoch niemand verletzt wurde. Für die Anwohner bestand zu keiner Zeit eine Gefahr, eine Evakuierung war daher nicht erforderlich. Mittels Lautsprecherdurchsagen wurden die Bewohner jedoch vorsorglich darum gebeten, in ihren Häusern zu bleiben. Das Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei hat die Ermittlungen hierzu übernommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die entsprechende Beobachtungen an den Altglascontainern gemacht haben oder Hinweise zur Herkunft der Chemikalien machen können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 in Verbindung zu setzen.
Frau in Zirndorf sexuell belästigt
Zirndorf. Am Samstagabend (19.06.2021) belästigte ein 34-jähriger Mann eine Frau in Zirndorf in sexueller Art und Weise. Beamte der PI Zirndorf konnten ihn im Rahmen der Fahndung festnehmen. Die Geschädigte lief kurz vor 22:00 Uhr vom Bibert Bad in Richtung der Schrebergärten. In der Frauenschlägerstraße lief ein Mann an ihr vorbei und fasste ihr an die Brust. Danach entfernte er sich in Richtung des örtlichen Fischereivereins (Volkhardstraße). Die Frau verständigte umgehend die Polizei und konnte eine sehr gute Beschreibung des Mannes abgeben. Beamte der PI Zirndorf trafen den Tatverdächtige im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung auf dem Bibert Radweg an. Beim Erblicken der Streife versuchte der Mann zu flüchten, was ihm jedoch nicht gelang. Die Beamten nahmen ihn in Gewahrsam und brachten ihn zur Dienststelle. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von ca. 1,6 Promille. Der 34-Jährige muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung verantworten.
Körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen
Erlangen. Am späten Freitagabend (18.06.2021) wurde ein 20-jähriger Mann im Erlanger Stadtteil Loewenich aus einer Gruppe heraus angegriffen und verletzt. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen. Gegen 23:30 Uhr lief der Geschädigte mit seiner Begleiterin auf dem Bürgermeistersteg in südliche Richtung. Am Beginn der Brücke standen etwa 7 bis 8 junge Männer. Ein Mann sprach den Geschädigten aus der Gruppe heraus an, woraufhin dieser weiter lief. Die Gruppe verfolgte die beiden, es entwickelte sich ein Streitgespräch. Ein bislang unbekannter Mann aus der Gruppe ging auf den Geschädigten zu und forderte ihn auf, ihm seine Sonnenbrille auszuhändigen, was dieser verweigerte. Daraufhin packte der Unbekannte den 20-Jährigen und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Der Geschädigte fiel zu Boden und war hier kurzzeitig bewusstlos. Der unbekannte Täter entfernte sich mit seinen Begleitern in südliche Richtung. Der 20-Jährige wurde zur Abklärung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Kriminaldauerdienst war zur Spurensicherung am Tatort. Die weitere Sachbearbeitung wegen des Verdachts der versuchten räuberischen Erpressung sowie Körperverletzung wird von der Kriminalpolizei in Erlangen übernommen. Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben oder Angaben zu dem unbekannten Täter bzw. der Personengruppe machen können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0911/2112-3333 zu melden.
Exhibitionist in Ansbach aufgetreten
Ansbach. Am Samstagvormittag (19.06.2021) zeigte sich ein bislang unbekannter Mann einer Frau in der Nähe eines Spielplatzes in Ansbach in exhibitionistischer Art und Weise. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise. Die Geschädigte hielt sich gegen 11:00 Uhr mit ihren Kindern auf dem Spielplatz im Hofgarten (Bahnhofstraße) auf. Sie bemerkte einen Mann, der auf einer naheliegenden Parkbank saß, sie immer wieder ansah und Bewegungen über seiner Hose an sich durchführte. Die Frau erwiderte seine Blick woraufhin sich der Mann kurzzeitig entfernte. Wenig später sah die Geschädigte ihn erneut auf einer etwas weiter entfernten Parkbank sitzen. Hier zeigte er sich nun in schamverletzender Art und Weise. Die Frau verständigte über ihr Handy die Polizei, woraufhin der Mann in westliche Richtung weg ging. Die auf dem Spielplatz spielenden Kinder haben nach Aussage der Geschädigten nichts mitbekommen. Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung verlief ohne Ergebnis. Beschreibung des unbekannten Mannes:
ca. 35 Jahre, ca. 180 cm, kurze Haare, 3-Tage-Bart. Er trug ein blaues Hemd, eine khaki-farbene Hose und eine Basecap (Schirmmütze).
Die Kriminalpolizei in Ansbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Personen, die Angaben zur Tat oder dem unbekannten Täter machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.
Betriebsunfall in Weihenzell: 29-jähriger Mann schwer verletzt
Ansbach. Am Freitagnachmittag (18.06.2021) ereignete sich in einem Sägewerk in Weihenzell (Lkrs. Ansbach) ein Betriebsunfall. Ein 29-jähriger Mitarbeiter erlitt schwere Verletzungen. Der 29-Jährige führte gegen 13:45 Uhr Holzarbeiten in einem Sägewerk in Neumühle bei Weihenzell durch. Als ein Rüttelband blockierte wollte der Mitarbeiter den Defekt beheben. Aus bislang völlig unbekannter Ursache kam es hierbei zu einer Verpuffung und einer ca. drei Meter hohen Stichflamme. Der 29-Jährige zog sich schwere Verletzungen zu und musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht werden. Durch die große Hitze entstanden kleinere Glutnester in der Halle, die aber keinen größeren Brand zur Folge hatten. Im Einsatz waren die umliegenden freiwilligen Feuerwehren sowie das THW. Der entstandene Sachschaden kann bis dato nicht beziffert werden. Die Ansbacher Kriminalpolizei sicherte Spuren vor Ort und übernimmt die weiteren Ermittlungen bzgl. der Unfallursache.
Größerer Polizeieinsatz in der Nürnberger Südstadt
Nürnberg. Am Freitagnachmittag (18.06.2021) kam es im Zuge einer Bedrohungslage zu einem größeren Polizeieinsatz. Ein 32-jähriger Mann wurde durch Spezialkräfte der Polizei festgenommen. Gegen 13:15 Uhr bedrohte ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Wendlerstraße einen Nachbarn. Der 32-jährige Mann erschien an der Wohnungstür des Geschädigten und schlug mit einem unbekannten Gegenstand mehrfach auf diese ein. Im Anschluss daran entfernte er sich in seine eigene Wohnung im Dachgeschoss. Da sich der 32-Jährige offenbar in einem psychisch sehr angeschlagenen Zustand befand und nicht ausgeschlossen werden konnte, dass weiterhin eine Gefahr von ihm ausgeht, wurden Beamte der PI Nürnberg-Süd, sowie Einsatzkräfte der PI Spezialeinheiten und der Verhandlungsgruppe hinzugezogen. Nachdem jegliche Kommunikationsversuche scheiterten und der Mann sich weigerte, aus der Wohnung heraus zu kommen, erfolgte der Zugriff durch das SEK. Die Beamten nahmen den Mann widerstandslos in seiner Wohnung fest. Im Einsatz waren zudem Kräfte der Berufsfeuerwehr Nürnberg (Wachen 2 und 3) die vor dem Anwesen sogenannte Sprungretter (umgangssprachlich Sprungtuch) zum Schutz des 32-Jährigen aufbauten. Auf Grund seines psychischen Ausnahmezustands wurde der Mann in einer Fachklinik untergebracht. Im Rahmen des Polizeieinsatzes war die Wendlerstraße voll gesperrt. Auch in den umliegenden Straßen kam es im Berufsverkehr zu Behinderungen.
Aufzuchtanlage und weitere Drogen sichergestellt
Nürnberg. Ein Einsatz der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd führte am Donnerstagabend (17.06.2021) u. a. zum Auffinden einer Aufzuchtanlage für Betäubungsmittel. Gegen einen 24-Jährigen ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen des Verdachts des Drogenhandels. Gegen 21:30 informierte die Integrierte Leitstelle die Polizei, weil sie zu einer schwer verletzten Person in den Stadtteil Herpersdorf gerufen wurden. Eine Frau hatte sich an einer zerbrochenen Glastür schwere Handverletzungen zugezogen und benötige medizinische Hilfe. In der Wohnung trafen die eingesetzten Beamten der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd mehrere Personen an, darunter die stark blutende Frau. Sie wurde bereits durch den Rettungsdienst behandelt und anschließend ins Krankenhaus gefahren. Nach den Angaben der 23-Jährigen war es zwischen den Personen zum Streit gekommen in dessen Verlauf sie die Glasscheibe der Tür eingeschlagen und sich dabei erheblich verletzt haben soll. In der Wohnung fiel den Polizeibeamten allerdings nicht nur die zerbrochene Glastür auf. In einem Raum lagen diverse mutmaßliche Betäubungsmittel sowie die dazugehörigen szenetypischen Utensilien, die auf einen möglichen Drogenhandel schließen ließen. Außerdem fanden die Polizeibeamten eine augenscheinliche Drogen-Aufzuchtanlage. Die Beweismittel wurden sichergestellt. Gegen einen 24-jährigen Mann ermittelt nun das Fachkommissariat wegen des Verdachts des Drogenhandels. Gegen die 23-Jährige wurden Ermittlungen wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
Exhibitionist trat im Stadtpark in Erscheinung
Nürnberg. Am Donnerstagabend (17.06.2021) trat ein Exhibitionist im Nürnberger Stadtpark in Erscheinung. Der Mann flüchtete, nachdem er angesprochen wurde. Gegen 21:45 Uhr wurde ein Besucher des Stadtparks auf einen Mann aufmerksam, welcher in einem Gebüsch nordöstlich des Kinderspielplatzes stand. Als der Besucher nachsah, bemerkte er, dass der Unbekannte an seinem Geschlechtsteil manipulierte und kurz darauf flüchtete. Der Unbekannte soll circa 40 – 50 Jahre alt gewesen sein und sprach deutsch ohne erkennbaren Akzent. Näher konnte der Mann nicht beschrieben werden. Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0911 2112-3333
Hakenkreuz in Fenster gekratzt
Eckental. Im Zeitraum von Montagabend (14.06.2021) bis Donnerstagvormittag (17.06.2021) kratzten bislang unbekannte Täter ein Hakenkreuz in die Fensterscheibe einer Sporthalle in Eckental (Lkrs. Erlangen-Höchstadt). Die Kriminalpolizei Erlangen sucht Zeugen. Die Unbekannten kratzten mit einem bislang unbekannten, spitzen Gegenstand ein Hakenkreuz in ein Fenster der Sporthalle in der Nelkenstraße. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.Das Fachkommissariat der Erlanger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit sind Beamte zur Spurensicherung vor Ort. Die Ermittler bitten Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333 zu melden.
Falsche Telekommitarbeiter bestehlen alte Frau
Nürnberg. Am Donnerstagnachmittag (10.06.2021) ließ eine Seniorin aus dem Nürnberger Stadtteil Bielingplatz einen angeblichen Telekommitarbeiter in ihr Haus. Nachträglich stellte sie fest, dass ein Mittäter des Mannes mehrere tausend Euro gestohlen hatte. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen. Die hochbetagte Rentnerin war gerade mit Gartenarbeiten beschäftigt, als sie ein unbekannter Mann höflich ansprach. Er wäre damit beauftragt worden das Telefon, die Elektrik und den Stromzähler der Frau zu überprüfen. Aufgrund des sympathischen Auftretens des Trickdiebes ließ die Frau ihn tatsächlich ins Haus. Während der falsche Handwerker die Frau mit angeblichen Prüfarbeiten an Telefonkabeln und am Fernseher ablenkte, betrat mutmaßlich ein Mittäter heimlich das Haus. Der Unbekannte durchsuchte unbemerkt die Wohnräume der Seniorin und stahl mehrere tausend Euro sowie zwei Bankkarten aus einer Handtasche.
Das zuständige Fachkommissariat für Trickbetrug der Nürnberger Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen in der Sache aufgenommen und sucht Zeugen, die am Tattag in der Lerchenbühlstraße verdächtige Personen bemerkt haben. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich mit dem Kriminaldauerdienst (KDD) Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 in Verbindung zu setzen.
Den falschen Handwerker beschrieb die Geschädigte folgendermaßen:
- ca. 40 Jahre alt
- schlank
- sprach hochdeutsch
Mann ohne Fahrschein verletzte Kontrolleure
Nürnberg. Gleich zweimal trafen Kontrolleure der Nürnberger Verkehrsbetriebe am Mittwochnachmittag (16.06.2021) einen Mann an, der ohne Fahrschein mit der U-Bahn unterwegs war. Bei dem Versuch, sich seiner Überprüfung gewaltsam zu entziehen, verletzte der 24-Jährige drei Kontrolleure. Zunächst war der 24-Jährige um kurz nach 13:30 Uhr in der Linie U2 in Richtung Röthenbach unterwegs. Da er keinen Fahrschein vorweisen konnte, sollten an der Haltestelle Opernhaus seine Personalien aufgenommen werden. Auf dem Bahnsteig nutzte der junge Mann allerdings eine günstige Gelegenheit zur Flucht und entkam zunächst, ohne seine Personalien angegeben zu haben. Als die Kontrolleure wenig später in einem anderen U-Bahnzug in Richtung Röthenbach tätig waren, stießen sie erneut auf den Tatverdächtigen. Wiederum hatte er kein Ticket gelöst. Der 24-Jährige versuchte abermals, sich seiner Überprüfung zu entziehen. Bei dem Versuch, den renitenten Schwarzfahrer festzuhalten, verletzten sich letztlich drei Angestellte der Verkehrsbetriebe. Trotz Gegenwehr gelang es den Angestellten diesmal jedoch, den Schwarzfahrer bis zur Endhaltestelle in Röthenbach festzuhalten. Dort nahm eine Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-West den 24-Jährigen in Empfang. Gegen ihn leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen Erschleichen von Leistungen und Körperverletzung ein.
Autokorso und Böllerwurf am Plärrer
Nürnberg. Am späten Mittwochabend (16.06.2021) kam es nach einem Fußballspiel der UEFA EURO 2020 zu einem Autokorso am Nürnberger Plärrer. Ein Polizeibeamter wurde durch die Zündung eines Böllers leicht verletzt. Gegen 23:00 Uhr fanden sich nach einem Gruppenspiel der UEFA EURO 2020 circa 120 Anhänger der Siegermannschaft am Nürnberger Plärrer ein, um den Sieg lautstark zu bejubeln. Zeitgleich bildete sich ein Autokorso rund um den Plärrer, an welchem circa 30 Fahrzeuge teilnahmen. Die Fahrzeuge befuhren den Plärrer unter Beachtung der Verkehrsregeln im Kreis. Da immer wieder Personen unkontrolliert die Straße betraten, sperrte die Polizei die Zufahrt von der Südlichen Fürther Straße zum Plärrer, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Eine größere Behinderung des Fahrzeugverkehrs war zu dieser Uhrzeit nicht gegeben. Gegen Mitternacht wurden die Teilnehmer des Autokorsos, als auch die Personen, welche sich im Bereich des Plärrers befanden, aufgefordert die Jubelfeier zu beenden. Alle Personen verhielten sich hierbei kooperativ und kamen der Aufforderung friedlich nach, sodass sich kurze Zeit später keine feiernden Personen mehr im Bereich des Plärrers aufhielten. Insgesamt verlief die spontane Jubelfeier ohne größere Sicherheitsstörungen. Ein 32-jähriger Mann musste jedoch unter Anwendung von unmittelbarem Zwang vorläufig festgenommen werden. Der Mann wird verdächtigt einen Böller gezündet zu haben. Durch die Zündung des Böllers wurde ein Polizeibeamter von herumgeschleuderten Kleinteilen leicht verletzt. Bei der anschließenden Festnahme beleidigte der 32-Jährige die Beamten und versuchte sich gewaltsam der polizeilichen Maßnahmen zu entziehen. Gegen den Mann wird nun unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, des Tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt.
Radfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Nürnberg. Gestern (16.06.2021) ereignete sich ein Verkehrsunfall in Altenfurt, bei dem ein 69-jähriger Radfahrer schwer verletzt wurde. Kurz nach 18:00 Uhr befuhr der 69-Jährige den Radweg auf der linken Seite der Löwenberger Straße. Unvermittelt zog er dann von einem abgesenkten Bordstein auf die Fahrbahn direkt vor einen herannahenden BMW. Die Fahrerin des Pkw konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und erfasste den Radler. Der 69-Jährige stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Pkw-Fahrerin blieb unverletzt. Insgesamt war ein Sachschaden von etwa 8000 Euro entstanden.
Schüsse in Nürnberger Innenstadt: Tatverdächtiger stellt sich
Nürnberg. Ein 35-jähriger Mann steht im Verdacht, in der Nacht von Dienstag (15.06.2021) auf Mittwoch (16.06.2021) in der Innenstadt mehrere Schüsse aus einer Schreckschusswaffe abgegeben zu haben. Er stellte sich wenig später der Polizei. Gegen 01:30 Uhr hörten Passanten in der Johannesgasse mehrere Schussgeräusche und verständigten die Polizei. Sie konnten beobachten, dass ein Mann auf der Straße stand und mit einer Waffe hantierte. Die eintreffende Streife der PI Nürnberg-Mitte fand auf der Straße eine Patronenhülse auf. Zudem konnte sie durch ein Fenster im Erdgeschoss eine Waffe in der Wohnung liegend erkennen. Die Beamten betraten daraufhin die Wohnung und stellten eine PTB-Waffe und dazugehörige Munition sicher. Der Wohnungsinhaber war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vor Ort bzw. hatte sich vor Eintreffen der Streife entfernt. Nachdem die Beamten zur weiteren Sachbearbeitung in der Dienststelle eingetroffen waren, meldete sich der Inhaber der Waffe. Er räumte ein, dass es sich um seine Waffe handelt, bestritt jedoch, mit dieser geschossen zu haben. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen eines Vergehens gegen das Waffengesetz gegen den 35-Jährigen ein. Zudem wird die Erteilung eines Waffenbesitzverbotes geprüft.
Betrüger mit Schockanruf erfolgreich
Nürnberg. Am Dienstagnachmittag (15.06.2021) wurde eine hochbetagte Seniorin aus dem Nürnberger Stadtteil Buchenbühl von Betrügern um ihre Ersparnisse gebracht. Im Glauben, ihrer Enkelin wäre ein Unglück zugestoßen, übergab sie mehrere zehntausend Euro. Nun ermittelt die Kriminalpolizei. Eine Betrügerin hatte die Geschädigte am Nachmittag angerufen und sich als ihre Enkelin ausgegeben. Sie erzählte der überraschten Rentnerin, dass sie einen schlimmen Autounfall gehabt hätte. Hierfür bräuchte sie einen Geldbetrag in Höhe von mehreren zehntausend Euro, um die Reparatur des Fahrzeugs zu bezahlen. Die Seniorin wollte ihrer vermeintlichen Enkelin aus der Notlage helfen und übergab hierfür kurz vor 17:00 Uhr mehrere zehntausend Euro an einen Mann. Doch dies genügte den Tätern noch nicht. Erneut rief die vorgetäuschte Enkelin bei der Geschädigten an und forderte zur Deckung weiterer Kosten des angeblichen Unfalls wiederum mehrere zehntausend Euro. Diesen Betrag händigte sie gegen 17:10 Uhr dem unbekannten Geldabholer auf der Straße aus. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte die Situation und verständigte umgehend den Notruf der Polizei. Als die umgehend verständigten Streifen der Polizei am Übergabeort eintrafen, hatte der Geldabholer jedoch bereits das Weite gesucht. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Mann blieb erfolglos.
Der Geldabholer wurde durch den Nachbarn der Geschädigten folgendermaßen beschrieben:
Ca. 40 bis 45 Jahre alt
Ca. 175 cm groß
Südländer
Leichte Glatze
Kräftig gebaut
Helle Kleidung - beiges Oberteil
Trug eine beige Handtasche
Trug eine getönte Brille
Das zuständige Fachkommissariat für Trickbetrug der Nürnberger Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen in der Sache übernommen. Gesucht werden Zeugen, die den Geldabholer vor oder nach der Übernahme der Wertgegenstände in Buchenbühl bemerkt haben. Wer hat den Mann insbesondere in ein Fahrzeug steigen sehen? Möglicherweise steht auch ein grauer Minivan im Zusammenhang mit der Geldabholung. Wem ist in Buchenbühl zur Tatzeit ein solches Fahrzeug aufgefallen? Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich mit dem Kriminaldauerdienst (KDD) Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 in Verbindung zu setzen.
Radfahrerin von Lkw erfasst und schwer verletzt
Nürnberg. Am Dienstagnachmittag (15.06.2021) ereignete sich im Nürnberger Stadtteil Schoppershof ein schwerer Verkehrsunfall. Eine 53-jährige Radfahrerin wurde von einem Lkw erfasst und schwer verletzt. Der 32-jährige Fahrer eines Lkw fuhr gegen 13:50 Uhr auf der Äußeren Bayreuther Str. stadtauswärts. An der Kreuzung zur Welserstraße bog der Lkw nach rechts ab und erfasste eine die Welserstraße in gleiche Richtung querende Radfahrerin. Die 53-Jährige stürzte und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Sie wurde umgehend in ein Krankenhaus zur weiteren medizinischen Versorgung eingeliefert. Mehrere Streifen der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost und der Nürnberger Verkehrspolizei waren vor Ort, sperrten den Verkehr im betroffenen Bereich ab und leiteten erste Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache ein. Zur genauen Klärung der Geschehnisse wurden sie hierbei auch von einem Gutachter unterstützt. Noch ist unklar, ob die 53-jährige Frau zum Unfallzeitpunkt auf ihrem Rad fuhr oder es lediglich schob. Die Verkehrspolizei Nürnberg bittet deshalb Zeugen, die hierzu sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 0911 6583 – 1530 zu melden. Die Welserstraße ist nach wie vor (Stand 16:00 Uhr) für die Unfallaufnahme in südliche Richtung gesperrt. In dem Zusammenhang kommt es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im östlichen Nürnberger Stadtgebiet.
Vier Tatverdächtige nach Einbruch in Biergarten festgenommen
Nürnberg. In der Nacht von Montag (14.06.2021) auf Dienstag (15.06.2021) brachen mehrere Personen offenbar gemeinsam in einen Biergarten an der Wöhrder Wiese ein. Sie wurden noch vor Ort festgenommen. Gegen 02:30 Uhr beobachtete ein Zeuge mehrere Personen, die gerade in den Biergarten im Johann-Sörgel-Weg einstiegen. Hierzu schoben sie ein Rollo an der Verkaufshütte hoch und entwendeten aus dem Kühlschrank mehrere Flaschen Alkohol. Als die alarmierte Streife an der Örtlichkeit eintraf, versuchte ein Tatverdächtiger zu flüchten und warf dabei eine Tasche ins Gebüsch. Hierin befand sich neben diversen Alkoholika auch ein Ausweisdokument des Mannes (43). Beamte nahmen die anderen drei Männer (24, 25, 36), sowie den vormals Flüchtenden in Tatortnähe fest. Hierbei mussten die Beamten gegen zwei der Männer unmittelbaren Zwang anwenden. Bei der PI Nürnberg-Ost wurden die Tatverdächtigen erkennungsdienstlich behandelt. Zudem ordnete die Staatsanwaltschaft jeweils Blutentnahmen bei den merklich Alkoholisierten an. Der Kriminaldauerdienst sicherte Spuren am Tatort. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Nürnberger Kriminalpolizei übernommen.
Manipulationen an Geldautomaten festgestellt
Schwabach. Am Montagmittag (14.06.2021) stellten Wartungstechniker einer Bank in Schwabach fest, dass Unbekannte ein technisches Gerät an einem Geldautomaten angebracht hatten. Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen. Da der Geldautomat im Außenbereich der Bank in der Stadtparkstraße in den vergangenen Tagen mehrfach Fehlermeldungen erzeugt hatte, überprüfte ein Techniker das Gerät. Dabei bemerkte er eine technische Platine, die durch einen Unbekannten verdeckt an dem Automaten angebracht worden war. Das Fachkommissariat für Cybercrime der Schwabacher Kriminalpolizei hat nun Ermittlungen wegen des Verdachts der Fälschung von Zahlungskarten eingeleitet. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter Kartendaten von Bankkunden erlangen wollten. Die Kripo sucht nun Zeugen, denen im Zeitraum zwischen Montag (07.06.2021) und Mittwoch (09.06.2021) verdächtige Personen bei der besagten Bank aufgefallen sind. Wer hat ggf. ein auswärtiges Fahrzeug in der Nähe der Bank bemerkt? Hinweise hierzu nimmt der Kriminaldauerdienst (KDD) Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 entgegen. Allen Bankkunden, die Geld an dem Automaten abgehoben haben, wird empfohlen, die eigenen Bankkonten in der nächsten Zeit im Blick zu behalten. Soweit unregelmäßige Abbuchungen festgestellt werden, sollten sich die Geschädigten umgehend mit der Polizei in Verbindung setzen.
14-Jährige beleidigte Polizeibeamte und leistete erheblichen Widerstand
Nürnberg. Gestern Abend (14.06.2021) hatte eine 14-Jährige am Bahnhofsplatz eine Polizeikontrolle massiv gestört und anschließend Beamte beleidigt und Widerstand geleistet. Gegen 22:30 Uhr führten Polizeibeamte eine Personenkontrolle durch, die dann unvermittelt von dem Mädchen gestört wurde. Auf mehrere Platzverweise reagierte sie nicht und wurde anschließend selbst einer Kontrolle unterzogen. Dabei kündigte sie den Beamten Schläge an, beleidigte diese mit zahlreichen Schimpfworten und drohte, alle zu erstechen. Aufgrund ihres ständigen aggressiven Verhaltens musste die junge Frau schließlich gefesselt werden. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten ein Küchenmesser in ihrer Hosentasche und stellten es sicher. Die aggressive Jugendliche wurde zur Polizeiinspektion mitgenommen und nach erfolgter Sachbearbeitung wegen Widerstands, Bedrohung und Beleidigung zur Jugendschutzstelle verbracht.
Betrugsserie durch falsche Wunderheilerinnen
Nürnberg. Am Montagnachmittag (14.06.2021) wurde eine Seniorin im Nürnberger Stadtteil Langwasser Opfer falscher Wunderheilerinnen. Die Kriminalpolizei warnt vor der Betrugsmasche und sucht Zeugen der Tat. Bereits mehrfach hatte das Polizeipräsidium Mittelfranken über Betrug durch falsche Heilerinnen berichtet. Auch in diesem Fall wurde die Geschädigte gegen 13:00 Uhr in der Wettersteinstraße auf Russisch durch zwei unbekannte Frauen angesprochen. Diese eröffneten ihr, dass ihre Kinder verflucht wären. Um das Unheil abzuwenden wäre die Durchführung eines Rituals erforderlich. Die angeblichen Wunderheilerinnen überzeugten die hochbetagte Frau nun mit Gebeten und einer Ritualhandlung mit einem rohen Ei, dass sie tatsächlich übernatürliche Fähigkeiten hätten. Nun forderten sie die Geschädigte auf, Geld und Goldschmuck aus ihrer Wohnung zu holen. Die Seniorin tat wie geheißen und händigte mehrere tausend Euro und Goldschmuck an die angeblichen Wunderheilerinnen aus. Das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat nun Ermittlungen wegen Trickdiebstahls aufgenommen. Die Polizei geht davon aus, dass der Fall Teil der Serie ist, über die schon mehrfach berichtet wurde. Nun sucht die Polizei insbesondere russischsprachige Zeugen, die in der letzten Zeit ebenfalls durch die Trickbetrügerin angesprochen wurden. Zudem werden Zeugen gesucht, die im Tatzeitraum die beiden Frauen in Nürnberg-Langwasser in der Wettersteinstraße bemerkt haben und insbesondere Angaben zur Fluchtrichtung oder einem Fahrzeug der Frauen machen können.
Die beiden Frauen werden folgendermaßen beschrieben:
ca. 50 Jahre, 160 cm groß, kräftig, trug eine lange, grau karierte Hose, hatte eine Tasche dabei
ca. 30 Jahre, 175 cm groß, kurze Haare
Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich mit dem Kriminaldauerdienst (KDD) Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 in Verbindung zu setzen.
Polizeieinsatz nach körperlichen Auseinandersetzungen in Nürnberg
Nürnberg. In der Nacht von Samstag (12.06.2021) auf Sonntag (13.06.2021) nutzten zahlreiche Personen den Nürnberger Kornmarkt und angrenzenden Hallplatz um zu feiern. Dabei kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen Feiernden. Die Polizei musste einschreiten und wurde selbst Ziel von Angriffen. Aufgrund der guten Witterung nutzten zahlreiche Menschen in der Samstagnacht die Angebote der Außengastronomie in der Nürnberger Innenstadt. Auch auf dem Nürnberger Kornmarkt sammelten sich zuerst etwa 100 Personen um zu feiern. Mit Schließung der gastronomischen Angebote stieg die Zahl der Feierlustigen auf bis zu 200 Personen an. Zudem nutzte die sog. „Autoposer-Szene“ das Publikum, um die eigenen Fahrzeuge auf der Straße zu zeigen. Wegen möglicher Gefahren für alkoholisierte Passanten wurde der Kornmarkt zeitweise durch die Verkehrspolizeiinspektion Nürnberg für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Aufgrund der zunehmenden Alkoholisierung einzelner Personen wurde gegen diese ein Platzverweis ausgesprochen. Mehrere Feierlustige kamen den Anweisungen der Polizisten nicht nach und mussten aufgrund der hohen Alkoholisierung und der gezeigten Aggression in Gewahrsam genommen werden.
Kurz vor 03:00 Uhr kam es am Hallplatz zu einem Handgemenge zwischen mehreren alkoholisierten Personen. Laut Zeugenaussagen warf hierbei ein junger Mann einen gläsernen Gegenstand in Richtung einer anderen Person. Daraufhin entwickelte sich ein lautstarker Streit, der durch die anwesenden Polizeikräfte geschlichtet werden sollte. Nun solidarisierten sich Unbeteiligte gegen die Maßnahmen der Polizei. Die Aggressionen konnten nur durch den Einsatz von Pfefferspray unterbunden werden. Im Rahmen der weiteren Klärung der Situation sollten von einer 19-Jährigen die Personalien erhoben werden. Im Zuge dessen schlug die junge Frau einem Polizeibeamten ins Gesicht und würgte ihn leicht am Hals. Aufgrund ihrer Alkoholisierung und der gezeigten Aggression gegen Dritte musste sie zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen werden. Gegen 03:45 Uhr wurde durch einen Unbekannten eine Glasscheibe einer Werbetafel am Kornmarkt eingeschlagen. Drei flüchtende junge Männer konnten durch Polizeibeamte festgenommen werden. Die Polizei versucht nun zu klären, ob einer der Männer die Scheibe zerstört hat.
Zahlreiche Autos durch Jugendliche beschädigt
Nürnberg. In der Sonntagnacht (13.06.2021) beschädigten mehrere Jugendliche eine größere Zahl von Fahrzeugen im Nürnberger Stadtteil Marienberg. Die Polizei sucht nun Tatzeugen. Gegen 03:30 Uhr gingen bei der Einsatzzentrale der mittelfränkischen Polizei mehrere Anrufe über drei Jugendliche ein, die durch die Christian-Wildner-Straße ziehen und von den dort geparkten Fahrzeugen Spiegel abtreten sollen. Tatsächlich konnten die umgehend anfahrenden Streifen der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost bei über 20 Fahrzeugen Beschädigungen feststellen. Hierbei hatten die Unbekannten nicht nur Spiegel abgetreten, sondern auch Scheibenwischer abgerissen und Kratzer in den Lack der Fahrzeuge geritzt. Der Gesamtschaden kann aktuell noch nicht beziffert werden. Die Polizei sucht nun Zeugen, welche die Tatverdächtigen in der Christian-Wildner-Straße oder bei ihrer anschließenden Flucht bemerkt haben. Sie werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911/9195-0 bei der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost zu melden.
Schwerer Verkehrsunfall auf der B14 bei Gutzberg
Stein. In der Samstagnacht (12.06.2021) kollidierte auf der B14 bei Gutzberg ein Pkw mit einem Lkw. Durch den Aufprall wurden mehrere Personen verletzt. Kurz nach 04:00 Uhr war ein 52-jähriger Mann mit einem 7,5-Tonner auf der B14 in Fahrtrichtung Ansbach unterwegs. Aus bislang unbekannten Gründen bremste der Lkw-Fahrer bei Gutzberg seinen Lastwagen. Zur gleichen Zeit war ein 24-Jähriger mit einem Seat und drei Beifahrern in gleicher Fahrtrichtung auf der Straße unterwegs. Der Pkw kollidierte mit dem stehenden Lkw. Dabei wurde ein 21-jähriger Beifahrer schwer verletzt und musste zur Behandlung in eine Klinik gebracht werden. Auch der Pkw-Fahrer sowie die beiden anderen Beifahrer wurden durch den Aufprall verletzt und mussten ärztlich behandelt werden. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ordnete die Hinzuziehung eines Sachverständigen zur Klärung der Unfallursache an.
Handgranate bei Gartenarbeiten gefunden
Nürnberg. Am Freitagnachmittag (11.06.2021) fand ein Mann im Nürnberger Stadtteil Ziegelstein eine Handgranate bei Arbeiten in seinem Garten. Das Sprengmittel wurde durch Spezialisten des Landeskriminalamtes geborgen und an einem sicheren Ort gesprengt. Ein 48-jähriger Nürnberger hatte am Freitagnachmittag in seinem Garten einen 40 Jahre alten Holzzaun abgebaut. Er staunte nicht schlecht, als bei den Grabarbeiten eine Handgranate zum Vorschein kam. Da der Mann selbst früher bei der Bundeswehr gedient hatte, konnte er seinen Fund sofort richtig einordnen und rief umgehend die Polizei. Spezialisten des Landeskriminalamtes überprüften den Fund und stellten fest, dass es sich tatsächlich um eine echte Handgranate handelte. Diese wurde vorsichtig geborgen und an einem sicheren Ort außerhalb des Stadtgebietes kontrolliert gesprengt.
Exhibitionist aufgetreten
Fürth. Am Samstagvormittag (12.06.2021) zeigte sich ein unbekannter Mann in Fürth einer 30-jährigen Frau in schamverletzender Art und Weise. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen des Vorfalls. Kurz vor 08:00 Uhr war die Geschädigte beim Joggen im Bereich des Schießangers in Fürth. Dort begegnete ihr ein Mann auf einem Fahrrad. Dieser folgte ihr über den Friedhofsteg, überholte sie mehrfach und wartete schließlich im Ufergebüsch auf die herannahende Frau. Dort zeigte er sich der Joggerin in schamverletzender Weise. Als die Geschädigte auf Höhe der Kläranlage eine weitere Passantin ansprach und um Hilfe bat, flüchtete der der Unbekannte mit seinem Fahrrad in stadteinwärts. Das zuständige Fachkommissariat der Fürther Kriminalpolizei hat nun Ermittlungen wegen Exhibitionistischer Handlungen aufgenommen. Die Polizei sucht Zeugen, die den Tatverdächtigen bemerkt haben. Die Joggerin beschrieb den Mann folgendermaßen:
- Junger Mann zwischen 20 und 30 Jahre alt
- Blonde Haare
- Hellhäutig
- Trug bei der Tatausführung keine Oberbekleidung - ein rotes
Shirt war an die Hose gebunden
- Auf einem Rennrad unterwegs
Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich mit dem Kriminaldauerdienst (KDD) Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 in Verbindung zu setzen.
Fünf Sprayer festgenommen
Fürth. Auf frischer Tat nahmen Beamte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (11.06.2021) in der Fürther Südstadt fünf Tatverdächtige fest. Die Personen stehen im Verdacht, zuvor eine Hauswand mit Graffitis besprüht zu haben. Kurz nach Mitternacht beobachtete ein aufmerksamer Bürger eine Personengruppe in der Amalienstraße, die eine Hauswand mit Graffitis besprühte. Die 5 Männer im Alter zwischen 20 und 21 Jahren liefen nach der Tatausführung zu Fuß Richtung Wiesengrund. Im Rahmen einer unmittelbar eingeleiteten Fahndung trafen Zivilbeamte die Personen in Tatortnähe an und unterzogen sie einer Kontrolle. Bei der Durchsuchung der Personen fanden die Beamten in einem Rucksack Utensilien zum Sprühen auf und stellten diese sicher. Des Weiteren stellten sie fest, dass sich an den Händen der Tatverdächtigen frische Farbreste befanden.Die Staatsanwaltschaft ordnete bei einem der Verdächtigen eine Durchsuchung seiner Wohnung an. Die Beschuldigten müssen sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung verantworten.
Exhibitionist in S-Bahn aufgetreten: Festnahme in Altdorf
Altdorf b.Nürnberg. Beamte der Altdorfer Polizeiinspektion nahmen am Donnerstagnachmittag (10.06.2021) einen 20-jährigen Mann in der Altdorfer Innenstadt fest. Er steht im Verdacht, zuvor in der S-Bahn als Exhibitionist aufgetreten zu sein.Eine jun ge Frau erstattete Anzeige bei der Polizeiinspektion Altdorf weil sich ihr ein Mann in der S-Bahn zuvor in exhibitionistischer Weise gezeigt hatte. Die Geschädigte war zuvor mit der S-Bahn von Nürnberg in Richtung Altdorf gefahren. Ihr fiel ein unbekannter junger Mann auf, der sie fortwährend beobachtete und onanierte. Am Bahnhof Altdorf stieg der unbekannte Täter schließlich aus. Wenige Stunden nach der Anzeigenerstattung sah die Geschädigte den unbekannten Täter erneut im Altdorfer Stadtgebiet und rief umgehend den Notruf. Eine Streife der Polizeiinspektion Altdorf nahm den 20-jährigen Tatverdächtigen kurz darauf fest. Gegen ihn wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen eingeleitet.
Räuber war schnell gefasst
Nürnberg. Nur wenige Minuten nach einem Raubdelikt im Nürnberger Stadtteil Sündersbühl nahmen Polizeibeamte der Inspektion Nürnberg-West am frühen Freitagmorgen (11.06.2021) den mutmaßlichen Täter fest. Die Tatbeute wurde ebenfalls sichergestellt. Gegen 01:30 Uhr lief der 51-jährige spätere Geschädigte auf dem Gehweg in der Rothenburger Straße. Etwa auf Höhe der Holzschuherstraße kam ein ihm unbekannter Mann auf ihn zu und fragte ihn, was sich in der mitgeführten Tasche befinde. Der 51-Jährige ging nicht näher darauf ein und wollte seinen Weg fortsetzen. Unvermittelt griff der zunächst unbekannte Täter zu, entriss dem Opfer schließlich d ie mitgeführte Stofftasche und flüchtete in Richtung Pferdemarkt. Der 51-Jährige, der unverletzt blieb, bat einen am nahegelegenen Taxistand wartenden Taxifahrer um Hilfe und verständigte anschließend die Polizei.
Die Einsatzzentrale Mittelfranken leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Räuber ein. Nur wenige Minuten später trafen Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-West einen Mann in Tatortnähe an, dessen Aussehen mit der detaillierten Personenbeschreibung übereinstimmte. Als er die Streifen sah, flüchtete er, konnte jedoch eingeholt und festgenommen werden. Im Rahmen einer Absuche des Fluchtweges fanden Einsatzkräfte schließlich eine Tasche, in der sich auch das mutmaßliche Diebesgut, ein Laptop im Wert von mehreren hundert Euro, befand. Der 20-jährige Tatverdächtige wurde daraufhin zur Dienststelle gebracht. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von rund einem Promille. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken führte die ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen sowie die Spurensicherung durch. Gegen den Tatverdächtigen wird nun wegen des Verdachts des Raubes ermittelt. Die weiteren Ermittlungen führt das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei.
Sachbeschädigung durch Graffiti: Mehrere Tatverdächtige festgenommen
Nürnberg. Am Mittwochabend (09.06.2021) nahmen Beamten der Polizeiinspektion Nürnberg-West im Stadtteil Muggenhof fünf Graffiti-Sprayer fest. Diese hatten die Wände eines Geschäfts großflächig mit politischen Parolen beschmiert. Gegen 20:30 Uhr meldete sich eine Zeugin beim Notruf der Polizei. Sie hätte beobachtet, wie fünf Jugendliche großflächig Parolen auf Wände eines Geschäfts in der Fürther Straße gesprüht hatten. Die umgehend zum Tatort fahrenden Streifen der zuständigen Polizeiinspektion konnten vor Ort drei junge Männer und zwei junge Frauen festnehmen. Die mutmaßlich von der Gruppe genutzten Spraydosen wurden vor Ort sichergestellt. Da Graffiti-Sprüher in der Regel ihre „Werke“ fotografieren, wurden auch die Smartphones der Festgenommenen beschlagnahmt. Durch die Auswertung der Geräte soll herausgefunden werden, ob die Tatverdächtigen möglicherweise noch Urheber weiterer Graffiti-Schmierereien sind. Vier der Tatverdächtigen wurden zudem erkennungsdienstlich behandelt. Nach der Sachbearbeitung wurden die fünf Personen wieder entlassen. Sie erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung. Hinzu kommen mögliche zivilrechtliche Forderungen des Eigentümers des Gebäudes zur Beseitigung des Schadens.
Mehrere Trickdiebstähle in Supermärkten
Mittelfranken. In den vergangenen Tagen waren Trickdiebe in verschiedenen Supermärkten in Nürnberg und Fürth am Werk. Die Geschädigten wurden abgelenkt und dabei die Geldbörsen aus dem Einkaufswagen gestohlen. Die Polizei prüft, ob es sich um eine Serie handelt und rät zur Vorsicht. Seit Beginn der Woche wurden bei der mittelfränkischen Polizei sieben Fälle des Trickdiebstahls in Supermärkten angezeigt. Die Vorgehensweise der unbekannten Diebe war hierbei jeweils ähnlich. So sprach ein unbekannter Mann am Mittwoch (09.06.2021) gegen 11:30 Uhr eine betagte Seniorin in einem Geschäft in der Gabelsberger Straße in Fürth an. Während der mutmaßliche Trickdieb die Frau ablenkte, entwendete ein zweiter Mann die Geldbörse der Geschädigten. Diese war in der Handtasche im Rollator der Seniorin verstaut. Die Diebe erbeuteten mehrere hundert Euro. Aufgrund des kurzen Kontakts konnte die Frau den Mann nur grob beschreiben. Der „Ablenker“ war ca. 175 cm groß und kräftig gebaut. Er sprach deutsch mit osteuropäischem Akzent. Ein weiterer Fall ereignete sich ebenfalls am Mittwoch (09.06.2021) gegen 11:30 Uhr in der Laufamholzstraße in Nürnberg. Auch in diesem Fall war eine Rentnerin mit einem Rollator Ziel von Trickdieben. Während ein Mann im Alter zwischen 30 und 40 Jahren die Geschädigte ansprach, stahl ein Unbekannter ihren Geldbeutel aus der Gehhilfe. Der „Ablenker“ war ca. 180 cm groß, schlank, hatte kurze Haare und osteuropäisches Erscheinungsbild.
Der dritte Fall ereignete sich am Mittwoch (09.06.2021) zwischen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr in der Nürnberger Ostendstraße. Dort wurde eine Seniorin in einem Verbrauchermarkt von einer jungen Frau angesprochen. Während diese die Geschädigte ablenkte, nahm ein unbekannter Mittäter ihre Geldbörse aus dem Einkaufswagen. Mit der EC-Karte der Bestohlenen hoben die Trickdebe kurz darauf bei einer Bank mehrere hundert Euro ab. Die „Ablenkerin“ war laut Aussage der Rentnerin ca. 160 cm groß, schlank, eine südländische Erscheinung und hatte schulterlange Haare.
Die Polizei sucht nun Zeugen, denen die Trickdiebe möglicherweise in einem Supermarkt aufgefallen sind:
Wer hat auffällige Personen bemerkt, die gezielt Senioren angesprochen haben? Wem sind insbesondere zu den genannten Tatzeiten in den jeweiligen Verbrauchermärkten Personen aufgefallen, die auf die Beschreibung passen?
Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich mit dem Kriminaldauerdienst (KDD) Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 in Verbindung zu setzen.
Weiterhin rät die Polizei zur Vorsicht:
- Lassen Sie Ihre Geldbörse beim Einkaufen nicht unbeaufsichtigt
zurück
- Tragen Sie Ihre Handtasche und Ihren Geldbeutel möglichst dicht
am Körper
- Behalten Sie Ihren Einkaufswagen im Blick, wenn Unbekannte Sie
beim Einkaufen ansprechen
Erneuter Sprinterdiebstahl im Stadtgebiet
Nürnberg. Wie bereits berichtet, entwendeten Unbekannte in den vergangenen Tagen zwei Transporter im Stadtgebiet. In der vergangenen Nacht (09./10.06.2021) wurde ein weiterer hochwertiger Sprinter gestohlen. Im Zeitraum zwischen Dienstag (01.06.2021) 15:00 Uhr und Dienstag (08.06.2021) 09:00 Uhr entwendeten die Unbekannten einen weißen Transporter der Marke Daimler, Typ Sprinter, der in der Neumeyerstraße Ecke Äußere Bayreuther Straße geparkt war. An dem Fahrzeug waren die amtl. Kennzeichen N-PK 126 angebracht. Ein weiterer Diebstahl eines typgleichen Fahrzeuges wurde der Polizei am Mittwoch (09.06.2021) gemeldet. Dieser weiße Daimler Sprinter, der mit dem amtlichen Kennzeichen N-BO 591 versehen war, wurde im Zeitraum von Dienstag (08.06.2021) 23:00 Uhr bis Mittwoch (09.06.2021) 05:30 Uhr von einer Parkfläche in der Saalfelder Straße Ecke Weimarer Straße entwendet. Der dritte Diebstahl ereignete sich nun in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (09./10.06.2021) im Zeitraum zwischen 21:00 Uhr und 06:00 Uhr. Der Transporter war auf einem Parkplatz in der Äußeren Sulzbacher Straße 164 abgestellt worden. Das Fahrzeug (Marke Daimler, Typ Sprinter, weiße Farbe) hat einen Wert von mehreren zehntausend Euro. Das amtliche Kennzeichen des entwendeten Sprinters lautet N-AV 2611. Die Kriminalpolizei Nürnberg bittet Zeugen, die Hinweise zu den entwendeten Fahrzeugen geben können oder denen im Bereich des nordöstlichen Stadtgebiets verdächtige Personen aufgefallen sind, sich unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.
Einbruch in Fahrschule
Nürnberg. In der Nacht von Montag (07.06.2021) auf Dienstag (08.06.2021) brachen Unbekannte in Büroräume in der Nürnberger Innenstadt ein. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen. Ein Bild der Verwüstung bot sich am Dienstagmorgen gegen 09:45 Uhr nach einem Einbruch in eine Fahrschule am Willy-Brandt-Platz. In der Nacht haben sich Unbekannte offenbar gewaltsam Zutritt in die Räumlichkeiten verschafft. Der Schulungsraum der Fahrschule wurde verwüstet, ein Elektrogerät entwendet. Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken übernahm die ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen vor Ort. Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei führt nun die weiteren Ermittlungen und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0911 2112-3333.
Kriminalpolizei sucht Zeugen nach Transporterdiebstählen im Stadtgebiet
Nürnberg. In den vergangenen Tagen entwendeten unbekannte Täter zwei Transporter im nordöstlichen Stadtgebiet. Die Kriminalpolizei Nürnberg bittet um Zeugenhinweise. Im Zeitraum zwischen Dienstag (01.06.2021) 15:00 Uhr und Dienstag (08.06.2021) 09:00 Uhr entwendeten die Unbekannten einen weißen Transporter der Marke Daimler, Typ Sprinter, der in der Neumeyerstraße Ecke Äußere Bayreuther Straße geparkt war. An dem Fahrzeug waren die amtl. Kennzeichen N-PK 126 angebracht. Ein weiterer Diebstahl eines typgleichen Fahrzeuges wurde der Polizei am Mittwoch (09.06.2021) gemeldet. Dieser weiße Daimler Sprinter, der mit dem amtlichen Kennzeichen N-BO 591 versehen war, wurde im Zeitraum von Dienstag (08.06.2021) 23:00 Uhr bis Mittwoch (09.06.2021) 05:30 Uhr von einer Parkfläche in der Saalfelder Straße Ecke Weimarer Straße entwendet. Der Wert der beiden Fahrzeuge liegt jeweils im unteren fünfstelligen Bereich. In beiden Fällen hat das Fachkommissariat für Kfz-Kriminalität der Nürnberger Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 entgegen.
Radfahrerin nach Verkehrsunfall schwer verletzt
Nürnberg. Am Dienstagmorgen (08.06.2021) ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Nürnberg-Gebersdorf. Eine 63-jährige Radfahrerin wurde hierbei schwer verletzt. Gegen 09:00 Uhr fuhr ein 55-jähriger Lkw-Fahrer die Gebersdorfer Straße in Richtung Fürth. Als er nach rechts in die Rothenburger Straße einbog, kollidierte er aus noch nicht geklärter Ursache mit einer 63-jährigen Radfahrerin, welche ebenfalls die Gebersdorfer Straße in Richtung Fürth fuhr. Die 63-jährige Frau erlitt hierbei schwere Verletzungen und wurde nach notärztlicher Versorgung in ein Krankenhaus gefahren. Der 55-jährige LKW-Fahrer blieb unverletzt, erlitt jedoch einen Schock. Die Rothenburger Straße war für die Dauer der Bergungs- und Rettungsmaßnahmen für mehrere Stunden in stadteinwärtiger Richtung gesperrt. Hierdurch kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Nürnberger Verkehrspolizei übernahm die weiteren Ermittlungen vor Ort. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde zur Klärung der Unfallursache ein Sachverständiger hinzugezogen.
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