Oberfranken: Unfall nach wilder Verfolgungsfahrt durch zwei Landkreise


BAYREUTH/KULMBACH. An Heilig Abend kam es in Oberfranken zu einer kinoreifen Verfolgungsfahrt durch mindestens zwei Landkreise. Das haben gleich mehrere Quellen unserer Redaktion mitgeteilt. Eine offizielle Bestätigung der Polizei steht noch aus. 




Der Polizei soll auf der A70 ein Auto mit verdächtigen Kennzeichen aufgefallen sein, das in Richtung Bayreuth unterwegs war. Einer geplanten Anhaltung entzog sich der Fahrer (34)  und suchte sein Heil in der Flucht. Am Dreieck Bayreuth/Kulmbach wurden dann mehrere Fahrzeuge der Polizei zusammengezogen.

Als der VW-Fahrer dies erkannte, beschleunigte er und setzte seinen Weg auf die A9 fort. An der Anschlussstelle Marktschorgast verließ er die Autobahn. Den Polizisten mehrerer Dienststellen aus Bayreuth, Kulmbach und Stadtsteinach gelang es jedoch, den Kontakt zu dem Flüchtigen nicht zu verlieren. Im Rahmen der Verfolgungsfahrt sollen bis zu zehn Streifen eingesetzt gewesen sein.



Nachdem er im Rahmen der Verfolgungsfahrt noch einen Streifenwagen angefahren und dabei einen Sachschaden in vierstelliger Höhe verursacht hatte, kam der 34-Jährige schließlich auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Lindau und Schwingen von der Fahrbahn ab.

Die drei Insassen des Volkswagens blieben unverletzt und wurden vorläufig festgenommen. Wie sich herausstellte, befanden sich an dem Passat gestohlene Kennzeichen und der Beifahrer hatte eine geringe Menge an Betäubungsmitteln bei sich. Der Fahrer muss sich nun auch wegen mehrerer Verkehrsdelikte verantworten.




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