16 Kilo Böller und drei verbotene Messer aus dem Verkehr gezogen
SCHIRNDING/SELB. Mit einer Gesamtmenge von fast 16 Kilogramm gefährlicher Böller und drei verbotenen Messern gerieten zwei Männer aus Nordrheinwestfalen in eine Kontrolle der Bundespolizei.
Die Fahnder zogen das Fahrzeug am Mittwochabend (18. Dezember) auf der Bundestraße 303 aus dem fließenden Verkehr und fanden die auf einem Asiamarkt erstandenen Waren. Die Springmesser waren mit Klingen bis zu 15 Zentimetern bestückt und sind in Deutschland verboten. Die Beamten stellten die Gegenstände sicher und ermitteln nun gegen den 25-jährigen deutschen und den 24-jährigen türkischen Staatsbürger wegen der Verstöße gegen das Sprengstoff- und Waffengesetz.
Da der Türke sich bei dem Grenzübertritt nicht ordnungsgemäß ausweisen konnte erwartet ihn noch ein Strafverfahren gemäß dem Aufenthaltsgesetz. Der Gesetzgeber hat als Sanktionen für Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren oder Geldstrafen vorgesehen. Zudem werden den Verursachern auch die erheblichen Kosten für die Vernichtung in Rechnung gestellt.
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