Gefahrguttransport: Fahrer mit Alkohol im Blut
A73/BAD STAFFELSTEIN. Die Schwerverkehrstruppe der VPI Coburg kontrollierte am Montagmorgen gegen 10 Uhr auf der Autobahn A73 in Fahrtrichtung Bamberg einen Gefahrguttransport. Der Gliederzug hatte Explosivstoffe und Eisenbahnteile geladen.
Beim Öffnen der Fahrertür eine Überraschung – eine leere Whiskeyflasche und mehrere Sixpacks Bier wild verstreut im Fahrerhaus.
Den Beamten fiel sogleich der Alkoholgeruch bei dem 59-jährigen Mann aus dem Landkreis Gotha auf. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Anfangsverdacht. Der Thüringer wurde sodann zur Dienststelle verbracht und ein gerichtsverwertbarer Test durchgeführt. Das Ergebnis ergab 0,5 Promille. Dem Fahrer wurde sodann auch die Weiterfahrt wegen eines Verstoßes gegen das Gefahrgutgesetz untersagt. Für diese Transporte im Sinne des Gefahrgutrechts, gilt die 0,0 Promille Grenze.
Zu dem Bestand der Anfangsverdacht, dass der Fahrer auf eine fremde Fahrerkarte fuhr. Entsprechende Ermittlungen wurden eingeleitet. Der Mann wird sich nun wegen mehrerer Delikte vor Gericht verantworten müssen.
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