Leichenfund nach Explosion in Ansbach


ANSBACH. Nach der Explosion in Bamberg, soll sich nun auch in Ansbach eine Explosion ereignet haben. Das berichtet die Polizei unter Berufung auf erste Zeugenangaben. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen ereignete sich die Explosion in einem Reiheneckhaus in der Humboldtstraße gegen 13:30 Uhr. Dadurch wurde das Gebäude erheblich beschädigt. Am Ende der Löscharbeiten wurde eine Leiche gefunden.




Rund zehn Minuten nach dem Vorfall in Bamberg, erreichte uns die Meldung der Polizei, dass auch in Ansbach ein Haus in Flammen steht. Anwohner sprechen auch hier von einem lauten Knall. Gegen 13:30 Uhr gingen bei der Einsatzzentrale Mittelfranken mehrere Meldungen über eine Explosion in einem Reiheneckhaus in der Humboldtstraße in Ansbach ein. Die alarmierten Rettungskräfte fanden beim Eintreffen ein massiv beschädigten Haus vor, aus welchem Feuer und dichter Rauch drang. Einem Großaufgebot der Feuerwehren aller umliegenden Gemeinden gelang es schließlich gegen 16:00 Uhr den Brand zu löschen. Bei den Löscharbeiten erlitten zwei Feuerwehrleute leichte Verletzungen, welche in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten.

Nach dem Ablöschen des Feuers wurde in dem Gebäude ein 58-jähriger Bewohner des Hauses aufgefunden und geborgen. Ein vor Ort befindlicher Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden.



Das zuständige Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen vor Ort. Derzeit stellen die Einsatzkräfte des Technischen Hilfwerks und der Feuerwehr durch das Einziehen von Stützbalken ein gefahrloses Begehen des Unglücksortes sicher. Hierzu wird die Humboldtstraße bis zum Freitag (08.11.2019) an der Unglücksstelle gesperrt sein.

Im weiteren Verlauf werden umfangreiche Spurensicherungs- und weitere Ermittlungsmaßnahmen zur Aufklärung der Explosionsursache durch die Ansbacher Kriminalpolizei durchgeführt.

Insgesamt waren circa 160 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes (inklusive SEG – Schnelle Einsatz Gruppe), des Technischen Hilfswerks und der Polizei im Einsatz. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.



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