Die letzten Einsätze der Autobahnpolizei
Bayreuth
Marihuana zwischen Würsten versteckt
A 9/BAYREUTH. Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth kontrollierten am Dienstagmittag einen geparkten Kleinbus am Parkplatz Sophienberg in Richtung München. Der 36-jährige polnische Beifahrer wollte gerade mittels eines Rauchröhrchens Marihuana konsumieren. Als er die Polizisten bemerkte versteckte er dieses zwischen seinen neben ihm liegenden Würsten. Dies entging jedoch den Blicken der Beamten nicht. Zudem fanden sie noch in seinem Rucksack eine geringe Menge Marihuana. Das Rauschgift wurde sichergestellt und der Mann wegen des Betäubungsmittelverstoßes angezeigt.
Ein Oberpfälzer unter Cannabis am Steuer
A9/ Bayreuth. Für einen 28 jährigen Auerbacher war die Fahrt mit seinem Audi S3 auf der A9 in südliche Richtung am Parkplatz Sophienberg ungeplant zu Ende gegangen, als er von Beamten der Verkehrspolizei Bayreuth kontrolliert wurde. Bei ihm wurden gerötete Pupillen, eine schweißnasse Stirn und eine blasse Gesichtsfarbe festgestellt. Diese und weitere drogentypischen Symptome ließen darauf schließen, dass der Fahrer aktuell unter Drogen steht. Dieser Verdacht bestätigte sich, als der Urintest positiv auf Cannabisprodukte anzeigte. Daraufhin stellten die Beamten den Fahrzeugschlüssel für die nächsten 24 Stunden sicher. Außerdem erwartet den Fahrer eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz und ein einmonatiges Fahrverbot.
Pkw in Flammen
A70/ Neudrossenfeld. Glück im Unglück hatten ein 25 jähriger Pole und sein 49 jähriger Beifahrer als ihr Pkw am Montagabend plötzlich Feuer fing. Als der Fahrer des Pkws eine Rauchentwicklung aus der Fahrzeugfront bemerkte, hielt er seinen Pkw sofort auf dem PWC Rotmaintal an. Beide Fahrzeuginsassen konnten den Pkw noch verlassen, welcher kurz darauf in Vollbrand stand. Das Feuer wurde schnell durch die alarmierten Feuerweheren aus Neudrossenfeld, Altdrossenfeld und Thurnau gelöscht. Glücklicherweise wurden die beiden Insassen nicht verletzt. Durch den Brand entstand sein Schaden am Pkw und der Teerdecke von mindestsens 25.000 Euro.
Hof
Italienischer Reisebus zu schnell
A9 – Berg. Mit 92 km/h bei zulässigen 60 fuhr am Dienstagvormittag ein italienischer Reisebus mit 63 Fahrgästen den unfallträchtigen Saaleabstieg zur Landesgrenze Thüringen hinunter. Pech für den 51-jährigen Fahrer, dass seine Fahrt von einem zivilen Video-Fahrzeug der Hofer Verkehrspolizei aufgenommen wurde. Ein Bußgeld von 240 Euro, verbunden mit zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot waren die Folge.
Haftbefehl vollzogen
A9 – Berg. Ein Libyer geriet am Dienstagnachmittag an der Rastanlage Frankenwald in eine Kontrolle der Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizei. Bei der Personenüberprüfung kam ein Vollstreckungshaftbefehl wegen illegalen Aufenthalts zu Tage. Durch Zahlung der offenen Geldstrafe von gut 1300 Euro hätte der 40-jährige den Gang in das Gefängnis abwenden können. Nachdem er jedoch das Geld nicht aufbringen konnte, wurde er in die JVA Hof eingeliefert.
Marihuana dabei
A9 – Berg. Knapp zwei Gramm Marihuana fanden Beamte der Verkehrspolizei am Dienstagmorgen an der Rastanlage Frankenwald bei einem 25-jährigen Berliner. Der VW-Fahrer befand mit zwei Freunden auf der Fahrt nach Nürnberg. Das Rauschgift wurde sichergestellt. Der junge Mann wird wegen Betäubungsmittelbesitz angezeigt.
Nach Unfall geflüchtet
A9 – Stammbach. Eine Streife der Autobahnpolizei stellte am Montagmorgen zwischen Münchberg/Süd und Gefrees einen frischen Schaden an der rechten Schutzplanke der Autobahn fest. Nachdem dieser Schaden bei der Polizei noch nicht bekannt war, suchten die Beamten nach einem möglichen Verursacher. Am Parkplatz Streitau wurden sie fündig. Dort stand ein Seat Alhambra mit polnischen Kennzeichen, der einen Streifschaden an der rechten Seite aufwies. Nach einem Fahrer suchten sie allerdings vergebens. Im Fahrzeug lag ein von außen sichtbarer Zettel mit der Telefonnummer des Fahrzeughalters. Der wusste zwar vom Unfall, erklärte aber, dass er seinen Seat ausgeliehen hatte. Die Ermittlungen zum tatsächlichen Fahrer laufen. Der Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt.
Falsche Kennzeichen
A9 – Berg. Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe kontrollierte am Montagmittag einen PKW-Gespann mit englischen Kennzeichen. Anhand der mitgeführten Zulassungsbescheinigungen konnten die Beamten feststellen, dass das am Anhänger angebrachte Kennzeichen tatsächlich für einen SUV der Marke Hummer ausgegeben ist. Der 46-jährige polnische Fahrer war zudem nicht im Besitz der notwendigen Fahrerlaubnis der Klasse E. Er wird deshalb wegen Kennzeichenmissbrauch und Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Den Anhänger musste er stehen lassen.
Schlangenlinienfahrer gestellt
A9 – Leupoldsgrün. Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer informierte am Montagabend die Einsatzzentrale der Polizei über einen VW Caddy, der vor ihm auf der A9 in Schlangenlinien in Richtung Norden fuhr. Die Ursache für die unischere Fahrweise fand die Streife der Hofer Verkehrspolizei bei der Kontrolle am Parkplatz Lipperts. Nach Öffnen der Fahrertüre schlug ihnen sofort eine deutliche Alkoholwolke entgegen. Der Alko-Test ergab jedoch nur 0,56 Promille. Deshalb suchten sie nach weiteren Ursachen. Ein Drogenvortest reagierte schließlich positiv auf Cannabis und Amphetamin. Alkohol- und Drogeneinfluss erklärte die gravierenden Ausfallerscheinungen. Der 34-jährige Fahrer musste sich einer Blutentnahme unterziehen und seinen VW abstellen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
Bamberg
Getränkekisten am Seitenstreifen abgeladen
A 73 / BAMBERG Im dichten Berufsverkehr kam es am Montagmorgen, zwischen der AS Memmelsdorf und dem AK Bamberg verkehrsbedingt zu einer Stauung. Der 44-jährige Fahrer eines Getränkelasters erkannte dies offenbar erheblich zu spät und musste eine Notbremsung durchführen, aufgrund der blockierenden Reifen drehte sich der Lkw und kam entgegen der Fahrtrichtung teilweise im Bankett zum Stehen. Durch das abrupte Stoppen wurde die Ladung bestehend aus über hundert Getränkekisten durch die geschlossene Bordwand auf Seiten- und Grünstreifen geschleudert. Der Seitenstreifen bzw. der Ausfahrtsbereich mussten zur Fahrbahnreinigung gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird auf 3500 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall
A 73 / GUNDELSHEIM Im dichten Kolonnenverkehr vor dem AK Bamberg, Fahrtrichtung Norden, bemerkte, am Montagabend, der 39-jährige Fahrer eines BMW die vor ihm bremsenden Fahrzeuge zu spät und fuhr in das Heck eines Skoda der von einer 55-Jährigen gefahren wurde. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 5000 Euro.
Zeugen gesucht
A 73 / HIRSCHAID Um einen einfahrenden Pkw an der AS Hirschaid, Fahrtrichtung Bamberg, Platz zu machen, wechselte der 61-jährige Fahrer eines Sattelzuges auf die linke Fahrspur, dabei übersah er den dort fahrenden VW Golf eines 27-Jährigen. Dieser bremste und wich nach rechts aus um ein Auffahren auf den Sattelauflieger zu vermeiden, kam ins Schleudern und touchierte den Sattelauflieger dann linksseitig. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Die Verkehrspolizei Bamberg bittet zu diesem Verkehrsunfall um Zeugenmeldungen unter Telefon 0951/9129-510.
Ein Unglück bringt Scherben
HAUSEN Glück im Unglück hatte ein 68-jähriger Kapitän eines Flusskreuzfahrtschiffes und seine Passagiere. In der Nacht zum Montag fuhr das Schiff in die Schleuse Hausen ein, als der Kapitän sein Steuerhaus nicht ausreichend absenkte. Dessen Dach kollidierte daraufhin mit dem Schleusentor, wobei alle Fenster barsten. Zum Glück befand sich der Schiffsführer an einem Außensteuerstand, sodass weder er, noch sonst einer seiner 145 Passagiere und auch keines der Besatzungsmitglieder verletzt wurden. Bis zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit des Schiffes wurde dieses anschließend an der Schleuse stillgelegt. Am Schleusentor entstand nur geringer Lackschaden. Der Sachschaden am Schiff liegt im sechsstelligen Bereich. Die Schiffsunfallaufnahme erfolgte durch die Wasserschutzpolizei Bamberg. Unfallursächlich dürfte wohl Unachtsamkeit des Schiffsführers gewesen sein.
Ohne Versicherung unterwegs
FORCHHEIM Bei der Kontrolle eines Kleintransporters, am Montagnachmittag, durch Schleierfahnder der VPI Bamberg, stellte sich heraus, dass der 36-jährige Fahrer das Fahrzeug ohne gültigen Versicherungsschutzes führte. Die amtlichen Kennzeichen wurden vor Ort entstempelt, die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschein sichergestellt. Auf Fahrer und Halter kommen nun Strafanzeigen wegen fehlenden Versicherungsschutzes zu.
Erlangen
Beim Spurwechsel Lkw übersehen
Beim Wechsel vom linken auf den mittleren Fahrstreifen übersah gestern auf der A 3 eine 36jährige einen Sattelzug am Stauende. Der Unfall geschah um 09:25 Uhr im Baustellenbereich zwischen Erlangen-Tennenlohe und dem Autobahnkreuz Fürth/Erlangen und führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Suzuki der Unfallverursacherin wurde mit der gesamten Motorhaube unter den Auflieger des Sattelzuges geschoben. Die Fahrerin kam mit schweren Verletzungen stationär in eine Klinik. In ihrem Fahrzeug waren noch zwei Katzen. Eine Katze flüchtete, da sich die Tür des Käfigs öffnete, und wird immer noch vermisst. Die zweite Katze wurde von der Streifenbesatzung nach erfolgter Unfallaufnahme in das Tierheim Erlangen gebracht.
Nürnberg/Feucht/Lauf
Motorradfahrer durch Auffahren schwer verletzt
Am Dienstag, 22.10.2019 gegen 17.30 Uhr, ereignete sich auf der BAB 9 in Richtung München auf Höhe der Rastanlage Greding ein Unfall mit einem Motorradfahrer, bei dem dieser schwer verletzt wurde. Ein 20-jähriger Zerspannungsmechaniker aus dem Raum Traunstein befuhr zu dieser Zeit mit seinem Pkw den mittleren Fahrstreifen der dreispurigen BAB 9. Aus bislang unbekannter Ursache fuhr ihm ein 27-jähriger aus dem Raum Fürth mit seinem Kraftrad nahezu ungebremst in das linke Fahrzeugheck. Durch den Anstoß stürzte der Motorradfahrer und schlitterte mit dem Zweirad ca. 100 m auf dem linken Fahrstreifen entlang. Dort blieb das Motorrad stark beschädigt liegen. Der 27-jährige konnte noch aufstehen und sich hinter die Mittelschutzplanke begeben. Wie sich bei der Unfallaufnahme herausstellte, war der Motorradfahrer stark alkoholisiert. Er zog sich bei dem Sturz schwere Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst in das Klinikum Ingolstadt verbracht.
Zur Unfallaufnahme musste der linke Fahrstreifen für ca. 2 Stunden gesperrt werden, es kam jedoch zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Die Freiwillige Feuerwehr Hilpoltstein übernahm die Absperrmaßnahmen. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang, bzw. zur Fahrweise des Motorradfahrers vor dem Unfall machen können, werden gebeten, sich mit der VPI Feucht unter der Telefonnummer 09128/9197-114 in Verbindung zu setzen. Vielen Dank!!
Drogen und ungültige Kennzeichen
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 00:30 Uhr kontrollierte eine Streife der VPI Feucht am Parkplatz Ludergaben einen Audi A6. Dessen Kennzeichen waren zur Entstempelung ausgeschrieben. In der Handtasche der 31-jährigen Fahrerin wurden geringe Mengen an Marihuana und Amphetamin aufgefunden. Die Beamten beschlagnahmten die Betäubungsmittel und entstempelten die Kennzeichen vor Ort. Die 31-jährige Frau aus Nordrhein-Westfalen muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Der Halter des Pkws wird ebenfalls wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz zur Anzeige gebracht.
Staatsanwaltschaft stellte Haftantrag
Am Mittwoch kurz nach Mitternacht wurde an der Anschlussstelle Mögeldorf ein Sattelzug aus Österreich kontrolliert. Dabei händigte der 41-jährige Kraftfahrer einen totalgefälschten polnischen Führerschein sowie eine totalgefälschte polnische IDKarte aus. Die im digitalen Kontrollgerät befindliche Fahrerkarte war aufgrund der Falschpersonalien in Österreich ausgestellt worden. Die Auswertung des digitalen Kontrollgerätes ergab, dass der Fahrer seit Juli 2019 mit der widerrechtlich erlangten Fahrerkarte täglich von Österreich nach Deutschland fuhr. Auf Vorhalt händigte der Fahrer dann einen türkischen Reisepass sowie einen türkischen Führerschein aus. Auch konnte er kein Visum für die EU vorweisen, obwohl er dies für die Arbeit in einem rumänischen Unternehmen bräuchte. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde Haftantrag gegen den 41-Jährigen Kraftfahrer gestellt.
Fahrerkarte und Visum fehlten
Am Dienstagabend wurde auf der A 3 am Kreuz Nürnberg ein Sattelzug kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass die Fahrerkarte eines Dritten im Kontrollgerät steckte. Außerdem konnte der türkische Kraftfahrer weder eine EU-Fahrerbescheinigung noch ein Visum vorweisen. Ein vierstelliger Betrag wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft für die Fälschung beweiserheblicher Daten einbehalten.
Brennender Sattelauflieger
Ein ukrainischer Kraftfahrer war am Montag mit seinem Sattelzug, beladen mit ca. 25 Tonnen Stahlfangmatten, auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Schwabach-West und Neuendettelsau überhitzte vermutlich aufgrund eines technischen Defekts ein Reifen und platzte. Durch die entstehende Hitze fing der Auflieger Feuer. Der Fahrer konnte seinen Sattelzug noch auf den Seitenstreifen lenken und die Zugmaschine abkoppeln, sodass diese vom Feuer verschont blieb. Die Feuerwehr konnte den in Vollbrand stehenden Auflieger löschen, jedoch entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 12000 Euro. Auch die Fahrbahndecke wurde im Bereich des Seitenstreifens beschädigt. Die Aufräum- und Bergungsarbeiten dauerten über vier Stunden an, weshalb es zu Behinderungen kam.
Mit Führerschein des Bruders unterwegs
Am Montagmorgen wurde ein Pkw-Fahrer durch Zivilkräfte der Polizei am Parkplatz Offenbau schlafend auf dem Fahrersitz seines Pkws angetroffen. Bei einer anschließenden Kontrolle zeigte der Mann jedoch nicht seine eigenen, sondern die Dokumente und den Führerschein seines Bruders vor. Der Schwindel fiel auf und es stellte sich heraus, dass der 22-Jährige nicht im Besitz einer eigenen Fahrerlaubnis ist. Diese war ihm vorher behördlich entzogen worden. Zusätzlich lag ein Fahrverbot gegen ihn vor. Bei einer weiteren Durchsuchung des Fahrzeugs stellten die Beamten darüber hinaus zwei unterschlagene Elektrogeräte fest. Diese wurden sichergestellt. Der Mann muss sich nun aufgrund verschiedener Delikte wie Missbrauch von Ausweispapieren, Hehlerei und Verdacht auf Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Amberg
40 Tonner ohne funktionsfähige Bremsen angehalten
Ursensollen / BAB A6: Am Montag den 21.10.2019 kontrollierten Beamte der Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrspolizeiinspektion Amberg im Bereich der Anschlussstelle Amberg-West einen osteuropäischen Sattelzug. Bei der Überprüfung des technischen Zustands des Fahrzeugs, mussten die Beamten feststellen, dass die Bremszylinder der 2. und 3. Achse des Sattelaufliegers defekte Bremszylinder aufwiesen. Die Weiterfahrt musste daraufhin untersagt werden. Den Fahrer erwartet nun eine Anzeige.
Sonderkontrolle nach Geschwindigkeits- und Abstandsmessung
LKR Schwandorf BAB A6 / BAB A93: Am Mittwoch den 23.10.2019 führte die Verkehrspolizeiinspektion Amberg in der Zeit von 10.00 – 15.00 Uhr hinsichtlich des Verkehrssicherheitsprogramms 2020 des Bayer. Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr eine Sonderkontrolle durch. In diesem Zusammenhang wurden drei Kontrollstellen mit Unterstützung von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei Nürnberg eingerichtet und betrieben.
Eine Kontrollstelle befand sich auf dem Parkplatz Wittschauer Höhe in Fahrtrichtung Waidhaus. Hier wurden Fahrzeuge nach Geschwindigkeitsverstoß am Autobahnkreuz Oberpfälzer Wald angehalten und einer ganzheitlichen Kontrolle unterzogen. Insgesamt wurden im Bereich des Autobahnkreuzes Oberpfälzer Wald bei einer zulässigen Geschwindigkeit von 120 km/h, 93 Fahrzeugführer beanstandet. 47 befanden sich im Verwarnungsbereich, 46 im Anzeigenbereich. Auf 3 Fahrzeugführer kommt zusätzlich ein Fahrverbot zu. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 188 km/h.
Eine weitere Geschwindigkeitskontrollstelle befand sich auf der Bundesstraße 85 im Gemeindebereich Schwandorf bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Hier mussten 37 Fahrzeugführer beanstandet werden. 24 im Verwarnungsbereich, 13 im Anzeigenbereich. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 142 km/h.
Bei der dritten Kontrolle handelte es sich um eine Abstandsmessung auf der BAB A93 im Gemeindebereich Nabburg. Hier wurden 93 Verkehrsteilnehmer wegen zu geringen Sicherheitsabstand gemessen. Davon konnten 28 am Parkplatz Schlossberg einer ganzheitlichen Kontrolle unterzogen werden.
Illschwang: Am 22.10.2019 wurde in der Zeit von 14.45 bis 19.15 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Staatsstraße 2164 im Gemeindebereich Illschwang überwacht. Hier mussten 18 Fahrzeugführer beanstandet werden. 9 davon erwartet eine Verwarnung, 9 eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 138 km/h.