Diskussion um Speerwurf-Verbot: Bayreuther Sportverein selbst schuld


BAYREUTH. Warum gilt im städtischen Hans-Walter-Wild-Stadion ein Wurfverbot für Speer und Diskus? Diese Frage war jüngst unter anderem Thema bei der Bürgerversammlung der Stadt in Meyernberg. Jetzt hat der Abteilungs- und Übungsleiter für Leichtathletik beim Postsportverein, Georg Hirsch, erneut öffentlich die geltende Regelung kritisiert.




Das Sportamt der Stadt Bayreuth hat dazu nun öffentlich Stellung bezogen. Demnach besteht das Verbot von Diskus- und Speerwurf im Hans-Walter-Wild-Stadion bereits seit den 1970er Jahren. Bayreuth bilde damit keine Ausnahme. Vielmehr gebe es in vielen Fußballstadien, in denen hochklassiger Fußball geboten wird, eine solche Einschränkung.

Um die Spiele der SpVgg Bayreuth ordnungsgemäß durchführen zu können, ist ein gut bespielbarer Rasen eine unabdingbare Voraussetzung. Das Sportamt weist zudem darauf hin, dass der Post SV Bayreuth sein eigenes Trainingsgelände an einen Fußballverein vermietet hat. Daher können die eigenen Abteilungen dort keinen Sport- und Trainingsbetrieb mehr durchführen. Diese Konsequenz könne aber nicht der Stadt angelastet werden, sagte ein Sprecher.



 



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