Die Meldungen der Autobahnpolizei

Bayreuth

Drogenkontrolle in Himmelkron

A 9/Himmelkron. Als Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth in der Nacht von Sonntag auf Montag einen Pkw mit polnischer Zulassung mit vier Insassen kontrollierten, konnte beim 24-jährigen Beifahrer eine geringe Menge Marihuana in dessen Hosentasche sicherstellt werden. Beim 19-jährigen Fahrzeugführer reagierte ein Drogentest positiv auf Amphetamin und eine Blutentnahme wurde mit ihm im Klinikum Bayreuth durchgeführt. Der Beifahrer erhielt eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz, der Fahrzeugführer eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz.

Alleinbeteiligt in die Mittelschutzplanke

A 70/Neudrossenfeld. Am frühen Sonntagabend kam es auf der A70 in Fahrtrichtung Bayreuth auf Höhe des Parkplatzes Rotmaintal zu einem Verkehrsunfall. Eine kurze Vollsperrung der Fahrbahn war die Folge. Eine 22-Jährige aus dem Raum Bamberg befuhr mit ihrem Opel die Autobahn in Richtung Bayreuth, als sie aus ungeklärten Ursachen zunächst nach rechts auf den Standstreifen kam. Beim Gegenlenken verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und schleuderte in die Mittelschutzplanke. Das Fahrzeug blieb anschließend schwer beschädigt auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Da durch den Unfall viel Erdreich auf die Fahrbahn getragen wurde, musste die Autobahn kurzfristig zur Reinigung gesperrt werden. Die junge Frau wurde bei diesem Verkehrsunfall leicht verletzt. Der verursachte Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.





Hof

Hohe Beanstandungsquote

A93 – Selb: Jeder sechste, der die Radarkontrolle der Hofer Verkehrspolizei am Sonntagnachmittag auf der A 93, vor dem Tunnel Unterweißenbach, durchfuhr, war zu schnell. 536 Kraftfahrer mussten beanstandet werden. Neben 227 Verwarnungen hagelte es 309 Anzeigen. 27 Temposünder müssen zudem mit einem Fahrverbot rechnen. Der Schnellste, ein Audi-Fahrer aus dem Bereich Bayreuth, war mit 138 bei zulässigen 80 km/h unterwegs. Der Bußgeldkatalog sieht dafür 240 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot vor.

Ehrlicher Finder

A9 – Münchberg: Den Geldbeutel eines Nürnberger LKW-Fahrers mit gut 50 Euro Bargeld und diversen Karten des Eigentümers übergab am Sonntagnachmittag ein slowenischer Tourist einer Streife der Hofer Verkehrspolizei am Autohof Münchberg. Der 57-jährige Slowene hatte den Geldbeutel an einer Tankstelle gefunden. Nachdem sich auch der Führerschein des Verlierers darin befand, konnte er zeitnah über den Fund informiert werden.

Wenige zu schnell

B 289 / Schwarzenbach an der Saale. Beamte der Verkehrsüberwachung der Verkehrspolizeiinspektion Hof führten am Samstag eine Geschwindigkeitsmessung im dortigen auf 70 KM/H beschränkten Bereich durch. Das Ergebnis war erfreulich! Insgesamt passierten knapp 900 Fahrzeuge im Laufe des Vormittags und des frühen Nachmittages die Messstelle in Fahrtrichtung Rehau. Lediglich 15 Fahrzeugführer waren zu flott unterwegs und erhalten nun eine Verwarnung bzw. eine Anzeige. Schnellster war ein einheimischer Hondafahrer mit 102 KM/H.

Tankung nicht bezahlt

A 9 / Rastanlage Frankenwald. Am Samstagvormittag fuhr ein Skoda Roomster mit Hamburger Zulassung an der Tankstelle vor. Die Fahrzeugführerin stieg aus und betankte den Skoda für knapp 80.- Euro mit Superbenzin. Ohne zu Zahlen setzte sie ihre Fahrt gen Norden dann fort. Dank Videoüberwachung lässt sich der Tathergang gut nachvollziehen. Das Kennzeichen vom Skoda und das Aussehen der Dame sind bekannt. Um den Betrug aufzuklären wird die Halterin vom Skoda aus dem betuchten Hamburger Stadtteil Blankenese in Kürze Besuch von der Polizei erhalten.





Regensburg

Pkw übrschlug sich und fing Feuer

Laaber, BAB-A3: Am 19.10.2019 gg. 16.35 Uhr kam ein 29-jähriger Pkw-Fahrer aus bisher noch nicht bekannten Gründen auf der BAB-A 3 in Richtung Nürnberg, kurz vor der Anschlussstelle Laaber in einer langgezogenen Linkskurve nach rechts von der nassen Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf dem Dach zu liegen. Die beiden Fahrzeuginsassen konnten sich noch rechtzeitig aus dem Fahrzeug befreien, bevor dieses Feuer fing und komplett ausbrannte. Beide wurden leichtverletzt ins Krankenhaus verbracht. Die Autobahn musste in diese Richtung für ca. 45 Minuten komplett gesperrt werden. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden von ca. 20000.- Euro. Ferner musste das Erdreich wegen auslaufender Betriebsstoffe abgetragen werden. Die Feuerwehren Undorf, Nittendorf, Laaber, Etterzhausen und Regensburg-Land waren an der Unfallstelle vor Ort.





Amberg / Weiden

WAIDHAUS. Am Wochenende gelang es den Beamten der GPI Waidhaus im Rahmen einer  Fahndung, unabhängig voneinander, auf der BAB A6, zwei Pkw festzustellen. Alle Insassen stehen jeweils im Verdacht, einen Diebstahl begangen zu haben. Die Beschuldigten wurden vorläufig festgenommen, drei Beteiligte befinden sich in Untersuchungshaft.

Am Samstag, 19.10.2019, gegen 09:45 Uhr, konnte im Rahmen einer Fahndung ein Pkw der Marke Mazda auf der BAB A6 im Bereich Waidhaus festgestellt werden. Das Fahrzeug war in Belgien als gestohlen gemeldet. Der 51-jährige, ukrainische Fahrer wurde vorläufig festgenommen und nach Beendigung der strafprozessualen Maßnahmen entlassen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.

Am Sonntag, 20.10.2019, gegen 10:30 Uhr, konnte im Bereich Waidhaus, ebenfalls auf der BAB A6, ein Opel Zafira kontrolliert werden, dessen rumänische Insassen als Täter eines Diebstahls von September diesen Jahres identifiziert werden konnten. Im Fahrzeug konnten außerdem diverse Arbeitsmaschinen und Werkzeuge aufgefunden werden, die zwei Diebstählen aus dem Bereich Baden-Württemberg zugeordnet werden konnten. Zusätzlich wurde bei einem der Beteiligten ca. ein Gramm Marihuana aufgefunden. Das Diebesgut, sowie das Rauschgift wurden sichergestellt. Die Beschuldigten wurden vorläufig festgenommen und am Montag, 21.10.2019, einem Richter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Weiden i. d. Opf. Haftbefehl. Die drei Rumänen wurden in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Kriminalpolizei Weiden i.d.OPf. führt jeweils die Ermittlungen und steht in engem Kontakt mit den Beamten aus Baden-Württemberg.



Geschwindigkeitsmessungen der VPI Amberg

Nittenau: Am 18.10.2019 wurde in der Zeit von 08.30 bis 12.45 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Bundesstraße 16 im Gemeindebereich Nittenau überwacht. Hier mussten 44 Fahrzeugführer beanstandet werden. Auf zwei Fahrzeugführer kommt zusätzlich ein Fahrverbot zu. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 161 km/h.

Nabburg: Am 19.10.2019 wurde in der Zeit von 09.00 bis 14.00 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h auf der Kreisstraße SAD 28 im Bereich Nabburg überwacht. Hier mussten 43 Fahrzeugführer beanstandet werden. 32 davon erwartet eine Verwarnung, 11 eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 103 km/h.

Sulzbach-Rosenberg: Bei einer weiteren Geschwindigkeitsmessung der Verkehrspolizeiinspektion Amberg wurde am 20.10.2019 in der Zeit von 08.45 Uhr bis 13.15 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h  auf der Bundesstraße 85 im Gemeindebereich von Sulzbach-Rosenberg überwacht. Dabei mussten 36 Fahrzeugführer beanstandet werden. Für 6 wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet, 30 werden mit  einem Verwarnungsgeld zu rechnen haben Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 131 km/h.





Erlangen / Feucht / Lauf

Fahrerlaubnisklasse reichte nicht aus

In der Nacht von Sonntag auf Montag kontrollierten Beamte der VPI Feucht einen Kleintransporter mit Anhänger am Parkplatz Ludergraben. Der 47-jährige Fahrer aus der Slowakei konnte dabei nur die Fahrerlaubnisklasse B vorweisen, zum Führen des Gespanns hätte er jedoch im Besitz der Klasse BE sein müssen. Der Slowake musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen.

Versteck im Motorraum flog auf

Am Sonntagabend wurde am Parkplatz Auergründel ein Ford Focus mit bulgarischer Zulassung kontrolliert. Dabei fanden die Beamten im Motorraum des Fahrzeugs zwei Plastiktütchen mit Marihuana auf. Die Rauschmittel gehörten dem 33-jährigen Beifahrer, die er aus Tschechien für den Eigengebrauch mitgebracht hatte. Der Bulgare mit Wohnsitz in Mittelfranken muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Während der Fahrt Mobiltelefon gesucht

Weil ihn nach seinen eigenen Angaben sein Mobiltelefon aus der Handyhalterung fiel verursachte ein 37-jähriger auf der A 73 einen Verkehrsunfall. Dieser war in Richtung Nürnberg unterwegs, als das Handy aus der Halterung und in den Beifahrerfußraum fiel. Beim Versuch es während der Fahrt wieder aufzuheben, kam das Fahrzeug ins Schleudern und prallte an der Ausfahrt Baiersdorf-Nord in die Außenschutzplanke. Zusätzlich kam dann noch hinzu, dass bei der Unfallaufnahme Alkoholgeruch festgestellt wurde. Ein erster Test ergab 0,32 Promille, so dass auch eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zur Absicherung und Säuberung der Unfallstelle war die Feuerwehr Baiersdorf mit eingesetzt.

Bei Auffahrunfall verletzt

Weil sie offensichtlich den stockenden Verkehr vor sich übersah, verursachte eine 40-jährige auf der A 3 in Richtung Frankfurt einen Verkehrsunfall mit drei Verletzten. Um 13:35 fuhr die Verursacherin kurz vor der Auffahrt Erlangen-West mit ihrem Mercedes auf einen stehenden Seat auf. Der Fahrer des Seat musste, da der Verkehr vor ihm auf der linken Fahrspur zum Stillstand kam, schlagartig abbremsen. Sein Fahrzeug wurde zunächst in die Mittelschutzplanke geschleudert und dann noch gegen einen Skoda auf der rechten Fahrspur. Die Verursacherin, ihr Beifahrer und die Beifahrerin im Seat kamen leicht verletzt in eine Klinik. An allen Fahrzeugen entstand Totalschaden in einer Gesamthöhe von ca. 53.000 Euro. Bis zur Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Unfallstelle war die Hauptfahrbahn für ca. 1 ½ Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde über die Standspur geleitet.





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