Meldungen der Autobahnpolizei
Bayreuth
Auffahrunfall vor Baustelle
A 9/HIMMELKRON. Wieder einmal krachte es auf der A 9 in Fahrtrichtung Bayreuth am Beginn der Baustelle bei Himmelkron. Am Montagnachmittag übersah eine 48-jährige Frau aus Bayreuth einen langsameren Pkw vor ihr im zähfließenden Verkehr. Sie fuhr auf der mittleren Spur mit ihrem Peugeot 206 nahezu ungebremst auf den Honda Civic eines 24-jährigen Mannes auf. Die Unfallverursacherin zog sich hierbei leichtere Verletzungen zu. Der Mann aus dem Raum Weiden und seine zwei Mitfahrer wurden nicht verletzt. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Beide Unfallbeteiligte fuhren bis zum Eintreffen einer Streife der Verkehrspolizei Bayreuth auf den Seitenstreifen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 3000 Euro.
Alkoholisiert durch die Stadt
STADTGEBIET/BAYREUTH. In der Nacht von Montag auf Dienstag kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth einen Audi A 3 mit Bayreuther Zulassung in der Badstraße in Bayreuth. Hierbei wurde bei dem 33-jährigen Fahrer deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein anschließender Test bestätigte den Verdacht der Beamten und ergab einen Wert von knapp 0,9 Promille. Die Weiterfahrt wurde sodann unterbunden. Der Mann wurde wegen des Verkehrsverstoßes angezeigt. Ihn erwartet nun ein Bußgeldvorschlag von 500 Euro, 2 Punkte in Flensburg und 1 Monat Fahrverbot.
Haschisch im Rucksack
A 9/PEGNITZ. Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth hielten am Montagnachmittag einen Pkw VW an der Rastanlage Fränkische Schweiz in Richtung Berlin an. Bei der Kontrolle eines 30-jährigen Mitfahrers aus Litauen fanden die Polizisten eine geringe Menge Haschisch in dessen Rucksack, eingewickelt in Bettwäsche. Das Rauschgift wurde sichergestellt und der Mann wegen des Betäubungsmittelverstoßes angezeigt.
Ohne Versicherung unterwegs
A 9/PEGNITZ. Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth hielten am Sonntagnachmittag einen 34-jährigen aus Baden-Württemberg mit seinem Pkw Opel an der Rastanlage Fränkische Schweiz an. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass das Autos seit Mitte August nicht mehr versichert ist. Somit war die Weiterfahrt nach München beendet und der Mann wurde wegen eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz angezeigt.
Marihuana im Rucksack
A 9/BAYREUTH. Am Sonntagabend kontrollierten Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth ein Firmenfahrzeug an der Ausfahrt Bayreuth-Süd in Richtung München. Im Rucksack eines 23-jährigen syrischen Mitfahrers fahnde die Polizisten eine geringe Menge Marihuana und stellten dieses sicher. Zudem stellte sich heraus, dass sein Pass seit Januar 2019 Jahres abgelaufen ist. Der junge Mann wurde wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Aufenthaltsgesetzes angezeigt.
Unter Drogeneinfluss gefahren
A 9/BAYREUTH. In der Nacht von Freitag auf Samstag kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth einen VW Bus an der AS Bayreuth-Süd. Das Fahrzeug war zuvor auf der A 9 in Richtung München unterwegs. Bei dem 51-jährigen Fahrer aus Sachsen wurden bei der Kontrolle drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Nachdem ein durchgeführter Drogenschnelltest den Verdacht der Beamten bestätigte und positiv auf THC reagierte, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Der Mann wurde wegen der Drogenfahrt angezeigt. Die verkehrstüchtige Lebensgefährtin, welche sich bei der Kontrolle auf dem Beifahrersitz befand, setzte anschließend als Fahrzeugführerin die Fahrt fort.
Drogenfund und Drogenfahrt
A 9/BAYREUTH. Einen Crusher mit geringer Menge Marihuana stellten Zivilfahnder am Freitagvormittag bei einer Kontrolle auf der Autobahn sicher. Zudem zeigte der 24-jährige Fahrzeugführer drogentypische Auffälligkeiten. Ihn erwarten jetzt ein Strafverfahren und ein Fahrverbot.
Gegen 10.00 Uhr zog ein Fahrzeug mit polnischem Kennzeichen das Interesse der zivilen Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth auf sich. Bei der anschließenden Kontrolle an der Anschlussstelle Bayreuth Süd zeigte der Fahrer deutliche Anzeichen von Drogenkonsum. Ein Drogenvortest bestätigte den ersten Verdacht. Im Fahrzeug fanden die Zivilbeamten zudem eine Marihuana-Mühle mit einer geringen Menge Marihuana und stellten diese sicher. Der polnische Staatsangehörige musste zur Feststellung der Fahruntüchtigkeit eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Fahrzeug für 24 Stunden stehen lassen. Gegen den 24-Jährigen laufen jetzt Ermittlungen wegen einer Drogenfahrt und dem Besitz von Betäubungsmitteln.
Eine geringe Menge Marihuana stellten Zivilfahnder am Freitagnachmittag bei einer Kontrolle auf der Autobahn sicher. Zudem zeigte der 36-jährige Fahrzeugführer drogentypische Auffälligkeiten. Ihn erwarten jetzt ein Strafverfahren und ein Fahrverbot. Gegen 14.00 Uhr zog ein Kleintransporter mit polnischem Kennzeichen das Interesse der zivilen Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth auf sich. Bei der anschließenden Kontrolle an der Anschlussstelle Bayreuth Süd zeigte der Fahrer deutliche Anzeichen von Drogenkonsum. Ein Drogenvortest bestätigte den ersten Verdacht. Im Fahrzeug fanden die Zivilbeamten zudem eine geringe Menge Marihuana und stellten diese sicher. Der polnische Staatsangehörige musste zur Feststellung der Fahruntüchtigkeit eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Fahrzeug für 24 Stunden stehen lassen. Gegen den 24-Jährigen laufen jetzt Ermittlungen wegen einer Drogenfahrt und dem Besitz von Betäubungsmitteln.
Hof
Kontrollgerät nicht betrieben
A72 – Feilitzsch: Spezialisten der Verkehrspolizei kontrollierten am Montagnachmittag an der Anschlussstelle Töpen der A72 einen türkischen Sattelzuges. Die Auswertung der Daten des digitalen Tachografen ergab, dass der 43-jährige türkische Fahrer innerhalb der letzten 28 Tage immer wieder längere Strecken gefahren ist, ohne Fahrerkarte im Gerät gesteckt zu haben. Damit werden die verpflichtend zu führenden Aufzeichnungen über Lenk- und Ruhezeiten auf der Karte verhindert. Der Bußgeldkatalog sieht für jeden der sieben Tage, an dem dies geschehen ist, ein Bußgeld von 250 Euro vor. Als Anzahlung musste der Fahrer eine Sicherheitsleistung von 100 Euro hinterlegen. Den Rest wird das Bundesamt für Güterverkehr als Ahndungsbehörde später nachfordern.
Geschwindigkeit überwacht
Münchberg: Mit 101 bei zulässigen 60 km/h durchfuhr der Tagesschnellste mit seinem Volvo am Montagnachmittag eine Radarmessstelle der Verkehrspolizei bei Schödlas. Ihn erwartet ein Bußgeld von 120 Euro und ein Punkt in Flensburg. Innerhalb von fünf Stunden mussten 22 Autofahrer beanstandet werden. Zwei waren so schnell, dass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden.
Neufahrzeug auf Autotransporter beschädigt
A9 – Berg: Sachschaden von mehr als 10.000 Euro entstand bei einem Rangierunfall zweier Sattelzüge am Montagabend auf der Rastanlage Frankenwald West. Der 40-jährige Fahrer eines polnischen Scania stand an auf den LKW-Parkplätzen und brachte seine vorgeschriebene Ruhezeit ein. In den neben seinem Lastwagen frei gewordenen Parkplatz wollte ein 58-jähriger aus Kerpen mit seinem Mercedes einparken. Dazu musste er mehrmals mit seinem langen Gefährt rangieren und stieß dabei mit seinem Heck gegen einen auf dem Scania aufgeladenen fabrikneuen PKW.
Fahrbahn verlassen
A9 – Berg: Aus bisher nicht geklärter Ursache kam am Sonntagnachmittag ein 44-jähriger Audi-Fahrer kurz nach der Rastanlage Frankenwald nach rechts von der Fahrbahn der A 9 ab und fuhr an der Böschung ein Verkehrszeichen um. Nachdem er zurück auf die Fahrbahn kam, brachte der Fahrer seinen hochmotorisierten Audi wieder unter Kontrolle und konnte am Standstreifen anhalten. Auslaufendes Motoröl konnte die alarmierte Feuerwehr Berg schnell binden. Es entstand lediglich Sachschaden, der auf rund 5000 Euro geschätzt wird.
Illegaler Vietnamese
A9 – Münchberg: Fahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe kontrollierten am Sonntagabend an der Autobahnmeisterei Münchberg einen Mercedes Sprinter mit tschechischer Zulassung. Der 50-jährige Fahrer gab an, im Laufe des Tages zusammen mit seinem 32-jährigen vietnamesischen Landsmann von Polen aus eingereist zu sein. Der jüngere konnte weder Ausweispapiere noch einen Aufenthaltstitel vorzeigen. Zur weiteren Sachbearbeitung wurden die beiden zuständigkeitshalber der Bundespolizei übergeben.
Nur wenige zu schnell
Münchberg: Fünf Stunden lang überwachte die Hofer Verkehrspolizei am Sonntagnachmittag die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf Höhe Schotteneinzel. Von mehr als 800 Fahrzeugen, die die Messstelle durchfuhren, waren nur 12 zu schnell. Acht kommen mit einer Verwarnung davon, gegen vier mussten Bußgeldverfahren mit Punkten eingeleitet werden. Der Schnellste, ein einheimischer Mazda-Fahrer, war mit 104 km/h unterwegs. Ihn erwarten ein Bußgeldbescheid von knapp 110 Euro und ein Punkt in Flensburg.
Wildunfall mit hohem Sachschaden
A 9 – Selbitz: Ein auf der Fahrbahn liegendes, ausgewachsenes Wildschwein führte in der Nacht zum Montag auf der A9, in Höhe der Anschlussstelle Naila/Selbitz, zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Das Wildschwein war offensichtlich kurz zuvor von einem unbekannten LKW überfahren worden. Nacheinander fuhren fünf PKW über das bereits tote Tier. Dabei wurden die Fahrzeuge zum Teil erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Zur Reinigung der Fahrbahn durch eine Fachfirma musste die A9 durch die Autobahnmeisterei und die Feuerwehren Köditz und Selbitz für rund drei Stunden teilweise gesperrt werden.
Fahrzeuginsassen mit Rauschgift im Gepäck
Gattendorf, BAB A93. In den frühen Montagmorgenstunden kontrollierten die Fahnder der Grenzpolizei Selb auf der A93 bei Gattendorf einen mit vier Personen besetzten Pkw mit niederländischen Kennzeichen. Dabei zeigte die 24-jährige Fahrzeugführerin drogentypische Auffälligkeiten. Auf Nachfrage gab sie an, am Vorabend Cannabis konsumiert zu haben. Dementsprechend verlief ein Drogenschnelltest auch positiv. In ihrem Reisegepäck konnten die Beamten zudem Druckverschlusstüten mit mehreren Konsumeinheiten von Amphetamin sowie eine geringe Menge Haschisch auffinden. Auch der 23-jährige Beifahrer war nicht „ohne“. In der Ablage der Beifahrertür hatte er mehrere Gramm Marihuana in einer Dose deponiert und in seiner Bauchtasche führte er eine geringe Menge Crystal mit sich. Die Drogen wurden sichergestellt und die Autofahrerin zur Blutentnahme wegen Fahrens unter Drogeneinfluss gebeten. Nachdem die beiden wegen Rauschgiftbesitzes angezeigt wurden, durfte sie ihre Reise fortsetzen. Den von der jungen Frau geführten Pkw musste sie aber erst einmal für mindestens 24 Stunden abstellen, bis sie wieder fahrtauglich war.
In der Nacht zwei Drogenfahrten festgestellt
Gattendorf, A93. In der Nacht von Montag auf Dienstag gelang es den Fahndern der Grenzpolizei wieder einmal, Drogenfahrten zu unterbinden. Gegen Mitternacht kontrollierten die Beamten bei Thiersheim einen Pkw mit ungarischen Kennzeichen. Dabei bemerkten sie bei dem 33-jährigen Fahrer drogentypische Auffälligkeiten. Ein daraufhin durchgeführter Urintest wies auf die Einnahme von Cannabis hin. In zweiten Fall erwischte es einen 35-jährigen polnischen Fahrzeugführer, der mit seinem Pkw in den frühen Dienstagmorgenstunden auf der BAB A93 bei Gattendorf unterwegs war. Ein Drogenschnelltest verlief hier positiv auf Amphetamin.Beiden Verkehrsteilnehmern ereilte das gleiche Schicksal. Sie wurden zur Blutentnahme gebeten und mussten ihre Fahrzeuge für mindestens 24 Stunden abstellen, bis sie wieder fahrtauglich sind/ waren. Zudem erwarten sie Anzeigen wegen Fahrens unter Drogeneinfluss.
Toter Winkel – Unfall
A 93 / Schönwald. Ein 78-jähriger Rentner aus dem Landkreis Helmstedt befuhr am Samstagmittag mit seinem VW Transporter zunächst die rechte Fahrspur in Richtung Hof. Dann scherte er zum Überholen auf den linken Fahrstreifen aus und rammte den dort fahrenden Renault Megane mit Greizer Zulassung. Die Fahrerin vom Renault, eine 60-jährige Greizerin, reagierte gut und hielt ihr Auto in der Spur. Trotz des starken Anstoßes machte es den Anschein, als hätte der Fahrer vom Transporter den Unfall nicht bemerkt. Dieser fuhr erstmal weiter. Die Thüringerin blieb dahinter und gab dem Unfallverursacher mehrmals die Lichthupe. Einige Kilometer weiter und nach dem Passieren zweier Autobahnausfahrten fuhr der Senior mit seinem VW Transporter am Parkplatz Bärenholz dann endlich raus. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Blechschaden. Diesen schätzt die Polizei auf insgesamt 10 Tausend Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Angeblich hätte der Niedersachse vorm Ausscheren auf die linke Spur noch in den Außenspiegel geblickt und hier kein von hinten kommendes bzw. seitlich fahrendes Fahrzeug feststellen können. Den zudem notwendigen Schulterblick habe er nicht vorgenommen.
Gefährlicher Trend – Lkw parkt auf Autobahn
A 72 / Köditz. Einer Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof fiel am Samstagnachmittag ein auf der Standspur in Richtung Chemnitz haltender Sattelzug mit ukrainischer Zulassung auf. Dieser hatte die Warnblinkanlage eingeschalten. Noch bevor die Polizeibeamten an den Fahrer vom 40-Tonner herantreten konnten, setzte dieser seine Fahrt fort. Die Beamten stoppten ihn folglich bei nächster Gelegenheit an der Anschlussstelle Töpen. Die Auswertung vom Tachographen ergab dann, dass der 26-jährige Ukrainer mit seinem Gefährt genau für 45 Minuten auf dem schmalen Standstreifen hielt. Auch gab er zu, die gesetzlich vorgeschriebene Pause dort gemacht zu haben. Der Seitenstreifen ist jedoch Bestandteil der Autobahn. Das Parken ist auf dieser bekanntlich verboten und äußerst gefährlich. Der junge Lkw-Fahrer wurde angezeigt. Die Beamten kassierten an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 100.- Euro.
Bamberg
Mit manipuliertem Krad unterwegs
BAMBERG. Mit einem offenbar technisch veränderten Motorrad war am Sonntagabend eine 20-jährige Bambergerin im Stadtgebiet unterwegs. Bei der Kontrolle durch eine Streife der Verkehrspolizei konnte festgestellt werden, dass die Leistungsdrosselung des Zweirades entfernt und so eine erhebliche höhere Motorleistung erzielt wurde. Zudem wurden noch weitere ausrüstungstechnische Mängel erkannt. Die Führerscheinklasse im Führerschein der Bikerin reicht nun nicht mehr für ihr Fahrzeug aus, weswegen sie nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt wird.
Direkt auf linken Fahrstreifen gewechselt
A 70 / OBERHAID. Zu einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person kam es am Sonntagabend an der AS Viereth-Trunstadt. Der 31-jährige Fahrer eines Skoda wechselte, nach dem Einfahren in Fahrtrichtung Bamberg, direkt auf den linken Fahrstreifen. Die dort herannahende 42-jährige Fahrerin eines Daimler konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und prallte in das Heck des Skoda. Dabei verletzte sie sich leicht. Beide Pkw blieben fahrbereit. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 6000 Euro.
Ohne Erlaubnis aber mit Fahrverbot am Steuer
Emil-Kemmer-Straße, Stadtgebiet Bamberg. Etwas unvorsichtig war am Freitagmittag im Bamberger Hafengebiet ein rumänischer Arbeiter, als er seinem rumänischen Kollegen die Autoschlüssel übergab, damit dieser im Auto warten könne. Obwohl gegen den Kollegen momentan ein Fahrverbot besteht und er auch nicht die Erlaubnis des Fahrzeugbesitzers hatte, setzte dieser sich kurzerhand hinters Steuer und fuhr schnell mal zum Tanken. Dummerweise fuhr er dort genau einer Fahndungsstreife der Bamberger Verkehrspolizei in die Quere, wodurch ihm nun gleich zwei Strafanzeigen drohen.
Sturzbetrunken am Steuer bis auf die Felge unterwegs
B 22, Hafengebiet, Stadtgebiet Bamberg. Mehr als auffällig war von Freitag auf Samstag kurz nach Mitternacht ein Haßfurter Audi im Hafengebiet von Bamberg unterwegs. Nachdem der 30 jährige Fahrer aus Bamberg schließlich noch eine Verkehrsinsel überfuhr und sich dabei den Reifen beschädigte endete die Fahrt in der Hafenstraße. Die gerufene Polizeistreife fand schnell den Grund der unsicheren Fahrweise heraus. Mit fast 1,9 Promille war der Mann absolut fahruntüchtig und musste sofort seinen Führerschein in Verwahrung geben. Neben einer Geldstrafe erwartet ihn nun eine längere autofreie Zeit.
Rücksichtsloses Auffahren auf die Autobahn
A 73, Gde. Strullendorf, Lkr. Bamberg. Ziemlich rücksichtslos fuhr am frühen Freitagnachmittag eine 33 jährige Bambergerin mit ihrem Pkw bei Bamberg Süd auf die A 73 auf. Unmittelbar bei Erreichen der Hauptfahrbahn zog sie auf die Überholspur, wo sie mit einem Pkw aus dem Landkreis Forchheim kollidierte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, allerdings entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000.- Euro und eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung erwartet die Frau auch noch.
Drei BMW-Fahrer fielen auf der Autobahn auf
A 73, Bereich Bamberg/Hallstadt, Lkr. Bamberg. Die Autobahnpolizei Bamberg sucht Zeugen zur Fahrweise von drei BMW in den Farben schwarz, rot und gelb am späteren Samstagabend auf der A 73 und der A 70 im Bereich von Bamberg und Hallstadt. Unter anderem sollen die jungen Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit anderen Verkehrsteilnehmern extrem nah aufgefahren sein. Das Auftreten der getunten Fahrzeuge erweckte unter anderem den Eindruck eines illegalen Fahrzeugrennens. Wer zur Fahrweise der drei BMW-Fahrer am Samstag gegen 21.30 h Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten sich unter der Telefonnummer 0951/9129-510 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Führerschein nicht rechtzeitig umgeschrieben
A 73, Gde. Eggolsheim, Lkr. Forchheim. Etwas zu wenig Geduld hatte am Freitagvormittag offensichtlich ein 20 jähriger in Deutschland wohnender Autofahrer aus Kroatien. Bei einer Kontrolle auf der A 73 im Bereich von Eggolsheim konnte er lediglich eine Fahrbestätigung eines bosnischen Führerscheins vorweisen, den er gerade umschreiben lässt. Allerdings war die Halbjahresfrist zum Umtausch bereits abgelaufen, weshalb ihn nun eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis erwartet.
Nürnberg/Feucht/Lauf
Zwei Unfallverursacher fahren einfach weiter
Am Montagabend parkte ein Berufskraftfahrer seinen Sattelzug an der Rastanlage Feucht-West, um dort seine Ruhezeit einzubringen. Zwischen 22:00 Uhr und 02:25 Uhr ist ein anderer Verkehrsteilnehmer mit der linken Seite des Sattelzugs kollidiert und hat sich dann unbemerkt entfernt. Der Fahrer selbst hat den Anstoß nicht bemerkt, sondern wurde erst durch die Polizeistreife geweckt. Da an der Unfallstelle Glasfaserteile aufgefunden wurden, wird vermutet, dass es sich bei dem Unfallverursacher um einen Kühltransporter oder ein Wohnmobil handelt. Am Sattelzug aus Rumänien entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro.
Am Montagnachmittag befuhr ein 26-Jähriger mit seinem Pkw die A 9 in Ri. Berlin auf der linken Fahrspur. Zwischen dem Parkplatz Offenbau und der Anschlussstelle Hilpoltstein wechselte ein dunkelblauer VW oder Skoda plötzlich nach links auf die Spur des Geschädigten. Dieser versuchte auszuweichen, verlor die Kontrolle über seinen VW Polo und schleuderte vor dem Unfallverursacher über alle drei Fahrstreifen. Obwohl der unbekannte Verursacher dies bemerkt haben musste, fuhr dieser rechts am verunfallten Fahrzeug vorbei und setzte einfach seine Fahrt fort.
Zeugen der Vorfälle werden gebeten, sich unter der Rufnr. 09128/9197-114 bei der Verkehrspolizei in Feucht zu melden, Vielen Dank für Ihre Mithilfe!!
Fahrt unter Drogeneinwirkung
Bei einer Routinekontrolle bemerkten Beamten des Zolls am Montagabend Auffälligkeiten bei einem Verkehrsteilnehmer auf der A3 am Parkplatz Vogelherd und boten diesem daher einen Drogentest an. Der Test verlief positiv auf Cannabis und Kokain, daher wurde der Slowene zur Blutentnahme mit zur Dienststelle genommen. Zur Unterbindung der Weiterfahrt wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Den slowenischen Fahrer erwartet nun ein hoher Bußgeldbescheid samt Fahrverbot und Eintrag in der Kartei für Verkehrssünder in Flensburg.
Unter Drogen am Steuer
Im Rahmen einer Fahndungskontrolle gingen den Beamten an der Anschlussstelle Mögeldorf am Sonntag zwei Autofahrer ins Netz, die berauscht am Steuer saßen. Der Drogentest bei einem Bauarbeiter aus dem Landkreis Eichstätt verlief kurz nach Mitternacht positiv auf Amphetamin. Außerdem fanden die Beamten bei ihm drei Tütchen mit weißen Pulveranhaftungen auf. Ein Student aus Heidelberg wurde gegen 22.00 Uhr positiv auf Kokain getestet und hatte geringe Mengen an Marihuana in seinem Kofferraum. Das angebrachte Kennzeichen war als gestohlen gemeldet und der Pkw hatte keine Zulassung. Zum guten Schluss hatte der Fahrer noch einen gefälschten Führerschein bei sich. Den jungen Mann erwartet ein umfangreiches Strafverfahren.
Geschwindigkeitsmessung am Hienberg
Die Verkehrspolizei Feucht führte am Sonntagabend eine Geschwindigkeitsmessung auf der A 9 in Richtung München an der Hienbergabfahrt durch. Es wurden insgesamt 532 Fahrzeuge als zu schnell gemessen, beachtliche 59 Fahrzeugführer müssen nun mit einem Fahrverbot rechnen. 80 Pkw-Fahrer wurden angehalten und einer Kontrollstelle zugeführt. 65 Fahrer ohne deutschen Wohnsitz hinterlegten für das zu erwartende Bußgeld eine Sicherheitsleistung, 15 weitere wurden zum Verstoß angehört. Zudem konnte ein tschechischer Fahrer keinen Führerschein vorweisen, ein Engländer besaß nur seine Schweizer Fahrerlaubnis, obwohl er bereits seit über einem Jahr in Deutschland wohnt. Der unrühmliche Spitzenreiter des Abends war ein deutscher Fahrer, der statt der erlaubten 100 km/h mit 179 km/h unterwegs war.
Erlangen
Auffahrunfall mit drei Sattelzügen
Bei einem Auffahrunfall mit drei Sattelzügen wurde gestern auf der A 3 ein Fahrer leicht verletzt, beträchtlich war der entstandene Sachschaden. Auf Höhe von Erlangen-Tennenlohe musste um 13:45 Uhr ein Autotransporter verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Der Sattelzug hinter ihm bremste ebenfalls ab. Der nachfolgende Fahrer eines weiteren Sattelzuges bemerkte dies zu spät. Er fuhr auf das vor ihm fahrende Fahrzeug auf und schob dieses auf den Autotransporter. Der Verursacher wurde leicht verletzt. Der Gesamtschaden an den drei Fahrzeugen und der Ladung liegt bei ca. 250.000 Euro. Die rechte Fahrspur in Richtung Würzburg musste für die Bergungsarbeiten bis ca. 18:00 Uhr gesperrt werden.
Standspur benutzt
Im Umfeld des Autobahnkreuzes Fürth/Erlangen kommt es, wie hinlänglich bekannt, immer wieder zu Staus. Um diesen zu entgehen kommt es leider immer wieder vor, dass mit dem Fahrzeug auf der Standspur am Stau vorbei bis zur nächsten Ausfahrt gefahren wird. Das ist nicht erlaubt und führt regelmäßig zu gefährlichen Situationen oder sogar Unfällen mit Fahrzeugen die regulär ausfahren wollen.
Bei einer Überwachung der Standspur an der Anschlussstelle Erlangen-Tennenlohe wurde gestern innerhalb von einer Stunde eine Vielzahl von Fahrzeugführern beanstandet. Diese müssen nun mit einem Bußgeld in Höhe von 103,50 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.
Amberg
Diesel aus Fahrzeugtank entwendet
Ursensollen / BAB A 6: In der Zeit von Montag 14.10.2019, 20.00 Uhr bis Dienstag 15.10.2019, 03.30 Uhr parkte ein LKW-Fahrer seinen Sattelzug mit osteuropäischer Zulassung auf dem Parkplatz Brunnberg an der BAB A6 um seine Ruhezeit einzubringen. In dieser Zeit brachen bislang unbekannte Täter den Tankverschluss des Fahrzeugtanks auf und entwendeten ca. 600 Liter Diesel. Es entstand ein Schaden von ca. 800 €. Wer hat Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise erbittet die Verkehrspolizeiinspektion Amberg unter der Telefonnummer 09621/890-0.
Unfallflucht trotz Verletztem
Kümmersbruck / A6: Am Samstag, 12.10.2019, gegen 06:00 Uhr, versuchten ein 39-jähriger Fahrer und sein 30-jähriger Beifahrer ihren polnischen Pannen-Pkw auf der A6, Fahrtrichtung Waidhaus, von der Standspur zur Schutzplanke hin wegzuschieben. Während sie den Pkw hinten anschoben wurde der 30-jährige trotz angelegter Warnweste und angeschalteter Warnblinkanlage am Pannen-Pkw vom rechten Außenspiegel eines nachfolgenden Fahrzeugs erfasst und gegen das Heck vom Pannen-Pkw geschleudert. Der 30-jährige polnische Staatsangehörige wurde dabei schwer verletzt und musste zur stationären Behandlung in das Krankenhaus verbracht werden. Der Unfallverursacher entfernte sich ohne anzuhalten vom Unfallort. Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelt es sich um einen dunkelfarbenen Kastenwagen. Das amtliche Kennzeichen ist nicht bekannt. Der Sachschaden am Pannen-Pkw beläuft sich auf etwa 1000,- Euro. Die VPI Amberg bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 09621/890-430.
Nach Alkoholgenuss Weiterfahrt untersagt
Illschwang / A 6: Am Montag den 14.10.2019 staunte eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Amberg nicht schlecht, als sie gegen 01.20 Uhr die Tank und Rastanlage Oberpfälzer Alb Nord befuhren und vor einer offenen Fahrertür eines geparkten LKW´s eine größere Menge leerer Bierflaschen vorfanden. Der 34 jährige osteuropäische Fahrer saß auf seinem Fahrersitz. Auf Befragung der eingesetzten Polizisten gab der Fahrer des LKW´s an, dass er in den Morgenstunden seine Fahrt fortsetzen wolle. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,74 Promille. Die Pause des LKW-Fahrers wird sich nun wohl ein wenig verlängern, denn die Weiterfahrt wurde ihm untersagt, bis er wieder verkehrstüchtig ist.
Geschwindigkeitsmessungen der VPI Amberg
Poppenricht: Am 14.10.2019 wurde in der Zeit von 07.30 bis 13.30 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Bundesstraße B85 im Gemeindebereich von Poppenricht überwacht. Hier mussten 54 Fahrzeugführer beanstandet werden. Für 17 wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet, 37 werden mit einem Verwarnungsgeld zu rechnen haben. Ein Fahrzeugführer muss zusätzlich mit einem Fahrverbot rechnen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 146 km/h.
Neukirchen: Am 14.10.2019 wurde in der Zeit von 15.00 bis 19.30 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Bundesstraße 14 im Bereich Neukirchen überwacht. Hier mussten 42 Fahrzeugführer beanstandet werden. 36 davon erwartet eine Verwarnung, 6 eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 135 km/h.
Pfreimd: Am 11.10.2019 wurde in der Zeit von 15.45 bis 21.31 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf der Bundesautobahn A93 im Gemeindebereich von Pfreimd überwacht. Hier mussten 193 Fahrzeugführer beanstandet werden. Für 93 wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet, 100 werden mit einem Verwarnungsgeld zu rechnen haben. 15 Fahrzeugführer müssen zusätzlich mit einem Fahrverbot rechnen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 144 km/h bei erlaubten 80 km/h.
Ensdorf: Am 13.10.2019 wurde in der Zeit von 09.15 bis 13.45 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Staatsstraße 2165 im Bereich Ensdorf überwacht. Hier mussten 55 Fahrzeugführer beanstandet werden. 44 davon erwartet eine Verwarnung, 11 eine Anzeige. Auf einen Fahrzeugführer kommt zusätzlich ein Fahrverbot zu. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 146 km/h.
Regensburg/Weiden
Alkoholgenuss und Autofahren verträgt sich nicht
Regensburg: Gleich zweimal konnten in der Nacht von Samstag auf Sonntag durch Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg Autofahrer festgestellt werden, die infolge des Genusses alkoholischer Getränke ihr Auto besser stehen gelassen hätten. Einen 32-jährigen Fahrzeuglenker aus Bernhardswald erwartet nun ein Bußgeldverfahren sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Schlimmer erwischt es einen 24-jährigen Kroaten, denn seine Kontrolle führte zu einer Blutentnahme und einem Strafverfahren. Allerdings spart er sich die Abgabe seiner Fahrerlaubnis, denn diese besitzt er gar nicht.
Motorschaden führt zur Kettenreaktion
A93 – Regenstauf: in 28-jähriger Ukrainer befuhr mit seinem Kia am Samstag Nachmittag gegen ca. 17.30 Uhr die A93 in Fahrtrichtung Hof. Zwischen dem Parkplatz Regendorf und der Anschlusstelle Regenstauf kam es zu einem Motorschaden, so dass er Teile des Motors sowie des Getriebes unmittelbar verlor und diese über beide Fahrstreifen verteilt wurden. Dies wiederum hatte zu Folge, dass nachfolgende Fahrer nicht mehr ausweichen konnten und durch das Überfahren der Teile Schäden an Ihren Fahrzeugen hatten. Der entstandene Sachschaden an den insgesamt sechs Pkws wird auf ca. 6000 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall bei Einsatzfahrt in Weiden
Weiden – Während einer Einsatzfahrt eines uniformierten Polizeifahrzeuges kam es am Montag, 14.10.2019, gegen 19:15 Uhr, zu einem Verkehrsunfall in der Unteren Bauscherstraße. Ein BMW-Fahrer wollte zur Unfallzeit nach links in eine Tankstelle einbiegen. Während des Abbiegevorgangs fuhr ein Polizeistreifenfahrzeug im Einsatz, mit eingeschaltetem Blaulicht links an dem BMW vorbei und es kam zum Zusammenstoß.
Der Fahrer des Polizeifahrzeuges und seine Kollegin verletzten sich bei dem Unfall leicht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Unfallgesamtschaden von etwa 80.000 Euro.