Meldungen der Autobahnpolizei

Bayreuth

Ohne Führerschein unterwegs

A 9 / BAYREUTH. Am Mittwoch um 15.45 Uhr wurde der Verkehrspolizei Bayreuth durch einen Autofahrer auf der A 9 mitgeteilt, dass dieser gerade von seinem Bruder überholt wurde. Der 24jährige Niedersachse hätte nach Aussage seines Bruders keinen Führerschein. Eine Streife konnte den Pkw, Seat, vom Gesuchten im Bereich Bayreuth aufnehmen. Auch die 272 PS, welche der Seat hatte, schützen den Fahrer nicht vor einer Kontrolle an der Anschlussstelle Bayreuth-Nord. Dabei konnten die Polizisten ganz schnell feststellen, dass die Geschichte vom griechischen Führerschein, welcher zu Hause vergessen wurde, nicht stimmt und dass eine Führerscheinsperre in Deutschland besteht. Somit war die Fahrt beendet. Den jungen Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.



Tauchpumpen aus Baustelle entwendet

A 9 / HIMMELKRON. Gegen 18.00 Uhr meldete am Mittwoch die Bauleiterin der Autobahnbrückenbaustelle bei Lanzendorf, dass zwei Tauchpumpen der Firma MVS Zeppelin mit Gesamtwert von 1000 Euro verschwunden sind. Dem Anschein nach haben unbekannte Langfinger die beiden Pumpen im Laufe der letzten Wochen mitgehen lassen. Hinweise auf die Täter nimmt die  Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth unter 0921/506-2330 entgegen.

Unfallflucht nach Regenunfall

A 9 / HIMMELKRON. Am Donnerstagmorgen gegen 08.10 Uhr wurde der Polizei ein verunfallter Pkw mitgeteilt. Das Fahrzeug stand zu Beginn der Brückenbaustelle auf der BAB 9, in Richtung Nürnberg, auf der linken Spur. Der Fahrer stand neben seinem Auto und besah sich den Schaden. Wahrscheinlich kam er mit seinem Wagen während einem Starkregen ins Schleudern. Beim Eintreffen der Polizeistreife konnte diese aber niemanden mehr antreffen. Lediglich eine Beschädigung an der Mittelschutzplanke wies noch auf den Unfall hin. Es wurden Ermittlungen bezüglich einer Unfallflucht eingeleitet. Wer sachdienliche Hinweise zum Unfallgesehen, zum Fahrer oder zu dessen Auto geben kann, wendet sich bitte unter der Telefonnummer 0921/506-2330 an die Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth.



Unfallserie bei Regen auf der A9

A 9/HORMERSDORF. Am frühen Dienstagabend ereigneten sich innerhalb von 2 Stunden an der Anschlussstelle Hormersdorf in Fahrtrichtung Berlin insgesamt 6 Verkehrsunfälle. Verletzungen, Sachschäden und eine Vollsperrung der Autobahn waren die Folge. Zunächst kam ein 54-Jähriger Opel Fahrer aufgrund Aquaplanings ins Schleudern und stieß mit der Betonleitwand zusammen. Der Fahrer blieb unverletzt, blockierte allerdings die rechte Fahrspur und den Standstreifen. Nur wenige Minuten später geschah der gleiche Fehler einer 41-Jährigen BMW Fahrerin. Auch sie kam ins Schleudern und blieb mit ihrem PKW leicht beschädigt nur wenige Meter hinter dem Opel auf dem Standstreifen stehen. Mittlerweile waren Polizeistreifen der Verkehrspolizeien Feucht und Bayreuth an der Unfallstelle eingetroffen und sicherten den Unfallort ab. Während der Unfallaufnahme übersah ein herannahender 53-Jähriger Audi-Fahrer die bereits abgesicherte Unfallstelle und überfuhr Absicherungsmaterial. Er blieb zunächst im Unfallbereich stehen, fuhr aber nur wenige Sekunden später weiter. Er konnte wenige Kilometer später von einer weiteren Streife gestellt werden. Kurz vor Ende der Räumungsarbeiten, kam eine 46-Jährige Maserati Fahrerin ebenfalls auf nasser Fahrbahn ins Schleudern und fuhr nur wenige Meter hinter einem Polizeifahrzeug in die Schutzplanke. Hierbei wurden die Fahrerin und die 41-Jährige Beifahrerin leicht verletzt. Anzumerken wäre noch, dass das Profil der Maserati-Reifen vollständig abgefahren war, was strafverschärfend ist. Während dieser Unfallaufnahme wurde das gesamte Absicherungsmaterial auf der Straße von zwei unbekannten, völlig unaufmerksamen LKW Fahrern komplett überfahren, sodass nur noch ein Trümmerfeld übrig blieb. Die Fahrbahn musste zur Reinigung kurzzeitig vollständig gesperrt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 50.000 Euro. Hinweise zu den Unfallflüchtigen LKW‘s, welche die Verkehrsabsicherung auf Höhe der Anschlussstelle Hormersdorf gegen 20.30 Uhr überfahren haben, nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth unter 0921/506-2330 entgegen.

Zu schnell bei Regen

A 9/BETZENSTEIN. Zu schnell war am Dienstagabend der Fahrer eines Daimler-Benz auf der A 9 in Richtung Berlin unterwegs. Der 24-jährige Fahrer aus Grafenwöhr geriet gegen 22:45 Uhr auf Höhe des Parkplatzes Sperbes bei Starkregen und Aquaplaning ins Schleudern. In Folge krachte er in die mittlere Betonleitwand und blieb letztlich auf der liegen Fahrspur liegen. Verletzt wurden zwei weibliche Insassen zum Glück nur leicht. Diese kamen vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Der verunfallte Pkw war an der linken Seite sowie am linken Vorderrad beschädigt und wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Den Mann erwartet nun ein Punkt in Flensburg und ein Bußgeld wegen der nicht angepassten Geschwindigkeit.





Hof

Heftig in die Leitplanken geknallt

BAB A 93, Gemeinde Höchstädt; Erheblich in die Leitplanken geknallt ist am Mittwoch, kurz nach 17.30 Uhr ein 22jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Wunsiedel auf der A 93 zwischen den Anschlussstellen Höchstädt im Fichtelgebirge und Thiersheim. Der junge Mann war mit seinem 1er BMW auf der A 93 in Richtung Regensburg unterwegs, als er kurz nach der Anschlussstelle Höchstädt auf der feuchten Fahrbahn ins Schleudern geriet und zunächst in die Mittelschutzplanke stieß. Von dort abgewiesen, prallte der BMW schließlich noch in die rechte Schutzplanke, die auf einer Länge von etwa 250 m eingedellt wurde. Der Pkw blieb schließlich stark demoliert quer auf allen beiden Fahrspuren zum Stehen. Betriebsflüssigkeiten liefen auf die Fahrbahn und die ölhaltigen Flüssigkeiten wurden durch darüber fahrende Autos über mehrere hundert Meter auf der Autobahn verteilt. Zur Unfallaufnahme durch die Polizei, zur Fahrbahnreinigung durch die Autobahnmeisterei und zur Bergung des Unfallfahrzeuges durch einen Abschleppdienst musste die Autobahn in Richtung Süden für etwa 2 Stunden gesperrt werden. Der Unfallfahrer wurde durch den Anstoß glücklicherweise nur leicht Verletzt. Der Schaden wird insgesamt auf etwa 35.000 € geschätzt.

Kokain im Röhrchen

BAB A 9, Gemeinde Berg; Am Mittwoch, kurz nach 13 Uhr leiteten die Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe an der Rastanalage Frankenwald auf der A 9 in Fahrtrichtung München einen grauen Toyota zur Kontrolle aus dem fließenden Verkehr aus. Am Steuer saß ein 45jähriger Mann aus Brandenburg. Bei einer näheren Überprüfung des Fahrers und seiner mitgeführten Gepäckstücke förderten die Schleierfahnder zwei Röhrchen mit jeweils einer kleinen Menge Kokain zutage. Zudem bemerkten die Polizisten, dass der 45jährige akut unter Drogeneinfluss stand, weshalb er eine Blutentnahme erdulden und sein Auto an Ort und Stelle stehen lassen musste. Er wird wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und wegen Fahrens unter Drogeneinfluss angezeigt. Das Rauschgift wurde sichergestellt.



Unfallflucht – Polizei sucht Zeugen

BABV A 93, Gemeinde Marktredwitz; Am Mittwoch, gegen 12.40 Uhr wurden die Hofer Verkehrspolzisten zu einem Verkehrsunfall auf die A 93 gerufen. Die Beamten ermittelten, dass ein weißer Kleinwagen an der Anschlussstelle Marktredwitz Süd in die Autobahn Richtung Regensburg einfuhr. Der Fahrer ignorierte dabei das aufgestellte Stopp Zeichen und achtete auch nicht ausreichend auf den von hinten herannahenden Verkehr. Hierdurch wurde ein 53jähriger BMW Fahrer gezwungen, stark abzubremsen. Dies wiederum erkannte eine hinter ihm fahrende 48jährige Frau aus Sachsen zu spät und fuhr auf den BMW auf. Der weiße Kleinwagen wurde nach Aussagen der anderen Unfallbeteiligten kurz gestoppt, fuhr jedoch gleich weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Der Kleinwagen soll möglicherweise ein Kennzeichen mit den Anfangsbuchstaben SLS – … haben und von einer Frau mit schulterlangen blonden Haaren gesteuert worden sein. Der Schaden des Auffahrunfalles beträgt etwa 5.000 €, verletzt wurde niemand. Die Verkehrspolizei bitte Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Tel. 09281/704-803 zu melden.

Unfall auf der A 93

BAB A 93, Gemeinde Selb; Zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte ein Verkehrsunfall auf der A 93 bei Selb am Mittwoch in den frühen Morgenstunden. Kurz nach 7 Uhr fuhren an der Anschlussstelle Selb/Nord ein mit Holz beladener Lastwagen und dahinter ein 73jähriger Mann aus Selb mit seinem Pkw gleichzeitig in die Autobahn in Richtung Norden ein. Der 73jährige wechselte direkt auf den linken Fahrstreifen, um den Lkw zu überholen und übersah dabei einen von hinten herannahenden BMW, der von einer jungen Frau gesteuert wurde. Es kam zum seitlichen Kontakt zwischen den beiden Pkw, wobei die BMW-Fahrerin nach links in die Mittelschutzplanke gedrückt wurde. Der Unfallverursacher zog wieder nach rechts und stieß in das linke Heck des Lastwagens. Der Renault überschlug sich und kam auf dem linken Fahrstreifen auf dem Dach zum Liegen. Die komplette Fahrbahn war zunächst durch die Unfallfahrzeuge und herumliegende Teile blockiert und musste für die Dauer von etwa eineinhalb Stunden gesperrt bleiben. Der 73jährige Verursacher und die 34jährige BMW-Fahrerin wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren aus Rehau und Selb unterstützten die Autobahnmeisterei bei der Fahrbahnreinigung. Der Schaden des Unfalls beläuft sich auf knapp 30.000 €.

Pkw ausgebrannt

BAB A 93, Gemeinde Regnitzlosau; Eine 47jährige Frau aus Sachsen war mit ihrem Renault Megane auf der A 93 in Richtung Regensburg unterwegs, als sie auf Höhe Regnitzlosau bemerkte, dass aus dem Motorraum Qualm aufstieg. Sie hielt sofort auf dem Pannenstreifen an und rief Hilfe. Die Feuerwehr Trogen eilte an den Einsatzort, löschte die Flammen übernahm zunächst die Absicherung. Kurze Zeit später kam die Autobahnmeisterei Rehau, übernahm die Absicherung der Einsatzstelle und säuberte die Fahrbahn. Verletzte gab es nicht zu beklagen, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 4.000 €.

Unfallflucht auf der A 9

BAB A 9, Gemeinde Münchberg; Die Hofer Verkehrspolizei sucht Zeugen eines Verkehrsunfalles, der sich am Mittwoch, kurz nach 6 Uhr auf der A 9 zwischen Münchberg/Süd und Münchberg/Nord ereignet hat.

Ein 20jähriger Mann war mit seinem Opel Astra auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Berlin unterwegs, als vor ihm ein orangefarbener Pkw ohne Vorankündigung von der mittleren Spur nach links wechselte. Der junge Opelfahrer musste seinen Pkw stark abbremsen und stieß in die linke Schutzplanke. Es entstand insgesamt ein Schaden in Höhe von über 10.000 €. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der orange Pkw fuhr jedoch weiter, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen, weshalb die Hofer Verkehrspolizei wegen Unfallflucht ermittelt. Zeugen des Vorganges werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter Tel. 09281/704-803 zu melden.



Fahrverbot nicht beachtet

BAB A 9, Gemeinde Himmelkron; Der Fahndungscomputer der Polizei spuckte ein einmonatiges Fahrverbot aus, als Beamte der Hofer Grenzpolizeigruppe am Dienstag, um 12.30 Uhr das Berliner Kennzeichen eines VW Phaeton überprüften.

Der Phaeton fuhr gerade aus dem Parkplatz bei Streitau auf der A 9 in Fahrtrichtung München in die Autobahn ein, als er von den Polizisten entdeckt wurde und Ihnen das Fahrzeug samt Insassen verdächtig vorkam. Kurzerhand überprüften sie das Berliner Kennzeichen im Fahndungscomputer. Dort erhielten sie die Auskunft, dass der Fahrzeughalter ein einmonatiges Fahrverbot hätte. Sie leiteten den VW an der Anschlussstelle Himmelkron von der Autobahn ab und kontrollierten die Insassen. Tatsächlich saß der 53jährige Fahrzeughalter aus Berlin am Steuer. Mit dem Datenbestand aus der Fahndung konfrontiert zeigte sich der Mann jedoch unwissend, was ihm aber eine Anzeige wegen Fahrens trotz Fahrverbotes nicht ersparte.

Überholt trotz Verbot

BAB A 72, Gemeinde Köditz; Am Dienstag, kurz nach 15 Uhr überholte ein 56jähriger Brummifahrer einen anderen Sattelzug auf der A 72 zwischen Hof/Töpen und Hof/Nord in Fahrtrichtung Autobahndreieck Bayerisches Vogtland, obwohl dort mit mehreren Verkehrsschildern Überholverbot für Lkw angeordnet ist. Eine Zivilstreife der Hofer Verkehrspolizei fuhr unmittelbar hinter dem Überholenden und die Beamten konnten den Verstoß per Video aufzeichnen. Er wurde danach sofort gestoppt und musste an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung bezahlen.

Unfall auf der A 93

BAB A 93, Gemeinde Höchstädt; Zu einem Unfall mit Verletzten und erheblichen Sachschaden kam es am Dienstag, um 17.20 Uhr auf der A 93, auf Höhe der Anschlussstelle Höchstädt im Fichtelgebirge.Ein 51jähriger Mann aus dem Landkreis Hof geriet in voller Fahrt mit seinem BMW zu weit nach links in Richtung Mittelschutzplanke und streifte dort den Bordstein. Daraufhin geriet der Pkw ins Schleudern und stieß mit großer Wucht gegen einen auf der rechten Spur fahrenden Sattelzug. Der Sattelzug geriet durch den Anstoß ebenfalls außer Kontrolle und stellte sich quer. Die Autobahn musste zur Unfallaufnahme und zur Bergung der Fahrzeuge kurzzeitig komplett gesperrt werden. Der BMW Fahrer wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht, der Sattelzugfahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen und an der Schutzplanke entstand Schaden in Höhe von insgesamt mehr als 110.000 €.Sollte jemand Beobachtungen zum Unfallhergang gemacht haben, bittet die VPI Hof um Hinweise unter Tel. 09281/704-803.

Lkw Fahrer parkt auf Standstreifen

BAB A 9, Gemeinde Münchberg; Am Dienstag, gegen 18.30 Uhr bemerkte eine Streife der Hofer Autobahnpolizei einen Sattelzug, der auf der A 9, auf Höhe der Anschlussstelle Münchberg/Nord in Fahrtrichtung Berlin am Standstreifen stand. Die Beamten hielten an der Gefahrenstelle an und fragten den Fahrer nach dem Grund seines Handelns. Er gab an, dass er seine 45minütige Lenkzeitunterbrechung einbringen müsse. Da ein parkender Lkw am Standstreifen der Autobahn für den Lastzug selbst und auch für andere Verkehrsteilnehmer eine potentielle Gefahr darstellt, wurde der Fahrer aufgefordert, seine Lenkzeitunterbrechung auf einem Parkplatz einzubringen. Zudem musste er ein Bußgeld bezahlen.

Unbeleuchteten Sattelzug gestoppt

BAB A 93, Gemeinde Selb; Einen hinten völlig unbeleuchteten Sattelzug haben Verkehrspolizisten am Dienstag, um 21 Uhr auf der A 93 bei Selb gestoppt.

Die Beamten sahen den Lastwagen während der Streifenfahrt auf der A 93 und stoppten ihn umgehend an der nächsten Anschlussstelle. Es stellte sich heraus, dass der 57jährige Fahrer in Unterfranken einen Auffahrunfall hatte, bei dem seine hinteren Leuchten zerstört wurden. Dem Brummifahrer wurde die Weiterfahrt untersagt, bis er seine Beleuchtung wieder repariert hat. Bis dahin musste er in einem Industriegebiet in Selb stehen bleiben.

Unfallflucht in der Rastanlage

BAB A 9, Gemeinde Berg; Zu einer Unfallflucht wurde die Hofer Verkehrspolizei in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch, kurz vor 00.30 Uhr, an die Rastanalage Frankenwald/Ost gerufen. Ein 65jähriger Mann war mit seinem Mietwagen Audi A 4 in die Rastanlage gefahren und musste sich nach seinen Angaben zwischen den parkenden Lkw durchschlängeln. Als er auf Höhe des Führerhauses eines parkenden Sattelzuges war, riss der Fahrer plötzlich die Türe auf, um auszusteigen. Dadurch musste der Audifahrer nach links ausweichen und stieß dabei mit dem linken Vorderrad so stark gegen den Bordstein, dass der Reifen platt war. Bis der Geschädigte seinen Pkw parken konnte, hatte sich der Lkw-Fahrer jedoch unerkannt entfernt.

Zeugen des Vorganges werden gebeten, sich bei der Hofer Verkehrspolizei unter Tel. 09281/704-803 zu melden.





Nürnberg/Feucht/Lauf

Unfall mit mehreren Fahrzeugen – Verursacher flüchtet

Am Donnerstagmorgen befuhr ein Kleintransporter die linke Spur der A6 in Richtung Waidhaus. Nach Beobachtung eines unbeteiligten Zeugen geriet der Fahrer mit seinem Lieferwagen ins Schlingern. Dabei kam es zum seitlichen Zusammenstoß mit dem Pkw Renault einer 20-jährigen, die auf gleicher Höhe auf der mittleren Spur fuhr. Durch den Kontakt geriet deren Auto ins Schleudern, drehte sich im Uhrzeigersinn und prallte seitlich gegen den Sattelzug eines 47-jährigen Kraftfahrers, der zu diesem Zeitpunkt auf der rechten Spur unterwegs war. Durch diesen Aufprall wurde der Renault abgewiesen, drehte sich weiter und kam auf dem linken Fahrstreifen, entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Ein 59-jähriger, der mit seinem Pkw VW auf der linken Spur folgte, erkannte das Hindernis und konnte sein Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. Der Fahrer des dahinter fahrenden BMW erkannte die Situation zu spät und fuhr mittig auf den VW Passat auf. Umherfliegende Fahrzeugteile trafen noch einen Pkw Dacia, der dadurch beschädigt wurde. Bei den Zusammenstößen wurde niemand verletzt. Auch die Fahrzeuge blieben fahrbereit. Es entstand jedoch erheblicher Sachschaden, der auf über 10.000,- Euro geschätzt wird. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort. Nach vorliegenden Aussagen soll es sich um einen dunklen Kleintransporter handeln, der den Unfall ausgelöst hat. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unfallflüchtigen Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Feucht unter der Telefon-Nr. 09128/9197-0 zu melden.

Waage im Dauereinsatz – Mehrere Fahrzeuge überladen

Bei verschiedenen Kontrollen wurden am Mittwoch und Donnerstag vier Fahrzeuge festgestellt, die überladen waren. Spitzenreiter hierbei war ein Kleintransporter aus Polen, hier wurde eine Überladung von 75% festgestellt, den zweiten Platz belegte ein Kleintransporter aus Großbritannien, dessen zulässige Gesamtmasse nach Abzug der Toleranz um 56 Prozent überschritten war. Die Fahrer mussten jeweils eine Geldbuße bezahlen und die Weiterfahrt wurde untersagt. Die albanischen Insassen eines weiteren Fahrzeugs mussten sich darüber hinaus aufgrund von illegalen Aufenthalts verantworten. Sie waren ohne gültige Reisepässe angetroffen worden und halten sich bereits seit August als Touristen in Deutschland auf.



Dummer Fehler

Von Polizeibeamten wurde am Mittwoch-Mittag ein Mann beobachtet, der gegenüber der hiesigen Dienststelle nach dem Einkaufen ein Bier trank. Danach stieg der 71-Jährige in sein Fahrzeug ein und fuhr davon. Durch eine Streife konnte der Mann an seinem Wohnort beim Aussteigen aus seinem Fahrzeug angetroffen werden. Bei dem Mann wurde eine Blutentnahme durchgeführt, nachdem der Test am Alkomaten einen Wert von 1,2 Promille ergab. In der Folge wurden sein Führerschein und der Schlüssel für das Fahrzeug des Rentners sichergestellt.

Nach Unfall geflüchtet

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag parkte ein 55-jähriger Kraftfahrer seinen Sattelzug an der Rastanlage Kammersteiner Land und legte sich in seinem Führerhaus schlafen. Er wurde jedoch geweckt, als der Fahrer eines anderen Sattelzugs beim Versuch, in die Parklücke neben ihm einzuparken, sein Fahrzeug anfuhr. Obwohl er sofort ausstieg, konnte er nur noch sehen, wie ein vermutlich tschechischer Sattelzug mit silberfarbenem oder grauem Auflieger davonfuhr. Am Sattelzug aus Oberfranken entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3500 Euro.Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Rufnr. 09128/9197-114 bei der Verkehrspolizei in Feucht zu melden.

Falsche Fahrerkarte im Kontrollgerät

Am Parkplatz Ludergraben wurde am Dienstagabend kurz vor Mitternacht ein Sattelzug aus Rumänien kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass der Kraftfahrer aus den Niederlanden mit der Fahrerkarte eines anderen Kraftfahrers fuhr und seine eigene Fahrerkarte in der Hosentasche hatte. Dem Kraftfahrer wurde die Weiterfahrt zur Einbringung der gesetzlichen Ruhezeit unterbunden. Zudem musste er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung von mehreren hundert Euro wegen Fälschung beweiserheblicher Daten zahlen.

Ohne Führerschein am Steuer

Den Beamten der VPI Feucht gingen am Dienstag zwei Verkehrsteilnehmer ins Netz, die ohne gültigen Führerschein am Steuer saßen. An der Anschlussstelle Mögeldorf wurde ein 38-jähriger Golf-Fahrer aus Oberfranken kontrolliert und festgestellt, dass gegen ihn eine Fahrerlaubnissperre bestand. Er war somit nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins und musste daher seine Fahrzeugschlüssel zur Unterbindung der Weiterfahrt abgeben. Ein Autohändler aus Schweden händigte bei der Kontrolle an der Anschlussstelle Feucht einen vorläufigen finnischen Führerschein aus, dessen Gültigkeit jedoch auf Finnland beschränkt war. Der Schwede musste eine Sicherheitsleistung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufbringen. Die Fahrzeugschlüssel wurden zur Unterbindung der Weiterfahrt sichergestellt.





Bamberg

Beim Überholen verschätzt

A 70 / HALLSTADT     Sachschaden in Höhe von rund 33000 Euro entstand am späten Mittwochabend, als der 46-jährige Fahrer eines Sattelzuges, in Fahrtrichtung Schweinfurt, den Toyota eines 73-jährigen überholte. In der irrigen Annahme, am Pkw vorbei zu sein, zog er nach rechts und erfasste den Toyota vorne links. Dieser wurde durch den Anstoß um die eigene Achse gedreht und schlug am rechten Unterfahrschutz des Sattelaufliegers ein. Der Pkw erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Ohne Führerschein unterwegs

UNTERHAID    Mit dem Roller ihres Lebensgefährten war am Mittwochnachmittag eine 52-Jährige unterwegs. Allerdings hatte sie für das Kleinkraftrad weder einen Führerschein noch eine Prüfbescheinigung, wie die Kontrolle durch eine Streife der Verkehrspolizei ergab. Zudem war der Roller erheblich schneller als die erlaubten 45 km/h. Auf Fahrerin und Fahrzeughalter kommen nun Anzeigen wegen Fahren bzw. Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu.

Viel demoliertes Blech

A 73 / BAMBERG   Zwischen den AS Bamberg- Ost und -Süd kam es am Dienstagnachmittag an einer Tagesbaustelle zu teilweise stockendem Verkehr.

Die 28-jährige Fahrerin eines Audi musste deswegen ihr Fahrzeug auf dem linken Fahrstreifen bis zu Stillstand abbremsen. Hinter ihr kamen drei weitere Fahrzeuge zum Stehen. Auf der zum Unfallzeitpunkt regennassen Fahrbahn bemerkte der 43-jährige Fahrer eines VW Passat, auch wegen nicht angepasster Geschwindigkeit, die stehenden Fahrzeuge erheblich zu spät und fuhr mit voller Wucht in das Heck eines Skoda. Durch den heftigen Aufprall wurde dieser noch auf drei weitere Pkw geschoben. Der Unfallverursacher und die Fahrerin des Audi wurden leicht verletzt.Der VW und der Skoda mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an den beteiligten Fahrzeugen summiert sich auf 38000 Euro.

Einfahren völlig missglückt

A 70 / ELTMANN    An der AS Eltmann, Fahrtrichtung Bamberg, fuhr am Dienstagmorgen die 28-jährige Fahrerin eines Skoda gleichzeitig mit einem vor ihr fahrenden Sattelzug auf die Hauptfahrbahn ein. Dabei zog sie direkt auf den linken Fahrstreifen um den Brummi zu überholen und nahm dabei einem 49-jährigen Audi-Fahrer die Vorfahrt. Dieser konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht verhindern und traf den Skoda hinten links. Durch den Anstoß wurde dieser nach rechts gegen den linken Vorderreifen des Sattelzugs geschleudert, bevor der Pkw, ebenso wie der Audi, in die Mittelschutzplanke prallte. Beide Pkw-Fahrer wurden leicht verletzt. Ihre Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Richtung Bamberg. Der Schaden an den beteiligten Fahrzeugen und der Schutzplanke summiert sich auf 17000 Euro.





Erlangen

Ohne Führerschein und mit falschen Dokumenten unterwegs

Ein 45-jähriger Hesse wurde mit seinem VW Golf gestern um 15:15 Uhr auf der A 3 kurz nach der Rastanlage Steigerwald Süd angehalten. Bei der Kontrolle händigte er den Polizeibeamten ein Personaldokument und einen Führerschein aus. Bei einer eingehenden Prüfung wurde zunächst festgestellt, dass es sich um Totalfälschungen handelt. Bei einer Durchsuchung des Fahrzeuges konnte dann der Geldbeutel des Fahrers mit seinen echten Dokumenten im Kofferraum aufgefunden werden. Auf Vorhalt wurde dann eingeräumt, dass er sich die Fälschungen beschafft hat, da ihm die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Wegen seines auffälligen Verhaltens bestand dann auch noch der Verdacht, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss steht. Dies bestätigte ein Vortest, so dass eine Blutentnahme die Folge war. Der Hesse wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und dem Fahren unter Drogeneinfluss angezeigt. Die Weiterfahrt wurde selbstverständlich untersagt.

Zwei Verletzte auf der A 73

Bei zwei Verkehrsunfällen auf der A73 wurden gestern drei Personen leicht verletzt. Der Sachschaden liegt bei ca. 30.000 Euro. Eine 22-jährige war um 07:15 Uhr in Richtung Erlangen unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Baiersdorf-Nord und Möhrendorf kam sie in der langgezogenen Kurve zu weit nach links. Beim Gegenlenken fiel dieses zu stark aus. Das Fahrzeug geriet ins Schleudern und prallte in die Außenschutzplanke. Die Fahrerin kam vorsorglich in eine Klinik. Gegen 13:25 Uhr fuhr dann eine 51-jährige aus dem Landkreis Forchheim mit ihrem Pkw bei Baiersdorf-Nord auf die A 73 in Richtung Erlangen auf. Sie wechselte unmittelbar auf die Überholspur und übersah einen dort fahrenden 59-jährigen mit seinem Kleinwagen. Es kam zur Kollision und die Verursacherin prallte in die Mittelschutzplanke. Der 51-jährige schleuderte in die Außenschutzplanke und kam auf dem Seitenstreifen zum Stillstand. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Unfallbeteiligten kamen mit leichten Verletzungen in umliegende Kliniken.





Regensburg

Pkw fuhr ohne anzuhalten weiter

Regensburg, BAB-A 3 Ri. Nürnberg, zw. AS Regensburg-Ost und AS Regensburg-Burgweinting: Am 08.10.2019 gg. 17:15 Uhr fuhr ein schwarzer Pkw, vermutlichen ein Ford, auf der BAB-A 3, kurz vor der AS Regensburg-Burgweinting in Ri. Nürnberg, mit seiner rechten Fahrzeugvorderseite gegen das linke Heck eines Sattelzuges. Anschließend überholte der Pkw den Sattelzug und fuhr ohne anzuhalten weiter. Zeugen, die Hinweise auf den schwarzen Pkw geben können, melden sich bitte bei der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg unter Tel. 0941/506-2921.

Geparkten Pkw angefahren und geflüchtet

Regensburg, Kumpfmühler Str. 30: Am 07.10.2019, zw. 07:30 – 09:30 Uhr wurde in Regensburg, Höhe Kumpfmühler Str. 30, ein silberfarbener VW Polo angefahren und an der linken hinteren Fahrzeugtür beschädigt. Der unbekannte Verursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Hinweise nimt die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg unter Te. 0941/506-2921 entgegen.

Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss unterwegs

Regensburg, Junkerstraße: Bei der Kontrolle eines 23-jährigen Pkw-Fahrers am 08.10.2019, gg. 22:00 Uhr in Regensburg in der Junkerstraße wurde festgestellt, dass dieser unter Drogeneinfluss stand. Die Weiterfahrt musste ihm untersagt werden und eine Blutentnahme wurde durchgeführt.





Amberg

Geschwindigkeitsmessung der VPI Amberg

Pfreimd: Am 09.10.2019 wurde in der Zeit von 09.45 bis 13.00 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h auf der Bundesautobahn A6 im Gemeindebereich von Pfreimd überwacht. Hier mussten 45 Fahrzeugführer beanstandet werden. 27 davon erwartet eine Verwarnung, 18 eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 166 km/h.

Auf frischer Tat ertappt

Schmidgaden / BAB A6: Eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Amberg staunte nicht schlecht, als sie am 10.10.2019 gegen 03:40 Uhr den Parkplatz Stocker Holz an der A6 befuhren und beobachten konnten, dass ein 43-jähriger osteuropäischer LKW-Fahrer aus dem Dieseltank des LKW´s, den er selbst steuerte, ca. 120 Liter Diesel in mehrere kleine Transportbehältnisse abpumpte um den Diesel für private Zwecke zu verwenden. Der entwendete Diesel wurde durch die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Amberg sichergestellt. Den Fahrer erwartet nun eine Anzeige. Wie der Arbeitgeber und Geschädigte des 43-jährigen auf das Vorkommnis reagiert, entzieht sich der Erkenntnis der Polizei.



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