Meldungen der Autobahnpolizei

Bayreuth

Schwerverkehrskontrolle auf der A 9

A 9/MARKTSCHORGAST. Am Donnerstag führte die Verkehrspolizei Bayreuth eine Abstandskontrolle für den Schwerverkehr auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Gefrees und Marktschorgast durch. Insgesamt kontrollierten die Spezialisten auf dem Rasthof Himmelkron 25 auffällig gewordene Kraftfahrer aus dem In- und Ausland.

Die Kontrolle diente hauptsächlich der Überwachung der Einhaltung des Mindestabstandes für diese Fahrzeuggruppe. Zusätzlich zu den 25 Ordnungswidrigkeiten wegen Unterschreitung des Grenzwertes von 50 Metern, stellten die Verkehrspolizisten 7 Geschwindigkeitsüberschreitungen, 3x Missachtung des Überholverbotes, sowie Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten und Fahren ohne Fahrerkarte fest. Ein Fahrer konnte seine Qualifikation als Berufskraftfahrer nicht nachweisen und zwei Lkw erfüllten die Anforderungen für Gefahrguttransporte nicht.

Bei einem polnischen Sattelzug-Fahrer stellten die Beamten drogentypische Ausfallerscheinungen fest und der anschließende Drogentest verlief positiv. Zudem hatte er über 5 Gramm Amphetamin bei sich. Wegen der Drogenfahrt entnahm ihm ein Arzt eine geringe Menge Blut und sein Führerschein wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bayreuth sichergestellt. Er darf bis auf weiteres in Deutschland kein Kraftfahrzeug mehr führen.



Rutschige Angelegenheit

A9/Betzenstein. Am Donnerstagabend kam ein 58 Jahre alter Pkw-Fahrer aus Fürth auf dem Heimweg auf Grund von Aquaplaning kurz vor der Ausfahrt Hormersdorf ins Rutschen. Dabei touchierte er die Mittelschutzplanke, drehte sich, stieß noch in die rechte Schutzplanke und kam entgegen der Fahrtrichtung auf dem Standstreifen zum Stehen. Hierbei entstand ein Gesamtschaden von ca. 6000 Euro. Der Fahrer aus Fürth blieb glücklicherweise unverletzt. Für die Bergung des schwer beschädigten Fahrzeuges musste die Feuerwehr kurzzeitig den rechten Fahrstreifen sperren. Es kam zu keinen Verkehrsbehinderungen. Den 58 Jährigen erwarten nun ein hohes Bußgeld und ein Punkt in Flensburg aufgrund zu hoher Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn.





Hof

Zu schnell bei Nässe

Thiersheim, A 93 Ri. Weiden: Am Samstagnachmittag kam ein 25-Jähriger Syrer aus dem Landkreis Wunsiedel mit seinem BMW auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern. Der BMW drehte sich und stieß gegen die Mittelleitplanke. Der Fahrer verlor aufgrund der nicht angepassten Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Der Fahrer konnte nach der Unfallaufnahme noch selbst die Fahrt fortsetzen.

Ohne Versicherung

Hof, Stadtgebiet: Eine Streife der Verkehrspolizei Hof kontrollierte am Samstagnachmittag einen Mercedes der E-Klasse. Hierbei stellten die Beamten fest, dass für das Fahrzeug kein gültiger Versicherungsschutz mehr besteht. Daraufhin erfolgte die Entstempelung des Kennzeichens und die Unterbindung der Weiterfahrt. Gegen den 38-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Hof wird nun wegen einem Vergehen nach dem Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.

Zu schnell auf der Autobahn

 Selb, A 93, Fahrtrichtung Hof: Bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Samstagvormittag fuhren bei erlaubten 100 km/h  293 Fahrzeugführer zu schnell. Hierbei erhalten 188 Fahrer Anzeigen und 105 Verwarnungen. Sieben Fahrzeugführer müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Der „Tagesschnellste“ fuhr mit 161 km/h. Neben einem hohen Bußgeld erhält der Fahrer 2 Punkte und ein Fahrverbot.

Unfall wegen plötzlichem Ausfall der Servolenkung

A 93 / Selb. Ein 54-jähriger Tscheche befuhr am Freitagmorgen mit seinem Peugeot die Autobahn in Richtung Süden. An der Anschlussstelle Selb-Nord wollte er dann abfahren. Noch in der Ausfahrt versagte wohl die Elektronik vom Peugeot mit Karlsbader Zulassung. Das Fahrzeug hätte sich laut dem aus Asch stammenden Mann nur noch schwer lenken und nicht mehr in der Spur halten lassen. Nach Überfahren einer Richtungstafel brachte schließlich die Schutzplanke den Peugeot zum Stillstand. Glücklicherweise entstand nur Sachschaden. Diesen schätzt die Polizei auf insgesamt ca. 2 Tausend Euro.

Teures Telefonat

A 9 / Berg. Eine Zivilstreife der Verkehrspolizeiinspektion Hof ertappte am Freitagmittag auf der stark frequentierten Nordfahrbahn den Fahrer eines Fiats beim Telefonieren. Der 39-jährige Pole hielt sein Handy sichtbar in der rechten Hand am rechten Ohr und steuerte sein Gefährt in lässiger Manier einhändig durch den kurvenreichen Streckenabschnitt. Erst nachdem er von den Beamten das „Bitte folgen“ bekam, legte der Mann aus Poznan sein Handy beiseite. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte sich der Handysünder einsichtig. Nichtsdestotrotz musste er das Bußgeld in Höhe von 100.- Euro an Ort und Stelle bezahlen. Zudem wird ein Punkt in Flensburg fällig.



Riskante Fahrweise bei Regen

A 9 / Gefrees. Ein 23-jähriger Mann aus dem Südharz befuhr am Freitagabend mit seinem 3-er BMW die Autobahn in Richtung Berlin. Zu diesem Zeitpunkt regnete es stark und die Fahrbahn war nass. Es kam wie es kommen musste. Offensichtlich war der junge Fahrer viel zu schnell unterwegs. Das vorhandene Reifenprofil schaffte es nicht mehr das Wasser zu verdrängen und der BMW geriet ins Schleudern. Die rechte Schutzplanke verhinderte Schlimmeres und fing das Fahrzeug auf. Der allein reisende Fahrer entkam unverletzt seinem stark an der Front beschädigten BMW. Dieser war nicht mehr fahrbereit, sodass ein Abschleppdienst zur Bergung kommen musste. Die Feuerwehr aus Gefrees und das Technische Hilfswerk aus Kulmbach waren schnell vor Ort und sicherten die Unfallstelle vorbildlich ab.

Gefährliches Ausscheren

 A 9 / Helmbrechts. In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es auf der Nordfahrbahn zwischen den Anschlussstellen Münchberg-Nord und Hof-West zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein 52-jährige Oberlungwitzerin scherte mit ihrem Audi von der mittleren auf die linke Spur zum Überholen aus, ohne auf den dort von hinten kommenden Skoda, gesteuert durch einen Einheimischen, zu achten. Beide Fahrzeuge krachten ineinander und blieben stark beschädigt auf der linken bzw. mittleren Fahrspur liegen. Ein kurz darauf kommender BMW mit Münchner Zulassung fuhr dann noch über umherliegende Unfallteile. Dieser blieb folglich mit einem Reifenschaden auf der rechten Spur liegen. Die Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Hof hatte erstmal mit der Absicherung der auf der Fahrbahn stehenden Unfallfahrzeuge voll zu tun. Die Autobahn war in erwähnter Richtung kurzzeitig vollgesperrt. Die Fahrerin vom Audi klagte lediglich über Schmerzen im Arm. Weitere Personen wurden zum Glück nicht verletzt. Da keines der beteiligten Fahrzeuge mehr fahrbereit war, musste für ein Jedes ein Abschleppdienst kommen. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf insgesamt ca. 20 Tausend Euro.

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs

A 9 /Berg. Am Donnerstagnachmittag kontrollierten Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe auf der Rastanlage Frankenwald West einen 36 Jahre alten Mann aus Bitterfeld mit seinem Pkw Ford. Sofort nach der Anhaltung gab der Mann gegenüber den Beamten zu nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein, diese würde schon in Flensburg liegen. Da sich die Angaben des Mannes bestätigten, wurde gegen ihn eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt. Die Weiterfahrt wurde ihm zudem untersagt. Seine auf dem Beifahrersitz sitzende Verlobte und gleichzeitige Halterin des Pkws erhielt ebenfalls eine Anzeige wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis. Die 29 Jahre alte Frau wäre durchaus im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis gewesen, allerdings waren sich beide einig, dass der Mann der bessere Fahrer sei. Nach Abschluss der Sachbearbeitung durfte die Frau die Fahrt in Richtung Süden fortsetzen.

Unfall im Baustellenbereich – Zeugen gesucht

A 93/ Marktredwitz. Am Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der A 93, in Fahrtrichtung Norden, im Bereich der Baustelle bei Marktredwitz, ein Verkehrsunfall. Ein 61 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Hof befuhr mit seinem Pkw Ford die linke der beiden Fahrspuren, um 2 Lkws zu überholen. Hinter ihm, ebenfalls auf der linken Fahrspur, fuhr ein 28 Jahre alter Mann aus Sachsen mit seinem Kleintransporter der Marke VW. Der Ford- Fahrer gab an, dass der Fahrer des Kleintransporters sehr dicht aufgefahren sei und dann die Lücke zwischen den beiden rechts fahrenden Lkws habe nutzen wollen, um ihn rechts zu überholen. Bei dem Versuch wieder nach links, vor dem Ford- Fahrer, einzuscheren kam es dann zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Kleintransporter-Fahrer schilderte den Unfallhergang hingegen etwas anders. Nach seinen Angaben sei der Ford- Fahrer plötzlich immer weiter nach rechts gekommen, weshalb es zum Zusammenstoß kam. Am Ford und am Kleintransporter entstand jeweils ein Schaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Da sich der Sachverhalt vor Ort nicht eindeutig klären lies, bittet die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich mit der VPI Hof, unter der Tel.: 09281/704-803, in Verbindung zu setzen.

Schleierfahnder werden fündig

A 9/ Berg. Am Donnerstagnachmittag kontrollierten Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe auf der Rastanlage Frankenwald Ost einen Pkw VW aus Kroatien. Im Pkw befanden sich 4 Kroaten, die auf dem Weg nach Leipzig waren. Bei der Durchsuchung wurden im Reisegepäck eines 33 Jahre alten Mannes 1,58 g Marihuana aufgefunden. Bei einem gleichalten Mitfahrer wurden 0,41 g Marihuana aufgefunden. Das aufgefundene Rauschgift wurde beschlagnahmt und gegen die beiden Männer eine Anzeige wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz gefertigt.

Geschwindigkeitskontrollen

Schönwald. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte am Donnerstag auf der Rehauer Straße in Schönwald Geschwindigkeitsmessungen durch. Im Messzeitraum von 6 Stunden wurden insgesamt 46 Fahrzeugführer beanstandet, auf die teils ein empfindliches Bußgeld wartet. Tagesschnellster war ein Audi- Fahrer aus dem Landkreis Wunsiedel mit 77 km/h  bei erlaubten 50 km/h.

A 9/ Berg. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag führte die Verkehrspolizei Hof auf der A 9,  im Bereich des Saaleabstieges, Geschwindigkeitsmessungen durch. Im Messzeitraum von 5 Stunden wurden insgesamt 274 Fahrzeugführer beanstandet, auf die teils ein empfindliches Bußgeld wartet. 11 Fahrzeugführer waren so schnell unterwegs, dass auf sie ein Fahrverbot zukommt. Tagesschnellster war ein Mazda- Fahrer aus der Ukraine mit 176 km/h  bei erlaubten 100 km/h. Auf ihn warten 600 Euro Bußgeld, 3 Monate Fahrverbot und 2 Punkte in Flensburg.





Coburg

Pannenhelfer wird zum Geisterfahrer

Am gestrigen Abend, 26.09.2019, gegen 19.20 Uhr verhielt sich ein bislang unbekannter Autofahrer entgegen den Verkehrsregeln, obwohl er eigentlich nur helfen wollte. Dieses Verhalten hätte allerdings böse ins Auge gehen und durchaus mit einem schweren Unfall enden können.

Der unbekannte BMW-Fahrer fuhr aus Richtung Nürnberg kommend an der Anschlussstelle Ebersdorf bei Coburg von der A73 ab und wurde offensichtlich auf ein im Kurvenbereich liegengebliebenes, unbeleuchtetes Wohnmobil aufmerksam. Der BMW-Fahrer bot schnelle Hilfe an und eilte nach Hause, um ein Starthilfekabel zur Überbrückung zu holen.

Nachdem er dieses an Bord hatte, fuhr er dann allerdings verkehrt herum -von der B303 kommend- in die Anschlussstelle Ebersdorf b. C. ein. Nachdem die kürzlich dort installierte Falschfahrerwarneinrichtung auslöste und deren im Straßenbelag eingefassten roten Leuchten anfingen zu blitzen/blinken, schaltete der BMW-Fahrer laut der mitteilenden Zeugin zwar seine Warnblinkanlage ein, setzte seine Fahrt in Richtung Autobahn jedoch fort. Ohne Hintergrundwissen war von einem Falschfahrer auszugehen, der absichtlich in Richtung Autobahn fuhr.

Nachdem der Unbekannte im Kurvenbereich der Ausfahrt am Wohnmobil angekommen war, scheiterte eine Überbrückung aufgrund der Schwere der Panne. Der BMW-Fahrer setzte daraufhin seine Fahrt fort und blieb für die aufnehmenden Polizeistreifen unbekannt. Zu einem Unfall kam es Gottseidank nicht. Der BMW-Fahrer bzw. weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter Tel. 09561/645-210 zu melden.





Lauf, Feucht und Nürnberg

Vier Verletzte bei Auffahrunfall

Am Freitagnachmittag kam es auf der A3, Richtung Passau, zu einem Auffahrunfall an welchem ein Pkw, sowie ein Wohnmobil beteiligt waren. Das Wohnmobil musste auf Grund von vorausfahrenden Fahrzeugen abbremsen, wobei ein nachfahrender 52-jähriger PkwFahrer dies nicht rechtzeitig erkannte und auf das Heck des Wohnmobils auffuhr. Durch die Wucht des Zusammenstoßes lösten die Frontairbags des VW Polo aus. Der Pkw-Fahrer, sowie die drei Fahrzeuginsassen des Wohnmobils wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Am VW entstand ein starker Frontschaden. Das Wohnmobil wurde im Heckbereich beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte sich auf etwa 6000,- Euro belaufen. Es kam lediglich zu einer kurzfristigen Verkehrsbeeinträchtigung.

Eskalation auf der Autobahn

Am Freitagmittag kam es auf der A6 zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 63jährigen niederländischen Wohnmobilfahrer, sowie dem Fahrer eines Pkw. Der Zwist hatte begonnen, als der 37-jährige Stuttgarter das Wohnmobil verbotswidrig über den rechten Fahrstreifen überholte und vor diesem wieder einscherte. Der Niederländer seinerseits überholte in der Folge den Pkw ebenfalls rechts. Dabei kam es beim Einscheren zu einer seitlichen Berührung. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde gegen den 63-jährigen Rentner ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet und die Zahlung einer Sicherheitsleistung angeordnet. Der Pkw-Fahrer muss für sein Fehlverhalten ebenfalls mit einer empflindlichen Geldbuße rechnen. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von etwa 6500,- Euro. Zu verletzten Personen kam es glücklicherweise nicht.

Erheblicher Stau aufgrund Pannenfahrzeug

Am Freitag kam es auf der A9 Ri. München, zwischen dem Autobahndreieck Feucht und der Anschlussstelle Hilpoltstein, zu starken Verkehrsbehinderungen. Die Ursache lag bei einem Pannan-Lkw, welcher einen Fahrstreifen der Autobahn im Baustellenbereich bei Allersberg für mehrere Stunden blockierte. Der technische Defekt an dem Sattelzug konnte vor Ort nicht behoben werden, weshalb das Fahrzeug schlussendlich abgeschleppt werden musste.



Fahrfehler verursacht einen langen Stau

Am Freitagmorgen kam es auf der A6 Ri. Heilbronn im Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Schwabach Süd und Schwabach West zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Sattelzug die rechte Schutzplanke durchbrach. Der tschechische Kraftfahrer hatte auf Grund eines Fahrfehlers die Kontrolle über seinen Lkw verloren und war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Die Schutzplanke hatte dem Gefährt nur wenig entgegenzusetzen und wurde auf etwa 70 Meter dem Erdboden gleich gemacht. Der Sattelzug kam schließlich im angrenzenden Graben zum Stehen. Bei dem Ereignis wurde zum Glück niemand verletzt, jedoch entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 23000,- Euro. Auf Grund des Verkehrsunfalls und der anschließenden Bergungsmaßnahmen kam es zu erheblichen Behinderungen über mehrere Stunden.

Unfallflucht am AK Nürnberg

Am Samstagmorgen ereignete sich am Autobahnkreuz Nürnberg ein Verkehrsunfall, bei dem ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer ein Verkehrszeichen anfuhr und flüchtete. Bei dem flüchtigen Fahrzeug dürfte es sich um einen Sattelzug handeln, welcher die A3 Richtung Würzburg befuhr. Im Bereich der Fahrbahnteilung zur A9 stieß das Fahrzeug mit der linken Seite gegen ein dort aufgestelltes Verkehrszeichen, welches beschädigt wurde. Vom Auflieger wurde ein Teil weggerissen, welches an der Unfallstelle verblieb. Zeugen des Verkehrsunfalles werden gebeten sich unter 09128/9197-0 mit der Verkehrspolizei in Feucht in Verbindung zu setzen.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung verursacht

Am Freitagabend befuhr eine 45-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Raum Lauf a. d. Pegnitz mit ihrem Fahrzeug den linken Fahrstreifen der zweispurigen BAB 3 in Richtung Frankfurt. Kurz vor dem Parkplatz Ludergraben überholte sie einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzug. Während des Überholvorgangs kam sie immer weiter nach rechts und touchierte mit der rechten Fahrzeugseite den linken Hinterreifen des Sattelaufliegers. Beide Unfallbeteiligte konnten auf den Parkplatz fahren und die Polizei verständigen. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei der Pkw-Fahrerin starken Alkoholgeruch fest. Ein Alkomatentest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,5 Promille. Bei der 45-jährigen wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt. Nachdem offensichtlich beim Sattelzug kein Schaden entstanden ist, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Sachschaden am Pkw wird auf ca. 5000 Euro geschätzt.





Regensburg

Pkw-Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs

Barbing, B 8: Am 28.09.2019 gg. 20.50 Uhr wurde ein 64-jähriger Pkw-Fahrer auf der B 8 bei Barbing einer Kontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass der Mercedesfahrer seit 2012 in Deutschland fest wohnhaft ist und eine deutsche Fahrerlaubnis benötigt hätte, er besaß jedoch nur einen albanischen Führerschein. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Dopingmittel in nicht geringer Menge mitgeführt

Sinzing, BAB-A 3 Ri. Passau: Bei der Kontrolle eines Pkw am 28.09.2019 gg. 16.00 Uhr auf der BAB-A 3 Ri. Passau, am Parkplatz Erlgrund-Süd, wurde festgestellt, dass der 31-jährige Fahrer Dopingmittel in nicht geringer und somit verbotener Menge mit sich führte. Die Menge wurde  um bis zum 5-fachen überschritten. Nach Sicherstellung des Dopingmittel und Bezahlung einer Sicherheitsleistung konnte der Mann seine Fahrt fortsetzen.

Auffahrunfall auf der A3 bei Barbing  im Baustellenbereich

Barbing, BAB A3: Am Donnerstagabend, 26.09.2019, gegen 19.40 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn A3 zwischen den Anschlussstellen Rosenhof und Neutraubling ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und zwei Leichtverletzten. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 32-jähriger Fahrer eines Kleintransporters und ein nachfolgender 49-jähriger Lenker eines Sattelzuges die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg. Im Baustellenbereich mussten beide Fahrzeuge verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Dies erkannte ein 25-jähriger Fahrer eines Lkw-Hängerzuges zu spät und fuhr auf den Sattelzug des 49-Jährigen auf. Durch die Kollision wurde der Sattelzug auf den Kleintransporter aufgeschoben und kam schwer beschädigt quer über beide Fahrbahnen zum Stehen. Hierbei wurden der 25-jährige Unfallverursacher sowie der 32-jährige Fahrer des Kleintransporters leicht verletzt und zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Der 49-jährige Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 85.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und zur Bergung der unfallbeteiligten Fahrzeuge musste die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg zunächst komplett und ab 22.30 Uhr einseitig gesperrt werden. Zudem musste wegen der Bergungsmaßnahmen die linke Fahrspur in Fahrtrichtung Passau bis 21.00 Uhr gesperrt werden. Gegen 23.30 Uhr konnte der Verkehr wieder störungsfrei fließen. Es kam zu Stauungen. An der Unfallstelle unterstützten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Neutraubling und Barbing sowie der Autobahnmeisterei Kirchroth.

Zwei Verkehrsunfälle mit mehreren Fahrzeugen

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer wechselte am Freitagmittag auf der A93 bei Nabburg unvermittelt von der rechten auf die linke Fahrspur, sodass der nachfolgende Verkehr stark und fast bis zum Stillstand abbremsen musste. Ein 79-jähriger Fahrer aus Schwandorf und eine 23-jährige Fahrerin aus Schnaittenbach kamen mit ihren Fahrzeugen noch rechtzeitig zum Stehen. Ein 19-jähriger Fahrer aus Kemnath übersah dies und fuhr auf den stehenden Pkw der 23-Jährigen. Deren Pkw wurde durch den Aufprall auf den Pkw des 79-Jährigen geschoben. Die 23-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die Fahrzeuge der 23-Jährigen und des 19-Jährigen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der unbekannte Fahrzeugführer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 35.000,- Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Nabburg unter 09433/2404-0 entgegen.

Im Rückstau ereignete sich dann der gleiche Unfall nochmals, als eine 19-jährige Fahrzeugführerin aus Fensterbach auf den stehenden Pkw einer 22-Jährigen aus Pfreimd fuhr. Durch den Aufprall wurde deren Pkw auf den Pkw eines 25-Jährigen aus Unstruttal geschoben. Bei diesem Unfall wurde niemand verletzt. Es entstanden nur Blechschäden, der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 700,- Euro.

Mit dem Pkw in die Mittelschutzplanke – Beifahrer schwer verletzt

BAB 3, Nittendorf, FR Passau. Am Freitag Morgen befuhr ein 27-jähriger ungarischer Staatsangehöriger mit seinem Toyota die Autbahn A3 in Fahrtrichtung Passau. Auf Höhe der Anschlussstelle Nittendorf wollte er einen Sattelzug überholen, hierbei touchierte er aus noch nicht geklärter Ursache den Anhänger des Sattelzuges und prallte anschließend in die Mittelschutzplanke. Durch den Aufprall wurde der Fahrer leicht, der 22-jährige Beifahrer schwer verletzt. Beide kamen in ein Regensburger Krankenhaus. Die linke Spur war aufgrund des Unfalls eine Stunde gesperrt, der Verkehr wurde über die Standspur geleitet. Der entstandene Gesamtschaden wird derzeit auf ca. 3500 Euro geschätzt.

Ohne Schein, aber mit Drogen 

BAB 3, Nittendorf, FR Frankfurt. Im Rahmen der Kontrollen des grenzüberschreitenden Verkehrs konnte am Freitag gegen 11.20 Uhr ein 28-jähriger Türke mit Wohnsitz in Belgien auf der Durchreise von der Türkei ins Heimatland Belgien festgestellt werden, welcher bei der Kontrolle keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen konnte. Stattdessen aber konnten bei dem Mann drogentypische Anzeichen festgestellt werden, ein entsprechender Drogenvortest verlief positiv. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren aufgrund Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel.





Amberg

Geschwindigkeitsmessungen der VPI Amberg

Schwandorf: Am 26.09.2019 wurde in der Zeit von 15.15 bis 19.45 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h im Bereich der Bundesstraße 85 im Gemeindebereich von Schwandorf überwacht. Hier mussten 28 Fahrzeugführer beanstandet werden. 19 Beanstandungen lagen im Verwarnungsbereich, 9 im Anzeigenbereich. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 135 km/h. Auf einen LKW-Fahrer kommt zusätzlich ein Fahrverbot zu.

Hirschau: Am 26.09.2019 wurde in der Zeit von 15.30 bis 20.00 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Staatsstraße 2238 im Bereich von Hirschau überwacht. Hier mussten 19 Fahrzeugführer beanstandet werden. 12 davon erwartet eine Verwarnung, 7 eine Anzeige. Auf einen Fahrzeuglenker kommt zusätzlich ein Fahrverbot zu. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 151 km/h.

Diesel wurde aus LKW-Tank abgezapft

Wernberg-Köblitz / BAB A6: In der Zeit von Mittwoch 25.09.19 19:50 Uhr bis Donnerstag 26.09.2019 06.00 Uhr brachte ein LKW-Fahrer auf dem Parkplatz Wittschauer-Höhe an der BAB A6 in Fahrtrichtung Waidhaus seine Ruhezeit ein. Hierzu verweilte er in seinem LKW. Als der 51 jährige LKW-Fahrer seine Fahrt fortsetzen wollte, bemerkte er, dass aus seinem LKW-Tank ca. 200 Liter Diesel von bislang unbekannten Täter entwendet worden sind. Dazu wurde das Tankschloss aufgebrochen. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 260 €. Wer hat Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise erbittet die Verkehrspolizeiinspektion Amberg unter der Telefonnummer 09621/890-0.





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