Meldungen der Autobahnpolizei
Hof / Bayreuth
Fahrer unter Drogen und Drogen im Gepäck
A9 Bayreuth. Am 23.09.2019 um 09:12 Uhr wurde ein 47-jähriger Mann am Parkplatz Sophienberg, durch eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth, einer Kontrolle unterzogen. Hierbei fanden die Beamten eine geringe Menge Marihuana beim Fahrer auf. Ein positiv durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht einer Drogenfahrt. Den Fahrer erwartet nun ein Verfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln und des Fahrens unter Drogeneinfluss.
Lkw nach Verkehrsunfall flüchtig – Frau verletzt
A 93/ Schönwald. Am Montagvormittag ereignete sich auf der A 93, in Fahrtrichtung Norden, auf Höhe Schönwald ein Verkehrsunfall. Ein bisher unbekannter Lkw zog von der rechten auf die linke Fahrspur, um einen anderen Lkw zu überholen. Dabei scherte der Lkw allerdings so knapp vor dem Pkw VW einer 40 Jahre alten Frau aus Sachsen ein, dass diese stark bremsen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Ein hinter der Frau, ebenfalls auf der linken Spur fahrender, 27 Jahre alter Mann aus der Tschechischen Republik schaffte es allerdings nicht mehr mit seinem Kleintransporter zu bremsen und krachte in das Heck der VW- Fahrerin. Der unbekannte Lkw setzte seine Fahrt, ohne anzuhalten, fort.
Am Kleintransporter und dem VW entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von 13.000 Euro. Zudem wurde die VW- Fahrerin beim Unfall leicht verletzt. Am flüchtigen Lkw, zu dem keine weiteren Erkenntnisse vorliegen, dürfte kein Schaden entstanden sein. Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen Lkw geben können, werden gebeten sich mit der VPI Hof, unter der Tel.: 09281/704-803, in Verbindung zu setzen.
Vom Lastwagen geschnitten
A 9/ Münchberg. Am Montagabendereignete sich auf der A 9, in Fahrtrichtung Norden, auf Höhe Münchberg ein ähnlicher Verkehrsunfall. Ein bisher unbekannter Sattelzug zog von der rechten auf die mittlere Fahrspur, um einen anderen Lkw zu überholen. Dabei scherte der Sattelzug allerdings so knapp vor dem dort fahrenden Pkw Toyota einer 29 Jahre Jahre alten Frau aus dem Landkreis Hof ein, dass diese stark bremsen musste und dabei die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Der Toyota geriet ins Schleudern und krachte in die rechte Schutzplanke. Der unbekannte Sattelzug setzte seine Fahrt, ohne anzuhalten, fort.
Am Toyota entstand ein Sachschaden in Höhe von 18.000 Euro. Der Schaden an der Schutzplanke dürfte bei etwa 2.000 Euro liegen. Zudem wurde die Toyota- Fahrerin beim Unfall leicht verletzt. Am flüchtigen Sattelzug, zu dem keine weiteren Erkenntnisse vorliegen, dürfte kein Schaden entstanden sein. Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen Sattelzug geben können, werden gebeten sich mit der VPI Hof, unter der Tel.: 09281/704-803, in Verbindung zu setzen.
Geplatzter Reifen führt zu Verkehrsunfall in Baustelle
A 93/ Marktredwitz. Am Dienstagmorgen ereignete sich auf der A 93, in Fahrtrichtung Norden, im Bereich der Baustelle bei Marktredwitz, ein Verkehrsunfall. Am Sattelzug eines 48 Jahre alten Mannes aus der Tschechischen Republik platzte ein Reifen. Infolge dessen kann der Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab fuhr dabei mehre Meter der rechten Schutzplanke nieder. Da sich die Unfallstelle im dortigen Baustellenbereich befand, musste zur Bergung des Sattelzuges die Durchgangsfahrbahn komplett gesperrt werden. Da sich die Unfallstelle aber direkt auf Höhe des Parkplatzes Peunthbach befand, konnte der Verkehr über den Parkplatz, an der Unfallstelle vorbei geleitet werden.Am Sattelzug entsta nd ein Schaden in Höhe von 30.000 Euro. Der Schaden an der Schutzplanke dürfte bei etwa 5.000 Euro liegen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Verbotene Böller aufgefunden
A 9/ Münchberg. Am Montagmorgen kontrollierten Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe an der Anschlussstelle Münchberg- Süd, in Fahrtrichtung Süden, einen 21 Jahre alten Mann aus Sachsen mit seinem Pkw Opel. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten 10 Böller aus polnischer Produktion. Da die Böller keinerlei Zulassung in Deutschland haben, ist es verboten diese zu besitzen. Sie wurden sichergestellt und gegen den Mann eine Anzeige wegen eines Verstoßes nach dem Sprengstoffgesetz gefertigt. Nach Abschluss der Sachbearbeitung konnte der Mann seine Fahrt fortsetzen.
Betrunkenen Kraftfahrer vor Abfahrt gestoppt
A 9, Leupoldsgrün: Einer Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof fiel bei ihrer Streifenfahrt am Sonntagnachmittag ein volltrunkener 49 Jahre alter Kraftfahrer auf. Der Mann war so betrunken, dass er beim (unzulässigen) Urinieren zwischen 2 geparkten LKW beinahe umfiel. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Der Kraftfahrer wollte im Laufe des Montags losfahren. Um dem Kraftfahrer Zeit zu geben, seinen Rausch auszuschlafen, wurden für die Weiterfahrt erforderliche Dokumente einbehalten. Vor deren Aushändigung muss der Mann nachweisen, dass er nicht mehr alkoholisiert ist.
Haftbefehl vollstreckt
A 9, Berg: Bei der Kontrolle eines Mitfahrers eines Kleintransporters stellten eine Streifenbesatzung der VPI Hof einen sog. Erzwingungshaftbefehl für den 40 Jahre alten Mann fest. Dieser Haftbefehl konnte durch die Zahlung der geforderten Summe abgewendet werden. Nach Begleichung der „Schuld“ konnte der Mann seine Reise fortsetzen.
An Fahrzeugschlange vorbeigefahren
Hof, Kulmbacher Straße: Ein 30 Jahre alter Pkw-Fahrer fiel am Sonntagnacht einer Streifenbesatzung in Hof auf, als er sich auf einer Linksabbieger-Spur einordnete und beim Umschalten der Lichtsignalanlage stark beschleunigend an der korrekt eingeordneten Fahrzeugschlange für die Geradeausspur vorbeifuhr. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die kontrollierenden Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Hof fest, dass der Mann drogentypische Ausfallerscheinungen aufwies. Eine Blutentnahme und Unterbindung der Weiterfahrt war das Ergebnis der Kontrolle.
Bamberg
Unfallverursacher fährt einfach weiter
A 73 / Forchheim Am späten Montagabend scherte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Pkw im Bereich der AS Forchheim-Nord, Fahrtrichtung Norden, zum Überholen eines KIA aus. Der mit höherer Geschwindigkeit herannahende 20jährige Fahrer eines VW wich nach rechts aus, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei kam er ins Schleudern, kollidierte mit dem Heck des KIA und prallte noch in die Außenschutzplanke. Er verletzte sich dabei leicht. Der Gesamtschaden wird auf 12000 Euro geschätzt. Die Autobahnpolizei Bamberg bittet zu diesem Vorfall um Zeugenmeldungen unter Tel. 0951/9129-510
Falsche Sitzeinstellung führt zu Unfall
A 73 / Zapfendorf Weil angeblich seine Sitzstellung aufgrund der Beladung seines Mazda nicht „optimal“ war und er daher von der Sonne geblendet wurde, kam am Sonntagabend der 32jährige Fahrer im Kurvenbereich zunächst nach links von der Fahrbahn ab, streifte die Mittelschutzplanke und schleuderte beim Zurücklenken direkt gegenüber in die Außenschutzplanke, bevor sein Fahrzeug total beschädigt am linken Fahrstreifen zum Stehen kam. Er und seine 23jährige Beifahrerin wurden leichtverletzt ins KH Scheßlitz gebracht. Das Unfallfahrzeug musste abtransportiert werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 10000 Euro.
Ausgebremst und genötigt
A 73 / Strullendorf Als der 49jährige Fahrer eines BMW am Samstagnachmittag die A 73 in Fahrtrichtung Norden an der AS Bamberg-Süd verließ, wurde er am Beginn des Ausfahrtsastes äußerst knapp von einem Audi überholt. Der 36jährige Fahrer setzte sich vor den BMW und bremste unvermittelt stark ab, so dass dieser eine Vollbremsung einleiten musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung wurden eingeleitet. Die Autobahnpolizei Bamberg bittet zu diesem Vorfall um Zeugenmeldungen unter Tel. 0951/9129-510
Drei „Auffahrer“ im Berufsverkehr
A 73 / Forchheim Zu drei Auffahrunfällen mit fünf beteiligten Pkw kam es am Montagmorgen im dichten morgendlichen Berufsverkehr auf der A 73, Fahrtrichtung Süden, kurz nach der AS Forchheim. Zunächst fuhr die 36jährige Fahrerin eines BMW einem vor ihr abbremsenden VW ins Heck. Dem nun stehenden BMW fuhr unmittelbar danach die 55jährige Fahrerin eines weiteren VW auf. In der Folge stieß, bei nun stockendem Verkehr, der 57jährige Fahrer eines Audi gegen das Heck eines Hyundai, der von einer 26jährigen gefahren wurde. Unfallursache dürfte in allen Fällen ein zu geringer Sicherheitsabstand, gepaart mit nicht angepasster Geschwindigkeit, gewesen sein. Es gab keine verletzten Personen. Ein Fahrzeug musste abgeschleppt werden. In Fahrtrichtung Nürnberg kam es zu erheblichem Rückstau und Behinderungen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 22000 Euro.
Nürnberg/Feucht/Lauf
Geschwindigkeitskontrolle in der Baustelle
Am Montagabend führte die VPI Feucht wieder einmal in der Baustelle auf der A 6 eine Geschwindigkeitsmessung durch. Etwa jeder siebte Kraftfahrer war zu schnell. Im Überwachungszeitraum wurden knapp 500 Verstöße registriert, davon 175 im Anzeigenbereich. Etliche ausländische Fahrzeuge wurden angehalten. 15 Betroffene mussten eine Sicherheitsleistung bezahlen, da sie keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben. Ein polnischer Pkw-Fahrer, der gegen 21:30 mit einer Geschwindigkeitsübertretung gemessen wurde, war nicht berechtigt, in Deutschland zu fahren. Ihm war 2014 das Recht aberkannt worden, von seiner ausländischen Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen, was er bis heute nicht neu erworben hat. Der 50-jährige Personalberater wird nun zusätzlich wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt, seine Fahrt war an der Kontrollstelle zu Ende.
Nach Auffahrunfall einfach weitergefahren
Am Freitagnachmittag kurz nach 16 Uhr befuhr ein 31-Jähriger aus Tübingen mit seinem Mercedes die A 6 in Richtung Heilbronn. Zwischen dem Kreuz Nürnberg-Süd und der Anschlussstelle Roth musste er aufgrund eines Verkehrsunfalls bis zum Stillstand abbremsen. Der nachfolgende Pkw-Fahrer bemerkte dies offensichtlich zu spät und streifte beim versuchten Ausweichmanöver das Heck des Geländewagens. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von rund 8.000,- Euro zu kümmern, fuhr der Unfallverursacher einfach weiter. Zum Unfallflüchtigen sowie dessen Fahrzeug liegen derzeit keine Hinweise vor, daher bittet die Verkehrspolizei Feucht nun Zeugen des Vorfalls, sich unter der Ruf-Nr. 09128/9197-114 zu melden, Vielen Dank für Ihre Mithilfe!!
Mit hoher Geschwindigkeit in Pkw gekracht
Ein 48-jähriger Pole befuhr am Freitagnachmittag mit seinem BMW die A 6 in Richtung Heilbronn. Zwischen dem Kreuz Nürnberg-Süd und der Anschlussstelle Roth überholte er ein Fahrzeug auf der mittleren Spur und wollte danach wieder von der linken auf die mittlere Spur wechseln. Dabei fuhr ihm jedoch plötzlich ein Audi mit hoher Geschwindigkeit von hinten auf. Der Fahrer des BMW sowie seine Beifahrerin zogen sich dabei leichte Verletzungen zu. Eine weitere Verkehrsteilnehmerin gab an, bereits kurz vor dem Unfall von der Unfallverursacherin rechts überholt und auch „geschnitten“ worden zu sein. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft stellten die Beamten den Führerschein der 25-jährigen Audi-Fahrerin sicher. Insgesamt entstand ein Sachschaden von circa 8.000,- Euro.
Zwei Fahrzeuge gehen in Flammen auf
Am Wochenende wurde die Feuerwehr zu zwei Brandfällen mit Fahrzeugen auf die Autobahn gerufen. Samstagnacht um 1:25 Uhr stand ein 20-Jähriger mit seinem Opel Astra auf der A 9 zwischen den Anschlussstellen Greding und Hilpoltstein im Stau, als er plötzlich Flammen aus dem Motorraum bemerkte. Alle Insassen verließen sofort das Auto und konnten sich zum Glück unverletzt in Sicherheit bringen. Die Freiwillige Feuerwehr Greding löschte den Brand ab und übernahm die Verkehrsabsicherung. Der Opel wurde mit Totalschaden von rund 5.000,- Euro abgeschleppt. Am frühen Sonntag hatte die Freiwillige Feuerwehr Altdorf einen Einsatz auf der A 3 kurz vor dem Kreuz Altdorf. Während der Fahrt bemerkte ein 24-jähriger Autofahrer, dass die hintere Fahrzeugtür seines Pkw Honda brannte. Er fuhr sofort auf den Standstreifen und begann den Brand zunächst selbst mit seinen Händen zu löschen, wobei er mehrmals mit der flachen Hand auf die offenen Flammen klopfte. Danach nahm er einen Pullover und einen nicht brennbaren Reiniger zu Hilfe und konnte so das Feuer auch löschen. Der 24-Jährige zog sich leichte Verbrennungen an der Hand zu und wurde vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt. Der nicht mehr fahrbereite Honda mit einem Schaden von circa 1.200,- Euro wurde abgeschleppt.
Regensburg
Pkw-Brand auf der Autobahn
Regensburg, BAB A3: Am Montagmorgen, 23.09.2019, gegen 10.00 Uhr, kam es auf der Autobahn A3 bei Regensburg im Bereich der Anschlussstelle Regensburg-Universität zu einem Vollbrand eines Pkw. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 59-Jähriger mit seinem Pkw die Autobahn in Fahrtrichtung Passau, als plötzlich der Pkw während der Fahrt zu brennen begann. Der Fahrer konnte das Fahrzeug noch auf den Verzögerungsstreifen lenken und sich unverletzt in Sicherheit bringen. Die Feuerwehr rückte mit mehreren Fahrzeugen aus, um den Pkw zu löschen. Wegen der Löscharbeiten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Passau kurzzeitig komplett gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Stauungen. Der Pkw, der komplett ausbrannte, musste mit einem Abschleppwagen abtransportiert werden. Als Brandursache dürfte ein technischer Defekt am Fahrzeug vorgelegen haben. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 10.000 Euro.
Pkw-Fahrer unter Drogenkonsum auf Autobahn unterwegs
Pentling, BAB A3: Am Sonntag, 22.09.2019, gegen 16.00 Uhr, wurde ein 39-jähriger Pkw-Fahrer auf der Autobahn A3 bei Pentling in Fahrtrichtung Nürnberg von einer Streife der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg angehalten und kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten beim 39-Jährigen fest. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Infolgedessen wurde eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt unterbunden. Der Pkw-Lenker muss nun mit einem Bußgeld von mindestens 500 Euro und einem Fahrverbot rechnen.
Unter Drogen Pkw geführt und im Besitz von Betäubungsmitteln
Lappersdorf, BAB A93: Am Sonntagnachmittag, 22.09.2019, gegen 14.45 Uhr, kontrollierten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg einen 24-jährigen Pkw-Lenker, der mit seinem Fahrzeug und einer Beifahrerin die Autobahn A 93 bei Lappersdorf in Fahrtrichtung Regensburg befuhr. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die Beamten drogentypische Ausfallerscheinungen beim Fahrer fest und boten ihm einen freiwilligen Drogenschnelltest an. Dieser bestätigte den Konsum von Betäubungsmitteln und somit die Fahrt unter Drogeneinfluss. Bei der weiteren Kontrolle wurde zudem eine geringe Menge Marihuana im Fahrzeug des 24-Jährigen aufgefunden und sichergestellt. Nach einer Blutentnahme und der Unterbindung der Weiterfahrt wurde der Mann wieder entlassen. Ihn erwarten nun eine Strafanzeige wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss.
Elektroschocker und Springmesser bei Kontrolle auf Autobahn festgestellt
Nittendorf, BAB A3: Am Sonntagmorgen, 22.09.2019, gegen 10.15 Uhr, überprüften Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg einen 35-jährigen Pkw-Fahrer, der mit seinem 19-jährigen Sohn und den Großeltern auf der Autobahn A3 bei Nittendorf in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs war. Im Rahmen der Kontrolle bemerkten die Beamten in der Seitenablage der Fahrertür einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker. Zudem lag griffbereit in der Mittelarmlehne ein verbotenes Springmesser. Der Besitz bzw. das Mitführen solcher Gegenstände ist in Deutschland verboten. Das Elektroimpulsgerät, das dem 35-Jährigen zugeordnet werden konnte sowie das verbotene Springmesser, das dem 19-jährigen Sohn gehörte, wurden sichergestellt. Beide erwartet nun eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Geschwindigkeitsmessungen im Raum Amberg
Wackersdorf: Am 20.09.2019 wurde in der Zeit von 08.30 bis 12.30 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h im Bereich der Kreisstraße SAD 9 im Gemeindebereich von Wackersdorf überwacht. Hier mussten 22 Fahrzeugführer beanstandet werden. 8 Beanstandungen lagen im Verwarnungsbereich, 14 im Anzeigenbereich. Auf einen Fahrzeugführer kommt zusätzlich ein Fahrverbot zu. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 106 km/h.
Schwandorf: Am 20.09.2019 wurde in der Zeit von 16.00 bis 20.00 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der B85 im Bereich von Schwandorf überwacht. Hier mussten 23 Fahrzeugführer beanstandet werden. 19 davon erwartet eine Verwarnung, 4 eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 129 km/h.
Pfreimd: Bei einer weiteren Geschwindigkeitsmessung der Verkehrspolizeiinspektion Amberg wurde am 22.09.2019 in der Zeit von 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf der Bundesautobahn A93 im Gemeindebereich von Pfreimd überwacht. Dabei mussten 257 Fahrzeugführer beanstandet werden. Für 83 wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet, 174 werden mit einem Verwarnungsgeld zu rechnen haben. 16 Fahrzeugführer müssen zusätzlich mit einem Fahrverbot rechnen. Tagesschnellster war ein Fahrzeugführer, der mit 152 km/h im Baustellenbereich gemessen wurde.
Geschwindigkeitsmessungen im Raum Regensburg
Messörtlichkeit: Gemeinde Traitsching, B 20, im Bereich Traitsching
Messzeit: Sonntag, 22.09.2019, 13.30 – 18.00 Uhr
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (außerorts)
Gemessene Fahrzeuge: 1792
Beanstandet: 61
Anzahl Fahrverbote: 0
Schnellster: 137 km/h
Ahndung: mind. 120 €, 1 Punkt(e), 0 Monat(e) Fahrverbot