Meldungen der Autobahnpolizei

Bayreuth

Ladung nicht gesichert

A 9/Himmelkron. Am Freitagabend teilte ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer mit, dass im Baustellenbereich der A9 bei Himmelkron, Fahrtrichtung Berlin, ein litauischer Lkw unterwegs sei, welcher in der dortigen Verschwenkung fast umgekippt sei. Der Lkw konnte folglich kurz vor der Ausfahrt Münchberg-Süd durch eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Es stellte sich heraus, dass der 7,5-Tonner einseitig und ohne jede Sicherung beladen wurde. Den litauischen Fahrer erwartet nun eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige  auf Grund nicht gesicherter Ladung. Weiterhin musste er seine Ladung sichern bzw. auf einen anderen Lkw umladen.



Mehrere Unfälle sorgen für langen Stau

A9/Lkr. Bayreuth. Mehrere Unfälle sorgten am Freitagnachmittag im Pendlerverkehr für kilometerlange Staus, sodass die Berufspendler viel Geduld aufbringen mussten. Um die Mittagszeit fuhr ein 67-jähriger Mann aus Sachsen im Bereich des Bindlacher Berges mit seinem Pkw wegen zu geringem Sicherheitsabstand auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf, welches wiederum auf ein bereits stehendes Fahrzeug geschoben wurde. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 19.000,- Euro geschätzt. Den Fahrer erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitsanzeige. Bedingt durch die nahende Baustelle und die herumstehenden Unfallfahrzeuge staute es sich schnell zurück bis zur Einhausung bei Bayreuth, sodass diese geschlossen wurde. Aufgrund der Schließung entwickelte sich schnell eine Blechkarawane bis zum Parkplatz Sophienberg. Der Stau war zu Hochzeiten fast 15 Kilometer lang. Am Nachmittag ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall kurz vor der Baustelle zwischen Pegnitz und Trockau in Fahrtrichtung Berlin. Hierbei übersah ein 58-jähriger Pkw-Fahrer ebenfalls das nahende Ende des Staus und fuhr auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 11.000,- Euro. Auch hier wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Drogen am Steuer und im Gepäck

A9/Bayreuth. Am Mittwochnachmittag wurde ein Pkw aus der Schweiz auf Höhe Bayreuth in Fahrtrichtung Norden kontrolliert. Bei den drei jungen Männern konnte eine geringe Menge Marihuana sowie weitere Utensilien aufgefunden werden, die auf Drogenkonsum hindeuten. Eine genauere Überprüfung des 26-jährigen Fahrzeugführers ergab, dass dieser unter Drogeneinfluss stand. Die drei Männer mussten insgesamt 950 € Sicherheitsleistung nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft hinterlegen. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Es drohen nun Strafverfahren gegen zwei der drei Beteiligten.





Hof

Geschwindigkeitsmessung

Berg / Landkreis Hof.- Die Hofer Verkehrspolizei führte am 21.09.2019, in den Vormittagsstunden, eine Geschwindigkeitsmessung auf der Staatsstraße zwischen Berg und der B173 durch.

In einem Zeitraum von dreieinhalb Stunden durchfuhren hier 824 Fahrzeuge die Strahlen, wobei es bei 48 Lenkern blitzte. 33 von ihnen werden eine Verwarnung bekommen, 15 müssen mit Anzeigen und damit verbundenen Bußgeld und Punkten rechnen. Ein Fahrzeug aus dem Raum Kehlheim war mit 117 km/h das Schnellste. Hier kommt dann noch ein Fahrverbot von einem Monat für den Fahrer hinzu.

Führerschein ungültig

Münchberg/A9.- Eine Beamtin der Hofer Autobahnpolizei kontrollierte am 21.09.2019, gegen 17.20 Uhr, ein Fahrzeug aus Neu-Ulm. Der Fahrer, ein 21-jähriger Mann moldauischer Herkunft, zeigte der Beamtin seinen moldauischen Führerschein vor und dachte wohl, es sei so in Ordnung. Mitnichten, denn die Beamtin stellte fest, dass der junge Mann bereits seit 2018 fest in Deutschland wohnt und deshalb eine deutsche Fahrerlaubnis gebraucht hätte. Somit war die Fahrt für den jungen Mann an Ort und Stelle beendet und die Beamtin nahm eine Anzeige wegen „Fahren ohne Fahrerlaubnis“ auf. Der Beifahrer, diesmal mit gültiger Fahrerlaubnis, übernahm schließlich das Steuer für die Weiterfahrt.

Aufgefahren im Sekundenschlaf

Selb/A93.- Zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen wurden die Beamten der Hofer Autobahnpolizei am 21.09.2019, um 12.00 Uhr, gerufen.

Ein 79-jähriger Rentner aus Schönebeck war dem Anhänger einer 62-jährigen Frau aufgefahren. Im Rahmen der Ursachenforschung durch die Polizeibeamten stellte sich nun heraus, dass der 79-Jährige den sogenannten „Sekundenschlaf“ hatte und somit wahrscheinlich übermüdet war. Er hätte also in dem Zustand so nicht mehr hinter dem Steuer Platz nehmen dürfen. Die Beamten leiteten gegen den Mann ein Verfahren ein, da er wegen „körperlicher oder geistiger Mängel“ einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Verletzt wurde niemand, jedoch beziffern die Beamten den Sachschaden auf immerhin zehn Tausend Euro.   



Altenpflegerin unter Drogeneinfluss

A 9 / Münchberg. Schleierfahnder der Grenzpolizeigruppe der Verkehrspolizeiinspektion Hof leiteten am Freitagmittag an der Anschlussstelle Münchberg-Nord einen in Richtung München fahrenden Nissan Micra mit Berliner Zulassung zur Kontrolle aus. Dessen Fahrerin, eine 24-jährige Altenpflegerin aus Berlin, stand dem Eindruck der Beamten nach unter Drogeneinfluss. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht. Zudem äußerte die junge Dame, gelegentlich mal einen Joint zu rauchen. Daraufhin ordneten die Polizisten eine Blutentnahme bei der Berlinerin an. Im Zuge der Durchsuchung der Sachen der Berlinerin fanden die Zivilpolizisten noch eine geringe Menge Marihuana. Die selbständige Weiterfahrt nach München wurde der Frau erstmal untersagt und eine Anzeige wegen den Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Straßenverkehrsgesetz gefertigt.

Dame mit ordentlich „Gras“ in der Tasche unterwegs zur Hochzeit

A 9 / Berg. Ebenfalls am Freitag kontrollierten die Beamten der Grenzpolizeigruppe der Verkehrspolizeiinspektion Hof die beiden Insassen eines an der Rastanlage Frankenwald parkenden Audi A 4. Das junge Pärchen aus dem Havelland war unterwegs zu einer Hochzeitsfeier in Niederbayern. Bei der 19-jährigen Dame fanden die Beamten in deren Handtasche dann über 10 Gramm Marihuana und 1 Crusher. Die Beschlagnahme der Droge samt zugehörigem Utensil erfolgte an Ort und Stelle. Glücklicherweise war der 24-jährige Freund fahrtüchtig. Nach Anzeigenaufnahme konnten beide ihre Fahrt gen Süden fortsetzen.

Sattelzug verliert Ladung – Getreide verteilt sich auf der Autobahn

 A 9 / Gefrees. Am Freitagabend verlor ein Sattelzug mit slowenischer Zulassung auf der Fahrt gen Süden im Bereich der Anschlussstelle Gefrees einen großen Teil seiner Ladung. Die hinteren Türen des Sattelaufliegers hielten offensichtlich dem starken Druck des lose geladenen Getreides nicht stand. Dieses verteilte sich im Anschluss über eine Länge von ca. 300 Metern auf der Südfahrbahn. Am stärksten davon betroffen waren der Seitenstreifen und die rechte Fahrspur. Wie durch ein Wunder kam keiner der nachfolgenden Verkehrsteilnehmer auf der nun äußerst rutschigen Fahrbahn ins Schleudern. Vielleicht war dies auch dem Umstand zu verdanken, dass sich eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof zum Zeitpunkt des Vorfalls in unmittelbarer Nähe befand und die Gefahrenstelle sogleich absichern konnte. Die Autobahnmeisterei Münchberg rückte zur Reinigung der Fahrbahn mit einer großen Kehrmaschine an, das Technische Hilfswerk übernahm die rückwärtige Absicherung. Der Verkehr in Richtung Süden konnte den Arbeitsbereich auf den beiden linken Spuren passieren. Es kam zu keinen größeren Stauungen. Der Fahrer des Sattelzugs, ein 38-jähriger Serbe, wurde infolge der mangelnden Ladungssicherung beanzeigt und musste sogleich für die zu erwartende Geldbuße Bares hinterlegen. Die Kosten für die Fahrbahnreinigung und das Absichern der Gefahrenstelle werden dem slowenischen Transportunternehmen in Rechnung gestellt.



Frau bei Verkehrsunfall verletzt – Autobahn in Beide Richtung gesperrt

A 93/ Marktredwitz. Am Donnerstagabend ereignete sich auf der A 93, in Fahrtrichtung Norden, im Bereich der Baustelle bei Marktredwitz, ein Verkehrsunfall. Eine 41 Jahre alte Frau aus Brandenburg kam mit ihrem Pkw Audi im einspurigen Bereich der Baustelle  nach rechts in den Schotterstreifen ab. Vermutlich, aufgrund einer zu starken Gegenlenkbewegung, fuhr der Pkw dann nach links in die dortige Betongleitwand. Durch den Zusammenstoß mit der Betonwand zog der Audi anschließend wieder nach rechts und fuhr die dortige Böschung hoch, auf deren Kuppe der Pkw dann schließlich zum Stehen kam. Zeugen die den Unfall beobachtet hatten, konnten der Fahrerin aus dem Fahrzeug helfen. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Klinikum Fichtelgebirge gebracht.

Durch den Zusammenstoß mit der Betonleitwand verschob sich diese in die Gegenfahrbahn. Mit Hilfe der Feuerwehren Marktredwitz und Wölsau musste die Autobahn für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Anschlussstellen Marktredwitz- Süd beziehungsweise Pechbrunn ausgeleitet. Die Autobahnmeisterei Windischeschenbach war vor Ort und konnte die Betongleitwand, mit Hilfe eines Baggers, wieder ordnungsgemäß aufstellen. Am Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von 4.500 Euro. Insgesamt wurden 12 Felder der Betongleitwand verschoben. Die Schadenshöhe dürfte hier bei etwa 1.500 Euro liegen.

Als Taschenlampe getarnter Elektroschocker aufgefunden

A 9/ Berg. Am Donnerstagnachmittag kontrollierten Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe auf der Rastanlage Frankenwald West einen 36 Jahre alten Mann aus Köthen. Der Mann war mit seinem Pkw, zusammen mit einem weiteren Mann, auf dem Weg nach München. Bei der Durchsuchung wurde im Rucksack des 36- Jährigen ein Elektroschocker, getarnt als Taschenlampe, aufgefunden und beschlagnahmt. Der Besitz stellt ein Vergehen nach dem Waffengesetz dar, weshalb der Mann auch angezeigt wurde. Er zeigte sich einsichtig und konnte nach Abschluss der Sachbearbeitung seine Fahrt fortsetzen.

Ohne Kennzeichen unterwegs

A 9/ Berg. Am Donnertagabend fiel Schleierfahndern der Hofer Grenzpolizeigruppe, kurz vor der Anschlussstelle Berg, in Fahrtrichtung Süden, ein Pkw Porsche auf. Am Fahrzeug fehlte das vordere Kennzeichen. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass das Kennzeichen im Kofferraum lag. Nach Angaben des 60 Jahre alten Fahrers aus Nordrhein- Westfalen sei dieser kurz vor der Kontrolle auf einem Parkplatz gegen einen Müllbehälter gefahren, wobei die Halteleiste der Kennzeichenhalterung zu Bruch gegangen sei. Die Halteleiste habe er anschließend gleich entsorgt und das Kennzeichen in den Kofferraum gelegt.

Auffällig war, dass die in der Windschutzscheibe angebrachte Umweltplakette ebenfalls im Bereich der Angabe zum Kennzeichen mit Klebeband abgeklebt war. Der Mann räumte im Gespräch mit den Beamten ein, bereits „einige“ Punkte im Fahreignungsregister zu haben. Gegen den Mann wurde eine Anzeige wegen Kennzeichenmissbrauch erstellt. Nachdem die Sachbearbeitung abgeschlossen und das Kennzeichen hinter die Frontscheibe gelegt worden war, durfte der Mann seine Fahrt fortsetzen.

Zu schnell am Saaleabstieg

A 9/ Berg. Am Donnerstag stellten Beamte der Hofer Verkehrspolizei auf der A 9, im Bereich des Saaleabstiegs, erneut Fahrzeuge fest die viel zu schnell fuhren. Zunächst fiel ein schwedischer Reisebus, besetzt mit 40 Fahrgästen, auf. Er war, nach Auswertung des Digitalen Kontrollgerätes mit 91 km/h den Saaleabstieg hinabgefahren. Erlaubt wären 60 km/h gewesen. Der 42 Jahre alte Fahrer aus Schweden musste ein Bußgeld in Höhe von rund 200 Euro bezahlen, bevor er seine Fahrt in Richtung Schweden fortsetzen konnte. Später kontrollierten die Beamten einen spanischen Sattelzug. Nach Auswertung des Digitalen Kontrollgerätes war der 63 Jahre alte Fahrer aus Spanien mit 26 km/h zu viel den Saaleabstieg hinunter gefahren. Nach Zahlung eines Bußgeldes von rund 125 Euro durfte der Mann seine Fahrt fortsetzen.



Mehrere Drogenfahrten und Rauschgiftsicherstellungen    

Gattendorf und Regnitzlosau/ A93, Lkrs. Hof a.d. Saale. Einiges zu tun hatten die Schleierfahnder der Grenzpolizei Selb von Mittwochnachmittag bis in die frühen Donnerstagmorgenstunden, als sie zwischen Gattendorf und Regnitzlosau mehrere Kontrollen durchführten.

In drei Fällen stellten die Beamten fest, dass die Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss standen. Während bei einem 34-jährigen polnischen Lkw-Fahrer, der positiv auf den Cannabis-Wirkstoff THC getestet wurde, keine weiteren Drogen aufgefunden werden konnten, entdeckten die Fahnder bei einem 28-jährigen kroatischen Autofahrer zusätzlich einen Joint und bei einem 19-jährigen tschechischen Reisenden Kleinmengen an Marihuana und Amphetamin. Das Amphetamin hatte er in der Kopfstütze in seinem Pkw versteckt. Ein bei ihm durchgeführter Test wies auch auf die Einnahme dieser Drogen hin. Die drei Männer mussten ihre Fahrzeuge abstellen und sich einer Blutentnahme im Klinikum Selb unterziehen.

Im vierten Fall erwischte es einen paraguayischen Staatsangehörigen, der bei der Kontrolle einen abgelaufenen paraguayischen Führerschein vorlegte. Somit war der Tatbestand des Fahrens ohne Fahrerlaubnis erfüllt, da er kein aktuell gültiges Dokument vorlegen konnte, dass ihm zum Führen eines Fahrzeugs berechtigt hätte. Daneben handelte er sich auch noch eine Anzeige wegen Betäubungsmittelbesitzes ein, da er eine Kleinstmenge Marihuana sowie zwei angerauchte Joints mitführte. Wider Erwarten verlief ein Drogentest aber negativ. Trotzdem musste der 32-jährige Mann seinen Pkw abstellen und sich einen Ersatzfahrer besorgen.

Polizei führt Schwerverkehrskontrollen durch

A 93/ Gattendorf. Am Mittwoch führte die Polizei auf der A 93, auf dem Parkplatz Bärenholz West, Schwerverkehrskontrollen durch. Bei der Aktion waren mehrere Polizeitreifen aus dem Raum Hof, sowie der Zoll, beteiligt. Insgesamt kontrollierten die Beamten 119 Fahrzeuge, darunter auch einige Pkws.

Insgesamt kam es zu 29 Beanstandungen. Im Bereich der Lkws waren dies hauptsächlich Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz, also Nichteinhaltungen der Lenk- und Ruhezeiten. Auffällig war hier 49 Jahre alter Sattelzugfahrer aus Rumänien. Er hatte durchschnittlich 6 Monate am Stück in seinem Sattelzug verbracht.

Aber auch Geschwindigkeitsverstöße oder unzureichend gesicherte Ladung wurden durch die Beamten angezeigt. Hier fiel ein 55 Jahre alter Mann aus Oberfranken auf. Er beförderte auf seinem Klein- Lkw Propangasflaschen ohne jegliche Sicherung. Zudem war die Ladebordwand durchgerostet und der TÜV für das Fahrzeug bereits seit März abgelaufen. Hier musste die Weiterfahrt untersagt werden, bis die Mängel behoben waren. Auf den Mann warten nun Anzeigen nach dem Gefahrgutrecht und der Straßenverkehrsordnung.

Bei einem 40 Jahre alten Fahrer eines Pkw Kleintransporters wurde festgestellt, dass gegen ihn in Deutschland eine Fahrerlaubnissperre besteht. Weiterhin fanden die Beamten in seinem Fahrzeug einen verbotenen Schlagring. Für den Mann war die Fahrt beendet und er wurde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eines Verstoßes nach dem Waffengesetz angezeigt.



Geplatzter Reifen führt zu großem Schaden

A 72/ Feilitzsch. Am Mittwochabend platzte auf der A 72, in Fahrtrichtung  Westen, der Reifen eines Sattelanhängers. Der tschechische Fahrer konnte seinen Sattelzug mit deutscher Zulassung zwar noch auf dem Seitenstreifen zum Stehen bringen, allerdings blieb ein großer Teil des Reifens auf der linken Fahrspur liegen. Insgesamt fuhren acht Verkehrsteilnehmer über den Reifen, wodurch ihre Fahrzeuge teils stark beschädigt wurden. Bei einem Sattelzug, der über den Reifen, gefahren war, wurde der Dieseltank beschädigt, wodurch 280 Liter Diesel über die komplette Fahrbahn verteilt wurden. Zur Reinigung musste die A 72, in Fahrtrichtung Westen, 4 Stunden gesperrt werden. Zur Durchführung der Reinigungsarbeiten waren die Autobahnmeisterei Rehau mit einer speziellen Ölreinigungsfirma, sowie die Feuerwehren Köditz und Töpen vor Ort. Der Sachschaden an sämtlichen beschädigten Fahrzeugen dürfte sich auf etwa 38.500 Euro belaufen. Die Fahrbahnreinigung hat etwa Kosten in Höhe von 8.000 Euro v

Zeugen gesucht

A 93/ Höchstädt i. Fichtelgebirge. Mittwochnacht ereignete sich  auf der A 93, in Fahrtrichtung Norden, zwischen den Abfahrten Höchstädt und Selb, ein Verkehrsunfall. Ein 19 Jahre alter Mann aus Oberfranken hatte mit seinem Pkw BMW die rechte der beiden Fahrspuren befahren, als er von einem unbekannten SUV, auf der linken Fahrspur überholt wurde. Obwohl der SUV noch nicht ganz am BMW vorbei war zog er, nach Angaben des Geschädigten, nach rechts. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden wich der BMW- Fahrer nach rechts aus und kam in die dortige Böschung ab.Am BMW entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro. Zudem wurde ein Leitpfosten beschädigt, sein Wert dürfte bei etwa 50 Euro liegen. Am SUV, zu dem keine weiteren Erkenntnisse vorliegen, dürfte kein Schaden entstanden sein. Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen SUV geben können, werden gebeten sich mit der VPI Hof, unter der Tel.: 09281/704-803, in Verbindung zu setzen.

Betrunkener Fahrer verursacht Verkehrsunfall

A 93/ Rehau. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stellten Schleierfahnder der Grenzpolizei Selb auf der A 93, in Fahrtrichtung Norden, kurz vor der Anschlussstelle Rehau- Süd, zwei Pkws auf dem Standstreifen fest. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass ein Pkw VW einen frischen Unfallschaden hatte. Auf dem Beifahrersitz saß ein 20 Jahre alter Mann aus Hof. Die Insassen des anderen unbeschädigten Pkws standen hinter der Schutzplanke und gaben an von dem Mann verständigt worden zu sein, um zu helfen.

Bei der Überprüfung des 20 Jahre alten Mannes, der auch Halter des VWs war, stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem erbrachte ein freiwillig durchgeführter Alkotest einen Wert von 2,18 Promille. Der Mann stritt ab gefahren zu sein und gab an, ein ihm unbekannter Mann wäre gefahren und hätte die Unfallstelle bereits vor Eintreffen der Polizei verlassen. Da die Geschichte des Mannes nicht glaubhaft erschien, wurde der VW, nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft, zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Der Mann musste eine Blutentnahme im Krankenhaus Hof über sich ergehen lassen. Auf ihn warten nun Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs. Am VW entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro. Wie hoch der entstandene Fremdschaden liegt, lässt sich momentan noch nicht sagen. Die Verkehrspolizei Hof übernahm zuständigkeitshalber die Sachbearbeitung.





Amberg

Geschwindigkeitsmessungen der VPI Amberg

Wackersdorf: Am 18.09.2019 wurde in der Zeit von 16.15 bis 20.15 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h im Bereich der Industriestraße in Wackersdorf überwacht. Hier mussten 28 Fahrzeugführer beanstandet werden. 11 Beanstandungen lagen im Verwarnungsbereich, 7 im Anzeigenbereich. Auf einen Fahrzeugführer kommt zusätzlich ein Fahrverbot zu. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 89 km/h.

Hirschau: Am 18.09.2019 wurde in der Zeit von 17.30 bis 21.30 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h in der Nürnberger Straße in Hirschau überwacht. Hier mussten 18 Fahrzeugführer beanstandet werden. 16 davon erwartet eine Verwarnung, 2 eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 78 km/h.

Bruck i.d.OPf.: Am 19.09.2019 wurde in der Zeit von 08.45 bis 12.30 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Kreisstraße SAD 1 im Gemeindebereich von Bruck i.d.OPf. überwacht. Hier mussten 23 Fahrzeugführer beanstandet werden. 18 Beanstandungen lagen im Verwarnungsbereich, 5 im Anzeigenbereich. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 131 km/h.

Kraftfahrzeug trotz Drogenkonsum geführt

Illschwang / BAB A6: Am Donnerstag den 19.09.2019 wurde gegen 16:05 Uhr durch die Schleierfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Amberg ein Kleintransporter auf der Rastanlage Oberpfälzer Alb Nord kontrolliert. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 28 jährige osteuropäische Fahrer eine geringe Menge Marihuana mit sich führte. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief positiv. Das aufgefundene Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Den 28 jährigen erwartet nun eine Anzeige. Seine Fahrt konnte er nicht fortsetzen.





Regensburg

Auffahrunfall an der AS Regensburg-Nord

Lappersdorf, A93: Am Samstag gegen 17.15 Uhr ereignete sich im Ausfahrtbereich der AS Regensburg Nord zum Lappersdorfer Kreisel hin ein Auffahrunfall zwischen zwei beteiligten Pkw. Hierbei hatte die 54-jährige Fahrerin aus Kelheim das vor ihr stehende Fahrzeug zu spät bemerkt. Es entstand lediglich Sachschaden in Höhe von ca. 6000 Euro.

Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen

Regensburg, BAB A3:  Am Mittwoch, 18.09.2019, gegen 18.00 Uhr, kam es auf der Autobahn A3 bei Regensburg zwischen den Anschlussstellen Regensburg-Universität und Regensburg Burgweinting zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Verletzt wurde niemand. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 37-Jähriger mit seinem Kleintransporter die Autobahn in Fahrtrichtung Passau und bemerkte zu spät, dass ein vor ihm fahrender 38-jähriger Pkw-Fahrer, der mit zwei Kleinkindern im Fahrzeug unterwegs war, verkehrsbedingt bremsen musste. Trotz einer sofort eingeleiteten Notbremsung konnte er ein Auffahren auf den vor ihm fahrenden Pkw nicht verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw noch auf einen anderen Pkw geschoben, der von einem 39-Jährigen gesteuert wurde. Die unfallbeteiligten Fahrzeuge blieben stark beschädigt und fahruntauglich auf dem rechten und linken Fahrstreifen liegen.

Für die Bergung der verunfallten Fahrzeuge musste die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg für etwa 30 Minuten komplett gesperrt werden. Im Anschluss konnte die linke Fahrspur wieder für den Verkehr freigeben werden. Gegen 20.00 Uhr konnte auch diese Sperrmaßnahme aufgehoben werden. Es kam zu entsprechenden Stauungen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 60.000 Euro. An der Unfallstelle unterstützten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Regensburg.





Nürnberg/Feucht/Erlangen

Misslungener Fahrerwechsel

Am frühen Sonntagmorgen wurde auf der A6 Richtung Heilbronn, nahe Schwabach, ein Pkw aus dem Zollernalbkreis einer Kontrolle unterzogen. Bei der Anhaltung konnte auf dem Fahrersitz eine 49-jährige Frau festgestellt werden, welche jedoch das Fahrzeug beim vorherigen Überholvorgang durch die Polizeistreife noch nicht gelenkt hatte. Der ursprüngliche Fahrer, ein 45-jähriger Angestellter aus Weilen unter den Rinnen, hatte in der Zwischenzeit auf dem Rücksitz des Pkw platzgenommen um seine Fahrereigenschaft zu verschleiern. Die Ursache für das Verhalten der beiden Personen dürfte eine aktuelle Fahrerlaubnissperre gegen den Fahrer sein, weshalb er den Pkw nicht hätte führen dürfen. Die beiden Personen erwarten nun Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, bzw. versuchter Strafvereitelung.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Sonntagmorgen, kurz nach Mitternacht, wurde ein Ford mit deutschen Ausfuhrkennzeichen, in der Nähe von Altdorf, auf der A3 Richtung Passau kontrolliert. Auf dem rumänischen Führerschein des 26-jährigen befand sich von einer deutschen Führerscheinstelle der Hinweis, dass dieser in Deutschland nicht mehr gültig sei. Weitere Ermittlungen ergaben, dass gegen den Fahrer eine aktuelle Fahrerlaubnissperre bestand, weshalb diesen nun ein Strafverfahren erwartet.

Schwerer Verkehrsunfall auf der A3

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es heute auf der A 3 im Bereich Erlangen. Dabei erlitten zwei der Unfallbeteiligten lebensgefährliche Verletzungen. Der Sachschaden liegt bei ca. 75.000 Euro. Um 08:05 Uhr befuhr ein 61-jähriger mit seinem Kleintransporter die A 3 in Fahrtrichtung Regensburg. Nach den bisherigen Ermittlungen übersah er auf Höhe der Ausfahrt ErlangenWest einen Stau. Er fuhr mit großer Wucht auf einen am Stauende stehenden Pkw auf und schob diesen unter einen Sattelzug. Der 51-jährige Fahrer des Pkw aus dem Landkreis Bamberg wurde mit schwersten Verletzungen vom Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.

Der Fahrer des Kleintransporters wurde in seinem stark deformierten Fahrzeug eingeklemmt und musste erst von der Feuerwehr befreit werden, bevor auch er mit schwersten Verletzungen in eine Klinik gebracht werden konnte. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. Mit einem schweren Schock wurde aber der Fahrer eines nachfolgenden Lkw in eine Klinik gebracht, der den Unfall beobachten musste und vorbildlich mit anderen Verkehrsteilnehmern Erste Hilfe geleistet hatte.

In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Unfallsachverständiger hinzugezogen. Die Fahrzeuge der beiden schwer verletzten wurden sichergestellt. Die A 3 war in Richtung Regensburg für 4 ½ Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde bereits an der Anschlussstelle Höchstadt-Ost ausgeleitet, der Rückstau erreichte eine Länge von bis zu 15 Kilometer. Auch die Auffahrt Erlangen-West musste in Richtung Regensburg komplett gesperrt werden. Unterstützt wurde die Verkehrspolizei Erlangen bei der Unfallaufnahme und den Absperrmaßnahmen von der Feuerwehr Erlangen (Ständige Wache und ErlangenDechsendorf), der Feuerwehr Heßdorf und der Autobahnmeisterei Erlangen. Der Rettungsdienst war mit vier Rettungsfahrzeugen, zwei Notärzten, einem Rettungshubschrauber und dem Einsatzleiter Rettungsdienst im Einsatz.



Drogen im Blut und im Gepäck

Am Donnerstagmittag wurde am Autobahnkreuz Nürnberg auf der Behelfsumfahrung Brunn ein Mercedes kontrolliert. Die 47-jährige Fahrerin aus Baden-Württemberg zeigte dabei drogentypische Auffälligkeiten und gab auch an, am Vormittag einen Joint geraucht zu haben. Der vor Ort positiv verlaufende Drogenschnelltest zog eine Blutentnahme nach sich. Die Fahrzeugschlüssel wurden zudem sichergestellt und die Weiterfahrt für die nächsten 24 Stunden unterbunden. Die Fahrzeugführerin und ihr 54-jähriger Beifahrer händigten den Beamten bei der Kontrolle außerdem noch eine Dose mit einer geringen Menge Marihuana aus. Die daraufhin veranlasste Wohnungsdurchsuchung der beiden brachte eine geringe Menge an Marihuana und Verpackungsmaterial ans Licht. Die Verkäuferin muss sich wegen Drogeneinwirkung im Straßenverkehr und zusammen mit ihrem Beifahrer wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Sattelzugfahrer fährt pausenlos

Am Mittwochabend kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei einen Sattelzug auf der A 9 in Richtung Berlin. Hierbei bemerkten die Beamten, dass die Fahrerkarte erst ca. eine Minute vor der Kontrolle vom Fahrer in das digitale Kontrollgerät gesteckt wurde. Insgesamt saß der Fahrer an diesem Tag schon mehr als 10 Stunden hinter dem Lenkrad des Sattelzugs. Außerdem fuhr er in den Tagen davor 3081 km ohne Fahrerkarte. Der Höhepunkt war eine Lenkzeit von 28 Stunden ohne größere Pause. Daraufhin unterbanden die Beamten die Weiterfahrt, damit der Fahrer seine Ruhezeit nachholen konnte. Auf ihn kommt ein Bußgeld in Höhe von 2000 Euro zu; seine Spedition muss sogar 6000 Euro für die Verstöße zahlen.

Haftbefehl vollzogen

Bei der Kontrolle eines tschechischen Fahrzeugs stellten die Beamten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf der A6 bei Langwasser fest, dass gegen eine Insassin ein Haftbefehl besteht. Da die 50-Jährige den Geldbetrag in Höhe von rund 800 Euro nicht bezahlen konnte, wurde sie festgenommen und muss nun so die Strafe absitzen.



Massive Mängel am Fahrzeug entdeckt

Bei der Kontrolle eines rumänischen Sattelzugs stellten die Beamten am Mittwochvormittag auf der A3 nahe Altdorf fest, dass dieser etliche technische Mängel aufwies, die die Verkehrssicherheit beeinträchtigten. Unter anderem waren zwei Reifen des Aufliegers so beschädigt, dass das Drahtgewebe zu sehen war. An zwei der drei Achsen des Aufliegers waren die Bremsen komplett ohne Wirkung, bei der dritten war die Bremswirkung vermindert. Der Sattelzug wurde bis zur Behebung der Schäden aus dem Verkehr gezogen.

Nachwehen eines Kirchweihbesuchs

Am Mittwochmorgen bemerkte ein Verkehrsteilnehmer auf der B 2 in Richtung Weißenburg einen Sattelzug, der deutliche Schlangenlinien fuhr und danach am Parkplatz bei Penzendorf eine Pause einlegte. Der Zeuge verständigte daraufhin die Polizei. Dort konnte er von einer Streife der Verkehrspolizeiinspektion Feucht kontrolliert werden. Sehr schnell war der Grund der unsicheren Fahrweise gefunden, denn der 36-jährige Kraftfahrer aus Coburg roch stark nach Alkohol. Der in der Folge durchgeführte Alkomatentest bestätigte den Anfangsverdacht der Beamten, er ergab einen Wert von knapp 1,1 Promille. Auf Befragung gab der Fahrer an, dass er am Vorabend bei einem Kirchweihbesuch offensichtlich zu tief ins Glas schaute. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und eine Blutentnahme durchgeführt. Der Kraftfahrer muss nun mit einer Geldstrafe und einer längerem Führerscheinentzug rechnen. Den Sattelzug durfte ein fahrtüchtiger Kollege des 36-Jährigen übernehmen.



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.