Meldungen der Verkehrspolizei

Bayreuth

Drogenfund und Drogenfahrt

A9 / BAYREUTH. Über ein Gramm Haschisch und 2 Joints stellten Zivilfahnder am Montagvormittag bei einer Kontrolle auf der Autobahn sicher. Zudem zeigte der 62-jährige Fahrzeugführer drogentypische Auffälligkeiten. Ihn erwarten jetzt ein Strafverfahren und ein Fahrverbot.

Gegen 09.45 Uhr zog ein Fahrzeug mit Berliner Kennzeichen das Interesse der zivile Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth auf sich. Bei der anschließenden Kontrolle am Parkplatz Sophienberg zeigte der Fahrer Anzeichen von Drogenkonsum. Ein Drogenvortest bestätigte den ersten Verdacht. Im Fahrzeug fanden die Beamten zudem eine Haschischpfeife und ein Gramm Haschisch und stellten es sicher. Der Berliner musste zur Feststellung der Fahruntüchtigkeit eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Fahrzeug für 24 Stunden stehen lassen. Gegen den 62-Jährigen laufen jetzt Ermittlungen wegen einer Drogenfahrt und dem Besitz von Betäubungsmitteln. Aber auch beim 37-jährigen Beifahrer wurden 2 Joints aufgefunden. Er muss sich ebenfalls wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Verbotene Anabolika in der Reisetasche

A9/BAYREUTH. Am Montagnachmittag hielten Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth einen Renault mit polnischer Zulassung an der Anschlussstelle Bayreuth-Süd in Fahrtrichtung München an. Bei der Durchsuchung des Reisegepäcks eines 31-jährigen Mitfahrers aus Polen, fanden die Polizisten in einer Tasche mehrere Ampullen sowie Tabletten mit anabolen Steroiden in nicht geringer Menge. Die Substanzen wurden sichergestellt und der junge Mann wegen eines Verstoßes nach dem Antidopinggesetz angezeigt.





Hof

Polizei führt Schwerverkehrskontrollen durch

Am Montag kontrollierten Beamte der Hofer Verkehrspolizei mehrere Lkws dabei wurden diverse Verstöße festgestellt.

Berg. Bei der Kontrolle eines rumänischen Sattelzuges, am Autohof Berg, wurden mehrere Verstöße festgestellt. Der 62 jährige, rumänische, Fahrer hatte die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten immer wieder nicht eingehalten, weshalb er noch vor Ort ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro zahlen musste, bevor er sein Fahrt fortsetzen konnte.

A 72/ Feilitzsch/ Köditz. Im Bereich des Überholverbotes für Lkws auf der A 72, in beiden Fahrtrichtungen, fielen den Beamten ein tschechischer und einen polnischer Sattelzug auf. Sie hatten jeweils andere Lkws überholt und damit gegen das bestehende Überholverbot verstoßen. Der 30 Jahre Pole und der 60 Jahre alte Tscheche wurden angehalten und mussten jeweils ein Bußgeld in Höhe von rund 100 Euro bezahlen, bevor sie ihre Fahrt fortsetzen konnten.

Bein einem an der Anschlussstelle Hof- Töpen angehaltenen Sattelzug aus Litauen lasen die Beamten im Rahmen der Kontrolle  das Digitale Kontrollgerät aus. Dabei stellten sie fest, dass der 41 Jahre alte Fahrer aus Weißrussland gegen die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten verstoßen hatte. Der Fahrer musste ein Bußgeld von 100 Euro bezahlen, bevor er seine Fahrt in Richtung Österreich fortsetzen konnte.



A 9/ Berg. Im Bereich des Saaleabstieges stellten die Beamten dann einen Lkw mit Dresdner Zulassung fest, der sich offensichtlich nicht an die dortige Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 km/h hielt. Bei der anschließenden Kontrolle auf dem nächsten Parkplatz wurde das Digitale Kontrollgerät des Lkws ausgelesen. Dabei stellten die Beamten fest, dass der 47 Jahre alte Fahrer aus Sachsen mit 94 km/ h den Saaleabstieg heruntergefahren war. Auf den Fahrer wartet nun eine Anzeige nach der Straßenverkehrsordnung die mit einem Bußgeld in Höhe von 160 Euro, 2 Punkten und einem Monat Fahrverbot geahndet wird.

Gefälschte Kennzeichen an Pkw angebracht  

Gattendorf/ A93, Lkrs. Hof a.d. Saale. Ein Autohändler aus Sachsen wollte sich wohl Zulassungskosten sparen, nachdem er ein Fahrzeug im Landkreis Wunsiedel erworben hatte. Fahnder der Grenzpolizei Selb kontrollierten den Pkw, ausgestattet mit ungarischen Händlerkennzeichen, am Montagmittag auf der A93 bei Gattendorf. Schnell kam ans Licht, dass nicht nur die Kennzeichen, sondern auch das dazugehörige Fahrtenbuch und die vorgelegte grüne Versicherungskarte gefälscht waren. Der Fahrzeugkäufer will von diesen Fälschungen nichts gewusst haben und benannte seinen Bruder, der in Ungarn einen Kfz-Handel betreibt, als hierfür verantwortlich. Die Kennzeichen, das Fahrtenbuch und die grüne Versicherungskarte wurden sichergestellt, der 27-jährige Mann wegen Urkundenfälschung und weiterer Verstöße angezeigt. Zudem wurde die Weiterfahrt mit dem Pkw unterbunden. Hierfür muss sich der Autohändler erstmal eine ordnungsgemäße Zulassung ausstellen lassen. Die Eintragungen in das sichergestellte Fahrtenbuch lassen vermuten, dass es eine gängige Masche war, mit den gefälschten Kennzeichen in Deutschland erworbene Fahrzeuge ins Ausland zu bringen.





Bamberg

LKW  trifft LKW

A 73 / BAMBERG    Im dichten Berufsverkehr fuhr am Montagmorgen der 22-jährige Fahrer eines Lkw, im Bereich der AS Bamberg-Ost, Fahrtrichtung Süden, in das Heck eines vor ihm fahrenden Lkw, der verkehrsbedingt abbremsen musste. Unfallursache war Unaufmerksamkeit gepaart mit zu geringen Sicherheitsabstand. Der Gesamtschaden wird auf 5000 Euro geschätzt.

Ungebremst ins Stauende

A 73 / STRULLENDORF    Nahezu ungebremst fuhr am Montagnachmittag der 29-jährige Fahrer eines Fiat in das Ende eines Rückstaus, der sich in Fahrtrichtung Süden wegen einer Tagesbaustelle gebildet hatte. Der Fiat stieß dabei in die Lücke zwischen einem Audi und einen Seat und rammte beide Fahrzeuge. Während der Audi noch auf einen davor stehenden BMW geschoben wurde, wird der Seat durch den Aufprall in die Mittelschutzplanke gedrückt. Dabei wurde dessen 27-jähriger Fahrer leicht verletzt und musste ins Klinikum Bamberg gebracht werden. Der Unfallverursacher konnte seinen Pkw nach ca. 100 m am Standstreifen zum Stehen bringen. In Fahrtrichtung Süden kam es zu erheblichen Staus und Behinderungen. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf 11500 Euro.





Feucht/Nürnberg

Unfallflüchtiger Fahrer gestoppt

Am Dienstag am frühen Morgen ereignete sich im Baustellenbereich der A 9 in Richtung München zwischen Feucht und Allersberg ein Verkehrsunfall zwischen einem Sattelzug und einem Ford Transit. Letzterer touchierte beim Vorbeifahren den Außenspiegel des Sattelzugs und fuhr einfach weiter, obwohl ihn der Fahrer des Sattelzugs mehrfach durch Lichthupe zum Anhalten veranlassen wollte. Erst durch eine Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt konnte dieser bei Manching angehalten werden. Dort stellte sich dann heraus, dass sein Führerschein Anfang dieses Jahres abgelaufen war und er somit nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Der 33Jährige nun nicht nur wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort, sondern auch noch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde vom polnischen Unfallverursacher eine Sicherheitsleistung erhoben.

Ungültige Kennzeichen angebracht

Auf der A 9 in Richtung München fuhr am Montagabend ein Fahrzeug mit italienischen Überführungskennzeichen. Dieses wurde an der Rastanlage Feucht von Beamten der Verkehrspolizei Feucht angehalten und kontrolliert. Der Fahrer berichtete, dass er das Fahrzeug von Berlin nach Rom verbringen wolle und daher in Berlin das besagte Kennzeichen am Fahrzeug angebracht hatte. Dies stellt jedoch eine unerlaubte Fernzulassung dar, das Fahrzeug war daher nicht ordnungsgemäß zugelassen und versteuert. Außerdem musste sich der italienische Fahrer nun aufgrund eines Kennzeichenmissbrauchs verantworten und eine Geldstrafe bezahlen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.



Glück im Unglück bei spektakulärem Verkehrsunfall

Am Montagvormittag befuhr ein 61-Jähriger aus Thüringen die A 6 in Richtung Waidhaus. Auf Höhe des Autobahnkreuzes Nürnberg-Süd ging es ihm plötzlich während der Fahrt gesundheitlich so schlecht, dass er nach rechts von der Fahrbahn abkam, eine Sperrfläche überfuhr und mit einem massiven Fahrbahnteiler des Autobahnkreuzes kollidierte. Der Fahrer wurde in das Süd-Klinikum in Nürnberg eingeliefert, er wurde jedoch zum Glück nur leicht verletzt. Der Fahrbahnteiler wurde durch den Unfall zusammengeschoben und beschädigt, des Weiteren wurden mehrere Schilder und Leitpfosten beschädigt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro, der Gesamtsachschaden beträgt etwa 20.000 Euro

Führerscheinklasse reichte nicht aus

Ein Kraftfahrer aus Rheinland-Pfalz war am Sonntagabend mit seinem Gespann aus Kleintransporter und Anhänger auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Bei einer kontrolle am Parkplatz Hochstraße konnte er lediglich die Führerscheinklasse B vorweisen und nicht die für das Gespann erforderliche Klasse BE. Dem rumänischen Staatsbürger wurde die Weiterfahrt untersagt, er muss sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Anhängerreifen fing Feuer

Ein Kraftfahrer aus Nürnberg befuhr am Freitagnachmittag mit seinem Lkw mit Anhänger die A 6 in Richtung Waidhaus, als kurz vor dem Parkplatz Dechenwald der rechte Anhängerreifen in Brand geriet. Der 57-Jährige Fahrer hielt sofort am Standstreifen an und koppelte den Anhänger ab. Mithilfe von Feuerlöschern der Polizei sowie von anderen Lkw-Fahrern konnte das Feuer noch vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Die verständigten Freiwilligen Feuerwehren aus Neuendettelsau, Petersaurach und Heilsbronn kamen ebenfalls zur Brandstelle, mussten aber nur mehr die Bergung des defekten Anhängers absichern. Am Anhänger entstand ein Sachschaden von rund 15.000,- Euro.

Diesel aus Sattelzug abgezapft – ZEUGENAUFRUF!

Am Parkplatz Auergründel Süd wurden in der Nacht von Donnerstag, 22:45 Uhr auf Freitag, 07:00 Uhr rund 600 Liter Diesel aus einem Sattelzug entwendet. Der Sattelzug mit polnischer Zulassung stand in dieser Nacht im Bereich der LkwParkplätze. Am Freitagmorgen musste der 27-Jährige Kraftfahrer aus Weißrussland dann feststellen, dass der linke Tank seiner Zugmaschine angegangen und Diesel im Wert von etwa 750 EUR abgezapft wurde. Die Verkehrspolizei in Feucht bittet nun Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich unter der Ruf-Nr. 09128/9197-114 zu melden! Vielen Dank für Ihre Mithilfe!!





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