Randalierer leistete Widerstand – Einweisung in Fachklinik


NÜRNBERG. Gestern Vormittag (09.09.2019) leistete ein Randalierer im Nürnberger Stadtteil Langwasser erheblichen Widerstand gegen Polizeibeamte. Er wurde in eine Fachklinik eingewiesen.




Der 60-Jährige schlug gegen 10:45 Uhr zunächst mit einer Eisenstange in seiner Wohnung umher. Auf Grund der Lärmbelästigung klopfte ein Nachbar und wollte um Ruhe bitten, woraufhin ihn der Randalierer die Treppe hinunterstieß. Das 65-jährige Opfer blieb glücklicherweise unverletzt. Er verständigte umgehend die Polizei. Beim Eintreffen mehrerer Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd sowie des Unterstützungskommandos Mittelfranken (USK) zeigte sich der 60-Jährige weiterhin sehr aggressiv und verweigerte jegliche Kontaktaufnahme.



Schließlich konnten ihn die Beamten unter Anwendung körperlicher Gewalt vorläufig festnehmen. Da er sich massiv gegen die Festnahme wehrte und unter anderem versuchte, einem Beamten die dienstliche Schusswaffe zu entreißen, wurde er gefesselt. Auf Grund seines psychischen Zustands musste der Randalierer schließlich in eine Fachklinik eingewiesen werden. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren – unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte – gegen ihn ein. Der 60-Jährige sowie die eingesetzten Beamten blieben unverletzt.


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