Eine Verletzte und hoher Schaden bei zahlreichen Regenunfällen
OBERFRANKEN. Die teils ergiebigen Regenfälle waren notwendig, vor allem für die Land – und Forstwirtschaft. Autofahrer hätten sicherlich gut darauf verzichten können. Vor allem nicht angepasste Geschwindigkeit führte zu zahlreichen Unfällen in der Region.
A 9/ Berg. Am Montagmorgen ereignete sich auf der A 9, in Fahrtrichtung Süden, auf Höhe Berg, ein Verkehrsunfall. Ein 59 Jahre alter Mans aus Sachsen- Anhalt wollte mit seinem Pkw Alfa Romeo von der mittleren auf die linke Fahrspur wechseln. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn geriet der Pkw ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Am Pkw des Mannes entstanden 2000 Euro Sachschaden. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht geschädigt, auch wurde glücklicherweise niemand verletzt.
A 9/ Berg. Etwa zwei Stunden nach dem ersten Unfall kam es auf der Gegenfahrbahn, in Fahrtrichtung Norden, auf Höhe Berg, erneut zu einem Unfall. Ein 63 Jahre alter Mann aus Bayern war mit seinem Pkw Porsche, aufgrund nichtangepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn, ins Schleudern geraten. Er kam nach links ab und krachte in die Mittelschutzplanke. Anschließend schleuderte der Porsche weiter in den Sattelzug eines 39 Jahre alten Mannes aus Niedersachsen.
Am Porsche entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro. Am Sattelauflieger dürfte der Schaden etwa 5.000 Euro betragen. Mehrere Felder der Mittelschutzplanke wurden beschädigt, die Schadenhöhe dürfte sich auf etwa 1.000 Euro belaufen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Zur Fahrbahnreinigung, durch die Autobahnmeisterei Münchberg, musste die mittlere und rechte Fahrspur für kurze Zeit gesperrt werden.
A 9/ Konradsreuth. Fast zeitgleicht mit dem zweiten Unfall ereignete sich auf der A 9, in Fahrtrichtung Berlin, auf Höhe Konradsreuth, erneut ein Verkehrsunfall. Eine 51 Jahre alte Frau aus Hof war mit ihrem Pkw Peugeot, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn, ins Schleudern geraten und in die Mittelschutzplanke geprallt. Danach schleuderte der Peugeot weiter und kam schließlich auf der mittleren Fahrspur quer zum Stehen.
Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 7.500 Euro. An der Mittelschutzplanke dürfte der Schaden bei etwa 2.500 Euro liegen. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht geschädigt. Verletzt wurde auch hier glücklicherweise niemand. Da Fahrzeugteile über die komplette Fahrbahn verteilt waren, musste auch hier die Autobahnmeisterei Münchberg zur Reinigung der Fahrbahn verständigt werden. Hierfür mussten alle drei Fahrspuren gesperrt werden, so dass der Verkehr lediglich über die Standspur geleitet werden konnte.
A 9/ Berg. Am Montagnachmittag ereignete sich erneut auf der A 9, in Fahrtrichtung Süden, auf Höhe Berg, ein Verkehrsunfall. Eine 35 Jahre alte Frau aus Staufenberg, war mit seinem Pkw Renault bei Starkregen, offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Der Pkw geriet in die Böschung und überschlug sich. Danach kam der Renault wieder auf den Rädern und auf dem Standstreifen zum Stehen. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht geschädigt. Die Fahrerin des Renault kam mit leichten Verletzungen ins Klinikum nach Hof.
A 9/ Stammbach. Am späten Montagnachmittag kam es auf der A 9, in Fahrtrichtung Süden, auf Höhe Stammbach zu einem Unfall. Ein 54 Jahre alter Mann aus Berlin war mit seinem Pkw Skoda auf regennasser Fahrbahn, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, ins Schleudern geraten. Der Pkw krachte mit dem Heck in die rechte Schutzplanke und kam anschließend auf dem Seitenstreifen, entgegen der Fahrbahn, zum Stehen.
Am Skoda entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 7.500 Euro. An der Schutzplanke dürfte der Schaden bei etwa 500 Euro liegen. Andere Verkehrsteilnehmer wurden durch den Unfall nicht geschädigt, auch wurde glücklicherweise niemand verletzt.