Meldungen der Verkehrspolizei

Bayreuth

Alkoholisiert auf der Autobahn

A 9/PLECH. Am Donnerstagvormittag kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth einen Opel Corsa mit Konstanzer Zulassung auf dem Parkplatz Sperbes Ost. Das Fahrzeug war zuvor auf der A 9 in Richtung Norden unterwegs. Bei der Kontrolle stellten die Beamten bei der 46-jährigen Fahrerin deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein Test am gerichtsverwertbaren Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Beamten und ergab einen Wert von 0,84 Promille. Die Weiterfahrt wurde sodann unterbunden und die Dame wegen der folgenlosen Trunkenheitsfahrt angezeigt. Der Bußgeldkatalog sieht für diesen Verstoß 2 Punkte in Flensburg, 1 Monat Fahrverbot und 500 Euro Geldbuße vor.

Marihuana in Cremedosen

A9/PEGNITZ. Am Donnerstagnachmittag kontrollierte eine zivile Streife der Verkehrspolizei-inspektion Bayreuth einen Mercedes mit polnischer Zulassung auf der RA Fränkische-Schweiz West. Der eine 34-jährige polnische Mitfahrer hatte sich für seine Drogen ein „cremiges“ Versteck ausgedacht. Im seinem mitgeführten Gepäck fanden die Beamten im Kulturbeutel in zwei gefüllten Cremedosen versteckt jeweils zwei Druckverschlusstütchen mit einer geringen Menge Marihuana. Die Drogen wurden vor Ort sichergestellt. Den Mann erwartet jetzt eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.



Crystal im Geldbeutel

A9/BAYREUTH. Am Donnerstagabend fiel Zivilfahndern der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth ein VW Transporter aus dem Zulassungsbereich Zwickau auf der Autobahn 9 in Fahrtrichtung Berlin auf. Bei einer anschließenden Kontrolle an der Anschlussstelle Bayreuth-Nord fanden sie im Geldbeutel des 41-jährigen Beifahrers ein Papierbriefchen mit einer geringen Menge Crystal. Nach Sicherstellung der Drogen und erfolgter Sachbearbeitung konnte der Mann seine Reise fortsetzen. Ihn erwartet bald Post von der Staatsanwaltschaft Bayreuth wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Marihuana aufgefunden

A 9/BAYREUTH. Bei einem 41-jährigen Mann aus Thüringen fand eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth am Freitagnachmittag ein Glas mit Marihuana. Dieses hatte er seinem Reisegepäck vor den Beamten versteckt. Der Mann war Mitfahrer in einem Pkw mit Thüringer Zulassung und wurde am Parkplatz Sophienberg Richtung Berlin einer Kontrolle unterzogen. Die geringe Menge Marihuana wurde vor Ort sichergestellt und der Mann wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt.

Erneut unter Drogeneinfluss gefahren

A70/NEUDROSSENFELD. Zwei Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth kontrollierten am frühen Freitagabend einen Lieferwagen mit polnischer Zulassung. Die beiden Fahrzeuginsassen waren den Beamten bereits bekannt. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest reagierte beim 34-jährigen Fahrer positiv auf Amphetamin. Dies hatte eine Blutentnahme und die vorübergehende Sicherstellung des Fahrzeugschlüssels zur Folge. Erst vor ein paar Monaten wurde der Fahrer bereits aufgrund Drogendelikte im Straßenverkehr polizeilich auffällig. Der polnische Handwerker wird nun eine besonders hohe Geldbuße aufgrund der Drogenfahrt erwarten.

Fahrer unter Drogeneinfluss – Beifahrer mit Marihuana im Gepäck

A9 / BINDLACH. Am Samstagvormittag wurde ein polnischer Pkw durch Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth aus dem Verkehr gezogen. Während der Fahrzeug- und Personenkontrolle konnte beim 31-jährigen Beifahrer aus Polen mehrere Marihuana-Utensilien mit Marihuana-Anhaftungen aufgefunden und sichergestellt werden. Als dann der 21-jährige polnische Fahrzeugführer angab, am Donnerstagabend noch auf einer großen Party in Polen gewesen zu sein, wurde mit ihm ein Drogenschnelltest durchgeführt. Dieser reagierte positiv auf Amphetamin. Anschließend wurde eine Blutentnahme mit dem Fahrer im Klinikum Bayreuth durchgeführt. Dem Fahrer erwartet nun eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz, da er offensichtlich unter Drogeneinfluss auf der Autobahn unterwegs war. Sein Beifahrer erhält eine Strafanzeige wegen des Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz. Der Strafbefehl wird dann den Herrschaften jeweils per Post nach Hause zugestellt.





Feucht

Unfall mit vier Verletzten

Ein Autofahrer befuhr gestern Abend die A3 in Richtung Würzburg. Da er sich hinsichtlich der Verkehrsführung am Autobahnkreuz Altdorf unsicher war, verringerte er seine Geschwindigkeit deutlich auf ca. 60 km/h. Zudem schaltete er aber Warnblinklicht ein.

Ein nachfolgender Pkw schätzte die Geschwindigkeit des Vorrausfahrenden falsch ein und fuhr mit ca. 120 km/h auf das Heck auf. Ein Fahrzeug wurde daraufhin auf den Standstreifen, ein Fahrzeug in die Mittelleitplanke geschleudert. Dabei entstand an den totalbeschädigten Fahrzeugen ein Gesamtschaden von über 30000 Euro.

Glücklicherweise wurden die vier Fahrzeuginsassen nur leichtverletzt. Die A3 musste aber für Bergungsmaßnahmen für ca. 40 Minuten gesperrt werden.





Hof

Unfall mit glimpflichem Ausgang

A 93 / Selb. Eine 44-jährige Regensburgerin verlor am Samstagnachmittag kurz vor der Anschlussstelle Selb-Nord die Kontrolle über ihren 1-er BMW und streifte die Mittelschutzplanke. Den eigenen Angaben nach war die nach Berlin reisende Frau kurzzeitig nicht konzentriert und kam wohl deshalb nach links von der Fahrbahn ab. Schlussendlich konnte die BMW-Fahrerin ihr Gefährt aber wieder unter Kontrolle bekommen und im Nachgang auf dem Standstreifen anhalten. Sie selbst blieb unverletzt. Den Schaden am BMW schätzt die Polizei auf ca. 5 Tausend Euro. Die Mittelschutzplanke wurde scheinbar nicht weiter in Mitleidenschaft gezogen. Mit einer zwar durchgängig zerkratzten Fahrerseite konnte die Oberpfälzerin dann ihre Fahrt nach Berlin aber doch noch fortsetzen.

Unfall mit Wildschwein – Fahrer reagieren vorbildlich

B 289 / Schwarzenbach. In der Nacht von Samstag auf Sonntag kreuzte ein Wildschwein die Bundesstraße. Ein dort mit einem Renault fahrender Mann aus dem Landkreis Hof hatte keine Chance mehr den Zusammenprall zu vermeiden und rammte die Sau frontal. Ein kurz darauf aus der anderen Richtung kommender VW Golf, ebenfalls gesteuert durch einen Einheimischen, überfuhr das nun auf der Fahrbahn liegende Tier nochmals. Die beiden Fahrzeuge wurden an deren Front jeweils stark beschädigt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf insgesamt ca. 2 Tausend Euro. Wegen dem toten Wildschwein wurde der zuständige Jagdpächter verständigt. Die beiden Fahrzeugführer reagierten im Übrigen sehr gut und versuchten der querenden Wildsau nicht auszuweichen. Vielmehr hielten sie ihre Fahrzeuge in der Spur und bremsten voll ab. So konnte noch Schlimmeres vermieden werden.





Regensburg

Springmesser mitgeführt

Regensburg. Bei der Kontrolle eines BMW, am Samstag, 07.09.19, 13.15 Uhr, auf der A 3, Anschlussstelle Regensburg Universität, stellte eine Streife der Verkehrspolizei Regensburg bei der Beifahrerin, einer 30-jährigen Rumänin, ein sich einhändig öffnendes Springmesser fest, das die Frau in ihrer Handtasche mitführte. Das Mitführen eines solchen Messers ist verboten. Es wurde sichergestellt und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde eine Sicherheitsleistung erhoben.





Amberg

Aquaplaningunfall

Ursensollen. Als es am Samstagabend kurz nach 17.00 Uhr im Bereich der BAB A6 zu regnen begann, mussten die Beamten der Verkehrspolizei in Amberg nicht lange warten, bis es wieder zu einem sog. Aquaplaningunfall kommt. Exakt 15 Minuten später war es dann soweit, eine 39-jährige tschechische Staatsangehörige mit ihrem Audi A8 fand es nicht für nötig, ihre Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen anzupassen. Auf Grund dessen kam sie kurz vor AS Amberg-West in Schleudern und touchierte einen rechts neben ihr fahrenden Mazda, welcher von einem Ehepaar aus dem Kreis Falkenstein/Vogtland gesteuert wurde. Glücklicherweise wurde durch den Zusammenstoß niemand verletzt und es blieb lediglich beim Blechschaden. Die Schadenshöhe dürfte ca. 10.000 Euro betragen.

Nach dem der Pkw der Verursacherin nicht mehr fahrbereit war, musste er von einem Abschleppdienst geborgen werden. Wegen ihrem Fehlverhalten musste die Verursacherin vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 173,50 Euro bezahlen. Die Feuerwehren Schwend, Illschwang und Ursensollen sicherten die Unfallstelle während der Unfallaufnahme ab, da hierzu auch die Wegnahme eines Fahrstreifens erforderlich war.



 



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