Zahlreiche Einsätze auf den Autobahnen der Region
Flucht brachte nichts
A 70 / Viereth Als der Fahrer eines Renault am Mittwochnachmittag durch Schleierfahnder der Autobahnpolizei an der AS Hafen kontrolliert werden sollte, gab dieser Vollgas und entzog sich der Anhaltung. Nach einer Verfolgungsfahrt über die A 70 bis zur AS Viereth-Trunstadt musste der Pkw schließlich am Ortseingang Viereth verkehrsbedingt anhalten und der Fahrer, ein 34jähriger Iraner, konnte festgenommen werden. Der Grund für sein Verhalten dürfte in einem vorliegenden Drogenkonsum und einer fehlenden Fahrerlaubnis liegen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und eine Blutentnahme durchgeführt. Der Iraner wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Drogenvergehen angezeigt.
Baustellenbeginn übersehen
A 70 / Stadelhofen Den Einfahrtsbereich der Baustelle auf der A 70, kurz nach der AS Roßdorf am Berg – Fahrtrichtung Bayreuth, übersah am Dienstagmorgen ein 29jähriger ukrainischer Tourist. Mit seinem Toyota überrollte er mehrere Warnbaken und prallte mehrfach in die Außenschutzplanke, bevor sein total beschädigtes Fahrzeug zum Stehen kam. Durch eine auf die Fahrbahn geschleuderte Warnbake wurde noch die Frontstoßstange eines nachfolgenden Audi beschädigt, dessen 64jähriger Fahrer nicht mehr ausweichen konnte. Der 29jährige Ukrainer und seine 26jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt ins KH Scheßlitz gebracht. Der Toyota musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 45000 Euro geschätzt.
Beim rückwärts Rangieren Pkw beschädigt
A 73 / Hallstadt Am Parkplatz „Zückshuter Forst“, Fahrtrichtung Süden, übersah am Dienstagmittag der 65jährige Fahrer eines Sattelzugs beim Ausparken den hinter ihm abgestellten Skoda eines 41jährigen. Durch den Anstoß des Sattelanhängers wurde der Pkw im Frontbereich erheblich eingedrückt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 6000 Euro.
Beim Fahrstreifenwechsel unaufmerksam
A 70 / Scheßlitz Um einen, an der AS Scheßlitz in Fahrtrichtung Bamberg, einfahrenden Sattelzug das Einfahren in die Hauptfahrbahn zu erleichtern, wechselte am Dienstagvormittag der 47jährige Fahrer eines LKW mit Anhänger auf den linken Fahrstreifen. Er übersah dabei den mit höherer Geschwindigkeit herannahenden Skoda eines 34jährigen, der trotz Vollbremsung ein Auffahren auf den Anhänger nicht mehr verhindern konnte. Der 33jährige Beifahrer im Skoda verletzte sich dabei leicht. Der Pkw musste durch einen Abschleppdienst abtransportiert werden. Der Gesamtschaden wird auf 8500 Euro geschätzt.
Kleintransporter nach Unfall flüchtig
A 9/ Münchberg. Am Dienstagmorgen ereignete sich auf der A 9, in Fahrtrichtung Norden, auf Höhe Münchberg, ein Verkehrsunfall. Ein bisher unbekannter Klein- Lkw scherte von der rechten auf die mittlere Fahrspur aus, ohne den dort fahrenden Klein-Lkw Fiat eines 21 Jahre alten Mannes aus Rumänien zu beachten. Um einen Zusammenstoß zu verhindern zog der junge Mann wiederrum von der mittleren auf die linke Fahrspur. Dort fuhr allerdings ein 27 Jahre alter Mann aus Donauwörth mit seinem Pkw Subaru. Der Subaru- Fahrer konnte trotz einer Gefahrenbremsung und einem Ausweichmanöver nach links einen Zusammenstoß mit dem Fiat nicht mehr verhindern. Der unbekannte Klein- Lkw fuhr, ohne anzuhalten, weiter.
Am Subaru entstand ein Sachschaden in Höhe von 8.000 Euro. Der Klein- Lkw Fiat wurde nicht beschädigt. An dem unbekannten Klein- Lkw entstand vermutlich auch kein Schaden. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen Klein- Lkw geben können, werden gebeten sich mit der VPI Hof, unter der Tel.: 09281/704-803, in Verbindung zu setzen.
Nach Unfall geflüchtet
A 73 / Nürnberg. Ein 31-Jähriger aus Nürnberg überholte im Berufsverkehr im Baustellenbereich der A 73 einen 33-jährigen Lkw-Fahrer, aufgrund der verengten Fahrspuren kam es zur seitlichen Berührung der beiden Fahrzeuge. Obwohl der Brummifahrer durch Hupe und Lichthupe auf sich aufmerksam machte, fuhr der Ingenieur mit seinem Hyundai von der Unfallstelle fort, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Da sich der Geschädigte das Kennzeichen merken konnte, konnte durch die aufnehmenden Streifenbeamten ermittelt werden, dass der Verursacher auf dem Weg zu seiner Arbeit in Ingolstadt unterwegs war. Die findigen Kollegen der Verkehrspolizei in Ingolstadt konnten den Mann an seinem Arbeitsplatz antreffen. Zur Sache befragt gab er an, am Sonntag in Holland Marihuana konsumiert zu haben. Da er den freiwilligen Drogentest verweigerte, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Fahrens unter Drogeneinwirkung sowie wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
A 9 / Feucht. Am Dienstagnachmittag kam es im Baustellenbereich nahe Allersberg zu einem Unfall, als der unbekannte Fahrer eines Kleintransporters einen slowenischen Lkw überholte und dabei dessen Außenspiegel beschädigte. Der bosnische Lkw-Fahrer versuchte, den Verursacher durch Hupen auf den Unfall hinzuweisen, dieser entfernte sich jedoch unerkannt von der Unfallstelle. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Rufnr. 09128/9197-114 bei der Verkehrspolizei in Feucht zu melden, Vielen Dank für Ihre Mithilfe!!
Pkw-Fahrer prallt auf der BAB A3 in Verkehrssicherungsanhänger und flüchtet
Regensburg, BAB A3: Am Dienstag, 03.09.2019, gegen 21.00 Uhr, ereignete sich im Baustellenbereich der BAB A3 zwischen den Anschlussstellen Regensburg-Ost und Neutraubling eine Verkehrsunfallflucht. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein bislang unbekannter Fahrer eines blauen Mercedes-Benz, E-500, mit britischer Zulassung, die Überholspur in Fahrtrichtung Passau und unterschätzte offensichtlich beim Fahrstreifenwechsel den Abstand zu einem auf der Überholspur ordnungsgemäß abgestellten Verkehrssicherungsanhänger. Trotz einer sofort eingeleiteten Notbremsung prallte der Pkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug gegen das Sicherungsfahrzeug. Der etwa 40-jährige Fahrer, der mit vier Begleitpersonen im Fahrzeug unterwegs war, stieg kurz aus, sammelte mehrere Fahrzeugteile ein und fuhr anschließend einfach weiter, ohne sich um seine gesetzlichen Pflichten zu kümmern. Zeugen beobachteten jedoch, dass das Fahrzeug die Autobahn an der Anschlussstelle Wörth a.d.Donau/Wiesent verließ und im dortigen Bereich parkte. Eine Polizeistreife konnte kurze Zeit später das Fahrzeug und die vier Mitfahrer dort feststellen. Der Fahrer war geflüchtet und nicht mehr vor Ort. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Der Gesamtunfallschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der VPI Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2921 in Verbindung zu setzen.
Polizei führt Geschwindigkeitsmessungen durch
B 289/ Münchberg Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte am Dienstag auf der B 289, bei Münchberg, Geschwindigkeitsmessungen durch. Im Messzeitraum von 5 Stunden wurden insgesamt 50 Fahrzeugführer beanstandet, auf die teils ein empfindliches Bußgeld wartet. Zwei Pkw- Fahrer waren sogar so schnell unterwegs, dass auf sie ein Fahrverbot zukommt. Tagesschnellster war ein Pkw Audi aus Neuss mit 139 km/h, bei erlaubten 80 km/h.