Diabetes-Sensor löst Großeinsatz aus
HOF. Zu einem größeren Einsatz kam es am Mittwoch gegen 13.00 Uhr in Hof. Grund dafür war eine zunächst unbekannte Substanz.
Mitarbeiter der Diakonie öffneten versehentlich ein zugestelltes Päckchen, welches für einen Empfänger in den Niederlanden vorgesehen war. Bei der Inaugenscheinnahme des Inhalts stellten diese fest, dass ein ca. 2 € großes Döschen mit einem Gefahrgutaufkleber versehen wurde. Daraufhin verständigen die Beteiligten die Integrierte Leitstelle Hochfranken. Aufgrund der Erstmitteilung rückten neben mehreren Rettungsdienstmitarbeitern, auch die Gefahrgutspezialisten der Hofer Feuerwehr und der Polizei an.
Umfangreiche Absperrmaßnahmen der Sophienstraße und die Räumung des betroffenen Gebäudes durch die Polizei wurden vorsichtshalber durchgeführt. Das Päckchen wurde anschließend durch die Feuerwehr Hof geborgen und in einen luftdichtverschließbaren Gefahrguttransportbehälter aufbewahrt. Die unmittelbar mit dem Paket in Kontakt getretenen Person werden momentan medizinisch betreut und untersucht. Die Personen kamen aber mit dem zusätzlich verpackten Inhalt nicht in Berührung, so dass nach Prüfung eine Gesundheitsgefahr ausgeschlossen wird.
Bereits am gestrigen Mittwoch wurde versucht über den Empfänger, ein Diagnostiklabor aus den Niederlanden, den Inhalt und eine mögliche Gefährdung zu verifizieren. Über die Sendungs bzw. Barcodenummer konnte nun durch das Labor mitgeteilt werden, dass es sich bei dem Inhalt lediglich um einen sogenannten Diabetessensor handelt. Den Vorschriften zur Folge müsse dieser nach Gebrauch und anschließender Versendung als „Gefahrgut“ gekennzeichnet werden. Der Sensor enthält einen Teflonfaden, der mittels einer Nadel in die Hautschicht des Patienten gestochen wird. Darüber wird der Glucosegehalt im Gewebe gemessen. Gebrauchte Nadeln, Spritzbesteck etc muss grundsätzlich als gefährlich gekennzeichnet werden.
Das Paket ist somit ungefährlich. Eine Prüfung durch das Landesamt für Gesundheit in München ist auch nach Rücksprache mit den Gesundheitsamt Hof nicht mehr notwendig. Mittlerweile wurde ebenfalls der Versender aus Röslau ermittelt. Abschließend ist nur noch zu klären, welcher Fehler in der Zustellkette ursächlich war, dass das Päckchen bei der Diakonie in Hof landete.
vielleicht hatte ein mitbewohner diabetes und wird dadurch mit solchen ding behandelt
ich hab auch diese erfahrung nicht mit solchen ding sondern mit meinem insulinpumpe und pen bzw
bz messsystem wo dadurch im geschäft oft gebimmelt hat oder wo ich zum konzert ging auch kontroliert wurde und deshalb gezwungen bin dies zu zeigen darauf hin hab ich auch das ich diabetes hab und insulinpflichtig bin und meine utensilien immer dabei haben muss wenn meine pumpe zum beispiel ausfällt darauf hin hab ich auch meinen pen bzw einen normalen u100 aufziehspritze mit insulinfläschen dabei und einen ausweis dabei wegen meinen pen muste ich zeigen weil dies auch zu gefährlich zeigte aber dies ich in nein beantworten hatte