Aktuelle Meldungen der Autobahnpolizei
Bayreuth
Amphetamin in der Hosentasche
A 9/BAYREUTH. Am Mittwochvormittag hielten Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth einen Mercedes am Parkplatz Sophienberg in Richtung München an. Bei der Kontrolle des 21-jährigen Beifahrers aus Polen fanden die Polizisten in der Hosentasche zwei Alubriefchen mit jeweils einer geringen Menge Amphetamin. Die Drogen wurden sichergestellt und der junge Mann wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt.
Marihuana aufgefunden
A 9/HIMMELKRON. Bei einem 18-jährigen Mann aus Baden-Württemberg fand eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth am Mittwochnachmittag zwei Tütchen mit fragwürdigem Inhalt. Diese hatte er seinem Reisegepäck versteckt. Der Mann war Mitfahrer in einem Linienbus und wurde am Rasthof Himmelkron einer Kontrolle unterzogen. Nach Konfrontation mit den Feststellungen räumte er ein, dass es sich um Marihuana und einen Ersatzstoff handelt. Die Tütchen, mit jeweils geringen Mengen, wurden noch vor Ort sichergestellt und der Mann wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt.
Verbotenes Reizstoffsprühgerät
A 9/PEGNITZ. Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth kontrollierten am Mittwochnachmittag an der Rastanlage Fränkische Schweiz West einen in seinem Kleintransporter sitzenden Mann. Dabei fanden sie in der Ablage der Fahrertür griffbereit ein Reizstoffsprühgerät ohne gültige Zulassung. Der verbotene Gegenstand wurde sichergestellt und der 24-jährige Pole wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz angezeigt.
Pkws und Kennzeichen sichergestellt
A 9/BAYREUTH. Auf dem Parkplatz Sophienberg West gerieten am späten Mittwochnachmittag zwei neuwertige Pkws in den Fokus einer Streife der Verkehrspolizei Bayreuth. Es handelte sich hierbei um einen Dodge Ram und Ford Mustang mit vermeintlich bulgarischer Zulassung. Bei näherer Überprüfung stellten die Beamten fest, dass es sich bei den angebrachten Kennzeichen um Totalfälschungen handelte. Die zwei 54- und 58-jährigen Fahrzeugführer aus Frankreich erklärten, die Fahrzeuge lediglich im Auftrag einer Firma von Litauen nach Frankreich zu überführen. Hinreichende Unterlagen wurden jedoch nicht mitgeführt. Die Kennzeichen und Fahrzeuge wurden sodann vor Ort sichergestellt. Gegen die beiden Männer wird nun strafrechtlich wegen Urkundenfälschung ermittelt. Zudem gilt es, die Eigentumsverhältnisse schlüssig abzuklären.
Hof
Drogenfund
A 9/ Gefrees. Am Mittwochnachmittag kontrollierten Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe auf der Parkplatz Streitau West einen 25 Jahre alten Mann aus Baden- Württemberg. Er war Fahrer eines Pkw VW, in dem sich auch noch 3 weitere Insassen befanden. Bei der Durchsuchung der mitgeführten Sachen, wurden im Reisegepäck des Fahrers 2,7 g Marihuana und bei einem 25 Jahre alten Mitfahrer 2,3 g Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt. Anzeichen für einen vorangegangenen Drogenkonsum des Fahrers wurden nicht festgestellt. Auf die Männer warten nun Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz.
Mann schläft am Steuer ein und verletzt sich schwer
A 93/ Schönwald. In der der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ereignete sich auf der A 93, in Fahrtrichtung Norden, auf Höhe Schönwald, ein Verkehrsunfall. Aufgrund eines Sekundenschlafes geriet ein 20 Jahre alter Mann aus der Tschechischen Republik mit seinem Pkw Skoda ins Schleudern. Er kollidierte zunächst frontal mit der Mittelschutzplanke und kam unfallbeschädigt, quer zur Fahrbahn, auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Offensichtlich war durch den Unfall auch die Beleuchtung des Pkws ausgefallen. Ein Sattelzug bemerkte den unbeleuchteten Pkw zu spät und fuhr gegen den Skoda, der in den Grünstreifen geschleudert wurde. Der Fahrer konnte noch selbstständig aus seinem Pkw steigen. Er wurde zur weiteren Untersuchung, über Nacht, ins Krankenhaus verbracht. Am Pkw entstanden 2.000 Euro Sachschaden, am Sattelzug etwa 7.000 Euro. Der Schaden an der Schutzplanke kann mit etwa 1.000 Euro beziffert werden.
Mit entstempelten Kennzeichen unterwegs
A 9/ Berg. Am Mittwochabend stellten Beamte der Bundespolizei in Selb auf der A 9, in Fahrtrichtung Norden, einen Pkw BMW fest, dessen Kennzeichen entstempelt waren. Bei der anschließenden Kontrolle auf der Rastanlage Frankenwald Ost gab der 51 Jahre alte Fahrer aus Leipzig an, das Fahrzeug kürzlich käuflich erworben zu haben. Nun habe er den BMW nach Hause überführen wollen. Dass der Verkäufer den Pkw bereits abgemeldet und entstempeln lassen hatte, schien den Mann nicht zu stören. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Auf den Mann warten nun Anzeigen wegen Kennzeichenmissbrauch, Verstößen nach dem Pflichtversicherungsgesetz, der Abgabenordnung und der Fahrzeugzulassungsverordnung. Die Sachbearbeitung wurde zuständigkeitshalber durch die Verkehrspolizei Hof übernommen.
Polizei führt Geschwindigkeitskontrollen durch
Gemeinde Tröstau. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte am Mittwoch auf der B 303, bei Tröstau, Geschwindigkeitsmessungen durch. Im Messzeitraum von 10 Stunden wurden insgesamt 129 Fahrzeugführer beanstandet, auf die teils ein empfindliches Bußgeld wartet. 2 Verkehrsteilnehmer waren sogar so schnell unterwegs, dass auf sie ein Fahrverbot wartet. Tagesschnellster war ein Skoda aus der Tschechischen Republik mit 144 km/h, bei erlaubten 100 km/h.
Nürnberg, Feucht, Erlangen
Ohne Fahrerlaubnis gestoppt
Ein Streifenwagen hielt am Mittwochvormittag auf der A 3 an der Anschlussstelle Mögeldorf ein Kleintransporter-Gespann an. Der 27-jährige Fahrer konnte den Streifenbeamten von der VPI Feucht nicht die erforderliche Fahrerlaubnis vorlegen, die ihn berechtigt hätte, das Gespann zu fahren, woraufhin die Firma einen Ersatzfahrer zur Abholung schicken musste. Der Fahrer wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt, aber auch den Firmeninhaber erwartet eine Anzeige, da er den Fahrer zum Führen des Gespanns eingeteilt hatte.
Zu schnell und ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Die Schwerverkehrsgruppe der VPI Feucht führte Mittwochvormittag am Parkplatz Ludergraben an der A 3 Lkw-Kontrollen durch. Ein 38-jähriger Kraftfahrer bosnischherzegowinischer Herkunft konnte für seinen slowenischen Sattelzug keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen, da diese bereits Ende Juni abgelaufen war. Außerdem ergab die Auswertung des digitalen Tachografen, dass er die Geschwindigkeit um mehr als 20 km/h überschritten hatte. Die Polizeibeamten unterbanden die Weiterfahrt und behielten eine Sicherheitsleistung von dem Fahrer ein.
Fahrraddieb unter Drogeneinfluß geschnappt
Eine zivile Polizeistreife der VPI Feucht stoppte am Mittwoch auf der A 3 an der Anschlussstelle Mögeldorf am späten Vormittag einen Seat Alhambra im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Die Polizeibeamten fanden in dem Pkw ein gestohlenes Fahrrad. Der 33-jährige Fahrer aus der Republik Moldau gab zu, Drogen am Vortag konsumiert zu haben. Er musste die Beamten für eine Blutentnahme auf die hiesige Dienststelle begleiten, da der Drogenschnelltest positiv auf illegale Substanzen reagiert hatte. Ihm wurde für 24 Stunden die Weiterfahrt untersagt und er musste einen hohen dreistelligen Betrag als Sicherheitsleistung hinterlegen.
Viel zu schnell unterwegs
Am frühen Donnerstag wurde ein BMW mit belgischer Zulassung auf der A 3 bei Schwaig von einem zivilen Messfahrzeug der Autobahnpolizei Feucht gestoppt, nachdem er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit aufgefallen war. In dem Baustellenabschnitt waren 80 km/h erlaubt. Die Messung ergab, dass der 39-jährige Belgier auch nach Abzug des Toleranzwertes mehr als doppelt so schnell gefahren war. Bevor er weiterfahren durfte, wurde eine dreistellige Sicherheitsleistung von den Polizeibeamten vor Ort für die gemessenen 164 km/h einbehalten, zusätzlich erwarten ihn ein Fahrverbot von drei Monaten für die Bundesrepublik Deutschland und ein Punkteeintrag in der Flensburger Verkehrssünderkartei.
Unfallreiche Stunden am Autobahnkreuz Fürth-Erlangen
Sechs Verkehrsunfälle ereigneten sich in nicht ganz zwei Stunden gestern Nachmittag auf der A 3 im Baustellenbereich am Autobahnkreuz Fürth-Erlangen. Verletzt wurde bei den Unfällen niemand. Der Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen bei über 30.000 Euro liegen.
Den Anfang machte um 12:20 Uhr der Fahrer eines Sattelzuges, der in Richtung Würzburg unterwegs war. Beim Wechsel von der mittleren auf die linke Fahrspur übersah er einen Pkw und rammte diesen. Dieser schleuderte über alle drei Fahrspuren in die provisorische Mittelleitplanke, welche auf einer Länge von 400 Meter auf die Gegenfahrbahn fiel. Dort trifft die umfallende Schutzplanke einen Lkw, der verbotswidrig auf der linken Spur in Richtung Regensburg unterwegs war und beschädigte diesen erheblich.
Nachdem in jede Richtung mindestens eine Fahrspur blockiert war kam es erheblichen Verkehrsbehinderungen, was mit ursächlich für die weiteren Unfälle sein dürfte.
Um 13:18 Uhr wechselte der nächste Fahrer eines Sattelzuges im Rückstau Richtung Würzburg ebenfalls von der mittleren auf die rechte Spur und touchierte dort einen Pkw.
Dann um 13:25 Uhr der identische Unfall wenige Meter weiter hinten im Stau. Diesem folgte dann wieder wenige Meter entfernt um 14:10 Uhr der nächste Unfall nach diesem Muster.
In die Gegenrichtung, in Fahrtrichtung Regensburg, fuhr um 14:30 Uhr ein Kleintransporter auf einen im Stau stehenden Pkw auf.
Dann um 14:40 Uhr der nächste Spurwechsel in Richtung Würzburg, bei welchem ein Lkw von der mittleren auf die rechte Spur wechselte und dort einen Pkw erfasste.
Pkw auf die Seite gelegt
Ein 19-jähriger war gestern um 16:45 Uhr auf der A 3 in Richtung Regensburg unterwegs. Kurz nach der Ausfahrt Nürnberg-Nord musste er, bedingt durch den Berufsverkehr stark abbremsen. Dies bemerkte ein nachfolgender 46-jähriger zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf. Das vordere Fahrzeug wurde durch die Wucht in die mittlere Betonleitwand geschoben, stellte sich auf und kippte auf die rechte Fahrzeugseite, auf der es liegen blieb. Der 19-jährige kam vorsorglich mit dem Rettungsdienst in eine Klinik. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden liegt bei ca. 16.000 Euro.
Regensburg
Auffahrunfall auf der BAB A3 – vier Personen mittelschwer verletzt
Barbing, BAB A3: Am Mittwoch, 04.09.2019, gegen 11.30 Uhr, ereignete sich im Baustellenbereich der BAB A3 bei Neutraubling in Fahrtrichtung Regensburg ein Auffahrunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen und vier mittelschwer verletzen Personen. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 43-jähriger Fahrer eines Sattelzuges die rechte Fahrspur der Autobahn und musste kurz vor der Anschlussstelle Neutraubling verkehrsbedingt sein Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. Zwei dahinterfahrende Pkw-Führer, ein 52-Jähriger sowie ein 56-Jähriger, erkannten die Situation rechtzeitig und konnten ihre Fahrzeuge noch abbremsen. Ein 40-Jährige, der mit einem Kleinbus als Dritter hinter dem bremsenden bzw. stehenden Sattelzug fuhr, bemerkte die veränderte Verkehrslage zu spät, prallte auf den vor ihm fahrenden Pkw und schob diesen auf die beiden anderen Fahrzeuge auf. Unmittelbar nach dieser Kollision prallte ein weiterer Pkw, der von einer 58-jährigen Frau gesteuert wurde, gegen ein verunfalltes Fahrzeug in der Unfallstelle. Hierbei wurde auch die Mittelabtrennung der Baustelle touchiert und leicht auf die Gegenfahrbahn geschoben. Durch den Unfall wurden die vier Pkw-Fahrer mittelschwer verletzt und mussten mit Rettungsdienstfahrzeugen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.
Zur Erstversorgung der Unfallbeteiligten und zur Bergung der Fahrzeuge musste die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg komplett sowie die Überholspur auf der Gegenfahrbahn, die durch die beschädigte Mittelleitplanke beeinträchtigt war, für etwa 1,5 Stunden gesperrt werden. Anschließend blieb die rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Regensburg für weitere 30 Minuten gesperrt. Es kam zu erheblichen Stauungen. Der Gesamtunfallschaden beläuft sich auf mindestens 30.000 Euro. An der Unfallstelle unterstützten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Neutraubling und Barbing sowie der Autobahnmeisterei Pollenried.
Unter Drogeneinwirkung Pkw geführt
Nittendorf, BAB A3: Am Mittwochvormittag, 04.09.2019, gegen 11.00 Uhr, kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg einen 32-jährigen Pkw-Lenker, der mit seinem Fahrzeug auf der Autobahn A3 bei Nittendorf in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs war. Im Rahmen der allgemeinen Verkehrskontrolle stellten die Beamten beim Fahrer drogentypische Auffälligkeiten bzw. Anzeichen auf Drogenkonsum fest. Ein freiwillig durchgeführter Drogentest bestätigte den Verdacht, woraufhin eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt unterbunden wurde. Der 32-Jährige muss nun mit einem Bußgeld von mindestens 500 Euro und einem Fahrverbot rechnen.
Haftbefehl vollzogen
Nittendorf, BAB A3: Am Donnerstag, 05.09.2019, gegen 02.45 Uhr, kontrollierten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg einen mit zwei Männern besetzten Pkw auf der BAB A3 bei Nittendorf. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass gegen den 35-jährigen Fahrer ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Duisburg besteht, da er eine Geldstrafe bis dato nicht beglichen hatte. Nachdem der Mann die ausstehende Geldstrafe in Höhe von mehreren hundert Euro aufbringen konnte, blieb ihm die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt erspart. Zudem überschritten der 35-Jährige sowie sein 42-jähriger Mitfahrer die zulässige Aufenthaltsdauer nach dem Aufenthaltsgesetz. Beide erwartet nun eine Strafanzeige. Nach der polizeilichen Sachbearbeitung konnten sie ihre Fahrt fortsetzen.
Amberg
Geschwindigkeitsmessungen der VPI Amberg
Neunburg v. Wald: Am 04.09.2019 wurde in der Zeit von 07.45 bis 12.15 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf der Staatsstraße 2151 im Gemeindebereich von Neunburg v. Wald überwacht. Hier mussten 30 Fahrzeugführer beanstandet werden. 26 davon erwartet eine Verwarnung, 4 eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 123 km/h.
Schwandorf: Am 04.09.2019 wurde in der Zeit von 15.00 bis 19.15 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf der Kreisstraße SAD 19 im Bereich Schwandorf überwacht. Hier mussten 54 Fahrzeugführer beanstandet werden. 37 davon erwartet eine Verwarnung, 17 eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 111 km/h.
Altendorf: Bei einer weiteren Geschwindigkeitsmessung der Verkehrspolizeiinspektion Amberg wurde am 04.09.2019 in der Zeit von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h auf der Staatsstraße 2040 im Gemeindebereich von Altendorf überwacht. Dabei mussten 26 Fahrzeugführer beanstandet werden. Für 10 wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet, 16 werden mit einem Verwarnungsgeld zu rechnen haben. Ein Fahrzeugführer muss zusätzlich mit einem Fahrverbot rechnen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 105 km/h.
Ohne Fahrerlaubnis Fahrzeug geführt
Luhe-Wildenau/ A93: Schleierfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Amberg staunte nicht schlecht, als sie am Mittwoch den 04.09.2019 gegen 15:40 Uhr am Parkplatz Grünau an der BAB A93 einen PKW mit einem Mitteleuropäischem Kurzzeitkennzeichen kontrollierten. Bei der Kontrolle gab der 25 jährige Fahrer an, dass er seinen Führerschein verloren hat. Die kontrollierenden Beamten konnten jedoch in Erfahrung bringen, dass dem Fahrzeugführer im Nachbarland bereits die Fahrerlaubnis entzogen wurde und er keine Berechtigung mehr zum Führen von Kraftfahrzeugen hat. Des Weiteren hat er im Inland einen gebrauchten PKW erworben und diesen mit einem ausländischen Kurzzeitkennzeichen versehen. Eine solche Fernzulassung ist nicht zulässig. Die Fahrt konnte der 25 jährige Fahrzeugführer nicht fortsetzen. Ihn erwartet nun eine Anzeige.
Erneuter Dieseldiebstahl aus LKW-Tank
Kümmersbruck/ BAB A6: In der Zeit von Mittwoch 04.09.2019, 17:00 bis Donnerstag 05.09.2019, 04:00 Uhr wurde am Parkplatz Laubenschlag an der BAB A6 in Fahrrichtung Nürnberg von einem geparkten Sattelzug Diesel abgezapft. Während der Fahrer seine Ruhepause einbrachte entnahmen bislang unbekannte Täter ca. 400 Liter Diesel aus dem LKW-Tank des geparkten Sattelzugs. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 500 €. Wer hat Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise erbittet die Verkehrspolizeiinspektion Amberg unter der Telefonnummer 09621-890 0.