SEK-Einsatz nach Familienstreit in Fürth


FÜRTH. Nach einem Familienstreit in Fürth mussten gestern Abend (01.09.2019) Spezialeinheiten der mittelfränkischen Polizei anrücken, um einen 34-jährigen Mann festzunehmen. Er kam in eine psychiatrische Fachklinik.




Der 34-Jährige kehrte gegen 19:30 Uhr in die Wohnung seiner früheren Freundin in der Frauenstraße zurück, nachdem er dort am Morgen einen heftigen Streit mit ihr hatte. Daraus entwickelte sich eine heftige Auseinandersetzung.

Beim Eintreffen der Streife entdeckten die Beamten den Verdächtigen im Treppenhaus. Er hatte Verletzungen an den Händen und ein Messer in denselben. Er weigerte sich, den Aufforderungen der Streife, sich zu ergeben, Folge zu leisten. Deshalb alarmierte man neben der Verhandlungsgruppe und einem Diensthundeführer auch Spezialeinheiten der mittelfränkischen Polizei. Am Ende ließ sich der Mann widerstandslos festnehmen. Zur Behandlung seiner Verletzungen kam er zunächst in ein Krankenhaus.

Auf Grund seines psychischen Zustandes wird er heute im Laufe des Tages (02.09.2019) in eine Fachklinik eingewiesen. Die Polizei prüft nun, ob der Mann strafrechtliche Konsequenzen zu erwarten hat.



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