Meldungen der Autobahnpolizei

Bayreuth

Unbekannter Mercedes flüchtet nach Unfall

A9/BAYREUTH. Am Sonntagnachmittag gegen 14.20 Uhr fuhr ein 58 jähriger Monteur mit seinem 5er BMW durch die Einhausung in Bayreuth. Er wollte gerade zur Arbeit in Richtung München fahren. Er fuhr auf der mittleren Fahrspur, als von hinten ein unbekannter Mercedes den BMW auf Höhe der Einhausung links überholte und dabei touchierte. Der Mercedes setzte sein Überholmanöver fort und gab Gas. Am BMW entstand ein Sachschaden in Höhe von 2500€. Der flüchtige Mercedes Kombi in Grau oder Silber entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle auf der A 9 Richtung München. Hinweise zum flüchtigen Täter mit dem Mercedes nimmt die Verkehrspolizei Bayreuth unter Tel. 0921/506-2330 entgegen.



Auf Sekundenschlaf folgt Unfall

A9/PLECH. In der Nacht von Sonntag auf Montag erlitt ein 72-Jähriger Berliner mit seinem BMW auf Höhe der Anschlussstelle Plech in Fahrtrichtung Berlin einen Sekundenschlaf. Dies blieb nicht ohne Folgen. Der Mann krachte frontal mit seinem BMW in das Heck eines auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzuges mit russischen Kennzeichen. Sowohl der 34-Jährige Lkw-Fahrer, als auch der Berliner Rentner blieben zum Glück unverletzt. Der Unfallverursacher muss sich nun wegen einer Straßenverkehrsgefährdung vor Gericht verantworten. Der BMW war nicht mehr fahrbereit. Die Schadenshöhe wird auf 9000,- Euro geschätzt. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

Falsche Kennzeichen am Auto

A9/TROCKAU. Am Freitag wurde ein BMW mit Kulmbacher Zulassung durch Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth einer Kontrolle an der AS Trockau unterzogen. Wie sich herausstellte, waren die am Fahrzeug angebrachten amtlichen Kennzeichen aber gar nicht für den BMW, sondern für einen Alfa Romeo ausgegeben. Der 21-jährige Beifahrer aus dem Landkreis Kulmbach gab an, dass alles seine Schuld wäre. Da er den BMW erst hätte neu zulassen müssen, jedoch zu einem wichtigen Termin nach Nürnberg fahren wollte, montierte er schnell die Kennzeichen vom Alfa Romeo seines Vaters ab und kennzeichnete damit den BMW. Der junge Mann, sowie der 19-jährige Fahrzeugführer selbst, ebenfalls aus dem Landkreis Kulmbach, erhielten jeweils eine Anzeige wegen Kennzeichenmissbrauch und Urkundenfälschung.

Crystal sichergestellt

A 9/BAYREUTH. In der Nacht von Freitag auf Samstag fiel einem Videofahrzeug der Verkehrspolizei Bayreuth auf der A 9 in Richtung Berlin ein grauer Audi A3 auf, welcher augenscheinlich nicht viel von den bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen hielt. Er fuhr wiederholt zu schnell und wurde deswegen von den Beamten kurz später am Parkplatz Sophienberg zur Rede gestellt. Bei den Geschwindigkeitsüberschreitungen sollte es jedoch nicht bleiben. Der 32-jährige Fahrzeugführer zeigte drogentypische Auffälligkeiten. Nach Vorhalt der Tatsachen räumte der er den kürzlichen Konsum ein. Dies hatte zur Folge, dass die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme bei ihm durchgeführt wurde. Zudem hatte der Mann noch ein Tütchen mit einer geringen Menge Crystal bei sich. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt und der Mann wegen mehreren Geschwindigkeitsverstößen, der Drogenfahrt und dem Drogenbesitz angezeigt.





Hof

Rauschgift gefunden          

A9 – Münchberg. Den richtigen Riecher hatte eine Streife der Hofer Grenzpolizeigruppe als sie einen polnischen Skoda am Sonntagabend an der Anschlussstelle Münchberg/Nord kontrollierte. Der 20-jährige Fahrer des Skoda wies drogentypische Auffälligkeiten auf. Ein durchgeführter Schnelltest reagierte auf die Abbauprodukte von Cannabis und Methamfetamin. Damit war die Fahrt für ihn beendet. Im Rucksack eines 21-jährigen Mitfahrers fanden die Fahnder anschließend verschiedene Sorten Rauschgift, unter anderem Heroin und Amfetamin. Gegen die beiden jungen Polen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Rauschgiftbesitzes eingeleitet. Der 20-jährige Fahrer wird zudem wegen Fahrens unter Drogeneinfluss angezeigt. Der dritte Mann im Fahrzeug konnte das Steuer des Oktavia übernehmen.

240 Fahrer zu schnell

A9 – Berg. Am Sonntagnachmittag führte die Hofer Verkehrspolizei eine Geschwindigkeitsmessung auf der A9, kurz nach der Landesgrenze Thüringen, in Richtung Nürnberg durch. Innerhalb von fünf Stunden passierten knapp 8500 Fahrzeuge die Messstelle. 240 davon mussten beanstandet werden. 106 erhalten „nur“ eine Verwarnung. 134 Fahrer waren so schnell, dass sie mit einer Anzeige und Punkten in Flensburg rechnen müssen. Drei erhalten zudem ein Fahrverbot. Tagesschnellster war die Fahrerin eines Seat aus Sachsen-Anhalt mit einer Geschwindigkeit von 165 bei zulässigen 100. Dafür sieht der Bußgeldkatalog 480 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot vor.



Ohne Führerschein unterwegs

A9 – Leupoldsgrün. Schleierfahnder der Autobahnpolizei kontrollierten am Sonntagnachmittag einen Opel mit Amberger Zulassung. Der Fahrer, ein 46-jähriger Pole, konnte keinen Führerschein vorzeigen. Der Grund dafür war schnell gefunden. Eine Online-Überprüfung ergab, dass ihm im letzten Jahr die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Nach Ende der Sperrfrist im Februar diesen Jahres hatte der 46-jährige es versäumt, den Gebrauch seiner polnischen Fahrerlaubnis wieder zu beantragen. Er musste sich um einen Ersatzfahrer kümmern.

Technische Veränderungen führen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis

A 93 – Selb. Experten der Autobahnpolizei stellten am Sonntagmittag an der Anschlussstelle Selb/Nord an einem 3er BMW technische Veränderungen fest, die nicht in die Fahrzeugpapiere eingetragen waren. Der 18-jährige Fahrer hatte ein Gewindefahrwerk und Spurverbreiterungen eingebaut. Zudem waren andere Räder und Reifen montiert. Das Fahrwerk hätte nach der Montage unverzüglich einer Prüforganisation zur Abnahme vorgestellt und im Anschluss von der Zulassungsstelle eingetragen werden müssen. Nachdem der Fahranfänger dies unterlassen hatte, ist die Betriebserlaubnis für den BMW erloschen. Deshalb wird er demnächst einen Bußgeldbescheid von knapp 120 Euro und einen Punkt in Flensburg erhalten.

Am Steuer eingeschlafen

A93 – Regnitzlosau. Sekundenschlaf ist die Ursache eines Verkehrsunfalls, der sich am frühen Montagmorgen auf der A93 zwischen den Anschlussstellen Hof/Süd und Regnitzlosau ereignete. Ein 57-jähriger Tscheche war mit seinem Renault in Richtung Norden unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Regnitzlosau übermannte ihn die Müdigkeit. Sein Fahrzeug prallte deshalb unkontrolliert auf den Anhänger eines Reisebusses. Der Anhänger löste sich vom Bus, prallte in die Mittelschutzplanke und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Zwei nachfolgende Verkehrsteilnehmer fuhren über herumliegende Trümmerteile und beschädigten sich die Reifen und Stoßstangen ihrer PKW. Der Gesamtschaden an allen Fahrzeugen wird auf gut 18.000 Euro geschätzt. Der Unfallverursacher kam leichtverletzt ins Klinikum Hof. Die A93 musste zur Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn für gut 90 Minuten gesperrt werden.

Marihuana im Socken  

BAB A93/ Gattendorf, Lkrs. Hof a.d. Saale. Die Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb kontrollierten am Sonntagabend auf der A93 bei Gattendorf einen mit drei Personen besetzten Pkw mit Dachauer Kennzeichen. Im Zuge der Überprüfung entdeckten die Beamten bei einem Mitfahrer ein bemerkenswertes Rauschgiftversteck: Der 31-jährige Mann hatte zwei Dolden Marihuana, in Alufolie verpackt, in einem Sockenpaar versteckt, das er in seiner Reisetasche mitführte. Ein zweiter Mitfahrer hingegen nutzte eine gewöhnliche Zigarettenschachtel zum Transport von zwei Joints. Beide Reisende wurden wegen eines Rauschgiftverstoßes angezeigt, die Betäubungsmittel wurden sichergestellt. Im Anschluss durften sie ihre Reise fortsetzen.



Geblitzt worden

Hof, B 15 Richtung Rehau: Bei Geschwindigkeitsmessungen am Samstag, durch die Verkehrspolizei Hof, gab es zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße in beide Fahrtrichtungen. Aufgrund der aktuellen Baustelle ist die Geschwindigkeit auf 50 km/h beschränkt. Es kam zu 630 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Hierbei wurden 156 Fahrzeugführer angezeigt, 474 erhalten eine Verwarnung. Weiterhin ergeht gegen 10 Fahrzeugführer ein Fahrverbot. Der Tagesschnellste fuhr mit 101 km/h. Dies hat ein Bußgeld in Höhe von 188,50 Euro, 2 Punkte und ein einmonatiges Fahrverbot zur Folge.

Thiersheim, Wunsiedler Straße: Am Samstagvormittag führte die Verkehrspolizei Hof eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Hierbei kam es zu 2 Anzeigen und 23 Verwarnungen. Der Schnellste fuhr mit 82 km/h, bei erlaubten 50 km/h.

Mit Anhänger und Rauschgift unterwegs

Münchberg, Autohof: Am frühen Sonntagmorgen kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Hof einen Opel Signum mit Anhänger. Bei der 23-jährigen Fahrerin aus Baden Württemberg stellten die Beamten drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Ein Drogenvortest verlief positiv, die Blutentnahme erfolgte im Krankenhaus Münchberg. Im Fahrzeug fanden die Beamten verschiedene Drogenutensilien (Glasbong, Crusher und Schnupfröhrchen) mit geringen Mengen von Marihuana und Amphetamin auf. Nach der Sicherstellung der Rauschgiftutensilien wurde die Fahrerin nach dem Betäubungsmittelgesetz und wegen der Drogenfahrt zur Anzeige gebracht. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.

Wespe führt zu Unfall

Feilitzsch, A 72 Richtung Chemnitz: Wegen einer Wespe in seinem Ford Ecosport kam am Samstagmittag ein 77-Jähriger aus Sachsen nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß dort gegen die Schutzplanke. Zum Glück wurden weder der Fahrer, noch seine drei Mitfahrer verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro.

Fahrer unter Einfluss von Kokain und ohne Fahrerlaubnis

A9/Selbitz: Bei einer Kontrolle eines 34 Jahre alten Mannes aus Lettland, welcher sich am Freitagmorgen mit seinem Pkw auf Durchreise befand, stellten Beamte der VPI Hof fest, dass er nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Da auch ein Drogenschnelltest positiv auf Kokain verlief, musste er sich zudem auch einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwarten nun Anzeigen nach dem Straßenverkehrs.- und dem Betäubungsmittelgesetz.

Abstandskontrollen

A72/Trogen: Die technische Verkehrsüberwachung der VPI Hof führte im Laufe des Freitages eine Abstands.- und Geschwindigkeitsmessung durch. Im Messzeitraum von vier Stunden mussten insgesamt 119 Verkehrsteilnehmer, mit zum Teil erheblicher Unterschreitung des erforderlichen Mindestabstandes, beanstandet werden. Trauriger Spitzenreiter war ein Fahrzeugführer aus dem Raum Landshut, mit einem Sicherheitsabstand von gerade 10m bei einer Geschwindigkeit von 164km/h. Der Fahrer bekommt nun Post von der Bußgeldstelle. Ihn erwartet neben einem empfindlichen Bußgeld und auch ein mehrmonatiges Fahrverbot.

Verbotenes Reizgas

A9/Münchberg: Ein 19-jähriger Mann wurde im Rahmen der Schleierfahndung mit seinem Pkw einer Kontrolle unterzogen. Hierbei konnten Beamte der Verkehrspolizei Hof bei dem Ukrainer ein gefährliches Reizstoffsprühgerät auffinden. Das Pfefferspray, welches zur Selbstverteidigung gegen Menschen diente, wurde sichergestellt und eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz erstattet.

Kollision mit der Schutzplanke

A9/Gefrees: Bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag wurden auf der A9 bei Gefrees zwei Kinder verletzt. Bei einem Ausweichmanöver hatte der Vater der Mädchen die Kontrolle über seinen Pkw verloren und war in der Folge der Ereignisse erst in die Mittelschutzwand und im weiteren Verlauf mehrmals in die rechte Schutzplanke eingeschlagen. Die sechs und acht Jahre alte Mädchen befanden sich ordnungsgemäß auf der Rückbank des Fahrzeuges mittels geeigneten Kindersitzen gesichert und erlitten vermutlich aus diesem Grund zum Glück „nur“ leichtere Verletzungen. Dennoch mussten sie zur Untersuchung in ein Bayreuther Klinikum verbracht werden.

Unter Drogen

A9/Berg: Bei einer Verkehrskontrolle stellten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof auffälligen Geruch von Marihuana im Fahrzeuginneren eines durchreisenden 20-jährigen Österreichers fest. Eine Durchsuchung des Fahrzeuges und der mitgeführten Sachen brachte daraufhin diverse Rauschgiftutensilien und auch ein Tütchen mit mehreren Gramm Marihuana zum Vorschein. Da auch ein Drogenschnelltest beim Fahrer positiv auf THC verlief, wurde eine Blutentnahme angeordnet und kurz darauf in einer Klinik durchgeführt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Anzeigen wegen unerlaubtem Besitz von Betäubungsmittel und dem Straßenverkehrsgesetz, sind nun aktenkundig.





Bamberg

Klassisch ausgebremst

A 73 / Strullendorf. Der 37-jährige Fahrer eines Seat fuhr am Sonntagnachmittag mit höherer Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Norden, als der bislang unbekannte Fahrer eines deutlich langsameren blauen Opel unvermittelt vor ihm vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechselt. Nur durch eine Vollbremsung und ein Ausweichen nach links ins Bankett konnte ein Auffahren verhindert werden. Dabei wurden beide linken Reifen am Seat beschädigt. Der Opel, von dem kein Kennzeichen vorliegt, setzte seine Fahrt ungebremst fort. Der Schaden wird auf 700 Euro geschätzt. Die Autobahnpolizei Bamberg bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 0951/9129-510.

Vorfahrt missachtet

A 70 / Oberhaid     Beim Einfahren auf die A 70 an der Anschlussstelle Viereth-Trunstadt, in Richtung Bamberg, übersah am Sonntagabend die 19-jährige Fahrerin eines Opel einen auf dem rechten Fahrstreifen herannahenden VW. Dessen 23-jähriger Fahrer konnte trotz einer Vollbremsung ein Auffahren nicht mehr verhindern. Beide Fahrzeuglenker wurden leicht verletzt ins Klinikum Bamberg gebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 10000 Euro.





Erlangen

Auf der Standspur überholt

Zu langsam ging es gestern offensichtlich einem jungen Franzosen auf der A 3 vorwärts. Im Hauptreiseverkehr bewegten sich die Fahrzeugkolonnen auf beiden Fahrspuren mit ca. 110 km/h in Richtung Norden. Dies war dem 24-jährigen wohl deutlich zu langsam. Er näherte sich um 14:55 Uhr kurz nach der Auffahrt Erlangen-West mit hoher Geschwindigkeit und wechselte von der Hauptfahrbahn auf die Standspur um dort mehrere Fahrzeuge zu überholen. Das Manöver wurde von einer Polizeistreife beobachtet, die dem Verkehrsrowdy sofort folgte. 10 Kilometer weiter konnte er endlich angehalten werden. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der sechsjährige Sohn des Fahrers komplett ungesichert auf der Rücksitzbank saß. Der Grund dafür: Das Fahrzeug, eine Mercedes A-Klasse, war im Fond gar nicht mit Sicherheitsgurten ausgestattet. Die Weiterfahrt wurde untersagt bis der Vater ein geeignetes Fahrzeug mit kompletter Sicherheitsausstattung aufgetrieben hatte. Weiter wurde sofort vor Ort ein Bußgeld einbehalten, da der Fahrer keinen Wohnsitz in Deutschland hat.





Feucht

Polizeibeamter bei Kontrolle angefahren

Am späten Freitagabend hielt eine zivile Polizeistreife der VPI Feucht im Bereich des Autobahnkreuzes Nürnberg einen Münchener BMW-Fahrer für eine allgemeine Verkehrskontrolle an. Einer der Beamten stand an der Fahrertür und ließ sich die Dokumente aushändigen. Nachdem er diese entgegengenommen hatte, gab der 33jährige Fahrer plötzlich Gas und touchierte den Beamten mit dem Auto. Der Beamte zog sich hierbei leichte Verletzungen an der Hand zu. Die Polizeibeamten nahmen umgehend mit ihrem Fahrzeug die Verfolgung auf. Am Parkplatz Wolfshöhe verringerte der Flüchtige schließlich die Geschwindigkeit und konnte verhaftet werden. Auf ihn kommt ein Strafverfahren zu.

Familienbesuch endet im Gefängnis

Am Sonntagnachmittag wurde auf der A 3 an der Anschlussstelle Oberölsbach ein Peugeot mit österreichischer Zulassung von einer Streife der Feuchter Autobahnpolizei kontrolliert. Der 42-jährige Fahrer gab an, dass er sich auf dem Rückweg nach Österreich befindet. Zuvor hatte er seine Familie in Wilhelmshaven besucht. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Polizisten fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorliegt. Da er den Geldbetrag nicht aufbringen konnte, der ihm die Haftstrafe erlassen hätte, wurde er in die JVA eingeliefert.

Mit Drogen im Blut gestoppt

Im Dienstbereich der Verkehrspolizeiinspektion Feucht wurden Sonntagnacht bei zwei verschiedenen Kontrollen Fahrer aus dem Verkehr gezogen, die ihr Fahrzeug unter Drogeneinfluss führten. Bei einer Kontrolle auf der A 6 zwischen den Anschlussstellen Schwabach-Süd und Schwabach-West handelte es sich um einen 25-jährigen Seat-Fahrer polnischer Herkunft, der bereits in der polizeilichen Datenbank wegen Fahren unter Drogeneinwirkung erfasst war. Erneut schlug der Drogentest positiv auf THC an. Somit wurde er zur Blutentnahme auf die Polizeidienststelle gebracht. Die zweite Kontrolle fand auf dem Parkplatz Ludergraben an der A 3 statt. Dort wurde ein tschechischer Citroen-Fahrer positiv auf Kokain getestet. Der 35 Jahre alte tschechische Bauarbeiter musste ebenfalls die Polizeibeamten zur Blutentnahme begleiten. Beiden wurde die Weiterfahrt entsprechend unterbunden, außerdem kommt auf beide Fahrer nun ein Verfahren wegen Fahrens unter Drogeneinfluss zu.





Regensburg

Zwei Trunkenheitsfahrten mit einem Pkw

Lappersdorf: Am Sonntagabend, 01.09.2019, gegen 20.30 Uhr, verständigten aufmerksame Insassen eines Pkw die Polizei und teilten mit, dass vor ihnen ein Auto sehr unsicher und verkehrsgefährdend fahren würde.  Zudem gaben die Zeugen an, dass das Fahrzeug auch kurz angehalten und zwischen Fahrer und Beifahrer ein Fahrerwechsel  stattgefunden hat. Kurze Zeit später konnte eine Polizeistreife der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg das Fahrzeug auf der Hauptstraße in Kareth – Höhe Nelkenweg –  anhalten. Beide Männer im Alter von 50 und 58 Jahren wirkten stark alkoholisiert.  Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 58-Jährigen einen Wert von deutlich über 1,1 Promille. Der 50-Jährige verweigerte den freiwilligen Atemalkoholtest. Gegen beide Männer wurde daraufhin eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt unterbunden. Beide Fahrzeugführer erwarten nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Polizei sucht insbesondere Verkehrsteilnehmer bzw. Zeugen, die durch die Fahrweise der beiden Männer gefährdet wurden. Hinweise werden an die VPI Regensburg unter der Telefonnummer  0941/506-2921 erbeten.

Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen – eine Person leicht verletzt

Wörth a.d.Donau, BAB A3: Am Sonntagmorgen, 01.09.2019, gegen 09.45 Uhr, ereignete sich auf der BAB A3, etwa 1000 m nach der Anschlussstelle Wörth a.d.Donau, ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Personenkraftwagen und einer leicht verletzten Person. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 26-jähriger Pkw-Lenker die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg und musste sein Fahrzeug verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Zwei dahinter fahrende Fahrzeugführer, ein 82-Jähriger sowie ein 76-Jähriger, erkannten dies und bremsten ihre Fahrzeuge ebenfalls entsprechend ab. Ein 53-Jähriger, der mit seinem Pkw als vierter hinter den bremsenden bzw. stehenden Fahrzeugen fuhr, bemerkte die Situation zu spät, prallte auf den vor ihm fahrenden Pkw und schob diesen auf die beiden anderen Fahrzeuge auf. Hierbei wurde der Fahrer, des unmittelbar vor dem Unfallverursacher fahrenden Pkw leicht verletzt. Der 76-Jährige wurde mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Ein angeforderter Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz.  Für die Erstversorgung der Unfallbeteiligten und Bergung der Fahrzeuge musste die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg  für ca. 30 Minuten komplett gesperrt werden. Anschließend erfolgte für weitere 30 Minuten die Sperrung der rechten Fahrspur, bevor beide Fahrspuren wieder für den Verkehr freigeben werden konnten. Es kam zu entsprechenden Stauungen. Der Gesamtunfallschaden wird auf mindestens 15.000 Euro geschätzt. An der Unfallstelle unterstützen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Wörth a.d.Donau und Wiesent.



Brummifahrer im Führerhaus eingeklemmt

Am 30.08.2019 gegen 15.00 Uhr fuhr ein 59-jähriger türkischer Fahrer eines Sattelzuges auf der BAB-A 3 Fahrtrichtung Nürnberg, zw. den Anschlussstellen Sinzing und Nittendorf, auf einen Lkw mit Anhänger, der auf der rechten Fahrspur wegen stockenden Verkehrs abbremsen musste, mit großer Wucht auf, so dass der Fahrer des Sattelzuges in seinem Führerhaus schwer verletzt eingeklemmt wurde. Der Sattelzug kam nach dem Aufprall schräg über beide Fahrspuren zum Stillstand und der Lkw mit Anhänger stand nach dem Anstoß auf der rechten Fahrspur und auf dem Standstreifen, so dass die Autobahn komplett gesperrt werden musste. Der 49-jährige deutsche Fahrer des Lkw mit Anhänger wurde bei dem Aufprall glücklicherweise nicht verletzt.

Die an der Unfallstelle eintreffenden Feuerwehren von Sinzing, Nittendorf, Pentling, Undorf und Viehhausen konnten den eingeklemmten Fahrer des Sattelzuges aus seinem Führerhaus befreien und dieser wurde vom Rettungshubschrauben in ein Regensburger Krankenhaus verbracht. Über die Einsatzleitung des Rettungsdienstes wurde veranlasst, dass die im Stau stehenden Personen mit Getränken versorgt und bei Bedarf ärztlich betreut werden. Innerhalb kürzester Zeit staute sich der Verkehr über das Autobahnkreuz Regensburg hinaus. Eine Ausleitung bei der AS Sinzing wurde durch die Autobahnmeisterei Pollenried durchgeführt. Nach derzeitigem Kenntnisstand bleibt die Autobahn bis ca. 18.00 Uhr komplett gesperrt und anschließend wird an der Unfallstelle einspurig vorbeigeleitet. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mindestens 25000 – 30000 Euro.

Pkw fuhr auf Sattelzug auf

A 93 Regenstauf. Am 31.08.2019 gegen 06:25 Uhr fuhr ein 48-jähriger Pkw-Fahrer zw. den Anschlussstellen Regenstauf und Ponholz auf einen Sattelzug so stark auf, dass sein Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Glücklicherweise wurde bei diesem Verkehrsunfall niemand verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 13000.- Euro.

Pkw ohne Versicherungsschutz unterwegs

A93 / Sinzing. Am 31.08.2019 um 18:15 Uhr wurde ein 24-jähriger Pkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug auf der BAB-A 3 auf dem Parkplatz vor Sinzing zur Kontrolle angehalten. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass keine gültige Versicherung für das Fahrzeug bestand. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und ihn erwartet ein Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

Kleintransporter war erheblich überladen

A3 / Sinzing. Bei der Kontrolle eines Kleintransporters am 31.08.2019 um 15:08 Uhr auf der BAB-A 3 auf dem Parkplatz vor Sinzing  wurde festgestellt, dass dieses Fahrzeug erheblich überladen war. Eine Verwiegung ergab eine Überladung von über 37 %. Die Weiterfahrt musste in diesem Zustand untersagt werden und den Fahrer erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.





Amberg

Geschwindigkeitsmessungen

Neunburg v. Wald: Am 30.08.2019 wurde in der Zeit von 08.00 bis 12.15 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Staatsstraße 2151 im Gemeindebereich von Neunburg v. Wald überwacht. Hier mussten 22 Fahrzeugführer beanstandet werden. 13 davon erwartet eine Verwarnung, 9 eine Anzeige. 4 Fahrzeugführer müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 208 km/h. Dabei handelte es sich um einen Kradfahrer.

Vilseck: Am 30.08.2019 wurde in der Zeit von 08.00 bis 12.30 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf der Staatsstraße 2166 im Bereich Vilseck überwacht. Hier mussten 36 Fahrzeugführer beanstandet werden. 18 davon erwartet eine Verwarnung, 18 eine Anzeige, zweimal davon mit Fahrverbot. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 132 km/h.

Wackersdorf: Bei einer weiteren Geschwindigkeitsmessung der Verkehrspolizeiinspektion Amberg wurde am 31.08.2019 in der Zeit von 09.30 Uhr bis 14.00 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h  auf der Bundesstraße 85 im Gemeindebereich von Wackersdorf überwacht. Dabei mussten 70 Fahrzeugführer beanstandet werden. Für 14 wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet, 56 werden mit  einem Verwarnungsgeld zu rechnen haben. Zwei Fahrzeugführer müssen zusätzlich mit einem Fahrverbot rechnen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 162 km/h.

Wackersdorf: Am 01.09.2019 wurde in der Zeit von 10.30 bis 14.30 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Bundesstraße 85 im Bereich Wackersdorf überwacht. Hier mussten 70 Fahrzeugführer beanstandet werden. 58 davon erwartet eine Verwarnung, 12 eine Anzeige, einmal davon mit Fahrverbot. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 147 km/h.



LKW-Fahrer fährt auf zwei Fahrerkarten

Kümmersbruck / A 6: Am 30.08.2019 wurde gegen 13.30 Uhr ein LKW im Bereich der BAB A6 durch Kräfte der Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrspolizeiinspektion Amberg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle  stellte sich heraus, dass der 49-jährige osteuropäische Kraftfahrer verbotenerweise seine Fahrten mit dem LKW auf zwei Fahrerkarten durchführte. Ihn erwartet nun eine Anzeige. Eine Sicherheitsleistung wurde vor Ort bereits einbehalten.

Getankt ohne die Rechnung zu begleichen

Illschwang / BAB A6: Am Freitag den 30.08.2019 tankte eine bislang unbekannte männliche Person seinen PKW BMW an der Zapfsäule 6 der OMV-Tankstelle Oberpfälzer Alb Süd. Seine beiden Mitfahrer betraten zwar den Kassenraum der Tankstelle. Nach erfolgter Betankung des Fahrzeugs wurde jedoch der offene Rechnungsbetrag nicht beglichen. Der Fahrer verließ die Tankstelle ohne seine Tankrechnung zu begleichen. Wer hat Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Amberg unter der Telefonnummer 09621 / 890-0 entgegen.

Diesel aus LKW-Tank abgezapft

Schmidgaden / BAB A6: In der Zeit von Freitag 30.08.2019 18:00 bis Samstag 31.08.209 03.00 Uhr parkte ein Sattelzug mit osteuropäischer Zulassung auf dem Parkplatz  Stocker Holz. In dieser Zeit wurden aus dem Fahrzeugtank des LKW ca. 400 Liter Diesel durch einen unbekannten Täter abgezapft. Hierzu wurde das zusätzlich angebrachte Vorhängeschloss abgezwickt. Es Entstand ein Gesamtschaden von ca. 440 Euro.

Wernberg-Köblitz / BAB A6: Ein weiterer Fall von Dieseldiebstahl ereignete sich am Samstag den 31.08.2019 in der Zeit von 04.00 bis 04.20 Uhr auf dem Parkplatz Wittschauer Höhe. Hier wurde der Tankdeckel eines LKW-Tanks gewaltsam geöffnet und ca. 400 Liter Diesel entwendet.

Wer hat Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Amberg unter der Telefonnummer 09621 / 890-0 entgegen.

Unterwegs mit LKW trotz Sonntagsfahrverbot

Illschwang / BAB A6: Am Sonntag den 01.09.2019 wurde gegen 00:30 Uhr eine Sattelzug mit osteuropäischer Zulassung im Bereich von Illschwang kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der 36-jährige Osteuropäer keine Ausnahmegenehmigung zum Führen eines LKW´s am Sonntag vorweisen konnte. Bei genauerer Kontrolle stellten die Beamten mehrere Geschwindigkeitsverstöße fest. Der höchste Verstoß lag bei einer Überschreitung um 32 km/h. Ihn erwartet nun eine Anzeige.





Weiden

Geschwindigkeitsmessungen im August 2019

Wie in jedem Monat veröffentlicht die Verkehrspolizeiinspektion auch für die Monat August ihr Ergebnis der Geschwindigkeitsmessungen in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt a.d. Waldnaab und im Stadtgebiet Weiden.

Im Zeitraum vom 01.08.2019 bis zum 31.08.2019 wurden durch die Technische Verkehrsüberwachung insgesamt 54169 Fahrzeuge kontrolliert. Hiervon wurden 1509 Fahrzeugführer beanstandet, wobei 302 zur Anzeige gebracht und 1207 verwarnt werden mussten.

Hierbei sollten die beiden schnellsten Fahrzeugführer erwähnt werden.

Am 02.08.19 wurde ein Pkw -Fahrer auf der B 470 im Bereich Pressath mit 151 km/h anstatt der erlaubten 100 km/h gemessen. Der betreffende Fahrer muss seinen Führerschein für ein Monat abgeben und erhält eine Geldbuße in Höhe von 160 Euro. Zudem werden zwei Punkte im Fahreignungsregister eingetragen.

Der zweite Fahrer wurde mit seinem Pkw am 17.08.19 auf der Bundesautobahn A 93 bei Weiden mit 182 km/h anstatt der erlaubten 120 km/h gemessen. Diesen Fahrer erwartet ein einmonatiges Fahrverbot, sowie eine Geldbuße in Höhe von 240 Euro und ein Eintrag von zwei Punkten im Fahreignungsregister.



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