Meldungen der Autobahnpolizei

Bayreuth/Hof

Bunter Mix an Drogen in Kosmetiktasche 

A9/BAYREUTH. Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth kontrollierten am Mittwochnachmittag einen VW Golf aus Baden-Württemberg auf dem PWC Sophienberg an der Autobahn 9 in Fahrtrichtung Berlin. Dieser war mit vier Personen im Rahmen einer Mitfahrgelegenheit besetzt. Bei einer 36-jährigen Mitfahrerin aus München fanden die Beamten in ihrer Kosmetiktasche eine geringe Menge Amphetamin, LSD sowie 3 XTC-Tabletten. Die Drogen wurden sichergestellt und die Frau erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Schleierfahnder werden fündig

A 9/ Berg. Am Mittwochvormittag kontrollierten Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe auf der Ratsanlage Frankenwald West einen 30 Jahre alten Mann aus Berlin. Er war Beifahrer in einem Kleintransporter der Marke Mercedes. Bei der Durchsuchung seiner mitgeführten Sachen wurden in insgesamt  10,8 g Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt. Auf den Mann wartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Etwa 1 Stunde später wurden die Fahnder gegenüber, auf der Rastanlage Frankenwald Ost, erneut fündig. Bei einem 22 Jahre alten Mann aus München wurden 1,9 g Haschisch aufgefunden und beschlagnahmt. Der junge Mann war als Möbelpacker auf dem Beifahrersitz eines Kleintransporters, auf dem Weg nach Berlin.  Auch auf ihn wartet eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.



Rasender Sattelzug gestoppt

A 9/ Berg. Am Mittwochvormittag fiel Beamten der Hofer Verkehrspolizei, auf der A 9, in Fahrtrichtung Norden ein polnischer Sattelzug auf, der mit hoher Geschwindigkeit den Saaleabstieg herunterfuhr. Bei der anschließenden Kontrolle und der Auswertung des Digitalen Kontrollgerätes stellte sich heraus, dass der 23 Jahre alte Fahrer aus Polen mit 99 km/h, statt mit erlaubten 60 km/h, den Saaleabstieg herabgefahren war. Zudem wurde in diesem Zuge auch festgestellt, dass der Sattelzugfahrer grundsätzlich nicht viel von  Geschwindigkeitsvorschriften hält. An diesem Tag war er bereits mehrfach mehr als 15 km/h zu schnell gefahren. Der höchste Verstoß betrug dabei 111 km/h, bei erlaubten 80 km/h für Lkws auf Autobahnen. Der Mann wurde wegen eines Verstoßes nach der Straßenverkehrsordnung angezeigt und musste vor Ort ein Bußgeld in Höhe von rund 270 Euro zahlen.

Sattelzug kontrolliert – zahlreiche Verstöße festgestellt

A 9/ Berg. Am Mittwochvormittag teilten Beamte des Zolls der Verkehrspolizei Hof mit, dass sie soeben an der  Anschlussstelle Berg / Bad Steben, in Fahrtrichtung Berlin, einen türkischen Sattelzug kontrollieren. Offenbar funktionierten die Bremsen des Sattelzuges nicht ordnungsgemäß.

Bei der Überprüfung durch Beamte der Hofer Verkehrspolizei stellte sich heraus, dass am Sattelanhänger ein Bremse gar nicht funktionierte. Weiterhin wurde beim Auslesen des Digitalen Kontrollgerätes festgestellt, dass der 42 Jahre alte Fahrer aus der Türkei mehrfach  die vorgeschriebenen Tages- und Wochenlenkzeiten überschritten hatte. Die Tagesruhezeiten hatte er hingegen mehrfach unterschritten. Zudem fuhr er auch drei Mal ohne dass seine Fahrerkarte überhaupt im Digitalen Kontrollgerät gesteckt war.

Auf den Mann warten nun Anzeigen nach der Straßenverkehrsordnung und dem Fahrpersonalgesetz. Eine Anzahlung in Höhe von rund 110 Euro, musste er sofort bezahlen. Auch der türkische Unternehmer, für den der Fahrer tätig ist, erhält eine Anzeige nach dem Fahrpersonalgesetz. Hier liegt das Bußgeld deutlich höher als bei dem Fahrer. Die Weiterfahrt wurde, bis zur Behebung der Bremsprobleme, untersagt.





Regensburg

Auffahrunfall mit drei Pkw

Regensburg, BAB A93. Am Mittwoch gegen 06:50 Uhr blieb eine Mercedesfahrerin im Bereich der Anschlussstelle Regenburg-West in Fahrtrichtung Holledau aufgrund technischen Defekt am rechten Fahrstreifen liegen. Der dahinter fahrende Golffahrer erfasste die Verkehrssituation und konnte rechtzeitig abbremsen, was aber der nachfolgenden BMW-Fahrerin nicht mehr gelang. Sie fuhr auf den VW-Golf auf und schob diesen wiederum auf den Mercedes. Glücklicherweise wurde bei dem Verkehrsunfall niemand verletzt, es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 11 000 Euro.

Ohne Führerschein unterwegs 

Landkreis Regenburg, Bundesautobahnen: Am Mittwoch wurden bei Schwerpunktkontrollen zwei Fahrzeugführer ohne Führerschein festgestellt. Hierbei wurde ein 19-jähriger BMW-Fahrer aus Regensburg an der Tank- und Rastanlage Pentling gegen 10:50 Uhr angehalten, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Später wurde ein weiterer 34-jähriger BMW-Fahrer aus Frankreich um 12:40 Uhr an der A3 auf Höhe Nittendorf angehalten. Auch dieser konnte keinen Führerschein vorweisen. In beiden Fällen wurde ein Strafverfahren eingeleitet, die Weiterfahrt wurde unterbunden.





Amberg

Geschwindigkeitsmessungen der VPI Amberg

Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg: Am 28.08.2019 wurde in der Zeit von 16.55 bis 20.40 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Bundesstraße 14 im Bereich Neukirchen überwacht. Hier mussten 24 Fahrzeugführer beanstandet werden. 16 davon erwartet eine Verwarnung, 8 eine Anzeige, davon einmal mit Fahrverbot. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 149 km/h.

Sulzbach-Rosenberg: Am 28.08.2019 wurde in der Zeit von 08.30 bis 12.45 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Bundesstraße 85 im Bereich Sulzbach-Rosenberg überwacht. Hier mussten 19 Fahrzeugführer beanstandet werden. 15 davon erwartet eine Verwarnung, 4 eine Anzeige, einmal davon mit Fahrverbot. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 151 km/h.

Pkw-Fahrer fährt wiederholt ohne Führerschein

Ursensollen / A 6: Am 28.08.2019, 18.55 Uhr kontrollierten Schleierfahnder der VPI Amberg einen VW Golf im Bereich der Anschlussstelle Amberg-West. Der 39-jährige Fahrer konnte keinen Führerschein vorlegen. Es stellte sich heraus, dass der Landkreisbewohner zum wiederholten Mal, ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein, am Steuer saß. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.





Bamberg

Auffahrunfall provoziert

A 73 / Strullendorf    Während am Mittwochnachmittag der 45-jährige Fahrer eines Sattelzuges einen anderen Lkw in Fahrtrichtung Nürnberg überholte, näherte sich hinter ihm ein Kleintransporter mit höherer Geschwindigkeit und betätigte die Lichthupe. Unmittelbar nachdem der Sattelzug wieder nach rechts einscherte, setzte sich der 55-jährige Fahrer des Kleintransporters vor diesen und bremste sein Fahrzeug abrupt ab. Der 45-jährige LKW-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr dem Kleintransporter ins Heck. Der Schaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Die Autobahnpolizei Bamberg bittet zu diesem Verkehrsunfall um Zeugenhinweise unter Tel. 0951/9129-510.

Am Seitenstreifen überschlagen

A 70 / Memmelsdorf   Wegen eines angeblich plötzlich auftretenden Defekts an der Lenkung seines über 30 Jahre alten VW, kam am Mittwoch, kurz vor Mitternacht, der 19-jährige Fahrer nach rechts von er Fahrbahn ab, prallte in die Außenschutzplanke und überschlug sich mit seinem Pkw am Seitenstreifen. Er konnte sich selbst aus seinem total beschädigten Fahrzeug befreien und blieb unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf 1500 Euro geschätzt.

Überholvorgang geht schief

B 505 / Hirschaid   Kurz nachdem am Mittwochnachmittag der 62-jährige Fahrer eines Toyota zum Überholen eines vor ihm fahrenden Lkw ausgeschert war, zog dessen 26-jähriger Fahrer ebenfalls nach links um seinerseits einen vor ihm fahrenden Kleintransporter zu überholen. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß, bei dem ein Gesamtschaden von 2500 Euro entstand.





Nürnberg/Feucht/Erlangen

Nicht nur zu schnell unterwegs

Einiges falsch gemacht hat ein Gespannfahrer gestern auf der A 3 Höhe Gremsdorf. Der 68-jährige war um 13:15 Uhr mit seinem Kleintransporter und einem Anhänger unterwegs. Obwohl dort nicht erlaubt, überholte er mit dieser Kombination mehrere Lkw. Dabei war er mit einer Geschwindigkeit von 133 km/h unterwegs, obwohl er nur 100 km/h hätte fahren dürfen. Als es die Polizeibeamten schafften ihn zu überholen stellten sie noch fest, dass er das Handy am Ohr hatte und fleißig telefonierte.

Drogenfahrt auf der A9

Mittwochnacht wurde eine Gruppe kroatischer Schweißer am Autohof Schnaittach kontrolliert, die mit ihrem Kleinbus auf der A 9 unterwegs gewesen waren und dort eine Pause eingelegt hatten. Bei der Überprüfung des Fahrers fielen geweitete Pupillen auf, die auch auf Licht kaum reagierten. Die Fahrtraulichkeit wurde mit einem Drogenvortest überprüft, der positiv THC indizierte. Auf Vorhalt gab der 23-Jährige an, dass er das letzte Mal vor drei Tagen Marihuana konsumiert habe. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt unterbunden. Außerdem wurde eine 3-stellige Sicherheitsleistung einbehalten.



Fahrfehler als Unfallursache

Mittwochabend ereignete sich auf halber Strecke zwischen den Anschlussstellen Hilpoltstein und Greding ein Verkehrsunfall, in den vier Fahrzeuge verwickelt waren. Zwei Pkw befuhren den mittleren Fahrstreifen der A9 Richtung München, nach eigenen Angaben mit ca. 140 km/h. Auf der linken Fahrspur war ein Audi gerade dabei, diese Autos mit knapp 180 km/h zu überholen, als der vorausfahrende Opel aus unbekannten Gründen leicht in Richtung linken Fahrstreifen geriet, ohne dass dessen Fahrer jedoch den Fahrstreifenwechsel wechseln oder einen Überholvorgang einleiten wollte. Der 32-jährige Audifahrer bremste daraufhin stark ab, weil er eine Kollision befürchtete. Dabei kam sein Fahrzeug ins Schlingern und touchierte seitlichen den Opel Crossland.

Danach verlor er die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen den hinteren linken Kotflügel des Seat, der hinter dem Opel gefahren war. Der Seat drehte sich daraufhin um ca. 180 Grad und kam auf der mittleren Fahrspur entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Der Fahrer des Audi kam von der Fahrbahn ab und blieb nach ca. 100 m in Grünstreifen an einer Böschung liegen. Auch der 56-jährige Opelfahrer hatte durch den seitlichen Kontakt die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er schleuderte mit seinem SUV gegen die rechte Schutzplanke, wo das rechte Vorderrad herausgerissen wurde.

Durch den heftigen Aufprall wurde der Pkw abgewiesen, schleuderte zurück und kippte auf dem linken Fahrstreifen auf die Beifahrerseite. Das verlorene Rad flog über die Fahrbahnen und prallte frontal in einen Sattelzug, der dadurch einen Schaden Motorschaden erlitt. Die 18-jährige Beifahrerin im Opel wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Auch die Schutzplanke wurde beschädigt. Während der Unfallaufnahme war die Autobahn zeitweise total gesperrt. Die Autobahnmeisterei war zur Absicherung an der Unfallstelle eingesetzt. Der Gesamtschaden wird auf knapp 50.000 Euro geschätzt.



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.