Meldungen der Verkehrspolizei

Bayreuth

Mit Amphetaminpaste zur Arbeit

A9/GEFREES, LKR. BAYREUTH. Amphetamin im zweistelligen Grammbereich entdeckten Montagmorgen Hofer Verkehrspolizisten bei einem 28-Jährigen auf dem Autobahnparkplatz Streitau. Gegen 7.30 Uhr kontrollierten die Beamten den Mann, der als Beifahrer in Richtung Aschaffenburg zu einem Arbeitsauftrag unterwegs war, auf dem Parkplatz. Bei der Durchsuchung kam ein Glas mit einer Paste zum Vorschein. Wie sich weiter herausstellte, handelte es sich dabei um Amphetaminpaste im unteren zweistelligen Grammbereich. Beamte des Fachkommissariats für Rauschgiftdelikte der Kripo Bayreuth übernahmen daraufhin die weitere Sachbearbeitung.



Marihuana im Haarwachs

A 9/BAYREUTH. Am Dienstagnachmittag kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth einen Mercedes Sprinter bei Bayreuth. Das Fahrzeug war zuvor auf der A 9 in Richtung München unterwegs. Im Reisegepäck des 38-jährigen Fahrzeugführers fanden die Beamten ein Tütchen mit einer geringen Menge Marihuana. Das Tütchen war in einer randvoll gefüllten Haarwachsdose eingebettet. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Zudem wurden bei dem jungen Mann aus dem Ostallgäu drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein Drogentest bestätigte jenen Verdacht und zeigte ein positives Ergebnis für THC. Die Folge war eine Blutentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt. Der Mann wurde wegen des Drogenbesitzes und der Drogenfahrt angezeigt.

Pkw unterschlagen

A 70/NEUDROSSENFELD. Am Dienstagnachmittag stellte eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth einen unterschlagenen VW Jetta bei Neudrossenfeld sicher. Der Pkw war zuvor auf der A 70 in Richtung Westen unterwegs. Bei einer anschließenden Überprüfung des Fahrzeuges stellten die Beamten die aktuelle Fahndungsnotierung fest. Fahrzeugführer war der 26-jährige Sohn des Eigentümers. Demnach hatte sich dieser den Pkw von seinem Vater vor geraumer Zeit ausgeliehen und einfach nicht mehr zurückgegeben. Anzeige wurde Mitte August diesen Jahres durch den Vater erstattet. Nach Abschluss der Sachbearbeitung wurde der junge Mann aus dem Landkreis Forchheim wieder entlassen. Er muss sich nun wegen der Unterschlagung strafrechtlich verantworten.





Hof

Verhängnisvolles Telefonat

A 9/ Berg. Am Dienstagmorgen fiel Beamten der Hofer Verkehrspolizei auf der A 9, in Fahrtrichtung Norden, ein Sattelzugfahrer auf der während der Fahrt telefonierte. Bei der anschließenden Kontrolle auf dem Autohof Berg wurden bei dem 31 Jahre alten Fahrer aus Bosnien zudem aber noch drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein darauf folgender Drogentest verlief positiv auf den Konsum von Cannabis. Der Fahrer musste sich einer Blutentnahme im Klinikum Naila unterziehen. Die Weiterfahrt wurde ihm für die Dauer von 24 Stunden untersagt. Auf den Mann wartet jetzt nicht nur eine Anzeige nach der Straßenverkehrsordnung wegen des Telefonierens, sondern auch wegen eines Verstoßes nach dem Straßenverkehrsgesetz.

Fahrer ohne Fahrerlaubnis

A 93/ Gattendorf. Am Dienstagnachmittag kontrollierten Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe auf der Parkplatz Bärenholz Ost einen Mercedes mit Regensburger Kennzeichen. Fahrer war ein 34 Jahre alter Mann aus Polen, auf dem Beifahrersitz saß dessen Ehefrau. Einen Führerschein konnte der Fahrer nicht vorweisen und gab an, diesen zu Hause in Polen vergessen zu haben. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann in der Vergangenheit  bereits mehrfach wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Erscheinung getreten war. Mit dieser Tatsache konfrontierte, gab der Mann schließlich zu, gar keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt. Seine Ehefrau, die im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, konnte die Fahrt fortsetzen. Auf den Mann wartet nun erneut eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.



Geschwindigkeitskontrollen

Schönwald. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte am Dienstagvormittag auf der Staatsstraße zwischen Rehau und Schönwald Geschwindigkeitsmessungen durch. Im Messzeitraum von 4 Stunden wurden insgesamt 20 Fahrzeugführer beanstandet, auf die teils ein empfindliches Bußgeld zukommt. Tagesschnellster war ein BMW aus Wunsiedel mit 97 km/h  bei erlaubten 70 km/h.

Vater schläft am Steuer ein

A 72/ Feilitzsch. Am Montagvormittag ereignete sich auf der A 72, in Fahrtrichtung Chemnitz, auf Höhe Feilitzsch, ein Verkehrsunfall. Ein 42 Jahre alter Mann aus Neusäß war mit seinem Pkw Mercedes, aufgrund eines Sekundenschlafs, vom rechten Fahrstreifen aus, nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Dabei touchierte er die rechte Schutzplanke. Danach geriet er ins Schlingern, bis er schließlich, etwa 150 m von der ersten Anstoßstelle entfernt, erneut in die Schutzplanke prallte. Der Pkw drehte sich daraufhin, touchierte erneut die Schutzplanke und blieb letztendlich quer auf der Autobahn stehen.

Im Fahrzeug des Mannes befanden sich dessen 10  und 15 Jahre alten Töchter. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro. An der Schutzplanke dürfte der Schaden bei etwa 1000 Euro liegen. Auf den Mann warten nun Anzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und eines Verstoßes nach der Straßenverkehrsordnung.

Trotz Abschiebung und Einreiseverbot wieder in Deutschland

A9/Berg. Selber Bundespolizisten ging am Dienstagabend (27. August) am Autohof in Berg an der BAB 9 in einem Fernreisebus ein unerlaubt eingereister und mit Haftbefehl gesuchter Pakistaner ins Netz. Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle gegen 19 Uhr stellte sich heraus, dass der 31-Jährige über keine für die Einreise in das Bundesgebiet erforderlichen Reisedokumente verfügte. Zudem lag bei dem pakistanischen Staatsangehörigen eine Wiedereinreisesperre vor, er war schon einmal im Februar dieses Jahres nach unerlaubter Einreise in sein Heimatland abgeschoben worden. Auch mit zwei weiteren Fahndungsnotierungen wurde der Pakistaner gesucht. Einmal ausgeschrieben zur Festnahme Ausweisung/Abschiebung, zweitens zur Strafvollstreckung wegen Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen mit einem Haftbefehl zu 70 Tagen Gefängnis oder ersatzweise 770 Euro Geldstrafe verurteilt. Bei nur wenigen Euro Barvermögen, war hier der Gefängnisaufenthalt schon vorgezeichnet. Nach der grenzpolizeilichen Sachbearbeitung wurde der 31-Jährige mit einer Strafanzeige gegen das Aufenthaltsgesetz im Gepäck, in die Justizvollzugsanstalt Hof eingeliefert. Im Anschluss an die Haft wird die zuständige Ausländerbehörde die erneute Abschiebung veranlassen.



Schleierfahnder werden mehrfach fündig

A 9/ Berg. Am Montagvormittag kontrollierten Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe auf der Rastanlage Frankenwald West einen Kleintransporter der Marke Vito. Er war mit 4 Malern aus Berlin besetzt, die auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle in München waren. Bei der Durchsuchung der mitgeführten Sachen, wurden beim 30 Jahre alten Fahrer 0,18 g Marihuana aufgefunden. Auch bei seinen 27, 28 und 35  Jahre alten Kollegen konnten jeweils 2,88 g; 1,32 g  und ein Crusher mit einer geringen Menge Marihuana aufgefunden werden. Das aufgefundene Rauschgift wurde beschlagnahmt. Auf die Männer warten nun Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz. Der Fahrer stand zum Zeitpunkt der Kontrolle glücklicherweise nicht unter Drogeneinfluss, weshalb die Männer ihre Fahrt, nach Abschluss der Sachbearbeitung, fortsetzen konnten.

Geschwindigkeitskontrollen

Arzberg. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte am Montag auf der B 303, Höhe Arzberg, in beide Fahrtrichtungen, Geschwindigkeitsmessungen durch. Im Messzeitraum von 10 Stunden wurden insgesamt 81 Fahrzeugführer beanstandet, auf die teils ein empfindliches Bußgeld zukommt. Tagesschnellster war ein Audi aus Ebersberg mit 145 km/h bei erlaubten 100 km/h.

Treffer im Fahndungssystem

A9, Berg. Einen wegen Diebstahls gesuchten Bulgaren haben Selber Bundespolizisten am Montagnachmittag (26. August) an der BAB 9, am Autohof in Berg, ertappt. Bei der Kontrolle des 53-jährigen Insassen eines PKW mit bulgarischer Zulassung gegen 14 Uhr ergab eine Abfrage im polizeilichen Fahndungssystem, dass dieser nach einem Diebstahlsdelikt von der Staatsanwaltschaft Halle gesucht wurde. Nach der Eröffnung des Haftbefehls zögerte der bulgarische Staatsangehörige auch nicht lange und bezahlte die geforderte Geldstrafe in der Höhe von 170 Euro vor Ort in bar. Damit stand seiner Weiterreise nichts mehr entgegen.

Falsche Dokumente

A93. Am Montagnachmittag (26. August) kontrollierten die Fahnder der Selber Bundespolizei am Rasthof in Thiersheim einen libyschen Staatsangehörigen. Er befand sich in einem Fernreisebus und wies sich mit gültigen italienischen Dokumenten aus. Das nervöse Verhalten des 28-Jährigen veranlasste die Beamten, neben den ausgehändigten Dokumenten, auch das Gepäck des Mannes näher unter die Lupe zu nehmen. Dabei entdeckten sie einen libyschen Reisepass mit abweichenden Personalien. Die anschließende Überprüfung dieser Personaldaten im polizeilichen Fahndungssystem erklärte auch rasch die besondere Nervosität des Reisenden. Der Libyer war bereits von der Bundespolizei in Rosenheim wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des illegalen Aufenthalts angezeigt worden. Damit endete in Thiersheim auch seine geplante Weiterreise nach Berlin. Er wurde nach Abschluss der grenzpolizeilichen Sachbearbeitung mit einer Strafanzeige wegen mittelbarer Falschbeurkundung und Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz belegt und schriftlich aufgefordert Deutschland unverzüglich wieder zu verlassen und nach Italien zurückzukehren.





Bamberg

Kettenreaktion nach Reifenplatzer

A 73 / Strullendorf    Am Dienstagnachmittag führte im Bereich der Zeegenbachbrücke, Fahrtrichtung Bamberg, ein Reifenplatzer an einem Sattelauflieger zu insgesamt vier beschädigten Pkw. Die abgelöste Lauffläche des Reifens wurde von einem unmittelbar nachfolgenden Fahrzeug aufgewirbelt und flog gegen die Front des BMW eines 42jährigen, der ebenso, wie ein dahinter fahrender 20jähriger, mit seinem Ford auf dem linken Fahrstreifen nicht ausweichen konnten und das Reifenteil überrollten. Beide Pkw wurden dabei im Frontbereich erheblich beschädigt. Der nachfolgende 46jährige Fahrer eines Audi konnte den beiden abbremsenden Pkw noch nach rechts ausweichen. Ein dahinter in gleiche Richtung ausweichender 35jähriger Fahrer eines VW-Transporters konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr in das Heck des Audi. Wegen der Unfallaufnahme, der Bergung der Unfallfahrzeuge und einer erforderlichen Fahrbahnreinigung kam es auf der A 73 zu erheblichen Staus und Behinderungen in Richtung Norden. Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen summiert sich auf 8500 Euro.





Regensburg

Kennzeichen ohne Siegel

Mintraching: Fehlende Zulassungssiegel machten eine Zivilstreife der Verkehrspolizei Regensburg stutzig und führten am 28.08.19, gegen 07.00 Uhr, an der Anschlussstelle Rosenhof, zur Kontrolle eines Renault. Dabei wurde nicht nur festgestellt, dass der Pkw nicht zugelassen war, das Fahrzeug diente dem Halter wohl zeitweilig auch als Behausung.

Ohne gültige Fahrerlaubnis

Sinzing: Schleierfahnder der Verkehrspolizei Regensburg kontrollierten am Dienstag, 27.08.19, gegen 13.00 Uhr, auf einem Autobahnparkplatz zwischen Nittendorf und Sinzing, einen Pkw mit griechischer Zulassung, der von Nürnberg nach Thessaloniki unterweg war. Bei der Kontrolle konnte der 34-jährige, griechische Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Gegen den Mann wurden Ermittlungen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Autofahrer führt verbotenes Butterflymesser mit sich

Nittendorf, BAB 3: Am Montagvormittag, 26.08.2019, gegen 09.00 Uhr, kontrollierten Zivilbeamte der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg einen 24-jährigen Pkw-Fahrer, der mit zwei Mitfahrern auf der Autobahn A3 bei Nittendorf in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs war. Im Rahmen der Kontrolle wurde hierbei ein verbotenes Butterflymesser, das dem 24-Jährigen zugeordnet werden konnte, aufgefunden. Das Butterflymesser, das rechtlich als verbotene Waffe eingestuft ist, wurde sichergestellt. Den Mann erwartet  nun eine Strafanzeige wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz.





Amberg

Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss

Nabburg / A 6: Am 27.08.2019, 14.40 Uhr kontrollierten Schleierfahnder der VPI Amberg einen tschechischen Skoda auf der BAB A 6, Höhe der Anschlussstelle Nabburg-West. Hierbei wurde festgestellt, dass der 24-jährige Fahrer unter Drogeneinfluss stand. Ihn erwartet nach erfolgter Blutentnahme ein Bußgeld mit Fahrverbot. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.

Fahrer eines Kleintransporters unter Drogeneinfluss

Illschwang / A 6: Am 27.08.2019, 23.40 Uhr, wurde durch eine Streifenbesatzung der VPI Amberg ein slowakischer Kleintransporter an der Rastanlage Oberpfälzer Alb angehalten und kontrolliert. Der 33-jährige slowakische Berufskraftfahrer stand unter Drogeneinfluss. Die Weiterfahrt wurde nach erfolgter Blutentnahme unterbunden.



Geschwindigkeitsmessungen der VPI Amberg

Vilseck: Am 27.08.2019 wurde in der Zeit von 15.30 bis 19.50 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf der Staatsstraße 2166 im Bereich Vilseck überwacht. Hier mussten 54 Fahrzeugführer beanstandet werden. 25 davon erwartet eine Verwarnung, 29 eine Anzeige, davon einmal mit Fahrverbot. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 128 km/h.

Sulzbach-Rosenberg: Am 27.08.2019 wurde in der Zeit von 08.00 bis 12.30 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Bundesstraße 85 im Bereich Sulzbach-Rosenberg überwacht. Hier mussten 19 Fahrzeugführer beanstandet werden. 14 davon erwartet eine Verwarnung, 5 eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 131 km/h.

Poppenricht Am 26.08.2019 wurde in der Zeit von 07.49 bis 12.15 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf der Staatsstraße 2040 im Bereich Poppenricht überwacht. Hier mussten 5 Fahrzeugführer beanstandet werden. 3 davon erwartet eine Verwarnung, 2 eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 105 km/h.

Königstein Am 26.08.2019 wurde in der Zeit von 15.30 bis 20.00 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Bundesstraße 85 im Bereich Königstein überwacht. Hier mussten 9 Fahrzeugführer beanstandet werden. 7 davon erwartet eine Verwarnung, 2 eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 129 km/h. In Bereich der Kreuzung Mönlas wurden in Fahrtrichtung Sulzbach-Rosenberg ebenfalls 41 Fahrzeugführer beanstandet, 7 davon im Anzeigenbereich. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 105 km/h bei maximal erlaubten 70 km/h.

Fensterbach Am 26.08.2019 wurde in der Zeit von 08.36 bis 13.20 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Staatsstraße 2151 im Bereich Fensterbach überwacht. Hier mussten 27 Fahrzeugführer beanstandet werden. 18 davon erwartet eine Verwarnung, 9 eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 141 km/h.





Feucht

Audi ausgebrannt

Am späten Dienstagnachmittag befuhr ein Paar aus Oberbayern mit einem Audi Q5 die A 9 in Richtung München. Kurz vor der AS Lauf-Süd begann es in dem Innenraum des Pkw zu qualmen, weshalb der 62-jährige Fahrer die Autobahn an der Anschlussstelle verließ und das Auto auf einer Schotterfläche neben der B 14 anhielt. Seine 52-jährige Beifahrerin bemerkte einen Funkenflug und kleine Glutnester im Fußraum unter dem Beifahrersitz. Nachdem den beiden nicht gelang, den Brandherd zu löschen, verließen sie den Pkw. Das Feuer breitete sich im vorderen rechten Bereich schnell aus und innerhalb kurzer Zeit stand der Audi in Flammen. Der Brand griff auch auf das angrenzende Buschwerk über. Die alarmierte Feuerwehr Lauf löschte das Fahrzeug ab und konnte ein Ausbreiten der Flammen verhindern. Verletzt wurde bei dem Fahrzeugbrand niemand. Der entstandene Schaden am Firmenwagen beläuft sich auf ca. 30000 Euro. Auch der Fahrbahnbelag sowie die neben dem rechten Fahrstreifen befindliche Grünfläche wurden in Mitleidenschaft gezogen. Der ausgebrannte Pkw musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Als Brandursache wird ein technischer Defekt angenommen. Neben der Feuerwehr war auch die Straßenmeisterei an der Brandstelle.

Ohne Fahrerlaubnis auf der Autobahn gestoppt

Ein 41-jähriger Kraftfahrer aus Mittelfranken wurde am Montagmittag mit seinem tschechischen Kleintransporter fahrend auf der BAB 73 in Richtung Suhl angetroffen und an der Anschlussstelle Nürnberg-Königshof einer Kontrolle unterzogen. Wie sich herausstellte, war ihm die deutsche Fahrerlaubnis entzogen worden. Seinen angeblichen polnischen Führerschein hatte er nicht bei sich. Nachforschungen ergaben jedoch, dass er über keine europäische Fahrerlaubnis verfügt. Der Kfz-Schlüssel wurde zur Unterbindung der Weiterfahrt sichergestellt und das Fahren ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige gebracht.

Rollende Zeitbombe aus dem Verkehr gezogen

Im Rahmen der Kontrolle eines bulgarischen Sattelzuges am Montagvormittag am Parkplatz Ludergraben-Ost an der BAB 3 in Richtung Frankfurt ergaben sich Hinweise auf technische Mängel am Sattelanhänger. Die Überprüfung bei einer Fachfirma bestätigte den Verdacht. Die Befestigung des Kofferaufbaus war locker und der gesamte Aufbau hatte sich bereits verschoben, der Unterboden war teilweise durchgebrochen, Befestigungen der Stoßdämpfer ausgeschlagen, ein Federspeicherbremszylinder defekt, der Hauptrahmen sowie die Reserveradhalterung gebrochen und alle Luftkessel korrosionsgeschwächt. Der 33-jährige Kraftfahrer aus Bulgarien musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen und durfte seine Fahrt bis zur Durchführung einer ordnungsgemäßen Reparatur nicht fortsetzen.

Unfallflucht – Zeugenaufruf

Am Montagnachmittag wollte ein 50-jähriger Kraftfahrer aus Sachsen-Anhalt mit seinem Sattelzug an der Rastanlage Greding auf die BAB 9 in Richtung München auffahren. Da der Verkehr auf der Autobahn stockte, befuhr er den Einfädelungsstreifen der Rastanlage Greding mittig mit Schrittgeschwindigkeit. Noch bevor er auf den rechten Fahrstreifen der Hauptfahrbahn wechseln konnte, kam es zum seitlichen Zusammenstoß mit einem bislang unbekannten Pkw, als dieser offensichtlich rechts an dem Sattelzug vorbeifuhr. Hierbei touchierte der Unbekannte mit der hinteren linken Seite seines Pkw die Sattelzugmaschine im vorderen rechten Bereich, was am Sattelzug einen Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro verursachte. Auch der Pkw des Unbekannten müsste im hinteren linken Bereich beschädigt sein. Nachdem der Unbekannte vom Geschehen Lichtbilder gefertigt hatte, setzte er seine Fahrt fort, ohne seine Daten zu hinterlassen und verließ die A 9 an der AS Greding in unbekannte Richtung. Können Sie Angaben zum Unfallhergang bzw. zum Verursacher machen? Dann setzen Sie sich bitte mit der Verkehrspolizei in Feucht unter der Rufnummer 09128/9197-114 in Verbindung. Vielen Dank!





Würzburg

Marihuana und Amfetamin im Fahrzeug – Autobahnfahnder erneut erfolgreich

WÜRZBURG. Am Freitagmittag konnten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried auf der A3 einen Fahrzeugführer vorläufig festnehmen, der eine größere Menge Rauschgift im Fahrgastraum seines Wagens transportierte. Der Mann sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.

Gegen 11:50 Uhr unterzogen Autobahnfahnder der Würzburger Polizei einen VW Polo an der Tank- und Rastanlage Würzburg-Süd einer verdachtsunabhängigen Kontrolle. Der Fahrzeuglenker stand mutmaßlich unter Einfluss von Betäubungsmitteln. Im weiteren Verlauf der Kontrolle stießen die Polizisten auf rund 850 Gramm Marihuana und etwa ein Kilogramm Amfetamin im Fahrgastraum. Daraufhin wurde der 50-Jährige vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm im Anschluss die weiteren Ermittlungen.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde der Beschuldigte dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erließ. Der Mann wurde inzwischen in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Das Rauschgift hatte einen geschätzten Straßenverkaufswert von rund 30.000 Euro.



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