Meldungen der Verkehrspolizei

Bayreuth

Speed aufgefunden

A 9/PEGNITZ. Bei der Kontrolle eines Pkw Ford fand eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth am Freitagnachmittag ein Tütchen mit einer geringen Menge Speed. Das Fahrzeug befuhr zuvor die A 9 in Richtung Süden und wurde bei Pegnitz einer Kontrolle unterzogen. Das Tütchen konnte einem 31-jährigen Mitfahrer zugeordnet werden. Dieser versteckte es offensichtlich, in Anbetracht der bevorstehenden Kontrolle, unter dem Beifahrersitz. Das Amphetamin wurden noch vor Ort sichergestellt und der Mann aus Baden-Württemberg wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt.

Drogen im Gepäck

A 9/Himmelkron. Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth kontrollierten am Freitagnachmittag, auf dem Gelände des Autohof Himmelkron, einen 22-jährigen Lüneburger, der sich gerade einen Joint drehte. Überrumpelt von der plötzlichen Polizeipräsenz händigte der überraschte Student ein Glas mit Marihuana aus. Ihn erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.



Marihuana statt Haargel und ein Joint

A 9/PEGNITZ. In der Nacht von Samstag auf Sonntag kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth an der Rastanlage Pegnitz einen Pkw Citroen mit Konstanzer Zulassung. Das Fahrzeug war zuvor auf der A 9 in Richtung Süden unterwegs. Bei der Durchsuchung des Reisegepäcks zweier Mitfahrer wurden die Beamten jeweils fündig. Die 19 und 20 Jahre alten Männer hatte jeweils eine geringe Menge Marihuana dabei.  Es handelte sich hierbei um einen Joint und ein Tütchen mit einer geringen Menge Marihuana, welches in einer Haargeldose versteckt war. Die Betäubungsmittel wurden noch vor Ort sichergestellt und die Männer wegen des Drogenbesitzes angezeigt.

Verstecktes Crystal unter Sitz aufgefunden

A 9/BAYREUTH. Bei der Kontrolle eines Pkw Volkswagen mit tschechischer Zulassung fand eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth am Sonntagabend mehrere kleine Tütchen mit Crystal. Das Fahrzeug befuhr zuvor die A 9 in Richtung Süden und wurde am Rastplatz Sophienberg einer Kontrolle unterzogen. Das Tütchen konnte einem 36-jährigen Mitfahrer aus Sachsen zugeordnet werden. Dieser versteckte es, in Anbetracht der bevorstehenden Kontrolle, unter dem Beifahrersitz. Die geringe Menge Crystal wurde noch vor Ort sichergestellt und der 36-Jährige aus Sachsen wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt.

Marihuana in Überraschungs-Ei

A 9/HIMMELKRON. Bei einer 30-jährigen Berlinerin fanden Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth am Samstagnachmittag eine Verpackung eines Überraschungseis in der mitgeführten Bauchtasche, in der sich eine geringe Menge Marihuana, Methamfetamin und Amfetamin befand. Die 30-Jährige wurde als Mitfahrerin in einem angemieteten Kleintransporter am Autohof Himmelkron einer Kontrolle unterzogen worden. Das Rauschgift wurde sichergestellt und die Dame wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt. Anschließend durfte sie ihre Reise Richtung Heimat fortsetzen.

Drogen am Steuer

A9/BAYREUTH. Am frühen Samstagabend kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth einen polnischen Pkw an der Ausfahrt Bayreuth-Süd in Richtung München. Bei der Kontrolle wurde bei dem sichtbar nervösen 25 jährigen Polen drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Der 25 jährige Fahrzeugführer wurde daraufhin positiv in diversen Betäubungsmitteln getestet. Die Fahrt war somit erst mal zu Ende. Der Fahrer musste jetzt auf einen Ersatzfahrer aus Polen warten. Dem 25 Jährigen blühen jetzt ein empfindlich hohes Bußgeld wegen der Drogenfahrt und mehrere Punkte in Flensburg.





Hof

Geschwindigkeitsüberwachung auf der B303 – Raser mit 150 Sachen unterwegs

B303 / Arzberg – Am Samstagvormittag führte die Verkehrspolizei Hof Geschwindigkeitsüberwachungen auf der B303 bei Arzberg durch. Insgesamt gab es 40 Beanstandungen zu verzeichnen. Zwei Autofahrer müssen sich sogar auf ein Fahrverbot einstellen. Trauriger Spitzenreiter war ein Autofahrer aus Marktredwitz mit 150 km/h.

Ohne Führerschein am Steuer

A9 / Berg – Eigentlich hatte der Schweinfurter nur sein Auto für 50 Meter umparken wollen. Der 30-jährige war zuvor als Beifahrer mit seinem Bekannten von Leipzig in Richtung Schweinfurt unterwegs. An der Rastanlage Frankenwald hielten beide an, um zu tanken. Als der Fahrer in den Shop ging, um die Tankrechnung zu begleichen, setzte sich der Schweinfurter kurzerhand ans Steuer und fuhr das Auto zum nächstgelegenen Parkplatz. Bei einer anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann aktuell nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Er hatte sein „Lappen“ erst vor einigen Wochen wegen eines Alkoholdeliktes abgeben müssen. Nun erwartet ihn eine Anzeige wegen „Fahrens ohne Fahrerlaubnis“.

Fußballfans verschandeln Parkplätze

A9. Mit gleich mehreren Fällen von Vandalismus hatte sich die Polizei am vergangenen Samstag zu befassen. Fußballfans, vornehmlich aus Berlin, verschandelten die Parkplätze entlang der A9, insbesondere Lipperts und Streitau. So wurden an unzähligen Stellen, unter anderem auf WC, Laternen und Schildern Aufkleber angebracht. Auch Graffiti und andere Schmierereien verunstalten nun den Anblick der Parkplätze. Die Polizei schätzt den Schaden auf ca. 2.500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Hof unter der Tel. 09281/704-803 in Verbindung zu setzen.

Hohe Beanstandungsquote          

Helmbrechts. Mit 127 Sachen durchfuhr am Sonntagnachmittag ein Motorradfahrer die Radarkontrollstelle der Hofer Verkehrspolizei im 70 km/h-Bereich auf der Staatsstraße zwischen Helmbrechts und Döbra. Der Bußgeldkatalog sieht dafür 240 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot vor. Insgesamt passierten innerhalb von fünf Stunden 270 Fahrzeugführer die Messstelle. 33 mussten beanstandet werden. 29 werden mit einer Verwarnung davonkommen, gegen vier wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.



Mit Schutzplanke kollidiert

A 93 – Schönwald. Unachtsamkeit war die Ursache eines Verkehrsunfalles, der sich am Sonntagnachmittag auf der A 93 bei Schönwald ereignete. Die 20-jährige Fahrerin eines Opel Corsa war in Richtung Süden unterwegs. In der langgezogenen Rechtskurve nach der Anschlussstelle Schönwald kam sie nach links von der Fahrbahn ab und schrammte an der Mittelschutzplanke entlang. Am Corsa entstand Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro. Der Schaden an der Schutzplanke wird auf 1250 Euro geschätzt. Glücklicherweise entstand kein Personenschaden.

Unter Drogen am Steuer

A 9 – Berg. Schleierfahnder der Autobahnpolizei kontrollierten am Sonntagnachmittag an der Rastanlage Frankenwald einen Opel Astra mit Berliner Zulassung. Der Fahrer, ein 29-jähriger aus Nürnberg, zeigte offensichtliche drogentypische Auffälligkeiten. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief positiv. Nach erfolgter Blutentnahme wurde ihm die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.

Schuld am Unfall geleugnet

A 9 – Leupoldsgrün. Drei Leichtverletzte und gut 33000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles, der sich am Sonntagnachmittag auf der A9 bei Leupoldsgrün ereignete. Ein 67-jähriger Berliner war mit seinem Mercedes Geländewagen in Richtung Süden unterwegs. Im Baustellenbereich, kurz vor der Anschlussstelle Hof/West, kam er nach rechts von der Fahrbahn ab. Er fuhr gut 50 Meter am Lärmschutzwall entlang, bevor der Geländewagen am Beginn der rechten Schutzplanke wieder auf die Fahrbahn zurückkam und schließlich auf dem linken Fahrstreifen stehen blieb.

Auf seinem Weg beschädigte das Fahrzeug mehrere Schilder und Baken der Baustelleneinrichtung und die Schutzplanken. Der 67-jährige, seine 66-jährige Ehefrau und seine 40-jährige Tochter wurden leicht verletzt. Am Mercedes entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Eine 34-jährige Helmbrechtserin fuhr mit ihrem Opel über umherliegende Trümmerteile und beschädigte sich einen Reifen.

Bei der Unfallaufnahme gab der Unfallfahrer an, von einem anderen Fahrzeug abgedrängt worden zu sein. Diese Behauptung widerlegten vier unabhängige Zeugen, die den Vorfall beobachtet hatten. Sie wunderten sich vielmehr über die hohe Geschwindigkeit, mit der der Berliner in den Baustellenbeginn eingefahren war. Deshalb wird gegen den Unfallverursacher nun auch wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt. Zur Unfallaufnahme musste die Fahrbahn in Richtung Süden für rund 45 Minuten komplett gesperrt werden. Neben der Autobahnmeisterei war auch die Feuerwehr Köditz vor Ort.





Coburg

Paketdienst ohne Versicherungsschutz unterwegs

EBERSDORF B.COBURG/A73: Aufgrund fehlenden Versicherungsschutzes für sein Fahrzeug war die Fahrt eines Paketzustellers am gestrigen Samstagabend am Parkplatz Coburger Forst beendet. Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Coburg unterzogen den Kleintransporter gegen 21:30 Uhr auf der Südfahrbahn der A73 einer Kontrolle. Der Fahrzeugführer, ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Sonneberg, war als Zusteller für einen bekannten deutschen Paketdienst tätig. Im Rahmen einer Fahndungsabfrage stellte sich heraus, dass der Versicherungsschutz für das Fahrzeug seit Mitte August diesen Jahres erloschen war. Die kontrollierenden Beamten zogen daraufhin die Kennzeichen ein und untersagten die Weiterfahrt. Gegen den Fahrer, sowie den als Subunternehmer fungierenden Halter des Fahrzeuges, leitete die Polizei Ermittlungsverfahren wegen Verstößen nach dem Pflichtversicherungsgesetz ein.

Drei Fahrverbote nach Geschwindigkeitsmessung

RÖDENTAL/B4: Eine hohe Anzahl an Geschwindigkeitssündern war offensichtlich am späten Abend des gestrigen Samstages auf Ortsumgehung Rödental unterwegs. Spezialisten der technischen Verkehrsüberwachung der Verkehrspolizei Coburg führten hier bis 01:00 Uhr eine stationäre Geschwindigkeitsmessung in beide Fahrtrichtungen durch. Bei erlaubten 100 km/h war ein Mercedes mit Kronacher Zulassung mit 152 km/h der Spitzenreiter. Die Fahrzeugführerin, laut Messbild wohl eine Dame mittleren Alters, erwartet nun ein einmonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg, sowie 160 Euro Bußgeld. Zwei weitere Pkw-Fahrer müssen sich ebenfalls auf einen vierwöchigen Verzicht auf ihr Kraftfahrzeug einstellen. Gesamtresultat der Messung waren 21 Anzeigen im Bußgeldrahmen, sowie rund 40 Verstöße im Verwarnungsbereich.





Bamberg

Unvermittelt nach links gezogen

A 73 / MEMMELSDORF    Am Samstagmorgen gegen 10.30 Uhr prallte auf der A 73 in Fahrtrichtung Suhl zwischen den Anschlussstellen Bamberg-Süd und Bamberg-Ost ein Ford Fiesta in die Mittelschutzplanke. Die Fahrerin des Ford Fiesta befand sich mit ihrem Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt auf dem linken Fahrstreifen, als unmittelbar vor ihr der Fahrer eines auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden VW Polo nach links zog und den Ford Fiesta touchierte. Anschließend schleuderte der VW Polo nach rechts und prallte dort in Außenschutzplanke. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs bittet die Verkehrspolizei Bamberg um Zeugenhinweise unter Tel. 0951/9129-510.

Zu schnell bei Regen

A 73 / STRULLENDORF Weil er seine Geschwindigkeit nicht den Witterungsverhältnissen angepasst hatte, geriet der 24-jährige Fahrer eines Opel Insignia am Sonntagabend auf Höhe Strullendorf in Fahrtrichtung Nürnberg auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und prallte in die rechte Außenschutzplanke. Der entstandene Sachschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.

Rücksichtslos überholt

A 73 / EGGOLSHEIM   Bereits am Freitagnachmittag gegen 15.00 Uhr hatte es der 28-jährige Fahrer eines weißen Mercedes auf der A 73 in Richtung Suhl sehr eilig. Auf Höhe Eggolsheim überholte er mit etwa 200 km/h einen auf dem linken Fahrstreifen im Überholvorgang befindlichen Mercedes rechts und scherte unmittelbar vor diesem wieder auf den linken Fahrstreifen ein. Anschließend kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der hierbei entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Zeugen des Unfallhergangs werden gebeten, sich unter Tel. 0951/9129-510 mit der Verkehrspolizei Bamberg in Verbindung zu setzen.





Erlangen

Schneller Fahrerwechsel blieb nicht unbemerkt

Eigentlich sollte gestern Vormittag ein Kleintransporter mit Anhänger angehalten werden, da er auf der A 3 im Überholverbot überholte. Ein akrobatischer Fahrerwechsel erregte jedoch die Aufmerksamkeit der Polizeibeamten. Nachdem der Fahrer in Richtung Nürnberg überholt hatte, setzten sich die Beamten mit dem Streifenwagen vor ihn um ihn auf Höhe Erlangen-Frauenaurach anzuhalten. Bei der Kontrolle saß der Fahrer aber plötzlich auf dem Beifahrersitz. Der Beifahrer war nun der Fahrer.

Beide räumten dann ein, dass sie vor der Anhaltung noch während der Fahrt die Plätze wechselten. Auch der Grund war schnell ermittelt. Der eigentliche Fahrer hatte nicht die erforderliche Fahrerlaubnis. Nachdem er eine Sicherheitsleistung gezahlt hatte, wurde die Weiterfahrt gestattet. Nun aber mit dem ursprünglichen Beifahrer am Steuer.





Feucht

Alte Kennzeichen am neuen Auto

Am Sonntag kurz nach 22 Uhr kontrollierten Beamte der VPI Feucht am Parkplatz Lochgraben einen VW Golf, der auf der A 6 Richtung Waidhaus unterwegs war. Bei der Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass die am Fahrzeug angebrachten amtlichen Kennzeichen zwar auf den Fahrer zugelassen, nicht aber für diesen VW Golf ausgegeben sind. Der 24-Jährige aus dem Landkreis Nürnberger Land gab an, den Golf gerade in Nürnberg gekauft zu haben. Um mit dem neuen Auto nachhause fahren zu können, hatte er die Kennzeichen seines defekten VW angebracht. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der Pkw verkehrssicher abgestellt. Den Besitzer erwartet nun eine Anzeige wegen Urkundenfälschung und anderer Verkehrsdelikte. Sein neues Auto kann er wieder abholen, wenn dafür eine ordentliche Zulassung besteht.





Regensburg

Drei Leichtverletzte nach Auffahrunfall

Barbing. Zu einem Auffahrunfall mit Folgen kam es am Samstag, 24.08.2019, gegen 08:15 Uhr, auf der A 3 zwischen Wörth/Wiesent und Rosenhof, in Fahrtrichtung Nürnberg. Kurz vor der AS Rosenhof musste der Fahrer eines BMW im Baustellenbereich an einem Stauende abbremsen. Der Fahrer eines dahinter fahrenden Ford konnte noch rechtzeitig abbremsen. Ein wiederum dahinter folgender VW, der von einem 48-jährigen Belgier gefahren wurde, fuhr auf den Ford auf und schob diesen in den BMW. Dabei wurden die Beifahrer im VW, sowie zwei Insassen im Ford leicht verletzt. Die Fahrzeuge waren auf Grund der Unfallschäden nicht mehr fahrbereit und mussten allesamt abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 25 000,- Euro.  In Fahrtrichtung Nürnberg kam es zu Behinderungen.

Alleinbeteiligt von Autobahn abgekommen – Fahrer und Beifahrerin mittelschwer verletzt

Regensburg, BAB A93. Am Sonntagnachmittag, 25.08.2019, gegen 15.30 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn A93 – kurz vor der Anschlussstelle Regensburg-Süd – ein Verkehrsunfall mit zwei mittelschwer verletzten Personen. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 76-jähriger Pkw-Fahrer zusammen mit einer 77-jährigen Beifahrerin die Autobahn in Fahrtrichtung Weiden. Etwa 100 Meter vor der Ausfahrt Regensburg-Süd kam er aus bisher unbekannter Ursache alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen Grünstreifen und prallte anschließend gegen ein angrenzendes Unterholz neben der Autobahn. Hierbei wurden beide Fahrzeuginsassen im Fahrzeug eingeklemmt und mittelschwer verletzt.

Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Pentling mussten die Verletzten aus dem stark beschädigten Pkw bergen. Anschließend wurden sie mit Rettungswägen in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.  Zum Einsatz kam auch ein Rettungshubschrauber. Der Gesamtschaden wird auf mindestens 16.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme musste die rechte Fahrspur bis ca. 17.50 Uhr gesperrt bleiben. An der Unfallstelle unterstützten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Pentling sowie der  Autobahnmeisterei Pentling.





Amberg

In Gegenverkehr geraten

Ebermannsdorf / B 85. Am Samstag, gegen 10:45 Uhr, fuhr ein 56-jähriger Amberger mit seinem Audi die B 85 aus Richtung Schwandorf kommend in Richtung Amberg. Auf Höhe des Haidweihers geriet er zu weit nach links und es kam zu einer Berührung mit dem Pkw einer entgegenkommenden 64-jährigen Ambergerin. Durch den Anstoß verlor die 64-jährige die Kontrolle über ihren VW-Golf und schleuderte von der Fahrbahn in den angrenzenden Wald. Dabei wurde die Ambergerin und ihre 72-jährige Beifahrerin leicht verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 18000,- Euro. Zur Bergung der Unfallfahrzeuge musste die B 85 mehrmals kurzfristig gesperrt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle war die FFW Kümmersbruck vor Ort.

Vor Verkehrskontrolle geflüchtet – Polizei sucht gefährdete Verkehrsteilnehmer

Amberg/Schwarzenfeld / B 85. Am Freitag, gegen 21:25 Uhr, wollte eine Polizeistreife den Fahrer eines schwarzen Renault Megane mit Schwandorfer Zulassung in der Ortsmitte Schwarzenfeld einer routinemäßigen Verkehrskontrolle unterziehen. Die Anhaltesignale ignorierte jedoch der Fahrer und versuchte vor der Polizei zu flüchten. Mit Geschwindigkeiten von teilweise bis zu 200 km/h fuhr der Renault-Fahrer von Schwarzenfeld auf der Staatsstraße 2151 und der B 85 über Freihöls nach Amberg. Aufgrund der waghalsigen Überholmanöver dürften vor allem auf der B 85 entgegenkommende und überholte Pkw-Lenker gefährdet worden sein. Ihm folgten zwischenzeitlich mehrere Polizeifahrzeuge bis ins Stadtgebiet Amberg. Dort wollte er von der Bruno-Hofer-Straße nach links in die Werner-von-Siemens-Straße einbiegen. Weil seine Geschwindigkeit jedoch zu hoch war, verlor er die Kontrolle über seinen Pkw, schleuderte über Verkehrseinrichtungen hinweg und landete rechts neben der Fahrbahn im Metallzaun der Firma Siemens. Der Fahrer blieb unverletzt und wurde von den Polizeibeamten vorläufig festgenommen. Ebenso wurde sein Renault, der aufgrund des Anstoßes mit dem Zaun vorne rechts beschädigt wurde, sichergestellt. Zu Schäden an den eingesetzten Polizeifahrzeugen kam es nicht.

Wie sich im Verlauf der weiteren Ermittlungen ergab, dürfte der Renault-Fahrer aus dem Landkreis Schwandorf nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sein und versuchte deshalb vor der Polizeikontrolle zu flüchten. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs.

Zeugen der Verfolgungsfahrt von Schwarzenfeld ins Stadtgebiet Amberg, oder Verkehrsteilnehmer, die aufgrund der Fahrweise des Flüchtenden behindert oder gefährdet wurden sollen sich bei der Verkehrspolizei Amberg unter Tel. 09621/890-430 melden.



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