Meldungen der Verkehrspolizei

Bayreuth

Schlafenden LKW Fahrern Scheinwerfer gestohlen

A9/Betzenstein. Zu einem besonders dreisten Diebstahl kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf dem Parkplatz Sperbes auf der A9 in Richtung Berlin. Unbekannte Täter bauten im Schutz der Dunkelheit an insgesamt zwei parkenden Sattelzugmaschinen die vorderen Scheinwerfer aus, während die Fahrer in ihren Kabinen schliefen. Diese bemerkten den Diebstahl erst, als sie am frühen Morgen mit ihren Fahrzeugen die Fahrt fortsetzen wollten. Zeugen, welche verdächtige Fahrzeuge oder Personen in diesem Bereich bemerkt haben, werden gebeten sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth (0921/506-2330) in Verbindung zu setzen.



Schutzengel mit an Bord

A70/Wonsees. Glück im Unglück hatte ein 36-jähriger Pkw-Fahrer am Donnerstagvormittag. Der Mann war mit seinem VW-Golf auf der A70 zwischen den Anschlussstellen Stadelhofen und Schirradorf in Fahrtrichtung Bayreuth mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs. Im Kurvenbereich wechselte plötzlich ein Sattelzug von der rechten auf die linke Fahrspur. Der Lkw-Fahrer bemerkte das schnell herannahende Fahrzeug im Rückspiegel nicht. Trotz Vollbremsung konnte der Pkw-Fahrer einen Zusammenstoß mit dem Heck des Lkw-Anhängers nicht mehr vermeiden. Der Pkw schnellte wie ein Keil unter den Anhänger und wurde dadurch frontal massiv beschädigt und zusammengepresst. Wie durch ein Wunder konnte der Fahrer sich leicht verletzt aus dem Pkw befreien. Die Polizei ermittelt nun gegen beide Unfallbeteiligte und weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch auf Autobahnabschnitten ohne Geschwindigkeitsbeschränkung, jeder Verkehrsteilnehmer seine Geschwindigkeit so anpassen muss, dass er sein Fahrzeug in der für ihn einsehbaren Strecke anhalten kann. Gerade in Kurven kommt es leider immer wieder zu schweren Unfällen die meist auf zu hohe Geschwindigkeit zurückzuführen sind. Die maximale Richtgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen beträgt 130 km/h.

Verkehrsunsicheren Anhänger aus dem Verkehr gezogen

A 9/TROCKAU. Am Mittwochnachmittag fiel einem aufmerksamen Autofahrer ein bulgarischer Sattelzug auf, welcher sichtbar „Schlagseite“ hatte. Eine  Kontrolle durch die Verkehrspolizei Bayreuth an der Ausfahrt Trockau in Richtung Berlin ergab, dass der Rahmen des 13 Jahre alten Anhängers gebrochen war. Dadurch war bereits die Ladung verrutscht. Eine Weiterfahrt zu einer naheliegenden Werkstatt konnte nur unter höchster Vorsicht und Polizeibegleitung erfolgen. Seine ungewollte Fahrtunterbrechung kann er erst nach erfolgter Reparatur beenden.

Marihuana im Rucksack

A 9/HIMMELKRON.  Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth hielten am Mittwochnachmittag einen 39-jährigen Oberbayer mit seinem Audi an Autohof in Himmelkron an. Bei der Kontrolle fanden die Polizisten im Rucksack eine Kunststoffdose mit einer geringen Menge Marihuana. Das Rauschgift wurde sichergestellt und der Mann wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt.



A9/PEGNITZ. Bei einem 47-jährigen Berliner fand eine Fahndungsstreife der Verkehrspolizei Bayreuth am Donnerstagnachmittag eine geringe Menge Marihuana. Dieses hatte er in seinem Rucksack versteckt. Der Mann war Beifahrer in einem  VW, welcher auf Rastanlage Fränkische-Schweiz parkte. Er befand sich mit seiner Lebensgefährtin auf dem Weg nach Oberbayern, um dort Urlaub zu machen. Das Marihuana wurden vor Ort sichergestellt und der Mann wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt.

Gegen die Leitplanke geprallt

A 9/HIMMEKRON. Am Donnerstagfrüh befuhr ein  32-jähriger aus Baden-Württemberg mit seinem Citroen die A 9 in Richtung Berlin. Auf Höhe Himmelkron kam er aus noch unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Der Gesamtschaden wird mit etwa 4000 Euro beziffert, der Unfallverursacher blieb unverletzt.





Hof

Verbotenes Springmesser aufgefunden

A 9/ Leupoldsgrün. Am Donnerstagnachmittag kontrollierten die Schleierfahnder Hofer Grenzpolizeigruppe auf dem Parkplatz Lipperts- Ost einen 25 Jahre alten Mann aus Polen. Bei dem Fahrer eines Pkw Audi, fanden die Beamten in der Fahrertür ein verbotenes Springmesser mit einer Klingenlänge von 10 cm, welches sie beschlagnahmten. Auf den Mann wartet nun eine Anzeige nach dem Waffengesetz. Nach Abschluss der Sachbearbeitung durfte der Mann seine Fahrt in Richtung Polen fortsetzen.

Fahrer unter Drogeneinflus und 13- jährige Tochter auf Beifahrersitz

A 9/ Leupoldsgrün. Am Donnerstagnachmittag kontrollierten Beamte der Hofer Verkehrspolizei auf dem Parkplatz Lipperts- West einen 45 Jahre alten Mann aus Mannheim. Er war Fahrer eines Pkw Mercedes, auf dem Beifahrersitz saß seine 13- jährige Tochter. Da die Beamten bei dem Mann drogentypische Ausfallerscheinungen feststellten, befragten sie ihn zu einem möglichen Drogenkonsum. Der Mann gab dabei zu kürzlich Marihuana konsumiert zu haben. Drogen konnten bei ihm keine aufgefunden werden. Der Mann musste sich einer Blutentnahme im Krankenhaus Naila unterziehen. Ihm wurde die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt. Auf ihn wartet nun eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz.

Polizei und Zoll führen Kontrollen durch

A 93/ Gattendorf. Am Donnerstag fand auf dem Parkplatz Bärenholz- Ost eine Kontrollaktion der Polizei, zusammen mit dem Zoll, statt. Mehrere Polizeidienststellen aus dem Bereich Hof, sowie die Thüringer Autobahnpolizei und der Zoll Selb, beteiligten sich an der Aktion. Hierbei leiteten die Beamten den gesamten Verkehr, in Fahrtrichtung Norden, über den oben genannten Parkplatz. Zahlreiche Fahrzeuge wurden dann einer Kontrolle zugeführt.

Insgesamt wurden 18 Lkws beanstandet, hierbei handelte es sich um Verstöße nach der Straßenverkehrsordnung, beispielsweise wegen Geschwindigkeitsverstößen oder Verstößen aufgrund mangelnder Ladungssicherung. Einmal wurden die vorgeschriebenen Fahrzeugmaße beim Lkw nicht eingehalten, was einen Verstoß nach der Straßenverkehrszulassungsverordnung darstellt. Aber auch zahlreichen Verstöße nach dem Fahrpersonalgesetz stellten die Beamten fest. Vier Mal musste die Weiterfahrt untersagt werden.

Bei einem 44 Jahre alten Sattelzugfahrer aus der Türkei wurde zudem festgestellt, dass ihm die Deutsche Fahrerlaubnis bereits 2008 entzogen worden war. Weiterhin stellten die Beamten fest, dass die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert war. Die Auswertung seines Digitalen Kontrollgerätes ergab zudem gravierende Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten. Die Weiterfahrt wurde untersagt, der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2000 Euro hinterlegen. Gegen ihn wurden Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sowie Verstößen nach dem Fahrpersonalgesetz und der Straßenverkehrsordnung  gefertigt.

Bei der Kontrolle eines mazedonischen Reisebusses, besetzt mit 52 Fahrgästen, darunter auch Kinder und Babys,  stellten die Beamten fest, dass die Bremsen mehr als mangelhaft waren. Eine Bremse funktionierte gar nicht, die anderen Bremsbeläge waren bis auf das Metall abgefahren, so dass Metallspähne im gesamten Bremsbereich sichtbar waren. Zudem wurden beim Fahrer Verstöße nach dem Fahrpersonalgesetz festgestellt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und ein Ersatzbus für die Fahrgäste organisiert.

Bei einem 26 Jahre alten Mann aus Tschechien wurden eine geringe Menge Marihuana und 63 Cannabissamen aufgefunden und beschlagnahmt. Er war Mitfahrer in einem tschechischen VW Kleinbus, der mit Arbeitern besetzt war. Der Mann wurde wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt.



Zeugen gesucht

A 93/ Gattendorf. Am Donnerstagmittag ereignete sich auf der A 93, in Fahrtrichtung Norden, kurz vor dem Parkplatz Bärenholz ein Verkehrsunfall. Aufgrund einer Kontrollstelle der Polizei war hier die linke der beiden Fahrspuren weggenommen. Ein 61 Jahre alter Mann aus Steinach befuhr mit seinem Pkw Fiat in diesem Bereich die linke der beiden Fahrspuren. Als er sich nach rechts einordnen wollte touchierte er mit seinem rechten Außenspiegel den Außenspiegel eines auf der rechten Fahrspur fahrenden, unbekannten dunklen Pkws.

Der Fiatfahrer hielt anschließend auf dem Parkplatz Bärenholz an und meldete den Vorfall der Polizei. Der andere Pkw- Fahrer meldete sich bisher nicht. Am Spiegel des Unfallverursachers wurde das Gehäuse beschädigt, ob am anderen Pkw Schäden entstanden sind, ist nicht bekannt. Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum unbekannten Pkw machen können, werden gebeten sich mit der VPI Hof, unter der Tel.: 09281/704-803, in Verbindung zu setzen.

Unfallverursacher flüchtig

A 93/ Thiersheim. Am Mittwochnachmittag ereignete sich auf der A 93, in Fahrtrichtung Süden, auf Höhe Thiersheim, ein Verkehrsunfall. Ein unbekannter Sattelzug war von der rechten auf die linke Fahrspur ausgeschert, um einen vor ihm fahrenden Lkw zu überholen. Auf der linken Fahrspur fuhr allerdings eine 19 Jahre alte Frau aus Selb mit ihrem Pkw Ford. Sie musste nach links ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem Sattelzug zu verhindern. Dabei kollidierte sie mit der Mittelschutzplanke. Während die Fordfahrerin an der nächsten Anschlussstelle abfuhr, setzte der unbekannte Sattelzug seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Am Ford entstand ein Schaden in Höhe von etwa 4000 Euro. An der Mittelschutzplanke dürfte der Schaden bei etwa 500 Euro liegen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Bezüglich des Sattelzuges konnten keine weiteren Angaben gemacht werden. Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen Sattelzug machen können, werden gebeten sich mit der VPI Hof, unter der Tel.: 09281/704-803, in Verbindung zu setzen.



Drogenfunde

 A 9/ Leupoldsgrün. Am Mittwochmittag kontrollierten die Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe, auf dem Parkplatz Lipperts- Ost, einen 32 Jahre alten Mann aus Berlin. Bei dem Fahrer eines Pkw Audi fanden die Beamten im Rucksack 5,8 g Marihuana, das sie beschlagnahmten. Ein Drogenvortest verlief bei dem Mann negativ. Auf den Berliner wartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetzes. Nach Abschluss der Sachbearbeitung durfte er seine Fahrt in Richtung Berlin fortsetzen.

Münchberg. Am Mittwochabend kontrollierten Beamte der Hofer Verkehrspolizei auf dem Autohof Münchberg einen 28 Jahre alten Mann aus Polen mit seinem Kleintransporter. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten eine geringe Menge Marihuana und 12 polnische Böller, ohne die vorgeschriebene Kennzeichnung. Die Beamten beschlagnahmten die Sachen und führten beim Fahrer einen Drogenvortest durch, der allerdings negativ verlief.

Auf den Mann warten nun Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz, dem Sprengstoffgesetz, sowie dem Gesetz über die Beförderung gefährlicher Güter. Verstöße gegen Letzteres werden teils mit empfindlichen Bußgeldern geahndet. Nach Abschluss der Sachbearbeitung durfte der Mann seine Fahrt fortsetzen

Erneut viel zu geringe Abstände festgestellt

A 9/ Stammbach. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte am Mittwoch auf der A 9, zwischen den Anschlussstellen Münchberg- Süd und Gefrees, in Fahrtrichtung Süden, Abstandsmessungen durch. Im Messzeitraum von 4 Stunden hielten insgesamt 165 Fahrzeugführer den vorgeschriebenen Mindestabstand zum Vordermann nicht ein. Der geringste Abstand bei den Lkws betrug nur 6 Meter, bei erforderlichen 50 Metern. Der geringste Abstand bei den Pkws betrug nur 7 Meter, bei einer Geschwindigkeit von 141 km/h. Hier wäre ein Abstand von 71 Metern erforderlich gewesen. Den Pkw- Fahrer erwarten 400 Euro Bußgeld, 2 Punkte und 3 Monate Fahrverbot. 4 der Lkws wurden durch Polizeistreifen am nächsten Parkplatz angehalten, dabei wurde zusätzlich noch ein Verstoß nach dem Fahrpersonalgesetz festgestellt.

Hirschgeweih sichergestellt

A72. Einen Fund der ungewöhnlichen Art machten die Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb in den frühen Morgenstunden des 22.08.19. Bei der Kontrolle von zwei polnischen Forstarbeitern, die mit ihrem Pkw gerade bei Köditz auf die A72 auffahren wollten, entdeckten die Beamten ein Hirschgeweih in dem Fahrzeug. Die beiden Männer gaben an, die begehrte Jagdtrophäe bei Forstarbeiten im Wald gefunden und sie ohne Erlaubnis des Jagdberechtigten mitgenommen zu haben. Das abgeworfene Geweih wird in der Jägersprache als Abwurfstange bezeichnet und ist Eigentum Jagdausübungsberechtigten. Das unerlaubte Sammeln erfüllt den Tatbestand der Jagdwilderei. Und so kam es, dass das Hirschgeweih sichergestellt und einer der beiden polnischen Forstarbeiter, der sich als Besitzer „outete“, wegen Jagdwilderei angezeigt wurde.



Busfahrer verweigert Weiterfahrt und beleidigt Chefin 

A 9/ Berg. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch meldete sich die 47 Jahre alte Geschäftsführerin eines deutschen Reiseunternehmens bei der Verkehrspolizei Hof. Sie wollte Anzeige gegen ihren 37 Jahre alten Busfahrer erstatten. Dieser hatte sie zuvor telefonisch informiert, dass er an der Rastanlage Frankenwald West stehe und nicht mehr weiterfahren möchte. Die Geschäftsführerin erschien daraufhin, zusammen mit einem Ersatzfahrer, auf der Rastanlage. Hierbei entwickelte sich ein Streit zwischen dem Busfahrer und ihr, in dessen Verlauf der 47 Jahre alte Mann offenbar äußerte „Ich bringe dich um“. Weiterhin schlug der Busfahrer gegen die linke Fahrzeugseite des Firmenfahrzeuges der Geschäftsführerin. Hierbei entstanden zwei Dellen.

Die Frau erstattete gegen den Mann Anzeige wegen Bedrohung und Sachbeschädigung. Beim Eintreffen der Streife hatte sich die Situation zumindest soweit beruhigt, dass der Busfahrer im Anschluss an die Sachbearbeitung wieder entlassen werden konnte.

Erneut Sattelzug mit gravierenden Verstößen kontrolliert

A 72/ Feilitzsch. Am Dienstagmittag kontrollierten Beamter der Hofer Verkehrspolizei auf der A 72, an der Anschlussstelle Hof/ Töpen, den Sattelzug eines 33 Jahre alten Mannes aus Rumänien. Beim Auslesen des Digitalen Kontrollgerätes wurde festgestellt, dass der Fahrer mehrfach die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 80 km/h überschritten hatte. Die höchste, aufgezeichnete Geschwindigkeit betrug 115 km/h. Zudem wurden Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt.

Gegen den rumänischen Fahrer wurden Anzeigen nach der Straßenverkehrsordnung, sowie dem Fahrpersonalgesetz gefertigt. Vor Ort musste er ein Bußgeld in Höhe von rund 670 Euro bezahlen, bevor er weiterfahren durfte. Gegen das spanische Transportunternehmen, für das der Fahrer arbeitete, wird ebenfalls Anzeige erstattet. Das Bußgeld liegt hier um ein vielfaches höher.





Bamberg

Geisterfahrerin auf der A70

A 70 / Hallstadt. Für erhebliche Aufregung sorgte am Mittwochmorgen eine ältere Dame auf der A 70 an der Anschlussstelle Bamberg-Hafen. Gegen 08.30 Uhr fuhr sie falsch auf die Autobahn auf und befuhr anschließend die Richtungsfahrbahn Bayreuth entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Schweinfurt. Im Verlauf der Fahrt kam es zu mehreren gefährlichen Situationen. Nur durch das umsichtige Verhalten eines Lkw-Fahrers konnte Schlimmeres verhindert werden. Verkehrsteilnehmer, welche nähere Angaben zu dem Vorfall machen können bzw. durch die Geisterfahrerin gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Bamberg unter Tel. 0951/9129-510 in Verbindung zu setzen.

Lkw-Anhänger ausgebrannt

A 73 / Zapfendorf. Ein brennender Lkw-Anhänger sorgte am Mittwoch in den späten Nachmittagsstunden für eine kurzzeitige Sperrung des Parkplatzes Zapfendorf an der A 73. Der Fahrer des in Fahrtrichtung Bamberg fahrenden Lkw-Gespanns bemerkte gegen 18.00 Uhr eine Rauchentwicklung im Bereich des hinteren linken Reifens am Anhänger und wollte auf dem Parkplatz Zapfendorf anhalten. Beim Einfahren auf den Parkplatz brannte der Reifen jedoch bereits. Der sich daraus entwickelnde Brand des Anhängers konnte durch die herbeigerufene Freiwillige Feuerwehr Zapfendorf gelöscht werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro.





Feucht

Unfallursache: Alkohol

A 6 / Langwasser. Am Dienstagnachmittag meldete sich eine 55-jährige Pkw-Fahrerin bei der Polizei und teilte mit, dass sie einen Unfall gehabt hätte. Sie hatte die Autobahn bereits verlassen und ließ ihren Toyota Corolla in der Nähe der Anschlussstelle NürnbergLangwasser von einem Abschleppdienst abholen. Auf Befragen konnte sich die Frau, die unverletzt geblieben war, den Unfall selbst nicht erklären. Offensichtlich war sie mit ihrem Fahrzeug gegen eine Leitplanke geprallt. Die Beamten gehen von einer Unfallursache infolge Alkoholeinfluss aus, denn bei der Fahrerin wurden bei einem Alkotest ca. 1,5 Promille festgestellt. Die Kauffrau musste mit zur Dienststelle der VPI Feucht, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Außerdem wurde ihr Führerschein sichergestellt. Der Schaden an ihrem Pkw wird auf ca. 5000,- Euro geschätzt. Ob auch die Leitplanke beschädigt wurde, muss noch ermittelt werden.

Pkw verunglückt in Baustelle

A6/Leinburg. Am Dienstag gegen Mittag ereignete sich auf der A 6 ein Verkehrsunfall, bei der eine Person verletzt wurde. Kurz vor der Talbrücke Unterrieden war eine Tagesbaustelle eingerichtet, an der die linke Spur für den Verkehr gesperrt werden musste. Die Baustelle war ordnungsgemäß mit Geschwindigkeitstrichter und dreifacher Ankündigung beschildert. Unmittelbar vor der Arbeitsstelle waren Schwellen auf der Fahrbahn ausgelegt und ein Lkw mit Warnleitanhänger sicherte die Bauarbeiten ab.

Trotzdem nahm ein 89-jähriger Pkw-Fahrer die Situation nicht rechtzeitig wahr und fuhr auf der linken Fahrspur mit unveränderter Geschwindigkeit auf das Hindernis zu. Kurz vor dem Anhänger reagierte der Schwabe und lenkte noch nach rechts. Auf dem rechten Fahrstreifen fuhr jedoch parallel ein polnischer Sattelzug, dessen Staukasten er mittig touchierte. Durch den Anstoß abgewiesen schleuderte er wieder nach links und prallte gegen das Heck des stehenden Lkw. Der Renault-Fahrer wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Sein Auto wurde total beschädigt und musste vom Abschleppdienst geborgen werden. Die beiden Lkw blieben fahrbereit, jedoch ist auch der Schaden am Sicherungsfahrzeug beträchtlich. Insgesamt dürfte Schaden von knapp 20.000,- Euro entstanden sein. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr über den Standstreifen geleitet.





Erlangen

Nicht wie vereinbart gehalten

Bei einem Verkehrsunfall gestern auf der A 3 vereinbarten die beiden Beteiligten, dass der Unfall an der nächsten Rastanlage aufgenommen wird. Dort wartete der Geschädigte dann aber vergeblich auf den Verursacher. Um 15:00 Uhr war ein 33-jähriger mit seinem silbernen BMW 5er in Richtung Regensburg unterwegs. Kurz nach der Rastanlage Steigerwald-Süd setzte neben ihm ein Fahrzeug zum Überholen an, so dass der 33-jährige ausweichen musste. Er geriet in die Mittelschutzplanke und die linke Fahrzeugseite wurde erheblich beschädigt. Die Reparaturkosten dürften bei ca. 10.000 Euro liegen.

Zunächst blieben die beiden Unfallbeteiligten stehen und vereinbarten, dass sie den Unfall an der Rastanlage Aurach-Süd aufnehmen lassen. An der Rastanlage wartete der Geschädigte dann vergeblich über eine halbe Stunde auf den Verursacher. Von diesem ist nur bekannt, dass es sich um einen schwarzen BMW X3 oder X5 mit einem Münchener Kennzeichen ist. Das Fahrzeug wurde beim Unfall nicht beschädigt. Zeugen werden gebeten sich unter der Rufnummer (09131) 760 414 mit der Verkehrspolizei Erlangen in Verbindung zu setzen.

Halbzeitansprache durch die Polizei

Nach einer Verkehrsunfallflucht konnte gestern der 20-jährige Verursacher rasch auf einem Fußballplatz in Erlangen ermittelt werden. Gegen 17:10 Uhr war dieser mit seinem Renault auf der A 73 unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Erlangen-Nord und Erlangen-Zentrum geriet er aus nicht geklärten Gründen von seinem Fahrstreifen ab und touchierte einen neben sich fahrenden Sattelzug. Ohne sich weiter um die Folgen zu kümmern fuhr er einfach weiter.

Nachdem das Kennzeichen bekannt war, wurde seine Wohnanschrift im Landkreis ErlangenHöchstadt überprüft. Dort konnte er aber nicht angetroffen werden. Über die weiteren Ermittlungen konnte dann schnell herausgefunden werden, dass er wohl auf dem Weg zu einem Fußballspiel in Erlangen war und dies wohl eine höhere Priorität hatte.

Er konnte dann auch als Spieler auf dem Platz festgestellt werden, sein erheblich beschädigtes Fahrzeug stand auf dem Parkplatz. Seine Halbzeitansprache führte dann auch nicht der Trainer durch, sondern die ermittelnden Polizeibeamten. Danach spielte er noch die zweite Halbzeit ohne Torerfolg zu Ende. Der Schaden an seinem Renault liegt bei etwa 5000 Euro. Der am Sattelzug bei 1000 Euro.





Amberg

Geschwindigkeitsmessungen der VPI Amberg

Bruck Am 21.08.2019 wurde in der Zeit von 08.15 – 12.45 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf der B 85 im Gemeindebereich von Bruck überwacht. Hier mussten 22 Fahrzeugführer beanstandet werden. 18 davon erwartet eine Verwarnung, 4 eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 118 km/h.

Teunz Bei einer weiteren Geschwindigkeitsmessung der Verkehrspolizeiinspektion Amberg wurde am 21.08.2019 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 20.30 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der B 22  im Bereich  Teunz überwacht. Dabei mussten 54 Fahrzeugführer beanstandet werden. Für 19 wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet, 35 werden mit  einem Verwarnungsgeld zu rechnen haben. 1 Fahrzeugführer muss zusätzlich noch mit einem Fahrverbot rechnen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 149 km/h.

Schwandorf Am 21.08.2019 wurde in der Zeit von 16.45 – 21.00 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der B 85 im Gemeindebereich von Schwandorf überwacht. Hier mussten 19 Fahrzeugführer, alle im Verwarnungsgeldbereich,  beanstandet werden. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 124 km/h.





Regensburg

Biker rettet sich mit Sprung vor Schleuderauto

A93/Lappersdorf. Am Donnerstag, 23.08.2019, gegen 11.15 Uhr, ereignete sich auf dem Autobahnparkplatz Benhof an der BAB A93 zwischen den Anschlussstellen Regenstauf und Regensburg-Nord ein Unfall offensichtlich infolge gesundheitlicher Probleme. Zum Zeitpunkt des Vorfalls steuerte ein 68-jähriger Pkw-Lenker den Autobahnparkplatz Benhof an und hielt im Parkplatz für einige Minuten kurz an. Plötzlich beschleunigte das Fahrzeug, schrammte rechts eine Schutzplanke, prallte gegen ein geparktes Motorrad und blieb anschließend im Grünstreifen neben einem Begrenzungsstein stehen. Der 59-jährige Besitzer des Motorrades, der direkt neben seinem Fahrzeug stand, konnte sich durch eine Sprung über die Schutzplanke in Sicherheit bringen und blieb unverletzt. Der Pkw-Lenker, der offensichtlich wegen gesundheitlicher Probleme den Unfall auslöste, wurde anschließend mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Der Gesamtschaden wird auf mindestens 10.000 Euro geschätzt. An der Unfallstelle unterstützten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Lappersdorf und Regenstauf.

Unfall beim Überholen auf der Autobahn – eine Person leicht verletzt

A93/Zeitlarn. Am Mittwoch, 21.08.2019, gegen 21.10 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn A93 zwischen den Anschlussstellen Regenstauf und Regensburg Nord in Fahrtrichtung Regensburg ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und einer leicht verletzten Person.  Nach ersten Erkenntnissen kam ein 60-jähriger Pkw-Lenker beim Überholen eines Sattelzuges zu weit nach rechts, touchierte dabei einen Sattelzug und schleuderte anschließend in die Mittelschutzplanke. Durch die Kollision mit dem Sattelzug, der von einem 30-jährigen Mann gelenkt wurde, riss der Dieseltank auf und der auslaufende Treibstoff verteilte sich auf der Fahrbahn. Infolgedessen kam ein weiterer Pkw, der von einem 22-Jährigen gesteuert wurde und in gleiche Richtung fuhr wie die beiden anderen Unfallbeteiligten, ins Schleudern und prallte ebenfalls in die Mittelschutzplanke.


Durch den Unfall wurde der 60-jährige Unfallverursacher leicht verletzt und musste mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus transportiert werden. Die beiden anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 15.000 Euro. Zur Absicherung der Unfallstelle und zur Bergung der Fahrzeuge musste die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg für etwa 30 Minuten komplett gesperrt werden. Im Anschluss konnte die linke Fahrspur wieder freigegeben werden. Die rechte Fahrspur musste für die Beseitigung des ausgelaufenen Dieselkraftstoffes bis 02.30 Uhr gesperrt bleiben. Aufgrund des ausgelaufenen Diesels wurden auch Fachleute des Landratsamtes Regensburg und des Wasserwirtschaftsamtes Regensburg an die Unfallstelle hinzugezogen. Zudem unterstützten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Regenstauf und der Autobahnmeisterei Pentling.



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