Mainleus: Industriebrand neben Gefahrgutlager


MAINLEUS, LKR. KULMBACH. Zu einem Brand in einem metallverarbeitenden Betrieb mussten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch über hundert Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, technischem Hilfswerk und Polizei ausrücken. Glücklicherweise blieb es bei reinem Sachschaden.




Kurz nach Mitternacht bemerkte ein 32-jähriger Mitarbeiter des Betriebs auf dem Weg zum Parkplatz einen Feuerschein in einem Teil des Fabrikationsgebäudes. Sofort handelte der Mann und setzte einen Notruf ab. Eine weiträumige Alarmierung rief mehr als hundert Einsatzkräfte aus dem Kulmbacher und dem benachbarten Lichtenfelser Landkreis auf den Plan.

Unter Einsatz von Atemschutz und Drehleiter konnten sich die Floriansjünger rasch Zutritt zum betroffenen Gebäudeteil verschaffen und den Brand erfolgreich bekämpfen. Da in der betroffenen Halle zum Zeitpunkt des Brandausbruchs keine Personen arbeiteten, waren glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen.



Die frühzeitige Brandentdeckung und das zügige Vorgehen der Einsatzkräfte sorgte zudem dafür, dass eine Ausbreitung des Feuers ausblieb und keine angrenzenden Gebäudeteile in Mitleidenschaft gezogen wurden. Dennoch beläuft sich der entstandene Schaden nach erster vorläufiger Schätzung auf eine mittlere fünfstellige Summe.

Gefährlich war es vor allem deswegen, weil unmittelbar neben dem Brandherd Gefahrgut gelagert wurde.

Die Kulmbacher Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen, Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.



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