Meldungen der Verkehrspolizei
Bayreuth
Rauschgift in Kontaktlinsenbehälter
A 9/BAYREUTH. Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth hielten am Montagnachmittag auf der A 9 in Richtung Süden einen 49-jährigen Fahrzeugführer mit seinem Kleintransporter am Parkplatz Sophienberg an. Bei der Kontrolle des Mannes aus Polen wurden drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein Drogentest verlief positiv. Zudem fanden die Beamten geringe Mengen Marihuana, Ecstasy und LSD. Diese hatte er in zwei mitgeführten Kontaktlinsenbehältern versteckt. Die Betäubungsmittel wurden noch vor Ort sichergestellt. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Blutentnahme durchgeführt. Der Mann wurde wegen der Drogenfahrt und des Drogenbesitzes angezeigt.
Wiederholt ohne Führerschein unterwegs
A 9/HIMMELKRON. Am Montagnachmittag kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth am Rasthof Himmelkron einen Pkw Opel mit Landshuter Zulassung, welcher zuvor auf der A 9 in Richtung Süden fuhr. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 33-jährige Fahrzeugführer aus Polen noch nie eine Fahrerlaubnis besaß. Zunächst versuchte der Mann die Beamten noch an der Nase herumzuführen, indem er angab, dass er seinen Führerschein zu Hause vergessen hätte. Gegen den Mann wird jedoch bereits wegen mehrerer Fälle des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Die Weiterfahrt wurde sodann unterbunden. Der Mann wurde erneut in gleicher Sache angezeigt.
Hof
Sattelzug zu schnell und zu lange unterwegs
A 72/ Feilitzsch. Am Montagvormittag kontrollierten Beamte der Hofer Verkehrspolizei auf der A 72, Fahrtrichtung Osten, an der Anschlussstelle Hof/ Töpen, einen spanischen Sattelzug. Bei der Auswertung des Digitalen Kontrollgerätes stellten die Beamten fest, dass der 60 Jahre alte Fahrer aus Spanien mehrfach deutlich die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 80 km/h überschritten hatte. Die höchste Geschwindigkeit betrug 108 km/h. Weiterhin wurde festgestellt, dass er seine Lenk- und Ruhezeiten nicht einhielt.
Gegen den Fahrer wurden Anzeigen nach der Straßenverkehrsordnung, sowie dem Fahrpersonalgesetz gefertigt. Er musste vor Ort ein Bußgeld in Höhe von 348,50 Euro bezahlen, bevor er seine Fahrt fortsetzen durfte. Gegen das spanische Unternehmen, für das der Fahrer tätig war, wurde ebenfalls Anzeige erstattet, da die Verstöße auch auf eine verfehlte Disposition zurückzuführen sind. Das Bußgeld für den Unternehmer dürfte dabei bedeutend höher ausfallen
Viele Verkehrsteilnehmer zu schnell
A 9/ Leupoldsgrün. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte am Montag auf der A 9, Fahrtrichtung Süden, Höhe der Anschlussstelle Hof- West, Geschwindigkeitsmessungen durch. Im Messzeitraum von 4 Stunden wurden insgesamt 123 Fahrzeugführer beanstandet, auf die teils ein empfindliches Bußgeld wartet. Sechs Verkehrsteilnehmer waren sogar so schnell, dass auf sie ein Fahrverbot zukommt. Tagesschnellster war ein Pkw mit 154 km/h. Im Baustellenbereich sind 100 km/h erlaubt.
Undankbarer Hund
Thiersheim, Autohof. Wenig dankbar über seine Rettung zeigte sich ein Mischlingshund am Sonntagnachmittag. Der Hund war seiner Halterin vor längerer Zeit entwischt und in den letzten zwei Wochen immer wieder bei Thiersheim gesehen worden. Auch auf der Autobahn A 93 kam es deshalb zu mehreren Polizeieinsätzen.
Am Sonntag sichtete die Halterin ihren Hund erneut im Bereich des Autohofes Thiersheim und verständigte einen Tierarzt und die Polizei. Nach länger andauernder Verfolgung gelang es, den Hund in einem umzäunten Gelände einzusperren. Der Tierarzt setzte sein Betäubungsgewehr ein. Nachdem sich der Hund hingelegt hatte, versuchten ein Beamter der Verkehrspolizei Hof und der Tierarzt gemeinsam ihm eine Leine anzulegen.
Leider hatte die Dosis nicht die erwünschte Wirkung erzielt und der Hund biss beide Helfer in die Arme. Sie mussten zunächst ihre Rettungsaktion aufgeben und sich mit Desinfektionsmitteln und Verbandmaterial aus dem Fundus des Tierarztes selbst versorgen. Danach gelang es, den mittlerweile wieder zu Kräften gekommenen Hund in eine Garage zu treiben und mit einem weiteren Schuss aus dem Betäubungsgewehr ruhig zu stellen. Der undankbare Hund konnte seiner Halterin übergeben werden. Die Retter mussten sich anschließend in ärztliche Behandlung begeben.
Rauschgift gefunden
A 9, Berg: Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe kontrollierten am Sonntagnachmittag einen mit vier Personen besetzten VW Caddy aus Celle. Die Insassen waren als Kampfmittelberger beruflich auf dem Weg von Sachsen-Anhalt nach Leutkirch im Allgäu unterwegs. Bei der Durchsuchung des 30-jährigen Fahrers fanden die Beamten rund fünf Gramm Amfetamin in seiner Gürteltasche. Im Gepäck hatte er zudem gut zwei Gramm Marihuana und einige Rauschgiftutensilien dabei. Er wird sich deshalb wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.
Viele zu schnell unterwegs
B 173, Naila: Mit 123 bei zulässigen 70 km/h durchfuhr am Sonntagnachmittag ein Land-Rover mit britischer Zulassung als „Tagessieger“ die Radarkontrollstelle der Hofer Verkehrspolizei auf der B 173 bei Naila. Knapp 190 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot warten auf den 40-jährigen Fahrer. Insgesamt waren 52 Fahrer zu schnell. Elf kommen mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung davon, 41 waren so schnell, dass Bußgelder und Punkte verhängt werden müssen.
Drogenfund
A 9/ Gefrees Am Samstagabend hielten Beamte der Verkehrspolizei Hof am Parkplatz Streitau einen BMW aus dem Zulassungsbereich Neu-Ulm zur Kontrolle an. Im Fahrzeug des 24jährigen fanden sie bei der Durchsuchung 2 Tütchen mit etwa 5 g Marihuana und einen Crusher. Das aufgefundene Rauschgift wurde beschlagnahmt. Auf den Mann wartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.
Böses Erwachen
A 9/ Gemeinde Leupoldsgrün. Die Samstagnacht verbrachten zwei weißrussische Fahrer in ihrem auf dem Parkplatz Lipperts abgestellten Lkw. Gegen 20 Uhr wurden sie unsanft geweckt, ein anderer Lkw hatte den Beifahrerspiegel abgefahren. Bis die beiden Fahrer aus ihren Schlafkojen aufstehen konnten, war der Verursacher bereits getürmt. Hinweise zu dem unfallflüchtigen Lkw nimmt die Verkehrspolizei Hof entgegen.
Bamberg
Auf Vordermann aufgefahren
A 73 / Bamberg/Memmelsdorf. Am Freitagnachmittag gegen 14.00 Uhr fiel ein schwarzer Kleinwagen mit Blumenaufkleber auf dem Kofferraumdeckel auf der A73 auf Höhe Memmelsdorf in Fahrtrichtung Suhl durch seine extrem unsichere Fahrweise auf. Kurz vor dem Kreuz Bamberg fuhr er schließlich auf den schwarzen Audi A4 eines 46-jährigen Fahrers auf. Anschließend hielt der Unfallverursacher kurz auf dem Seitenstreifen an, setzte dann aber seine Fahrt ohne auszusteigen fort. Da zum flüchtigen Unfallverursacher mit Ausnahme des auffälligen Fahrzeuges keine weiteren Angaben gemacht werden können, bittet die Verkehrspolizei Bamberg um Zeugenhinweise unter Tel. 0951/9129-510
Rücksichtslos rechts überholt
A 70 / Gundelsheim. Am Freitagmorgen gegen 10.00 Uhr hatte es ein Porschefahrer auf der A 70 überaus eilig. Aus Richtung Scheßlitz kommend überholte er mit seinem Porsche 911 mit sehr hoher Geschwindigkeit kurz vor dem Bamberg Kreuz einen BMW X3 auf dem rechten Fahrstreifen und scherte unmittelbar vor diesem wieder auf dem linken Fahrstreifen ein. Sowohl der BMW-Fahrer als auch die nachfolgenden Fahrzeuge konnten nur durch eine Vollbremsung einen Auffahrunfall verhindern. Zeugen dieses Überholvorganges werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Bamberg unter Tel. 0951/9129-510 in Verbindung zu setzen.
Erlangen
Unfallzeugen gesucht
Bei einem Verkehrsunfall gestern auf dem Frankenschnellweg entfernte sich der Verursacher einfach vom Unfallort. Nun werden Zeugen gesucht. Um 11:10 Uhr war eine 18-jährige Studentin mit ihrem roten Audi Q2 auf der A 73 in Richtung Bamberg unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Erlangen-Bruck befuhr sie die rechte Spur, als sie auf dem Ausfädelungsstreifen von einem weißen Transporter überholt wurde. Dieser scherte unmittelbar vor ihr ein und touchierte dabei das Fahrzeug der Studentin. Der Verursacher fuhr weiter in Richtung Bamberg, dass Fahrzeug könnte hinten links leicht beschädigt sein. Ein Kennzeichen oder weitere Beschreibung ist nicht vorhanden. Zeugen werden gebeten sich unter der Rufnummer 09131/760 414 mit der Verkehrspolizei Erlangen in Verbindung zu setzen.
Unfall unter Alkohol
Leicht alkoholisiert war gestern der Fahrer eines Sattelzuges, der auf der A 3 in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Der 38-jährige Kraftfahrer war um 12:10 Uhr mit seinem Sattelzug auf Höhe des Autobahnkreuzes Fürth/Erlangen in Richtung Regensburg auf der rechten Fahrspur unterwegs. Auf der mittleren Spur fuhr ein Wohnwagengespann, auf welches der Sattelzugfahrer aufschloss. Dabei blieb er mit seinem linken Außenspiegel an der Ecke des Wohnwagens hängen. Der Fahrer des Wohnwagengespannes bemerkte den Unfall gar nicht und fuhr weiter. Der LkwFahrer blieb stehen und verständigte über Notruf die Polizei. Bei der Unfallaufnahme wurde deutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Dieser kam angeblich von der Einnahme von Baldriantropfen zur Beruhigung nach dem Unfall. Nachdem eine Atemalkoholkonzentration von 0,40 Promille vorlag, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Am Sattelzug entstand ein Schaden von ca. 500 Euro. Ob am Wohnwagen etwas beschädigt wurde ist nicht bekannt.
Nach Unfallflucht Führerschein sichergestellt
Einen Verkehrsunfall mit zwei Verletzen auf der A 3 verursachte ein 47-jähriger Erlanger. Trotzdem hielt er nicht an und fuhr einfach weiter ohne sich um die Folgen zu kümmern. Gestern um 17:05 Uhr war der Erlanger mit seinem Audi auf der A 3 in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Erlangen-Tennenlohe wollte er ein Fahrzeug überholen und wechselte ohne zu blinken auf die linke Spur. Dabei übersah er einen dort fahrenden Ford und drückte diesen in die Mittelschutzplanke. Die 22-jährige Fahrerin und die 43-jährige Beifahrerin wurden beide leicht verletzt und wurden mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Ihr Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Nachdem das Kennzeichen des Verursachers bekannt war wurde umgehend seine Wohnanschrift in Erlangen überprüft. Dort konnte er auch angetroffen werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde sein Führerschein sofort einbehalten und ein Strafverfahren eingeleitet.
Feucht
Lkw touchiert Pkw und fährt weiter
Am Montagnachmittag um 15:19 Uhr ereignete sich ein Unfall auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Nürnberg-Süd-Langwasser und dem Autobahnkreuz NürnbergSüd. Ein 59-jähriger Lagerist aus Fürth befuhr in seinem schwarzen Kia Ceed die zweite von fünf Fahrspuren, da er auf die A 73 in Richtung Fürth wechseln wollte. Plötzlich drehte sich sein Fahrzeug im Uhrzeigersinn bis es auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam. Der Fahrer äußerte gegenüber den Streifenbeamten, die zum Unfallort gerufen worden waren, dass er im Augenwinkel einen grünen Lkw hatte erkennen können, der ihn vermutlich touchiert hatte. Die Beschädigungen an seinem Auto hinten links bestätigten diese Einschätzung. Der Lkw müsste dadurch ebenfalls einen erkennbaren Schaden am Stoßfänger davongetragen haben. Allerdings konnte er zu dem vermeintlichen Unfallverursacher keine weiteren Angaben machen. Der Fürther Fahrer blieb unverletzt, aber an seinem Kia entstand ersten Schätzungen zufolge ein Sachschaden von 2.000,- Euro. Die Verkehrspolizei Feucht bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder dem Lkw geben können, sich unter der Rufnummer 09128/9197-114 zu melden. Vielen Dank!
Vom Unfallort geflüchtet – ZEUGENAUFRUF
Nach dem Unwetter beseitigte am Sonntagabend die Feuerwehr auf der B 2 bei Roth unter Absicherung von Polizeibeamten durch den Sturm umgefallene Bäume von der Fahrbahn. Auf der linken Fahrspur der Gegenfahrbahn in Fahrtrichtung Nürnberg, kurz vor der Anschlussstelle Rednitzhembach, bremste ein weißer VW T4 Bus unvermittelt ab, richtete seine Aufmerksamkeit auf den Feuerwehreinsatz. Der Fahrer eines dunklen VW Golf IV, der sich hinter dem Bus befand, war durch die Einsatzkräfte ebenfalls abgelenkt, erkannte das Bremsmanöver zu spät und prallte bei dem Versuch dem Fahrzeug auszuweichen in die Mittelschutzplanke. Ein Polizeibeamter, der den Bergungsarbeiten zugeteilt war, verständigte seine Kollegen und wies die beiden Verkehrsteilnehmer an, auf dem Standstreifen das Eintreffen der gerufenen Polizeistreife abzuwarten. Als diese einige Minuten später eintrafen, hatten sich beide Fahrer entgegen der Vorgabe mit ihren Fahrzeugen von der Unfallstelle entfernt. Die Beamten konnten nur noch den Leitplankenschaden vor Ort aufnehmen, der auf knapp 500,- Euro geschätzt wird. Die Verkehrspolizei Feucht bittet die beiden Fahrer und Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, sich unter der Rufnummer 09128/9197-114 zu melden. Vielen Dank!
Ins Stauende gefahren
Am Sonntagabend wurde die Autobahnpolizei Feucht alarmiert, da sich auf der A 6 in Richtung Waidhaus auf der Höhe des Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost ein schwerer Auffahrunfall ereignet hat. Eine 38-jährige Pkw-Fahrerin übersah, dass sich der Verkehr so sehr staute, dass ein Kleintransporter vor ihr bis zum Stillstand abbremsten musste. Durch den heftigen Aufprall wurden die Insassen des Kleintransporters, zwei Männer und eine Frau aus Osteuropa, leicht verletzt und wurden zur ärztlichen Behandlung ins Nürnberger Südklinikum eingeliefert. Die Unfallverursacherin erlitt ebenfalls nur leichte Verletzungen. Ein vorsorglich angeforderter Rettungshubschrauber konnte ohne Patienten zurückfliegen. Beide Fahrzeuge mussten von Abschleppdiensten geborgen werden, während die Autobahnmeisterei zusammen mit der Berufsfeuerwehr aus Nürnberg und den Freiwilligen Feuerwehren Feucht und Fischbach die Unfallstelle absicherte und räumte. Dazu waren aufwändige Reinigungsarbeiten nötig, die zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Es entstand an beiden Autos ein auf 17.000,- Euro geschätzter Sachschaden.
Flammen aus dem Motorraum
Sonntagnachmittag rückten die Berufsfeuerwehr Nürnberg und die Freiwilligen Feuerwehren von Nürnberg und Feucht aus, als ein Fahrzeugbrand auf der A 6 zwischen den Autobahnkreuzen Nürnberg-Ost und Altdorf gemeldet wurde. Die 38jährige Audi-Fahrerin hielt sofort ihr Auto auf dem Fahrstreifen an, nachdem die Vorglühlampe aufgeleuchtet war. Da schon Flammen aus dem Motorraum kamen, verließ sie umgehend das Fahrzeug und betätigte den Notruf. Sie blieb unverletzt. Die Feuerwehren brachten den Brand unter Kontrolle und banden das auf der Fahrbahn brennende Wasser-Öl-Gemisch ab. Der Nürnberger Audi A 6 musste vom Abschleppdienst geborgen und die Fahrbahn gereinigt werden. Der Schaden wird auf weit über 10.000 Euro geschätzt.
Mit Drogen im Blut hinterm Steuer
Eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Feucht unterzog am Sonntagmorgen an der Anschlussstelle Fischbach einen Pkw mit russischer Zulassung einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Da der 26-jährige Fahrer erwähnte, dass er auf seiner Europarundreise zuletzt die Niederlande besucht hatte und auf Nachfrage den Besuch in einem Coffee Shop bejahte, ergab sich der Verdacht auf Drogenkonsum. Er erklärte sich mit einem Drogenvortest einverstanden und gab er eine Urinprobe ab, die positiv auf THC reagierte. Die Polizeibeamten nahmen ihn zwecks Blutprobenentnahme mit zur Dienststelle. Außerdem musste er eine Sicherheitsleistung bezahlen. Nachdem er einen Ersatzfahrer organisiert hatte, durfte dieser die Fahrt fortsetzen.
Betrunken mit Kleintransporter in die Rastanlage gefahren
Am Freitagabend fuhr ein 45-jähriger Kraftfahrer mit dem Kleintransporter zügig in die Rastanlage Feucht-Ost ein. Dabei fuhr er an der linken Zapfsäule vorbei, ohne zum Tanken anzuhalten und kam dabei mit den linken Rädern auf den Bordstein. Danach fuhr ein noch einige Meter weiter und parkte sein Fahrzeug ein. Zeugen konnten den Vorfall beobachten und verständigten die Polizei, nachdem sie auch noch sahen, dass der Fahrer beim Aussteigen schwankte und einen Schluck Wein aus einem Tertapack trank. Die wenig später eintreffenden Beamten konnten sofort Alkoholeinfluss feststellen. Der Alkotest ergab einen Wert von knapp 2 Promille. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet und im Krankenhaus durchgeführt. Außerdem wurden der Führerschein des Fahrers und sein Autoschlüssel sichergestellt und eine Sicherheitsleistung angeordnet, da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Der gleiche Mann fiel dann noch am nächsten Morgen unangenehm auf, als er Beschäftigte der Rastanlage anpöbelte. Den Anordnungen einer Streife folgte er jedoch. Abends wurde der Mann in Feucht erneut auffällig, als er sich an Autos zu schaffen machte und eine Frau belästigte. Daraufhin wurde er in eine Klinik eingewiesen, weil Alkohol- und Medikamentenmissbrauch anzunehmen war.
Reisebus mit Reifenschaden verursacht Unfall und sorgt für Verkehrsbehinderungen
Bei einem aus dem Umkreis Köln stammender Reisebus riss am Samstag vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, der hintere rechten Fahrzeugreifen. Dieser geriet auf die Gegenfahrbahn und prallt dort in einen Pkw, welcher dabei beschädigt wurde. Der Reisebuss blieb im Bausstellenbereich zwischen der Anschlussstelle Fischbach und dem Autobahnkreuz Nürnberg auf dem rechten Fahrstreifen liegen. Die Businsassen, eine 50-köpfige Kinder und Jugengruppe, welche auf dem Rückweg vom Sommercamp waren, sowie der beteiligte Pkw-Fahrer blieben bei dem Unfallgeschehen unverletzt. Die Kinder und Jugendlichen wurden durch die Polizei in die Räumlichkeiten der Autobahnmeisterei Fischbach verbracht und dort bis zum Eintreffen des Ersatzbusses betreut und versorgt. Die Bergung des Reisebusses dauerte ca. 3,5 Stunden, was für Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich der A 9 führte.
Regensburg
Schleuderpartie auf der A93
Lkr. Regensburg, Gem. Pentling. Am Samstag, gegen 02.45 Uhr, befuhr eine 29-jährige deutsche Fahrerin mit Ihrem PKW auf der BAB 93 in Fahrtrichtung Regensburg. Rund 500 Meter vor der AS Regensburg Süd kam sie auf gerader Strecke mutmaßlich beim Gegenlenken nach vorherigem Rechtslenken ins Schleudern und prallte frontal in die Mittelschutzplanke. Durch den Anprall überschlug sich der PKW und rutschte auf dem Dach auf die rechte Fahrspur. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch festgestellt, was ein Vortest auch bestätigte. Eine Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins waren die Folge. Obwohl der PKW ein Totalschaden war, wurde die Fahrerin nur leicht verletzt. Es entstand ein vorläufiger Gesamtschaden in Höhe von ca. 6000,- Euro. Der PKW wurde abgeschleppt.
Iraner unter Drogen
Lkr. Regensburg, Gem. Nittendorf. Am Samstag, gegen 22.30 Uhr, wurde auf der BAB A3 in Fahrtrichtung Nürnberg an der Behelfsausfahrt Pollenried ein österreichischer Mercedes durch eine Streife der Verkehrs- polizeiinspektion einer Kontrolle unterzogen. Der 35-jährige Iranische Fahrer zeigte drogentypische Ausfallerscheinungen und gab einen zurückliegenden Betäubungsmittelkonsum zu. Ein Schnellvortest verlief positiv. Eine Anzeigenaufnahme und eine Blutentnahme auf der Dienststelle waren die Folgen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.
Auf Drogentest vorbereitet
Regensburg. Am Sonntag, gegen 02.40 Uhr, wurde auf der BAB A3 in Fahrtrichtung Passau an der AS Ost ein PKW durch eine Streife der Verkehrspolizei Regensburg einer Kontrolle unterzogen. Beim 21-jährigen deutschen Fahrer mit Migrationshintergrund deutete einiges auf einen Betäubungsmittelkonsum hin. Als ein Vortest gemacht werden sollte, wurde festgestellt, dass der Fahrer seine Bekleidung für einen negativen Vortest entsprechend präpariert hatte. Eine Blutentnahme wurde auf der Dienststelle durchgeführt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.
Lkw-Fahrer schläft am Steuer ein und kommt von Fahrbahn ab
Wörth a.d.Donau, BAB A3. Am Montagmorgen, 19.08.2019, gegen 05.50 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn A3 zwischen den Anschlussstellen Wörth a.d.Donau-Ost und Wörth a.d.Donau/Wiesent ein Verkehrsunfall mit einem Lkw mit Anhänger, der von der Fahrbahn abkam und im angrenzenden Feld bzw. Grünstreifen zum Stehen kam. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 40-jähriger Lkw-Fahrer mit seinem Hängerzug die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg und kam laut eigenen Angaben aufgrund eines Sekundenschlafes nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Wildschutzzaun und kam anschließend, nachdem er parallel zur Autobahn ein angrenzendes Feld befuhr, im Grünstreifen neben der Autobahn ohne weitere Kollisionen zum Stillstand. Glücklicherweise kippte der Lkw mit Hänger nicht um. Der 40-Jährige, der sich alleine im Fahrzeug befand, wurde nicht verletzt. Zur Bergung des verunfallten Hängerzuges musste die rechte Fahrspur der Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg für etwa zwei Stunden gesperrt werden. Es kam zu entsprechenden Stauungen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 5000 Euro.
Auf Autobahn anderes Fahrzeug touchiert und einfach weitergefahren
Lappersdorf, BAB A3. Am Montag, 19.08.2019, gegen 10.50 Uhr, kam es auf der Autobahn A93 im Bereich der Anschlussstelle Regensburg-Nord zu einer Verkehrsunfallflucht. Zum Unfallzeitpunkt befuhr eine 20-jährige Fahrerin eines Audi A1 die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg und wollte an der Anschlussstelle Regensburg-Nord abfahren. Plötzlich näherte sich von hinten über den Standstreifen ein BMW, X3, fuhr am Audi vorbei und touchierte dabei dessen Fahrzeugfront. Hierbei wurde der Audi beschädigt. Der Schaden beläuft sich hier auf mindestens 1000 Euro. Die Unfallverursacherin nahm kurz Sichtkontakt zu der 20-Jährigen auf, fuhr jedoch anschließend einfach weiter, ohne sich um ihre gesetzlichen Pflichten zu kümmern. Zeugen der Unfallflucht werden gebeten, sich mit der VPI Regensburg unter der Telefonnummer 0941 / 506-2921 in Verbindung zu setzen.