Meldungen der Autobahnpolizei

Bayreuth

Marihuana statt Schmerztabletten

A 9/HIMMELKRON. Bei einem 27-jährigen Polen fanden Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth am Mittwochnachmittag eine Tablettenschachtel, in der sich eine geringe Menge Marihuana befand. Der Pole war mit seinem Kleintransporter am Autohof Himmelkron einer Kontrolle unterzogen worden.  Das Rauschgift wurde sichergestellt und der Mann wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt. Anschließend durfte er die Reise in seine Heimat  fortsetzen.

Sperrvermerk vom Führerschein entfernt

A 9/BINDLACH. Fahnder der Verkehrspolizei Bayreuth hielten am Mittwochvormittag an der Ausfahrt Bindlacher Berg einen 39-jährigen aus dem Raum Nürnberg mit seinem Audi an. Bei der Kontrolle seines österreichischen Führerscheins wurde festgestellt, dass er den Aufkleber mit dem noch aktuellen Sperrvermerk  entfernt hatte. Die Weiterfahrt nach Berlin wurde untersagt und der Mann wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.





Hof

Vater unter Drogeneinfluss und mit Tochter (7) unterwegs

A 9, Gemeinde Berg. Am Mittwochvormittag kontrollierten die Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe auf der Rastanlage Frankenwald West einen 37 Jahre alten Mann aus Augsburg. Zusammen mit seiner 7 jährigen Tochter war er mit seinem Pkw BMW in Richtung Süden unterwegs. Bei der Kontrolle wurde eine geringe Menge Marihuana und Amphetamin aufgefunden. Da die Beamten bei dem Mann auch drogentypische Ausfallerscheinungen feststellten, wurde bei ihm ein Drogentest durchgeführt. Dieser verlief positiv auf den Konsum vom Amphetamin und Marihuana.

Das Rauschgift wurde beschlagnahmt und die Weiterfahrt für 24 Stunden unterbunden. Der Mann musste sich einer Blutentnahme im Klinikum Hof unterziehen. Die Mutter des Kindes wurde über den Vorfall informiert. Vater und Kind wurden, nach Abschluss der Sachbearbeitung, in ein Hotel gebracht. Auf den Mann warten nun Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz, sowie dem Straßenverkehrsgesetz.



Erneut viele Geschwindigkeits – und Abstandsverstöße

A 9, Gemeinde Laubersreuth. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte am Mittwoch auf der A 9, Höhe Laubersreuth, in Fahrtrichtung Norden, Abstandsmessungen durch. Im Messzeitraum von 4 Stunden hielten insgesamt 160 Fahrzeugführer den vorgeschriebenen Mindestabstand zum Vordermann nicht ein. Der geringste Abstand bei den Lkws betrug 16 Meter, bei erforderlichen 50 Metern. Der geringste Abstand bei den Pkws betrug nur 18 Meter, bei einer Geschwindigkeit von 173 km/h. Hier wäre ein Abstand von etwa 85 Metern erforderlich gewesen. Den Pkw- Fahrer erwarten 320 Euro Bußgeld, 2 Punkte und 2 Monate Fahrverbot. 4 der Lkws wurden durch Polizeisteifen am nächsten Parkplatz angehalten und sofort zur Kasse gebeten.

Gemeinde Köditz. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte am Mittwoch auf der B173, Höhe Köditz, Geschwindigkeitsmessungen durch. Im Messzeitraum von 5 Stunden wurden insgesamt 39 Fahrzeugführer beanstandet, auf die teils ein empfindliches Bußgeld wartet. Eine Mercedesfahrerin war sogar so schnell, dass auf sie 1 Monat Fahrverbot zukommt. Sie wurde mit 151 km/h bei erlaubten 100 km/h gemessen.

Drogenfund

A 9/ Gemeinde Berg. Am Dienstagmittag kontrollierten die Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe, mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei, auf der Rastanlage Frankenwald West, einen 27 Jahre alten Mann aus Berlin. Der Mann war Mitfahrer in einem Pkw Daimler. Bei der Durchsuchung wurde eine geringe Menge Amphetamin und Marihuana aufgefunden. Das Betäubungsmittel wurde beschlagnahmt. Auf den Mann wartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

A 9/ Gemeinde Berg. Am Dienstagmittag kontrollierten die Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe, auf der Rastanlage Frankenwald West, einen 32 Jahre alten Mann aus Bremen. Bei dem Mitfahrer eines  Pkw Opel wurden insgesamt 16,4 g Marihuana aufgefunden. Das Rauschgift wurde beschlagnahmt. Auf den Mann wartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Rasender Gefahrguttransporter gestoppt

A 9/ Gemeinde Leupoldsgrün. Am Dienstagmittag kontrollierten Beamte der Hofer Verkehrspolizei den Sattelzug eines 25 Jahre alten Polen, auf dem Parkplatz Lipperts West. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Pole mehrfach die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h um mehr als 15 km/h überschritten hatte. Beladen war der rasende Sattelzug mit umweltgefährdenden Stoffen. Der Mann musste ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro vor Ort bezahlen, bevor er seine Fahrt in Richtung Spanien fortsetzen durfte.





Regensburg

Auffahrunfall mit weitreichenden Folgen

Am Mittwoch, gegen 15.15 Uhr, befuhr ein 40-jähriger tschechischer Staatsbürger mit seinem PKW, Skoda, die BAB A 93 in Fahrtrichtung Hof. Kurz nach dem Parkplatz Regendorf musste er verkehrsbedingt abbremsen. Eine nachfolgende 23-jährige deutsche PKW-Lenkerin bemerkte dies zu spät und fuhr mit Ihrem PKW, Fiat, auf den bremsenden Skoda auf. Dadurch wurde ihre PKW in die rechte Leitplanke geschleudert. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der rechte Fahrstreifen musste gesperrt werden. Der tschechische PKW-Fahrer hatte vor Eintreffen der Polizei bereits selbst einen Abschleppdienst verständigt. Dieser sagte jedoch erst nach einiger Zeit den Auftrag wieder ab und es musste erneut ein Abschleppdienst verständigt werden. Die Unfallstelle konnte dadurch erst gegen 18.30 Uhr geräumt werden. Es kam zu erheblichen Rückstauungen die bis zur Rastanlage Pentling reichten und Blockabfertigungen in der Einhausung Regensburg zur Folge hatten. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt und es entstand Sachschaden von ca. 11000,- Euro.

In der Folge der Stauungen kam es im Bereich der BAB A 93 in Regensburg zu zwei weiteren Unfällen. Es waren jeweils PKW`s die an Anschlussstellen vor einem LKW auf die BAB einfahren wollten und die jeweils von den vorfahrtsberechtigten LKW`s im toten Winkel nicht gesehen wurden. Dabei entstand ein Gesamtschaden von ca. 10000,- Euro.

Im Bereich des Staues wurden auf Höhe der AS Kumpfmühl  innerhalb von ca. 35 Minuten 13 PKW-Fahrer/-innen angehalten und zur Anzeige gebracht, da sie am Seitenstreifen am Stau vorbeifuhren. Bei vier ausländischen Fahrer wurde vor Ort gleich das fällige Bußgeld in Höhe von 100,- Euro einbehalten.

Unfall mit drei Verletzten

Lkr. Regensburg, Gem. Sinzing. Am Mittwoch, gegen 06:15 Uhr, kam ein 58-jähriger deutscher PKW-Fahrer mit seinem Ford S-Max auf der BAB A 3 in Fahrtrichtung Regensburg auf der Sinzinger Autobahnbrücke ins Schleudern. Zunächst schleuderte er in die Mittelleitplanke und anschließend in die rechte Schutzplanke, bevor er total beschädigt zum Stehen kam. Die Beifahrerin wurde dabei schwer verletzt, eine weitere Beifahrerin und der Fahrer selbst wurden leichter verletzt. Alle kamen in Regensburger Krankenhäuser. Es entstand ein vorläufiger Gesamtschaden von ca. 15000,- Euro. Zur Absicherung und Fahrbahnreinigung waren die Feuerwehr Pentling und die Autobahnmeisterei Pollenried vor Ort. Zur Bergung und Reinigung musste die BAB zeitweise komplett gesperrt werden, was erhebliche Stauungen im morgendlichen Berufsverkehr zur Folge hatte. Die Unfallstelle konnte gegen 07.45 Uhr geräumt werden.



Auffahrunfall mit einer leichtverletzten Person

Lkr. Regensburg, Gem. Nittendorf. Am Mittwoch, gegen 10.40 Uhr, befuhr ein 59-jähriger deutscher PKW-Lenker mit seinem PKW, Skoda auf dem linken Fahrtreifen der BAB A 3 in Fahrrichtung Nürnberg. Auf Höhe Pollenried musste er verkehrsbedingt abbremsen, was ein 58-jähriger französischer PKW-Fahrer mit seinem Porsche zu spät bemerkte und auf den Skoda auffuhr. Die Beifahrerin des Skoda wurde dabei leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein vorläufig geschätzter Sachschaden von ca. 5000,- Euro. Zu Stauungen kam es nicht.

Ohne Führerschein mit 50 cm³ Roller auf Autobahn unterwegs

Nittendorf, BAB A3: Am Dienstag, 13.08.2019, gegen 19.15 Uhr, kontrollierten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg einen 41-jährigen Rollerfahrer, der verbotswidrig mit seinem 50cm³ Roller mit einer Geschwindigkeit von 45 km/h auf der Autobahn A3 zwischen den Anschlussstellen Nittendorf und Sinzing in Fahrtrichtung Regensburg unterwegs war.  Bei der anschließenden Überprüfung wurde zudem festgestellt, dass der 41-Jährige keine Fahrerlaubnis für das zweirädrige Kleinkraftrad besaß. Die Weiterfahrt wurde daraufhin unterbunden. Den 41-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen der verbotswidrigen Befahrung der Autobahn. Autobahnen und Kraftfahrstraßen dürfen mit Kraftfahrzeugen nur benutzt werden, wenn deren durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit mehr als 60 km/h beträgt.

Verbotswidrig Rettungsgasse befahren

Wörth a.d.Donau, BAB A3: Am Montagnachmittag, 12.08.2019, gegen 14.50 Uhr, meldete eine Pkw-Fahrerin, die mit ihrem Pkw auf der Autobahn A3 zwischen den Anschlussstellen Wörth a.d.Donau/Wiesent und Rosenhof bei stockendem Verkehr mit Staubildung in Fahrtrichtung Regensburg unterwegs war, dass ein Pkw mit belgischer Zulassung verbotswidrig zwischen dem rechten und dem linken Fahrstreifen die gebildete Rettungsgasse nutzte, um schneller vorwärts zu kommen. Eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion konnte den 35-jährigen Verkehrssünder kurz darauf anhalten und kontrollieren. Nach Belehrung und Erhebung einer Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 350 Euro für die begangen Verkehrsverstöße konnte der Mann seine Fahrt fortsetzen.





Feucht

Rettungshubschrauber auf A 9 im Einsatz

Am Dienstagnachmittag ereignete sich auf der A 9 in Richtung Berlin ein Auffahrunfall, bei dem eine Frau schwer verletzt wurde. Zwischen  Hilpoltstein und Allersberg befuhr ein Rentner aus Oberbayern mit seinem Toyota die mittlere Spur und musste verkehrsbedingt abbremsen. Der nachfolgende 20-jährige Ford-Fahrer aus Baden-Württemberg reagierte darauf zu spät und fuhr auf den Toyota auf. Durch den Aufprall abgewiesen wurde er gegen einen auf der rechten Spur fahrenden Lkw geschleudert.

Die 51-jährige Beifahrerin im Toyota zog sich schwere Verletzungen im Halswirbelbereich zu und wurde mittels Rettungshubschrauber ins Klinikum
Nürnberg-Süd geflogen. Der Unfallverursacher erlitt einen Schock. Seine Beifahrerin sowie der Rentner kamen zum Glück mit leichten Verletzungen davon, wobei alle in umliegende Krankenhäuser verbracht wurden. Die Feuerwehr Hilpoltstein war am Unfallort eingesetzt und unterstützte bei der Bergung und Absperrung. Für die Dauer von zirka 1,5 Stunden war die A 9 im Bereich der Unfallstelle nur auf der linken Spur befahrbar. Der entstandene Sachschaden beträgt knapp 30.000,- Euro.

Manipulation flog auf

Am Dienstagabend kurz nach 23 Uhr kontrollierten Beamte der VPI Feucht auf dem Parkplatz Ludergraben-Ost einen Sattelzug aus Rumänien. Bei bei der Auswertung der Daten des digitalen Kontrollgerätes zeigten sich mehrere Fehlermeldungen, wodurch der Verdacht einer Manipulation nahe lag. Der Sattelzug wurde sichergestellt und die beiden Kraftfahrer in ein Hotel gebracht. Der Sattelzug kam zur Überprüfung und Reparatur in eine Fachwerkstatt. Dort wurden das Kontrollgerät und der Signalgeber ausgebaut und durch neue ersetzt, bevor er wieder freigegeben wurde. Die sichergestellten Gegenstände werden zur Untersuchung an den Hersteller geschickt. Aufgrund des Verstoßes und der zu erwartenden Geldbuße wurde eine Sicherheitsleistung von mehreren tausend Euro angeordnet.





Erlangen

Beziehungsprobleme und Haftbefehl

Weitergehende Beziehungsprobleme hatte offensichtlich ein Pärchen gestern auf der Rastanlage Aurach-Nord an der A 3. Um 19:30 Uhr bemerkte eine Polizeistreife einen verbalen Streit zwischen einem 55-jährigen und seiner Lebensgefährtin. Noch bevor die Beamten schlichtend eingreifen konnten, kam die Frau auf die Polizisten zu und teilte ihnen mit, dass ihr Freund mit Haftbefehl gesucht wird. Die Überprüfung im Fahndungsbestand ergab, dass dem wirklich so war. Nachdem er die Geldstrafe wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis in Höhe von 1900,– Euro nicht zahlen konnte, wurde er in die nächste Justizvollzugsanstalt gebracht. Zudem wurde festgestellt, dass er auch jetzt wieder mit seinem Pkw unterwegs war und immer noch keine Fahrerlaubnis hat.

Zu schnell unterwegs

Wohl zu schnell unterwegs war ein 18-jähriger Fahranfänger aus Erlangen auf dem Heimweg. Dieser war gestern um 17:15 Uhr auf der A 73 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und fuhr an der Anschlussstelle Erlangen-Zentrum ab. Wohl aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit
kam er mit seinem BMW auf nasser Fahrbahn ins Schleudern. Er kam nach links von der Ausfahrt ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der
Unfallverursacher kam leicht verletzt in eine Klinik, das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Anschlussstelle mit Unterstützung der Feuerwehr Erlangen komplett gesperrt. Fußgänger auf der Autobahn Ein Fußgänger wurde gestern um 21:05 Uhr auf der A 3 auf Höhe der Anschlussstelle Erlangen-Frauenaurach mitgeteilt. Dort konnte von der Polizeistreife ein 38-jähriger Erlanger angetroffen werden. Er gab an, dass er sich auf dem Heimweg von Herzogenaurach nach Erlangen verlaufen hat. Grund war wohl seine mit 2,1 Promille erhebliche Alkoholisierung.

Während der Fahrt Alkohol getrunken

Von einem Autofahrer wurde vorgestern mitgeteilt, dass er soeben einen anderen Pkw-Fahrer beobachtet hat, der während der Fahrt auf der A 73 am Steuer Alkohol trinkt. Auf Höhe der Anschlussstelle Erlangen-Nord konnte der 37-jährige Bamberger um 19:20 Uhr angehalten werden. Die Atemalkoholkonzentration lag mit 0,12 Promille noch im erlaubten Bereich. Allerdings war ein Drogenvortest positiv auf Kokain. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und eine Blutentnahme durchgeführt.



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.