Vom Tankbetrug in die Justizvollzugsanstalt


STEIN. Am Sonntagabend (11.08.2019) hatte ein Tankbetrug in Oberasbach (Lkrs. Fürth) eine Reihe von Strafanzeigen zur Folge. Ein Mann wurde zudem in die Justizvollzugsanstalt überstellt.




Gegen 22:40 Uhr wurde der Einsatzzentrale Mittelfranken mitgeteilt, dass soeben ein Mann sein Auto in Oberasbach betankte und ohne den offenen Betrag in Höhe von circa 35 Euro zu bezahlen davonfuhr. Im Verlauf der sofort durchgeführten Fahndungsmaßnahmen gelang es den alarmierten Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Stein und Zirndorf das verdächtige Fahrzeug auf der Südwesttangente anzuhalten. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 42-jährige Fahrer des Pkw nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.



Bei dem durch den 42-Jährigen vorgezeigten Führerschein handelte es sich um eine Fälschung. Zudem reagierte ein durchgeführter Test positiv auf verschiedene illegale Betäubungsmittel. Der Mann muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Tankbetrugs, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten. Der 30-jährige Beifahrer wies sich zunächst mit einer, wie die Beamten vor Ort feststellten, Totalfälschung eines italienischen Personalausweises aus. Nach Ermittlung der tatsächlichen Identität wurde festgestellt, dass gegen den Mann zwei Haftbefehle vorlagen. Der 30-Jährige wurde daraufhin in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.



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