Einsatzberichte der Autobahnpolizei

Bayreuth 

Mit Drogen zum Festival

A 9/BINDLACH. Am Mittwochvormittag war ein 26-jähriger Mann mit seinem Pkw Audi auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin unterwegs. An der Anschlussstelle „Bindlacher-Berg“ wurde der Baden-Württemberger von einer Fahndungsstreife der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth kontrolliert. Hierbei konnten die Beamten in seiner Reisetasche eine geringe Menge Marihuana und einen „Crusher“ auffinden. Der junge Mann gab erklärend an, auf dem Weg zu einem Festival zu sein. Das Rauschgift und das Zubehör wurden noch vor Ort sichergestellt. Ihn erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.



Drogen im Gepäck

A 9/BAYREUTH. Am Mittwochvormittag kontrollierten Fahnder der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth einen Pkw Peugeot, der die A9 in Richtung Nürnberg befuhr. Hierbei fanden die Beamten bei dem 22-jährigen Beifahrer eine geringe Menge Marihuana und eine Cannabismühle. Das Rauschgift und die Mühle wurden noch vor Ort sichergestellt. Der junge Mann aus Mittelfranken wurde wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt. Anschließend konnte er die Fahrt mit seiner Freundin fortsetzen.

Metalldose mit Marihuana

A 9/PEGNITZ. Bei einem 32-jährigen Mann aus Leipzig fand eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth am Mittwochnachmittag eine kleine Metalldose mit einer geringen Menge Marihuana. Die Metalldose hatte er in seiner mitgeführten Bauchtasche versteckt. Der Mann war zuvor mit seinem Pkw Skoda auf der A9 in Richtung Berlin unterwegs und wurde von dem Beamten an der Rastanlage Pegnitz einer Kontrolle unterzogen. Das Marihuana wurde noch vor Ort sichergestellt und der Mann wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt.

Sattelzug begeht Unfallflucht

A 9/PEGNITZ. Am Mittwoch, gegen 09.55 Uhr, befuhr ein weißer Sattelzug mit blauer Aufschrift die rechte Spur der A9 in Richtung Berlin. Kurz vor der Anschlussstelle Pegnitz wechselte dieser auf die mittlere Spur und übersah den dort fahrenden Pkw Nissan Micra einer 22-jährigen Ravensburgerin. Die Fahrerin musste auf die linke Spur ausweichen um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Allerdings konnte auf der dritten Spur ein 32-jähriger Nürnberger seinem Pkw Opel Insignia nicht mehr rechtzeitig abbremsen und prallte in das Heck des Nissan. Selbiger wurde sodann quer über die Fahrbahn in die rechte Schutzplanke und zurück geschleudert und blieb letztendlich auf der linken Spur, entgegen der Fahrtrichtung, liegen. Der verursachende Lkw setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Die Insassen des Nissans, drei junge Frauen im Alter von 19 bis 22, wurden vorsorglich in ein örtliches Krankenhaus verbracht.  Während der Unfallaufnahme bildete sich ein Rückstau von bis zu 5 km und es wurde ein Gesamtschaden von 26.000 Euro verursacht. Sachdienliche Hinweise zu dem flüchtigen Sattelzug nimmt die Verkehrspolizei Bayreuth unter der Telefonnummer 0921/506-2330 entgegen.



Die falschen Vitamine im Gepäck

A9/PEGNITZ/BAYREUTH. Am Montagmittag hatten Beamte der Verkehrspolizei bei der Kontrolle eines polnischen Pkws den richtigen Riecher und stellten eine geringe Menge Marihuana sicher. Bei einer Kontrolle an der A9, Richtung München, auf der Rastanlage Fränkische Schweiz, fiel den Fahndern der Beifahrer in einem silbernen Citroen durch sein nervöses Verhalten auf. Die Kontrolle des 36-jährigen Polen brachte ein Plastiktütchen, versteckt in einem Vitamintablettenröhrchen zum Vorschein. Der Inhalte des Plastiktütchens trug jedoch nicht dem Vitaminhaushalt des Polen bei, da sich in ihm ein geringe Menge Marihuana befand. Er wurde wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes angezeigt und der „illegale pflanzliche Vitaminersatz“ sichergestellt.

Rauschgift im Gepäck

A9/PLECH. Montagnacht kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth ein polnisches Fahrzeug. Als der Fahrer das Fenster öffnete, kam den Beamten schon ein starker Marihuanageruch entgegen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges fand die Streife eine geringe Menge Marihuana auf. Des Weiteren gab der 20 Jahre alte Pole an, dass er kurz vor der Kontrolle einen Joint geraucht habe. Nach erfolgter Blutentnahme im Krankenhaus, wurde dem Fahrer die Weiterfahrt für die folgenden 24 Stunden untersagt. Ihn erwartet außerdem eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes sowie wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss.

Marihuana, Amfetamin und Waffe sichergestellt

B 303/HIMMELKRON. Gleich mehrmals wurde eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth Montag gegen Mitternacht bei einer Kontrolle eines tschechischen Pkws am Autohof Himmelkron fündig. Die vier Insassen aus der Tschechischen Republik befanden sich gerade mit dem Pkw auf dem Weg nach Frankfurt/Main. Bei einer Durchsuchung des 35-jährigen Fahrers wurde ein verbotenes Elektroschockgerät aufgefunden. Die zwei weiteren Mitfahrer, beide im Alter von 33 Jahre, hatten eine geringe Menge Amfetamin und Marihuana im Gepäck, wobei das Rauschmittel zum Teil in der Unterwäsche versteckt war. Die Betäubungsmittel wurden jeweils vor Ort sichergestellt. Der Fahrer stand zudem noch unter Einfluss von Drogen. Die Fahrt endete somit in Himmelkron. Die drei Insassen wurden wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt und mussten vor Ort eine hohe Sicherheitsleistung zahlen.





Hof

Holzlaster überladen          

A 9, Berg. Um mehr als sechs Tonnen überladen war am Mittwochmorgen ein mit Rundholz beladener Lastzug aus Neuburg an der Donau. Beamte der Hofer Verkehrspolizei erkannten die Überladung und führten den 40-Tonner zu einer Waage. Für die Überladung von knapp 15 Prozent erwarten den 57-jährigen Fahrer ein Bußgeld von rund 140 Euro und ein Punkt in Flensburg. Gegen den Unternehmer wird ein Verfahren zur Gewinnabschöpfung eingeleitet.

Rauschgift dabei

A 9, Berg. Gleich zweimal waren Fahnder der Autobahnpolizei bei der Kontrolle von Wohnmobilen an der Rastanlage Frankenwald am Mittwoch erfolgreich. Die fahrbaren Eigenheime waren auf dem Weg zum Festival „Sonne-Mond und Sterne“ in Thüringen. Im ersten Fahrzeug hatten die drei 19 und 20-jährigen Insassen drei Tütchen mit insgesamt 16 Gramm Marihuana dabei. Im zweiten Mobil befanden sich zwei 19- und ein 21-jähriger aus Sachsen-Anhalt. Die beiden 19-jährigen hatten zusammen knapp vier Gramm Marihuana und einen Crusher dabei. Das Rauschgift wurde in allen Fällen sichergestellt. Die jungen Männer müssen sich wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Hohe Beanstandungsquote bei Radarkontrolle

Rehau. Mit mehr als elf Prozent überdurchschnittlich hoch war die Beanstandungsquote bei einer Radarkontrolle am Mittwoch zwischen Rehau und Prex.Die allgemein außerhalb geschlossener Ortschaft zulässige Geschwindigkeit von 100 km/h überschritt eine etwa 25 Jahre alte Dame aus Bayreuth mit ihrem VW Polo sehr deutlich. Mit 149 km/h passierte sie die Messstelle. Ein Bußgeld von rund 190 Euro, zwei Punkte in Flensburg und 1 Monat Fahrverbot sind die Konsequenz. Innerhalb von fünf Stunden fuhren 288 Fahrzeuge durch die Kontrollstelle. 33 mussten beanstandet werden. Während 20 von ihnen mit einer Verwarnung davonkommen, müssen 13 Sünder mit Bußgeld und Punkten rechnen.



Knapp am Fahrverbot vorbei        

Hof. Mit 83 km/h innerorts passierte am Dienstagvormittag ein Hofer Passat-Fahrer die Radarmessstelle der Verkehrspolizei in der Alsenberger Straße. Damit entging er knapp einem Fahrverbot, muss aber mit einem Bußgeld von 100 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Innerhalb von vier Stunden mussten lediglich 8 Autofahrer beanstandet werden. Sieben kommen mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung davon.

Ohne Arbeitszeitnachweis

A 72, Feilitzsch: Eiliges Stückgut hatte ein polnischer Kleintransporter geladen, der am Dienstagmittag in eine Kontrolle der Hofer Verkehrspolizei auf der A 72 an der Anschlussstelle Töpen geriet. Seiner Verpflichtung, für die vergangenen 28 Tage einen Tätigkeitsnachweis zu führen, war der 26-jährige Fahrer nicht nachgekommen. Deshalb wird er demnächst vom Bundesamt für Güterverkehr ein Bußgeld von gut 250 Euro erhalten.

Zu schnell bei Regen

A 9, Münchberg: Nicht angepasste Geschwindigkeit bei Regen ist die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Dienstagnachmittag auf der A9 kurz nach der Anschlussstelle Münchberg/Süd in Richtung Berlin ereignete. Ein 33-jährige Helmbrechtser kam mit seinem BMW auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und touchierte die rechte Schutzplanke. Der BMW kam entgegen der Fahrtrichtung stark beschädigt zum Stehen. Der Sachschaden wird auf rund 5000 Euro geschätzt. Verletzt wurde zum Glück niemand.





Erlangen

Erneut erhebliche Behinderungen im Berufsverkehr

Nicht wie zwei Tage zuvor am Nachmittag, sondern bereits am Vormittag führte gestern ein Verkehrsunfall in der Baustelle am Autobahnkreuz Fürth/Erlangen zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr. Der Unfallhergang ist nahezu identisch, allerdings kam der Fahrer des Pkw nun leicht verletzt mit dem Rettungsdienst in die Klinik.

Ein Lkw-Fahrer war gegen 07:15 Uhr auf der A 3 in Richtung Würzburg unterwegs. Kurz nach dem Autobahnkreuz wechselte er von der mittleren auf die rechte Spur. Dabei übersah er eine 47-jährige aus Fürth, der dort mit seinem VW Golf unterwegs war. Durch die Berührung schleuderte der Pkw quer über die Fahrbahn in die provisorische Mittelschutzplanke und blieb dort stehen.

Durch den Aufprall wurde die Schutzplanke verschoben. Diese musste erst gerichtet werden, bevor der Verkehr wieder komplett freigegeben werden konnte. Zu einem weiteren Kleinunfall kam es im Rückstau. Dadurch kam es zu erheblichen Behinderungen auf den umliegenden Autobahnstrecken.
Der Sachschaden liegt bei ca. 1.750 Euro.

Durch technischen Defekt Ladung verloren

Ebenfalls auf der A 3 verlor zwischen den Anschlussstellen Nürnberg-Nord und ErlangenTennenlohe dann am Nachmittag ein Lkw einen Teil seiner Ladung. Zur Reinigung der Fahrbahn musste die Autobahn in Fahrtrichtung Würzburg für 20 Minuten komplett gesperrt werden. Um 15:00 Uhr verlor ein Muldenkipper einen Teil seiner aus Kies und Sand bestehenden Ladung. Diese verteilte sich über alle drei Fahrspuren. Zwei nachfolgende Pkw wurden beschädigt. In einem Fall flog ein Kiesel in die Windschutzscheibe. Beim zweiten Fahrzeug wurde ein Reifen beschädigt.

Erst nachdem die Autobahnmeisterei mit einer Kehrmaschine die Straße wieder gesäubert hatte, konnte der Verkehr wieder freigegeben werden. Als Ursache konnte ein technischer Defekt an der Ladebordwand des Muldenkippers ermittelt werden.



Bamberg

Frontalcrash verhindert

B 505 / BAMBERG  Am Mittwoch, 07.08.19, 07.37 Uhr, befuhr die 29-jährige Fahrerin eines silbernen Opel Corsa die Bundesstraße in Richtung Bamberg. Auf der Geraden vor Bamberg-Süd kam auf ihrer Fahrspur ein goldfarbener Pkw – Marke und Zulassung unbekannt – entgegen, der gerade einen Lkw überholte. Weil sie einen Zusammenstoß vermeiden wollte, wich die Corsafahrerin nach rechts in die Schutzplanke aus. Die Frau blieb unverletzt, der entstandene Sachschaden beträgt insgesamt ca. 4000 Euro. Der Fahrer des goldenen Pkw entfernte sich unerkannt von der Unfallstelle. Hinweise bitte an die Verkehrspolizeiinspektion Bamberg unter der Telefonnummer 0951/9129-510.





Amberg

Bei Kontrolle Rauschgift aufgefunden und beschlagnahmt

Illschwang: Schleierfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Amberg konnten  am Dienstag, 06.08.2019 bei der Kontrolle eines französischen Pkw gegen 14 Uhr auf der Autobahn A 6 ca. 4 Gramm Marihuana auffinden und beschlagnahmen. Der Beschuldigte, ein 25-jähriger französischer Staatsbürger wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

In die Leitplanke gefahren

Kümmersbruck A6  Glück hatten die drei Insassen eines Pkw der Marke VW, als der 68-jährige Fahrzeugführer auf der BAB A 6 in Fahrtrichtung Waidhaus zunächst nach rechts in die Leitplanke fuhr. Anschließend geriet das Fahrzeug ins Schleudern und schlug nochmals mit der Fahrzeugfront in der rechten Schutzplanke ein. Die Feuerwehren aus Ursensollen und Hohenkemnath sicherten die Unfallstelle ab. Der Gesamtschaden durch den Unfall beläuft sich nach ersten Schätzungen der Polizei auf 12000 €.



Geschwindigkeitsmessungen der VPI Amberg

Nittenau Am 06.08.2019 wurde in der Zeit von 07.30 – 12.30 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der B 16 im Gemeindebereich von Nittenau überwacht. Hier mussten 42 Fahrzeugführer beanstandet werden. 26 davon erwartet eine Verwarnung, 16 eine Anzeige. 2 Fahrzeugführer müssen zusätzlich noch mit einem Fahrverbot rechnen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 168 km/h.

Wackersdorf Bei einer weiteren Geschwindigkeitsmessung der Verkehrspolizeiinspektion Amberg wurde am 06.08.2019 in der Zeit von 16.15 Uhr bis 20.15 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h  in Wackerdorfs  überwacht. Dabei mussten 31 Fahrzeugführer beanstandet werden. Für 8 wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet, 23 werden mit  einem Verwarnungsgeld zu rechnen haben. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 86 km/h. Den Fahrer erwartet neben einem Bußgeld auch ein einmonatiges Fahrverbot.



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