Kulmbach: Führerloses Auto kracht ins Nachbarhaus


KULMBACH. Eine kleine Nachlässigkeit beim Abstellen ihres Fahrzeuges hatte für eine 32-jährige Münchnerin erhebliche Folgen. Ihr Auto machte sich selbständig und beschädigte das Nachbarhaus.




Gegen 23 Uhr stellte die Frau ihren Opel in der abschüssigen Einfahrt einer Verwandten in der Rehleite ab. Hierbei vergaß sie offensichtlich, den Wählhebel des Automatikgetriebes in die Parkposition zu bringen, so dass die ordnungsgemäß angezogene Handbremse die Last des Fahrzeuges nicht zu halten vermochte. Der Opel begann führerlos die Einfahrt hinab zu rollen, überquerte die Rehleite und durchbrach anschließend die Hecke des Nachbargrundstücks, bevor es von einem dortigen Gartenhaus zwangsweise gestoppt wurde. Der bei der „Irrfahrt“ entstandene Sachschaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen.

Weitaus schwieriger als die Schadensregulierung gestaltete sich unterdessen die Bergung des Unfallfahrzeugs. Aufgrund des abschüssigen Geländes war es in der Nacht unmöglich, das Auto mit einem normalen Abschleppwagen wieder auf die Straße zu befördern. Die Kulmbacher Feuerwehr musste technische Hilfe leisten und das Fahrzeug gegen ein weiteres Abrutschen sichern, die letztliche Bergung mit schwerem Gerät kann erst am Folgetag erfolgen und steht zur Stunde noch aus.



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