Friedrichskoog: Videoclip aus dem Watt sorgt für Großeinsatz
FRIEDRICHSKOOG-SPITZE, NORDSEEKÜSTE. Auch viele Menschen aus Bayern kennen den Urlaubsort Friedrichskoog an der Nordseeküste. Besonders für die Mutter-Kind-Kur bekannt. Nun sorgten aber einige Urlauber ungewollt für einen Großeinsatz der Rettungskräfte. Auch zwei Hubschrauber waren im Einsatz.
Die kleine Familie wollte einen Videoclip drehen. „Die winkenden Gesten sollten womöglich als Gruß nach Hause Bestandteil des Clips sein“, schreibt die Feuerwehr bei Facebook. Für alle eingesetzten Kräfte hieß das „Entwarnung und Abspann“. Die mitalarmierten Taucher aus Itzehoe sowie der Rettungshubschrauber Christoph 42 aus Rendsburg konnten auf dem Weg zur Einsatzstelle wieder beidrehen. Der Offshore-Rettungshubschrauber aus Sankt Peter-Ording überflog noch einmal die mutmaßliche Einsatzstelle und kehrte dann auch wieder um.Bedanken will sich die Feuerwehr aber bei den Gastronomen in Friedrichskoog-Spitze. Diese haben die Einsatzkräfte mit kostenlosen Kaltgetränken versorgt. „Das ist nicht selbstverständlich“, schreibt die Feuerwehr.
Im Einsatz waren:
- Feuerwehr Friedrichskoog (Vollalarm)
- FF Dieksanderkoog
- FF Itzehoe – Tauchergruppe
- 2 Rettungswagen
- 1 Notarzteinsatzfahrzeug
- Rettungshubschrauber – Christoph 42
- Rettungshubschrauber – Northern Rescue 01
- Landespolizei
- Wasserschutzpolizei
