Unterstützerkreis von Ulvi Kulac verklagt Soko Peggy
OBERFRANKEN. Der Unterstützerkreis von Ulvi Kulac, dem ehemaligen Verdächtigen im Mordfall Peggy, hat die gesamte Soko Peggy verklagt.
Die Staatsanwaltschaft Würzburg hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Die Mitglieder der Soko könnten gegen die Vertraulichkeit des Wortes verstoßen haben. Heißt: Sie hätten dieses nicht-öffentliche Gespräch zwischen Ulvi und dessen Vater nicht einfach so Dritten vorspielen dürfen, in dem Fall ausgewählten Lichtenbergern. Desweiteren geht es um den Verstoß gegen das Dienstgeheimnis. Erhärten sich die Vorwürfe, sind sogar Freiheitsstrafen für die Bayreuther Ermittler drin.
In der Tonaufnahme soll Ulvi seinem Vater schildern, wie er die kleine Peggy in Lichtenberg getötet hat. Der aktuell Tatverdächtige Manuel S. soll versucht haben sie wiederzubeleben und habe die Leiche dann verschafft.